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Musiktheater

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VALTINONI, Pierangelo<br />

Die Schneekönigin (2008–09) 80’<br />

(La Regina delle Nevi)<br />

Kinderoper in zwei Akten<br />

Libretto von Paolo Madron nach Hans Christian Andersen;<br />

deutsche Fassung von Frank Harders-Wuthenow und Werner Hintze (ital., dt.)<br />

Uraufführung<br />

24.10.2010 Komische Oper Berlin<br />

Inszenierung: Anisha Bondy<br />

Musikalische Leitung: Aurélien Bello<br />

Besetzung<br />

S, KolS, 2Mez, T, Bar, B; Sprechrolle; Kindersolisten; Kinderchor<br />

1(=Picc).1(=EH).1.1—2.2.2.0—Schlz(3)—Klv—Str(10.8.6.4.2)<br />

Rollen<br />

GERDA lyrischer Sopran<br />

KAY lyrischer Tenor<br />

DIE SCHNEEKÖNIGIN Koloratursopran<br />

DIE GROSSMUTTER /<br />

DIE BLUMENFRAU / DIE FRAU AUS LAPPLAND lyrischer Mezzosopran<br />

HERR RABE Bariton<br />

FRAU RABE Mezzosopran<br />

DAS RENTIER Bass<br />

DER TEUFEL (tiefe) Sprechrolle (hinter der Bühne)<br />

Ein Passant stumme Rolle<br />

Erstes Kind, Zweites Kind, Erster Vogel, Zweiter Vogel, Die Lilie,<br />

Die Hyazinthe, Die Narzisse (nur stummes Spiel), Die<br />

Prinzessin, Der Prinz, Die Räubertochter, vier Schneeflocken Kindersolisten<br />

Spielgefährten, Schneehühner, Vögel, Der Fluss, Blumen, Diener,<br />

Räuberbande, Kinderchor<br />

Kleine Teufel, Das Heer der Schneeflocken<br />

Handlung<br />

An einem Wintertag erzählt die Großmutter Kay und Gerda die Geschichte von der Schneekönigin. Gerda<br />

wird durch die Eisblumen an Rosen erinnert und singt ein Rosenlied. Kay erscheint seiner Umwelt<br />

verändert, er verlacht die Spiele der anderen Kinder, löst lieber Rechenaufgaben und stößt Gerda von<br />

sich. Vergeblich bemüht sich Gerda um ihn. Als Kay die Schneekönigin mit ihrem großen Schlitten<br />

erscheint, geht er mit ihr. Gerda macht sich auf die Suche nach Kay, doch weder Menschen, Tiere noch<br />

der Fluss wissen ihr Auskunft zu geben. Eine Zeitlang verweilt sie im idyllischen Heim einer Blumenfrau,<br />

bis der Anblick von Rosen auf deren Hut sie an Kay und an ihr Ziel erinnert. Auf ihrer weiteren Reise erhält<br />

Gerda vielerlei Hilfe: von einem Raben, einem Prinzenpaar, einer zunächst feindlich gesonnenen<br />

Räubertochter sowie deren Rentier. Eine alte weise Lappin weiß, wo sich Kay befindet, und enthüllt Gerda<br />

das Geheimnis seiner Verwandlung: Er wurde vom Splitter eines einst vom Teufel erschaffenen<br />

Zauberspiegels getroffen. Mit letzter Kraft erreicht Gerda das Schloß der Schneekönigin hoch im Norden.<br />

Doch Kay ist blind und taub für Gerda. Sie umarmt ihn verzweifelt und weint. Ihre Tränen spülen den<br />

Splitter aus seinem Herzen und lösen den Bann. Das Schloss der Schneekönigin schmilzt dahin, und<br />

ringsumher sprießt ein Meer von Blüten.<br />

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