r das Pann ekaukenfest 2009 - Dortmunder & Schwerter ...
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Eris Valentowicz und Hilde Schulte-Richters<br />
stellten Bildband vor<br />
„Archivbilder Schwerte“ – so der<br />
Name eines historischen Bildbandes,<br />
der Ende Oktober in der<br />
Ruhrtal-Buchhandlung (Hüsingstraße<br />
20) vorgestellt wurde. Zur<br />
Vorstellung eingeladen hatten die<br />
beiden Autorinnen Eris Valentowicz<br />
und Hilde Schulte-Richters<br />
sowie die Inhaberin der Ruhrtal-<br />
Buchhandlung, Monika Säcker,<br />
und der Sutton Verlag, bei der<br />
Vorstellung vertreten durch Markus<br />
Holzhauer. Auch mit dabei an<br />
diesem Abend Jörg Schroeder von<br />
der Ruhrtal-Buchhandlung, bei<br />
dem alle Fäden zusammenliefen.<br />
Er hat großen Anteil am Zustandekommen<br />
der Publikation. Der historische<br />
Bildband ist Schwerte ge-<br />
2<br />
widmet. Auf 96 reich illustrierten<br />
Seiten werden die Leser zu einem<br />
Streifzug durch die jüngere Ge-<br />
(von links) Monika Säcker (Ruhrtal-Buchhandlung), Eris Valentowicz,<br />
Markus Holzhauer (Sutton Verlag), Hilde Schulte-Richters.<br />
schichte der Hansestadt eingeladen.<br />
152 bisher weitgehend nicht<br />
veröffentlichte Aufnahmen aus den<br />
Jahren zwischen 1920 und 1980<br />
vermitteln ein lebendiges Bild vom<br />
Alltag in Schwerte – zwischen<br />
Schule, Kirche und Arbeit, Vereinsleben<br />
und privater Freizeitgestaltung.<br />
Die Bilder wurden aus überwiegend<br />
privaten Sammlungen<br />
zusammengetragen und zu einer<br />
spannenden Bildergeschichte von<br />
Schwerte, Westhofen und Ergste<br />
verbunden. Alteingesessene werden<br />
so manches bekannte Gesicht<br />
wiederentdecken.<br />
Zugang der Betriebskostenabrechnung<br />
Betriebskostenabrechnungen<br />
müssen gemäß § 556 Abs. 3 Satz<br />
2 BGB innerhalb einer Jahresfrist<br />
nach Ablauf des Abrechnungszeitraums,<br />
also üblicherweise<br />
des Kalenderjahres, dem Mieter<br />
zugegangen sein, wenn daraus<br />
eine Nachforderung zu Gunsten<br />
des Vermieters hergeleitet werden<br />
soll.<br />
Einige Gerichte hatten vermieterfreundlich<br />
die Wahrung der so<br />
genannten Ausschlussfrist für den<br />
Vermieter angenommen, wenn<br />
der Vermieter die Betriebskostenabrechnung<br />
rechtzeitig zur Post<br />
gegeben hat, unabhängig davon,<br />
wann die Betriebskostenabrechnung<br />
dem Mieter tatsächlich zugegangen<br />
ist.<br />
Sollte ein Zugang nämlich nicht<br />
innerhalb der Ausschlussfrist erfolgt<br />
sein, wäre dies ein Verschul-<br />
„Das Flüchtlingselend an Europas<br />
Grenzen“ Klimawandel und<br />
Umweltprobleme vernichten in<br />
Afrika und Asien weite Gebiete,<br />
die bis vor einigen Jahren vielen<br />
Familien eine Existenz geboten<br />
haben.<br />
Weltweit sind Millionen Menschen<br />
von Dürren und Wassermangel<br />
bedroht. Viele versuchen,<br />
nach Europa zu flüchten - und<br />
ertrinken vor unseren Augen!<br />
Welche Verantwortung tragen<br />
wir? Wie können die Ursachen<br />
dieser Fluchtbewegung beeinflusst<br />
werden?<br />
Referent: Dietrich Eckeberg,<br />
Referent für Flüchtlingsarbeit<br />
im Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe,<br />
Münster<br />
