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Trainingsmythen … im Fitness- und Gesundheitssport

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Prinzip der Superkompensation<br />

2. Überprüfung <strong>und</strong> Klärung<br />

Weiterhin ist zu beachten:<br />

• Unterschied Trainierte / Untrainierte<br />

• individuelle Unterschiede<br />

• Altersdifferenzierung<br />

• geschlechtsspezifische Unterschiede<br />

• keine endlose Fortsetzung<br />

Das Niveau der aktuellen Leistungsfähigkeit ist von einer<br />

Vielzahl leistungsbest<strong>im</strong>mender Faktoren abhängig <strong>und</strong><br />

nicht nur von der Kapazität der Energiespeicher!<br />

Die komplexen Anpassungen <strong>im</strong> zentralnerven- <strong>und</strong><br />

neuromuskulären System werden nicht berücksichtigt!<br />

Prinzip der Superkompensation<br />

3. Konsequenz für die Trainingspraxis<br />

Was bleibt vom Superkompensationsmodell übrig?<br />

Dr. Peter Wastl<br />

Die Feststellung, dass es zur Beschreibung des Verbrauchs <strong>und</strong><br />

der Wiederauffüllung der Glykogenspeicher bzw. der<br />

energiereichen Phosphate genutzt werden kann.<br />

Das Prinzip ist zu einfach, um komplexe Anpassungsvorgänge<br />

erklären zu können.<br />

Bei schematischer Anwendung könnte es zu unsinnigen trainingsmethodischen<br />

Ableitungen für das individuelle Training führen.<br />

Wichtig ist:<br />

Eine gezielte, langfristige Leistungsentwicklung basiert auf einer<br />

mehrfaktoriellen Trainingsmethodik unter Berücksichtigung des<br />

Zusammenhangs Belastung, Beanspruchung, Regeneration <strong>und</strong><br />

Adaptation.<br />

Dr. Peter Wastl<br />

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