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2006 (pdf, 1.9MB) - Universität Bern

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PlanetologieDie Flügel der ESA­Raumsonde «Rosetta»tragen auch Messinstrumente aus<strong>Bern</strong> durchs All. Die Sonde ist 10 Jahreunterwegs, um die physikalischen undchemischen Eigenschaften eines Kometenzu erforschen. Erkenntnisse über dieZusammensetzung von Kometen erlaubenEinblicke in die Zeit vor 4.6 MilliardenJahren und lassen Schlüsse zu auf dieEntstehung unseres Sonnensystems, derErde und letztlich des Lebens.Unter der Leitung des <strong>Bern</strong>er PhysikalischenInstituts wurden zwei Massenspektrometerfür die ESA­Sonde «Rosetta»entwickelt. Mit diesen Instrumentensollen die flüchtigen Bestandteile desanvisierten Kometen eingefangen undchemisch analysiert werden.Das La Silla­Observatorium der ESO(«European Southern Observatory») liegt2‘400m über Meer in der chilenischenWüste auf einem entlegenen Berg, weitweg von künstlichen Lichtquellen undStaub. Hier befindet sich auch das3.6m­Teleskop mit dem SuchinstrumentHARPS («High Accuracy Radial velocityPlanet Searcher»), an dessen Konstruktiondie <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> beteiligt war. MitHARPS entdeckten <strong>Bern</strong>er und GenferForscher <strong>2006</strong> die Planeten «Neptuns Dreizack».Jahresbericht der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> 00

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