Montag, 16.11.09, 19.30 Uhr in<br />
der Stadtbücherei im City-Centrum,<br />
gebührenfrei<br />
„Ohne Meldung unbekannt verzogen“<br />
Lesung und Diskussion<br />
den des Postzustellungsdienstes<br />
und damit nicht dem Vermieter<br />
zurechenbar. Dem hat jetzt der<br />
Bundesgerichtshof und ihm folgend<br />
weitere Gerichte eine klare<br />
Absage erteilt: Der Vermieter ist<br />
beweispflichtig dafür, <strong>das</strong>s die<br />
Betriebskostenabrechnung innerhalb<br />
der Ausschlussfrist dem Mieter<br />
zugeht. Diesen Beweis hat er<br />
nicht dadurch geführt, <strong>das</strong>s er die<br />
Schriftstücke rechtzeitig zur Post<br />
gegeben hat.<br />
Daraus folgt: Der Vermieter sollte<br />
derartige Schriftstücke entweder<br />
persönlich übergeben (lassen) und<br />
quittieren lassen oder aber eine<br />
Zustellungsart wählen, mit der der<br />
Nachweis der Zustellung gelingt.<br />
Ansonsten sind seine Nachforderungen<br />
ausgeschlossen!<br />
Rechtsanwalt Thomas Misikowski,<br />
Kanzlei GMS<br />
Veranstaltungshinweise der VHS Schwerte<br />
mit Alfred Hintz. In dieser knappen,<br />
nüchternen, bürokratischen<br />
Formulierung verdichtet sich der<br />
ungeheure bürokratische NS-Vernichtungsapparat,<br />
in dem bis zu<br />
sechs Millionen europäischer Juden<br />
ums Leben gebracht wurden.<br />
Hintz berichtet in seinem gleichnamigen<br />
Buch über <strong>das</strong> Schicksal<br />
der Menschen von „nebenan“<br />
in Schwerte, die während des<br />
Krieges plötzlich „unbekannt<br />
verzogen“ waren. Über die Menschen,<br />
die nach dem Willen der<br />
nationalsozialistischen Machthaber<br />
in einer anonymen, gesichtslosen<br />
Masse verschwinden<br />
sollten.<br />
Alfred Hintz versucht in seiner<br />
Arbeit, einigen von ihnen ihren<br />
Namen und ihr Gesicht wieder<br />
zu geben.<br />
Alfred Hintz Mittwoch, 18.11.09,<br />
19.30 Uhr in der Stadtbücherei<br />
im City-Centrum, gebührenfrei<br />
Weitere Informationen<br />
unter Tel.: 02304/104850
Vortragsreihe der Aesculap-Apotheke<br />
Vortragsreihe der Aesculap-Apotheke<br />
Donnerstag, 19. November,<br />
19:30 Uhr Leicht Essen bei<br />
Diabetes Frau Constanze Fürll,<br />
Diätassistentin und Diabetesberaterin<br />
DDG aus der Praxis Dr.<br />
Herr, informiert Sie an diesem<br />
Abend über gesunde Ernährung<br />
und gibt Tipps für eine abwechslungsreiche,<br />
leckere Küche jeden<br />
Tag. Donnerstag, 26.11.<br />
und Freitag, 27.11. Kostenlose<br />
Funktionsprüfung Ihrer Blutzuckermessgeräte<br />
Eine Mitarbeiterin<br />
der Firma Roche wird Sie im<br />
Umgang mit ihrem Gerät beraten<br />
und überprüfen, ob es noch voll<br />
funktionsfähig ist. Sollte Ihr Gerät<br />
Mängel aufweisen, tauschen wir<br />
dieses selbstverständlich kostenlos<br />
gegen ein Neugerät aus. Bitte<br />
vereinbaren Sie im Vorfeld Ihren<br />
persönlichen Beratungstermin in<br />
der Aesculap-Apotheke und bringen<br />
Sie zu diesem Ihr Blutzuckermessgerät,<br />
Ihre Teststreifen sowie<br />
Ihr Diabetiker-Tagebuch mit.<br />
Dienstag, 01. Dezember, 18:30<br />
Uhr Mit Diabetes mellitus die<br />
Welt entdecken Herr Dr. med.<br />
Markus Ewers, Facharzt für Innere<br />
Medizin, spezielle Diabetologie<br />
und Reisemedizin in Schwerte<br />
