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Heidelberger Katechismus - Evangelische Kirche Berlin ...

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Notizenlich zu sein. Trotzdem haben wir schon vorher aus dem <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong> gehört,dass unsVergebung der Sünden,ewige Gerechtigkeit und Seligkeitvon Gott geschenkt ist,aus lauter Gnade,allein um des Verdienstes Christi willen.„Allein um des Verdienstes Christi willen” – weil Jesus für uns am Kreuz gestorben ist.Es gibt also kein Hintertürchen. Wenn es einen anderen Weg gäbe, wäre der christlicheGlaube absurd, dann hätte Gott nicht Seinen eigenen Sohn ans Messer liefern müssen.Deshalb halten auch unsere indonesischen Partnerkirchen an dem Bekenntnis fest,„dass das Heil nur im Leben und Sterben von/mit Jesus Christus erlangt wer den kann”.Wir werden gerettet, nicht nur weil Jesus Christus für uns gestorben ist und weil wirdas für wahr halten, sondern weil auch wir mit Jesus Christus leben und sterben. Wirgehören zu Christus wie die Glieder zum Leib, deshalb leben wir in Christus, Er bestimmtunser Leben bis in alle Ewigkeit.SchlussDieses Leben und Sterben in und mit Christus ist der lebendige Glauben, ist das „herzlicheVertrauen”, von dem der <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong> spricht. Wenn wir in und mitChristus leben, dann sind wir Gott recht. Zu diesem Glauben führt uns Gottes guterGeist und die Dynamik der frohen Botschaft von Christus – selbst wenn wir meinen,nicht glauben zu können. Gottes Geist und die frohe Botschaft von Christus wirken inuns und führen uns zu diesem Glauben. Darauf können wir uns verlassen.Amen.Verwendete und weiterführende LiteraturCatechismus Oder Christlicher Vnderricht, wie der in <strong>Kirche</strong>n vnd Schulen der Churfürstlichen Pfaltz getriebenwirdt – http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/catechismus1563 [Deutsche Originalfassung der maßgeblichen3. Auflage von 1563]Catechesis Religionis Christianae, quae traditur in ecclesiis et scholis Palatinatus – http://hardenberg.jalb.de/display_dokument.php?elementId=9262[Lateinische Fassung von 1563]Der <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong>, Hg. Evangelisch-reformierte <strong>Kirche</strong>, Lippische Landeskirche und ReformierterBund; 4. Auflage; Neukirchener Verlag, 2010 [Diese revidierte Textfassung von 1997 ist ebenfalls im Internet zugänglich,u. a. unter http://www.ekd.de/download/heidelberger_katechismus.pdf].Anhang zum <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong> – Die Lehre der GKJTU zu Fragen der Kultur, des religiösen Pluralismusund der Vielfalt der <strong>Kirche</strong>n, der Politik, der Wirtschaft, sowie der Wissenschaft und Technologie, Hg. von der Synodeder GKJTU (Gereja Kristen Jawa Tengah Utara / Christliche <strong>Kirche</strong> aus Nordmitteljava) – www.heidelberger-katechismus.net– unter „Wirkung“ bzw. http://www.heidelberger-katechismus.net/daten/Image/HK-Anhang%20der%20GKJTU%20-%20Deutsch%20DINA5.pdf.<strong>Katechismus</strong> für die <strong>Evangelische</strong> Landeskirche in Baden, 2000 (43. Aufl.) Karlsruhe: <strong>Evangelische</strong>r Presseverbandfür Baden [jetzt über bestellservice@ekiba.de erhältlich].GOETERS, J. F. G. [1997] „Zur Geschichte des <strong>Katechismus</strong>“. In: <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong> – Revidierte Ausgabe1997 (s. o.) S. 83–96HAUSER, Uwe [2011] Ganz bei Trost – Eine Besichtigung des <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong>; Karlsruhe: ReligionspädagogischesInstitut BadenHUBER, Wolfgang [2012] „Frage 21. Was ist wahrer Glaube?“ In: Kanzel in der Welt – Fragen des <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong>beantwortet für unsere Zeit – FS für Landesbischof i. R. Prof. Dr. Klaus Engelhardt zum 80. Geburtstag;Hg. Traugott Schächtele und Christoph Schneider-Harpprecht – Leipzig, <strong>Evangelische</strong> Verlagsanstalt. S. 59–63RAUHAUS, Alfred [2003] Den Glauben verstehen – Eine Einführung in die Gedankenwelt des Christentums anhanddes <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong>; Wuppertal, Foedus-Verlag [besonders S. 50–54]ULRICHS, Hans-Georg [2012] „Glauben – für wahr halten können. Auch einige dankbare Reminiszenzen an SchwesterAntje. Predigt über <strong>Heidelberger</strong> <strong>Katechismus</strong> 21“; Peterskirche Heidelberg, 3. Juni 2012:www.theologie.uni-heidelberg.de/universitaetsgottesdienste/0306_ss2012.html.VAN DER VELDEN, Marinus Jacobus Gerard [1993] „Zondag 7“; In: Kennen en vertrouwen – Handreiking bij de predikingvan de Heidelbergse Catechismus; Hg. J. H. van de Bank, M. J. G. van der Velden u. A. – Zoetermeer: UitgeverijBoekencentrum.33

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