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Musiktheater

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GRUBER, HK<br />

Frankenstein!! (1976–77) 28’<br />

Ein Pandämonium für Chansonnier und Orchester<br />

nach Kinderreimen von H. C. Artmann; engl. Übersetzung von Harriett Watts (dt., engl., frz.)<br />

kann auch als Bühnenwerk realisiert werden<br />

Uraufführung: 25.11.1978 Philharmonic Hall, Liverpool (HK Gruber / Royal Liverpool Philharmonic<br />

Orchestra / Simon Rattle)<br />

Besetzung: 1(=Picc).1.1.1—3.1.1.1—Pkn.Schlz(2)—Hrf—Cel—Str<br />

reduzierte Fassung (1979): 1(=Picc).0.1.1—1.1.0.0—Schlz(1)—Klv—2Vln.Vla.Vlc.Kb<br />

Beide Fassungen: Eine Reihe von Kinderinstrumenten (leihweise zusammen mit dem Aufführungsmaterial<br />

geliefert) werden gespielt vom Solisten sowie Holz-/Blechbläsern, Schlz, Hrf, Cel bzw. von einem<br />

Kinderensemble<br />

Ist das <strong>Musiktheater</strong>? Kabarett? Oper? Es ist all das und noch mehr. „Frankenstein!!“ kreuzt anarchisch<br />

die Genres, immer die Comic-Helden und Filmstars von H. C. Artmanns Dichtung im Blick. Kindliche<br />

Phantasie kollidiert mit ausgewachsenen Alpträumen, wenn uns Frankenstein, Fräulein Dracula,<br />

Superman, Batman und Robin in oft makabren und doch amüsanten Situationen begegnen.<br />

Empfohlene Aufnahme: BBC Philharmonic / HK Gruber (Chandos CHAN 10404, Orchesterfassung);<br />

HK Gruber / Salzburg Camerata Academica / Franz Welser-Möst (EMI CLASSICS 7243 5 56441 21,<br />

Ensemblefassung)<br />

Kaufausgabe: Partitur (Orchesterfassung, dt./engl.) ISMN 979-0-060-11097-9<br />

ter SCHIPHORST, Iris<br />

Grüffelo (2011) 40’<br />

Der Grüffelo – Das Grüffelokind<br />

Theatermusik nach den Geschichten von Julia Donaldson und Axel Scheffler,<br />

unter Mitwirkung von Stefan Lienenkämper<br />

Text von Julia Donaldson; dt. Übersetzung von Monika Osberghaus [Rechte: Macmillan Children's Books]<br />

Uraufführung: 09.06.2011 Theater am Winterfeldtplatz, Berlin (Voraufführung) / 19.06.2011 Philharmonie,<br />

Berlin (Uraufführung mit Live-Musik) (Puppen, Bühne und Regie: Siegfried Heinzmann / Musikalische<br />

Leitung: Michael Hasel / Scharoun Ensemble / Puppentheater „Hans Wurst Nachfahren“)<br />

Besetzung: (Sprecher); Kl—Hr—Klv—Vln.Vlc.Kb<br />

Ein Spaziergang durch den Wald ist für die kleine Maus sehr gefährlich. Um sich vor den Gefahren zu<br />

schützen und die Angst vor anderen Tieren zu bezwingen, erfindet sie den Grüffelo, ein schreckliches<br />

Monster mit grässlichen Tatzen und giftigen Warzen. So gelingt es ihr schließlich die anderen Tiere zu<br />

beindrucken. Aber plötzlich gibt es den Grüffelo wirklich ...<br />

SCHWERTSIK, Kurt<br />

Goldlöckchen op. 74 (1997) 35’<br />

für Erzähler und Orchester<br />

Libretto von Donald Sturrock nach Roald Dahls „Goldilocks“;<br />

dt. Übersetzung vom Komponisten (engl., dt.)<br />

kann auch als Bühnenwerk realisiert werden<br />

Uraufführung: 18.12.1997 Royal Concert Hall, Glasgow (Scottish Chamber Orchestra / HK Gruber)<br />

Besetzung Erzähler (oder 8 Sprechrollen); 2(II=Picc).2.2(II=Bkl).2(II=Kfg)—2.2.0.0—Pkn.Schlz(1)—Str<br />

Baby Bär wird angeklagt, Fräulein Goldlöckchen überfallen zu haben. Vor dem Waldgericht werden<br />

Beweise in musikalischer Form beigebracht, oft als kurze, beschreibende Tänze. Die Verhandlung beginnt<br />

mit einer Fanfare. Die Beamten und die meisten der Protagonisten treten zu den Klängen eines Flotten<br />

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