erläutert an diesem Abend, was<br />
bei den Reisevorbereitungen<br />
zu beachten ist und woran man<br />
die der Reise denken sollte, um<br />
auch mit Diabetes mellitus eine<br />
unbeschwerte Zeit zu genießen.<br />
Die Vorträge finden im Aesculap<br />
Forum im Haus der Aesculap-<br />
Apotheke Am Ostentor 5 statt.<br />
Um telefonische Anmeldung wird<br />
gebeten. Tel.: 02304/17142<br />
Autohaus Pütter in neuen Räumen<br />
Das <strong>Schwerter</strong> Volvo-Autohaus Pütter<br />
hat Anfang September seinen<br />
Standort zur Hagener Str. 328 in<br />
Westhofen verlagert, wo größere<br />
und exklusivere Räumlichkeiten gefunden<br />
wurden. Das neue Betriebs-<br />
gelände umfasst insgesamt 3.500<br />
Quadratmeter. Hierdurch sei, wie<br />
Firmenchef Dirk Pütter mitteilte –<br />
anders als am alten Standort – die<br />
geplante Erweiterung des Betriebes<br />
problemlos realisierbar. Anlässlich<br />
der 3-tägigen Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
des neuen Standortes, an der<br />
über 600 Gäste teilnahmen, fand<br />
eine PKW-Sonderschau mit viel<br />
Unterhaltung statt, bei der u. a. der<br />
bekannte Liedermacher Fred Ape zu<br />
Gast war. Nicht nur die alten Kunden,<br />
sondern zusätzlich auch viele<br />
Katja Seidel (Reparaturannahme) und Marina Kopulica (Verkaufsberaterin)<br />
interessierte Volvo-Fans aus der gesamten<br />
Region, waren von der Präsentation<br />
und dem Gesamtangebot<br />
begeistert. Gleiches galt nicht nur<br />
für die neuen Verkaufsräume, sondern<br />
auch für die Tatsache, <strong>das</strong>s im<br />
neuen Betrieb gar fünf Serviceplätze<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Rat wählt Bürgermeisterstellvertreter<br />
Der Rat der Stadt Schwerte wählte<br />
am 28. Oktober CDU-Ratsmitglied<br />
Jürgen Paul (li.) zum Ersten Stellvertretenden<br />
Bürgermeister und Ursula<br />
Meise von der SPD zur zweiten<br />
stellvertretenden Bürgermeisterin.<br />
Gemeinsam mit dem Hauptamtlichen<br />
Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr repräsentieren die beiden<br />
ehrenamtlichen Ratsmitglieder<br />
die Stadt Schwerte bei offiziellen<br />
Anlässen.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter feiern 15 Jahre<br />
Café im Klara-Röhrscheidt-Haus<br />
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens<br />
des Cafés im Klara-Röhrscheidt-Haus<br />
trafen sich viele Mitarbeiter (auch ehe-<br />
malige) Anfang Oktober im Festsaal unter<br />
den Linden. Sie wurden von einem<br />
bunten Programm des Frauenchor<br />
Höchsten unterhalten.<br />
Die Einnahmen des von ehrenamt-<br />
lichen Mitarbeitern geführten öffentlichen<br />
Seniorencafés, <strong>das</strong> übrigens auch<br />
wegen seiner selbstgemachten Waffeln<br />
Im Festsaal unter den Linden wurde <strong>das</strong> Jubiläum gefeiert<br />
sehr beliebt ist, gehen ausschließlich an<br />
die Klara-Röhrscheidt-Stiftung. 14 Mitarbeiter<br />
sind dort derzeit beschäftigt, die<br />
auch privat gut befreundet sind und viel<br />
gemeinsam unternehmen.<br />
3
Der aus Schwerte stammende<br />
Student Christoph Wartenberg<br />
schreibt derzeit an der Universität<br />
Münster an seiner Magisterarbeit,<br />
die <strong>das</strong> <strong>Schwerter</strong> Schichtwesen<br />
