12.08.2012 Aufrufe

Musiktheater

Musiktheater

Musiktheater

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

CALDWELL, Mary Elizabeth<br />

(* 01.08.1909 Tacoma/WA, † 15.11.2003 Pasadena/CA)<br />

A Gift of Song (1961) 65’<br />

Eine Familien-Weihnachtsoper in drei Bildern mit Zwischenspielen<br />

Libretto von der Komponistin (engl.)<br />

Uraufführung<br />

03.12.1961 Civic Auditorium, Pasadena/CA<br />

Pasadena Symphony<br />

Besetzung<br />

3S, Mez, T, 2Bar; gem. Chor;<br />

1(=Picc).1.2.1—2.1.0.0—Schlz—Hrf—Klv—Str<br />

Rollen<br />

KARL FRANZ FELIX, der 12 Jahre alte Sohn des Komponisten von „Stille Nacht“ Sopran (erwachsen)<br />

ANNALISA, Karl Franz’ ältere Schwester Sopran<br />

PAPA GRUBER (Mitte 60) Bariton<br />

MAMA GRUBER Mezzosopran<br />

CHORMEISTER WILHELM, Chorleiter im Kloster St. Peter Tenor<br />

Herr Chormeister Doktor Geheimrat PROFESSOR VON SCHMALLPLATZ Bariton<br />

RUDI, Chorknabe in St. Peter Sopran (erwachsen)<br />

Page Sprechrolle<br />

Chorknaben und Dorfbewohner Chor (6–18)<br />

Ort und Zeit<br />

Hallein und Salzburg, Österreich, 1853<br />

Handlung<br />

Karl Franz Gruber bereitet sich auf den Besuch der Chorschule in Salzburg vor. Vor der Abfahrt bittet ihn<br />

seine Mutter, Papa Grubers Weihnachtslied zu singen – sie hat Angst, dass Karl das Lied vergisst, sobald<br />

er auf der Schule ist. Er singt „Stille Nacht“ für seine Mutter. Auf der Chorschule teilt man den Knaben<br />

mit, dass in Kürze der musikalische Gesandte des preußischen Königs eintreffen wird. Der pompös<br />

auftretende Gesandte von Schmallplatz ist auf der Suche nach einem Weihnachtslied, dessen<br />

Komponisten der König unbedingt ausfindig machen will. Als die Knaben frei haben, zeigt von<br />

Schmallplatz Chorleiter Wilhelm eine Abschrift des betreffenden Liedes – kein anderes als „Stille Nacht“.<br />

Die Knaben werden herbeigerufen, um das neue Lied einzuüben, was zu einigen komischen Turbulenzen<br />

Anlass gibt. Bald verwickelt sich Karl in einen Streit; seine Vergünstigungen für das Weihnachtsfest<br />

werden ihm entzogen. In Ungnade gefallen, sitzt er allein und singt Papas Lied vor sich hin, was der<br />

Chorleiter zufällig mit anhört. Wilhelm bricht sofort mit Karl zum Haus der Grubers auf. Der Chorleiter<br />

bittet den Vater, das Originalmanuskript des Liedes zu finden; er erfährt jedoch, dass es verloren ist. Als<br />

das Publikum zusammen mit den Akteuren „Stille Nacht“ singt, beginnt Papa Gruber die Musik zu seinem<br />

Lied aufzuschreiben.<br />

Kaufausgabe<br />

Klavierauszug (engl.) ISMN 979-0-060-01575-5<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!