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2006 (pdf, 1.9MB) - Universität Bern

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LeitgedankenZwischen Auftrag und Autonomie:Spielregeln in Zeiten der VeränderungEine neue Strategie und mehr Qualität:Die <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> bemüht sichparallel zur Bologna­Reform nochstärker um Effizienz und Transparenz.Durch Kooperationen soll die Wettbewerbsfähigkeitgesteigert werden.Spitzenleistungen in der Forschungwerden stärker gefördert und dieStudierenden sollen mehr Platz erhalten.Prof. Urs Würgler, RektorDie <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> gleicht nach wie vor einer Grossbaustelle: An diesem Bildhat sich seit einem Jahr nicht viel verändert –einige Kräne konnten abgebautwerden, neue sind hinzugekommen. Natürlich geschieht dies nicht willkürlich,sondern –wie es sich gehört –nach einem «Überbauungskonzept». Die Aufgabeder Bauleitung besteht vorrangig darin, einen Komplex solider Gebäude, sinnvollerWege, Kreuzungen und Plätze entstehen zu lassen. Zu verhindern ist ein unübersichtlichesKonglomerat statisch prekärer Bauten in einem Labyrinth.Die dritte Stufe der Bologna-ReformSeit dem Wintersemester 2005/<strong>2006</strong> ist die Bologna­Reform an der <strong>Universität</strong><strong>Bern</strong> (mit Ausnahme der Medizinischen Fakultäten, welche in Kürze nachziehensollten) flächendeckend umgesetzt und wird nun ständig weiterentwickelt.Insgesamt werden heute 36 Bachelor­ und 51 Masterstudiengänge angeboten.Damit ist der Reformprozess allerdings keineswegs abgeschlossen: Die dritte Stufe,diejenige der Doktoratsprogramme, wird Thema der nächsten Jahre sein. InhaltlicheAnpassungen auf der Bachelor­ und Masterstufe werden laufend umgesetzt: Fürdie <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> bedeutet die Bologna­Reform primär ein Mittel zur Steigerungder Qualität in Ausbildung und Nachwuchsförderung. Über die Gestaltung undOrganisation der Doktoratsprogramme werden lebhafte Debatten geführt; nichtnur an der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong>, sondern auf schweizerischer und europäischer Ebene.Es gilt, eine vernünftige und praktikable Lösung zu finden, die den einzelnen<strong>Universität</strong>en genügend Spielraum lässt. Sie sollen sich an den eigenen Bedürfnissenausrichten können, müssen sich aber über die Kooperation und Organisationeinig werden.Jahresbericht der <strong>Universität</strong> <strong>Bern</strong> 00

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