zum Thema hat. Der Student, der<br />
im 8. Semester Volkskunde studiert,<br />
ist sich auf Grund entsprechender<br />
Recherchen sicher, <strong>das</strong>s<br />
es nur noch in Schwerte ein aktives<br />
Schichtwesen gibt. Da Christopher<br />
Wartenbergs Vater 1999<br />
selbst einmal <strong>das</strong> Amt des Schichtmeisters<br />
innehatte, was „dem<br />
Jungen“ den Spitznamen Schichti<br />
eintrug, verfügt er selbst auch<br />
über ein Stück weit Erfahrung zu<br />
dem Thema. Weil er aber für seine<br />
Arbeit speziell die jetzige Situation<br />
des Schichtwesens erforschen<br />
will, benötigt er die Mithilfe der<br />
<strong>Schwerter</strong> Bürger. Es gilt: Alles ist<br />
wichtig – und: Sein Fragenkatalog<br />
ist lang. Ihn interessiert alles, was<br />
den <strong>Schwerter</strong>n zum Themenkreis<br />
Schichte und Nachbarschaften<br />
einfällt. So auch zum Beispiel<br />
4<br />
Aufruf! Student bittet <strong>Schwerter</strong> um<br />
Hilfe für Magisterarbeit<br />
v. l.: Christoph Wartenberg, Oberschichtmeister<br />
Ernst Kunert<br />
Um <strong>das</strong> beachtliche Wirken der<br />
Jüdin Luise Elias, die 1919 als eine<br />
der ersten weiblichen Stadtverordneten<br />
in den <strong>Schwerter</strong> Stadtrat<br />
einzog und um die erste öffentliche<br />
Vorstellung des Buches des<br />
AK <strong>Schwerter</strong> Frauengeschichte(n)<br />
ging es beim letzten Weibsbilderabend<br />
Mitte Oktober. Die Veranstaltungsreihe<br />
Weibsbilder-Gusto<br />
und Genuss gestern und heute<br />
präsentierte - wie immer - die Vorstellung<br />
einer historischen Frauengestalt<br />
und Frauenpersönlichkeiten<br />
aus Schwerte. Kulinarisch<br />
umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
mit den Köstlichkeiten der Rohrmeistereiküche.<br />
Luise Elias war<br />
Schriftstellerin, Geschäftsfrau und<br />
Politikerin. Als Sozialdemokratin<br />
und Jüdin kämpfte sie neben ihrem<br />
sozialen Engagement gegen<br />
Wahlagitation und Antisemitis-<br />
„Haben Sie Ihre große Liebe auf<br />
dem Schichtfest getroffen?“, „Sind<br />
Sie mit Ihrer Nachbarschaft per<br />
Du?“ und vieles mehr. Es geht<br />
Christoph Wartenberg darum,<br />
<strong>das</strong>s ihm Bewohner Schwertes<br />
ihre persönlichen Erlebnisse schildern,<br />
sowohl positive als auch negative.<br />
Interessen können sich per<br />
Brief, Telefon oder E-Mail melden.<br />
Auf Wunsch besucht Wartenberg<br />
die Bürger auch zu Hause. Kontakt:<br />
Christoph Wartenberg, Chattenstr.<br />
6, 58239 Schwerte, Tel.<br />
02304/46267, E-Mail: schichtwesen@gmx.de<br />
Info: Die Schichtmeister hatten<br />
die Aufgabe, in ihrem Bezirk über<br />
Pflichten und Rechte der Bürger<br />
zu wachen. Zwischenzeitlich haben<br />
sich die Schwerpunkte von<br />
Ziel und Zweck der Schichte<br />
zwangsläufig verändert. Hierzu<br />
gehörten in früheren Zeiten auch<br />
die Brandbekämpfung und vieles<br />
mehr. Heute steht <strong>das</strong> Gemeinschaftsleben<br />
zu pflegen und zu<br />
fördern, miteinander zu feiern,<br />
aber auch bei Not, Krankheit und<br />
Tod Beistand zu leisten im Vordergrund.<br />
P.S.: Wie die Situation in der heutigen<br />
Zeit speziell in Schwerte ist,<br />
