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editorial<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
Seit ca. acht Jahren gehört eine ungefähr fünf Kilometer<br />
lange Laufrunde zu meinem täglichen Morgenprogramm.<br />
Ich beginne beim Hintereingang meiner ehemaligen<br />
Schule, laufe einen Kilometer bergauf Richtung<br />
Wienerhütte, biege im Wald am Ende der<br />
Schulmauer links Richtung Kaltenleutgeben ab und<br />
komme nach einer halben Stunde über den Rodauner<br />
Kirchenplatz wieder zum Ausgangspunkt zurück. Jeder<br />
Baum, jedes Gebäude, jedes Detail der Laufstrecke<br />
sind mir bestens bekannt und auch die stets<br />
zur selben Zeit dort ausgeführten Hunde samt ihren<br />
pflichtbewussten Frauerln sind mir vertraut. Kurz<br />
nach Jahreswechsel kam mir beim Start meines<br />
Morgenlaufs plötzlich zum ersten Mal die „revolutionäre“<br />
Idee, die Strecke einmal von der anderen Seite<br />
beginnend zu laufen. Und auf einmal war alles ganz<br />
anders. Der Wald präsentierte sich vollkommen neu<br />
und unbekannt. Das romantische Rodauner Bergkircherl,<br />
welches ich sonst nur unbeachtet hinter mir<br />
liegen weiß, war plötzlich direkt vor mir und strahlte<br />
in der aufgehenden Sonne. Die steile Straße bergauf<br />
zu Sancta Christiana, wo ich täglich hinaufschnaufe<br />
und freundliche Guten-Morgen-Grüße der charmanten<br />
- ihren Sohn in die Schule begleitenden - SCS-<br />
Postbeamtin ernte, ging auf einmal leichtfüßig bergab<br />
und der gemütliche Teil bergab von der Mitzi-<br />
Langer-Wand wurde plötzlich ein bisschen anstrengend.<br />
Da wurde mir wieder einmal ganz deutlich<br />
bewusst, was es mit dem vielzitierten „Verändern des<br />
Blickwinkels“ auf sich hat. Unser Blickwinkel wird<br />
bestimmt von individuellen Erfahrungen, Einstellungen<br />
und Wissen. Sollten wir nicht öfter die Perspektive<br />
wechseln, um Dinge, die außerhalb unseres<br />
Blickwinkels und unseres täglichen Lebens liegen,<br />
kennen zu lernen? So abgedroschen es auch klingen<br />
mag, ich denke, das brächte uns viele neue Erfahrungen<br />
und neues Wissen für mehr Toleranz.<br />
Ein anderer Blickwinkel könnte manche KundInnen<br />
vielleicht auch den Zustand einer vom Abverkaufsstress<br />
genervten Verkäuferin besser nachvollziehen<br />
lassen oder einem Verkäufer die Ungeduld eines<br />
eiligen Kunden plausibel machen.<br />
Mir fällt zum Vorschlag, die Perspektive zu wechseln,<br />
spontan nur eine Ausnahme ein: Aus welchem Blickwinkel<br />
Sie einen SCS-Besuch auch immer betrachten,<br />
Sie werden stets die Vorteile ganz schnell erkennen!<br />
Über Neuheiten aus Ihrer Einkaufsstadt und über<br />
interessante Angebote informiert Sie diese erste<br />
Ausgabe im Jahr 2008 wieder ausführlich.<br />
Danke für Ihre Treue als LeserIn!<br />
Ihr<br />
Hannes Fenz<br />
Fotos: Pia Bimashofer-Duesmann, Fotolia, Gabriel, Mango, Fenz<br />
12-13<br />
45<br />
5<br />
20<br />
7<br />
Inhalt<br />
Inhalt<br />
SCS-News<br />
Neue Shops 4<br />
SCS-Sale 8<br />
SCS-Öffnungszeiten 9<br />
<strong>Shopping</strong>-Vergnügen 10<br />
Events<br />
Pink Ribbon Tour 5<br />
SCS <strong>Teen</strong> <strong>Days</strong> 5<br />
SCS-Plakat-Slogans 5<br />
The Voice 2008 12-13<br />
Reportagen<br />
Kino-News 13<br />
Wiener lieben die SCS 16<br />
SCS-Gourmetrezept 17<br />
Beauty-Tipps 18<br />
von Ulla Weigerstorfer<br />
Modetrends 20<br />
von Mag. Simone Arlits<br />
Valentinstag 22<br />
Faschingspartytisch 24-25<br />
Wer keinen Charakter hat... 26<br />
von Martina Kudlich<br />
Wintersport 29<br />
von Mag. C. Kristofics-Binder<br />
Schaun wir mal 31<br />
von Joesi Prokopetz<br />
Interview zu Pink Ribbon 33<br />
von Kathi Fenz<br />
Liebe ist nicht Instinktsache 34<br />
von Prof. Dr. Gerti Senger<br />
Kreuzworträtsel 40<br />
Gewinnspiel<br />
Kfz-News 42<br />
von Hermann Bischof<br />
<strong>Shopping</strong>-Blicke 44<br />
von Isabella Großschopf<br />
SHOPPING INTERN | 3
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