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Die Reiselust der Generation 50 plus - Wiener Seniorenbund

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www.ab5zig.at Aktuelles 05Für Familien wurde es immer schwieriger, zu einer eigenen Wohnung zu kommen.Offensive für mehr WohnungsangebotWohnen muss leistbar bleiben!<strong>Die</strong> Preise für Wohnungen sindin den vergangenen Jahren starkgestiegen. Neumieten wie Preisefür Eigentumswohnungen habenweit mehr zugelegt, als es <strong>der</strong>allgemeinen Teuerung entsprechenwürde. Dazu kamen noch heftigeSteigerungen bei den (von den Gemeindeneingehobenen) Betriebskosten.Beson<strong>der</strong>s die großen Städte unddamit Wien sind von dieser Entwicklungbetroffen. Und die<strong>Generation</strong> ab5zig erlebt mit, wie esfür Kin<strong>der</strong> und Enkelkin<strong>der</strong> immerschwieriger wird, zu eigenem Wohnraumzu kommen.Mehr För<strong>der</strong>mittel fürmehr Eigenheime<strong>Die</strong> ÖVP hat daher eine Wohnoffensivegestartet. „Leistbares Wohnen“ sollfür die jüngere und ältere <strong>Generation</strong>gesichert werden. <strong>Die</strong> entsprechendenVorschläge dazu sind ein faires Mietrecht– für Mieter und Vermieter. Esmuss mehr Transparenz bei Verträgenund Abrechnungen geben. <strong>Die</strong> ÖVPwill, dass Sozialwohnungen zu niedrigenTarifen im Gemeindebau wirklichnur an jene gehen, die bedürftigsind. Wer später mehr verdient, sollauch eine entsprechend höhere Mieteleisten müssen. Damit würden Mittelfür neue Sozialwohnungen frei undbestehende könnten saniert werden.Das Angebot an neuen geför<strong>der</strong>tenEigentumswohnungen und Eigenheimenmuss vergrößert werden! Dafürbraucht es mehr Wohnbauför<strong>der</strong>ungals bisher. ÖVP-Obmann Spindeleggerdazu: „Meine Vorstellung ist, dassimmer mehr Menschen ihre Chanceauf eigene vier Wände bekommen.“Durch einfachere Abläufe bei Bauvorschriften-und Genehmigungenkönnte viel Geld gespart werden, soSpindelegger. In Wien könnten zudemin bisherigen Kasernen mehr als 6000Wohneinheiten geschaffen werden.Korosec: Unterstützungfür altersgerechten Umbau!Für Ingrid Korosec, <strong>der</strong> Vorsitzendendes <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es, ist esdazu ein Anliegen, För<strong>der</strong>ungen speziellfür ältere Menschen einzurichten,die sich ihre Wohnung altersgerechtadaptieren wollen. Heute können siesich dafür nur im Rahmen <strong>der</strong> allgemeinenFör<strong>der</strong>ungen für Wohnungssanierungenetc. um einen Zuschussbemühen. In Wien bei <strong>der</strong> MA <strong>50</strong>. EinBankkredit im Alter von 60 o<strong>der</strong> 70<strong>plus</strong> ist meist nur mehr gegen grundbücherlicheSicherstellung zu bekommen,die nicht alle bieten können. Einecht behin<strong>der</strong>tengerechter Umbauwird ab Pflegestufe 3 geför<strong>der</strong>t. IngridKorosec als Vorsitzende des <strong>Wiener</strong><strong>Seniorenbund</strong>s sagt dazu: „Hier gibtes eine Lücke. Auch ein vorsorglicherUmbau <strong>der</strong> Wohnung muss ermöglichtwerden!“Fotocredit: Bil<strong>der</strong>box, WodickaWien führt eineVermögensteuer einUnd die Medien scheinen bisher garnicht realisiert zu haben, worum eshier wirklich geht. <strong>Die</strong> SPÖ- Mehrheithat, wenige Tage nach <strong>der</strong>„Volksbefragung“, angekündigt, aufGrundstücke und Häuser eine neueSteuer einführen zu wollen. Bereitsab 2014 soll für neue und schonfertiggestellte Häuser, wahrscheinlichauch für Grundstücke, einezusätzliche Infrakstrukturabgabefällig werden. Nicht nur einmal,son<strong>der</strong>n immer wie<strong>der</strong>, vorläufigheißt es alle 30 Jahre einmal …Rund 100 Millionen will dieGemeinde jährlich daraus lukrieren.Das ist nichts an<strong>der</strong>es als eineVermögensteuer! Wenn man die aufBundesebene nicht durchkriegt,versucht man es eben in Wien.<strong>Die</strong> <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>müssen sich doppelt gehänseltfühlen. Da hat man in <strong>der</strong> Volksbefragungnach Luftprojekten wieOlympia und Privatsierung <strong>der</strong>kommunalen <strong>Die</strong>nste gefragt. ZuOlympia gab es keinerlei konkretePläne und daher auch nichts zuentscheiden. An Privatsierung vonWasser etc. denkt ohnehin niemand,eine No-Na-Frage, damit sich dieMenschen halt einbezogen fühlen.Von <strong>der</strong> Keule Infrastruktur, dieman bereits in <strong>der</strong> Tasche hatte, keinWort. So stellen wir uns Bürgerbeteiligungnicht vor!LAbg. Ingrid KorosecVorsitzende <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>korosec@ab5zig.at

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