werden wir nach der Fertigstellung<br />
der Magisterarbeit von Christoph<br />
Wartenberg erfahren!<br />
Seniorenhaus Neue Caroline<br />
wurde ausgezeichnet<br />
Das im Dezember 2008 eröffnete<br />
Seniorenhaus Neue Caroline<br />
in Holzwickede wurde mit dem<br />
Qualitätssiegel für „Betreutes<br />
Wohnen für ältere Menschen“<br />
des Landes NRW ausgezeichnet.<br />
Verliehen wurde die Auszeichnung<br />
durch ein Kuratorium<br />
aus Vertretern<br />
der Bau- und Sozialministerien<br />
NRW, der<br />
Handwerks- und der<br />
Architektenkammer sowie<br />
der KAB. Die eigentliche<br />
Übergabe an die Betreiber<br />
der Neuen Caroline, Monika und<br />
Dierk Mohring, erfolgte durch<br />
Frau Gabriele Richter von der<br />
Architektenkammer im Beisein<br />
von Bürgermeister Jens Rother<br />
und dem Architekten des Hauses,<br />
Gerd Gretenkord. Das Kurato-<br />
Weibsbilderabend präsentierte<br />
Mitte Oktober:<br />
Das Leben der Luise Elias<br />
Luise Elias wurde mit ihren Versen von Isabell Glotz präsentiert. In Schwerte kennt man<br />
sie aus verschiedenen Produktionen der ökumenischen Jugend 5,4 –des Theaters am Fluss<br />
oder von zahlreichen Solo-Auftritten.<br />
mus. Zwischen 1898 bis zu Ihrem<br />
Tod 1923 schrieb sie über 25 Jahre<br />
täglich mit Sachverstand und Ironie<br />
zeitgenössische Verse für die<br />
rium „Qualitätssiegel Betreutes<br />
Wohnen für ältere Menschen<br />
NRW e.V.“ zertifiziert betreute<br />
Wohnprojekte, wenn sie die notwendigen<br />
Anforderungen erfüllen.<br />
Wesentlich sind hier sowohl<br />
bauliche Aspekte als auch die<br />
bewohnerfreundliche Gestaltung<br />
der Verträge.<br />
Nachdem die Eröffnungsphase<br />
der Neuen<br />
Caroline mit Bravour<br />
gemeistert und bereits<br />
nach wenigen Monaten<br />
eine fast 100 prozentige Belegung<br />
erreicht wurde, hat Dierk<br />
Mohring bereits neue Pläne:<br />
Ein neues Projekt – mit 32<br />
Wohnungen incl. Tagespflege –<br />
v. l.: Dierk Mohring, Gabriele Richter und Monika Mohring freuen sich über<br />
<strong>das</strong> vergebene Qualitätssiegel<br />
<strong>Schwerter</strong> Zeitung. In ihren Glossen<br />
setzte sie sich für <strong>das</strong> Frauenwahlrecht<br />
und für die Gleichberechtigung<br />
ein. Nicht zuletzt<br />
soll direkt gegenüber realisiert<br />
werden. Eine Interessenliste liegt<br />
bereits vor!<br />
forderte sie auch <strong>das</strong> Recht auf Bildung.<br />
Als Ebenbilder der Gegenwart<br />
berichteten die Künstlerin Elisabeth<br />
Stark-Reding und die junge<br />
Lyrikerin Elisabeth Trelenberg über<br />
ihr Engagement in dem Projekt des<br />
AK Frauengeschichte(n) in einem<br />
kurzweiligen Interview. Ebenso<br />
erfuhr <strong>das</strong> Publikum von Hille<br />
Schulze Zumhüslen, wie die Idee<br />
auf einem Weibsbilderabend geboren<br />
und beherzt mit „Hand und<br />
Kopf“ unter Beteiligung von 54<br />
<strong>Schwerter</strong>innen in die Praxis umgesetzt<br />
wurde. 60 Kunstwerke stehen<br />
in dem Buch: „Begegnungen<br />
in Schwerte- Autorinnen treffen<br />
Künstlerinnen“ 60 Gedichten gegenüber.<br />
Die Veranstaltungsreihe<br />
wird von der Bürgerstiftung der<br />
Rohrmeisterei und der Gleichstellungsstelle<br />
der Stadt Schwerte organisiert.
Stadt Schwerte übernimmt Ausbildung<br />
von Seniorentrainern<br />
Im Rahmen des Projektes „Seniorentrainerinnen<br />
und -trainer“<br />
übernimmt von nun an die Stadt<br />
Schwerte sowohl Ausbildung,<br />
als auch Qualifizierungsmaßnahmen<br />
für die Zielgruppe fünfzig<br />
plus zum Seniorentrainer.<br />
Bislang bot <strong>das</strong> „Freiwilligenzentrum<br />
- Die Börse“ unter Führung<br />
von Ernst D. Schmerbeck die<br />
Qualifizierungsmaßnahmen an<br />
und führte <strong>das</strong> Projekt erfolgreich<br />
seit dem Jahr 2006 bis 2008. Ziel<br />
war und ist es auch weiterhin,<br />
interessierte Menschen für die<br />
Übernahme bürgerschaftlicher<br />
Projekte zu qualifizieren. Grund<br />
für den Wechsel vom Freiwilligenzentrum<br />
zur Stadtverwaltung<br />
sind veränderte Förderbedingungen<br />
durch <strong>das</strong> Land Nordrhein-Westfalen.<br />
„Durch <strong>das</strong> zurückliegende Engagement<br />
der Börse können wir<br />
bereits auf eine Reihe von qualifizierten<br />
Seniorentrainerinnen<br />
und Seniorentrainern in Schwerte<br />
verweisen“, weiß Anke Skupin,<br />
Demographiebeauftragte bei der<br />
Stadt Schwerte und zukünftige<br />
Koordinatorin und Ansprechpartnerin<br />
des Projekts. Die so genannten<br />
„Jungen Alten“ aus vorhergehenden<br />
Qualifizierungen<br />
stemmen in Schwerte bereits<br />
verschiedene Projekte. Vom Internetcafé<br />
für Senioren über <strong>das</strong><br />
interkulturelle Frauentreffen bis<br />
hin zum Nachbarschaftscafé bereichern<br />
sie <strong>das</strong> Gemeinwesen.<br />
Interessierte Frauen und Männer<br />
ab fünfzig Jahren mit Zeit und<br />
Lust, sich für ihre Stadt und der in<br />
ihr lebenden Menschen zu engagieren,<br />
lernen in den Workshops<br />
gemeinsam an jeweils drei mal<br />
drei Tagen vieles über die Verwirklichung<br />
von Ideen bis hin zu<br />
handfesten Projekten.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
Anke Skupin unter der Rufnummer<br />
02304-104608.<br />
Stammtisch „Welttheater der Straße“<br />
zieht positive Bilanz<br />
Mitte der zweiten Septemberwoche<br />
traf sich der Förderver-<br />
ein „Welttheater der Straße“ im<br />
Denkmal in Schwerte zum ersten<br />
Stammtisch nach dem hervorragenden<br />
Festival Ende August.<br />
Es wurde angeregt, begeistert, z.<br />
T. auch kontrovers diskutiert. Das<br />
Festival fand großen Zuspruch.<br />
Geschätzt wurden etwa 20.000<br />
Besucher. Die Organisatoren erhielten<br />
bereits während der Veranstaltung<br />
und auch nach dem<br />
Welttheater viele euphorische<br />
Rückmeldungen mit der Aufforderung<br />
„weiter so“!<br />
Die Spendenbereitschaft des Festivalpublikums<br />
war beträchtlich<br />
– es kamen ca. 4.600 Euro zusammen.<br />
Während des Festivals wurden<br />
neun neue Fördermitglieder<br />
geworben, darunter mit Metzgerei<br />
und Partyservice Kleiner ein neues<br />
Premium-Mitglied. Welchen<br />
Geschätzte 20.000 Besucher verdeutlichen einen regen Zuspruch für <strong>das</strong> diesjährige<br />
Welttheater der Straße am letzten August-Wochenende.<br />
Rücklauf es bei weiteren, mitgenommenen<br />
Mitgliedsanträgen<br />
gibt, bleibt abzuwarten.<br />
Mit diesem positiven Aufwind<br />
heißt es für Organisatoren und<br />
Förderverein: „Nach dem Festival<br />
ist vor dem Festival“. Anträge an<br />
<strong>das</strong> Land NRW und an den Kreis<br />
Unna sind bereits gestellt, mit den<br />
bisherigen Sponsoren sollen demnächst<br />
Gespräche geführt werden.<br />
Um ein Fortbestehen des Straßentheaters<br />
in Schwerte zu sichern,<br />
will der Förderverein auch weiter<br />
aktiv die Werbetrommel rühren.<br />
So sind Aktionen während der<br />
<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen sowie<br />
beim hiesigen Weihnachtsmarkt<br />
geplant.<br />
Bei Oktoberfest: Tipi-Klettergerüst<br />
und Boulebahn eingeweiht<br />
Mit viel Beifall bedacht: Spielpark-Vorsitzende Margarete Brand ließ es sich nicht<br />
nehmen. Sie erklomm die Klettertipis und rutschte zur Eröffnung selbst auf der<br />
Rutschbahn hinunter.<br />
Westhofen. Zum Oktoberfest hatte<br />
der Spielpark Amtswiese Westhofen<br />
e. V. am 3. Oktober auf<br />
die Westhofener Amtswiese eingeladen.<br />
Neben einer munteren<br />
Kinderschar konnte die Spielpark-<br />
Vorsitzende Margarete Brand eine<br />
Vielzahl von Gästen begrüßen,<br />
darunter auch den Ersten Beigeordneten<br />
Hans-Georg Winkler.<br />
Und sie hielt noch ein besonderes<br />
Bonbon in Bezug auf den Spielpark<br />
und dessen Besucher auf der<br />
Westhofener Amtswiese bereit.<br />
Sie konnte zwei neue Spielgeräte<br />
einweihen: Klettertipis und<br />
eine Boulebahn, beides bezahlt<br />
u. a. durch Spenden heimischer<br />
Unternehmen. Wer wollte, durfte<br />
die neuen Klettergerüste aus Holz<br />
erklimmen oder ein Spiel mit den<br />
Kugeln wagen.<br />
Natürlich zählten zu einem richtigen<br />
Oktoberfest auch verschiedene<br />
Leckereien und Getränke.<br />
Darum kümmerte sich der Vorstand<br />
des Vereins und hielt u. a.<br />
leckere Reibekuchen bereit. Auch<br />
beteiligte sich die Westhofener<br />
Feuerwehr am Oktober-Spektakel<br />
und informierte die interessierten<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
über ihre Arbeit. Last but not least<br />
war auch <strong>das</strong> Spielmobil vor Ort<br />
und sorgte mit seinem Equipment<br />
für Kurzweil.<br />
5
Ergste. Mit dem lustigen Dreiakter<br />
„Im Altersheim geht’s rund“, aus<br />
der Feder von Willy Stock, feiert<br />
die Volksbühne Ergste am 7.<br />
November (Samstag), 19:30 Uhr<br />
(Einlass 18 Uhr), Premiere in der<br />
Grundschulturnhalle in Ergste.<br />
Der Eintritt kostet 8 Euro.<br />
Zum Stück: Die Senioren (gespielt<br />
von: Heide Franz, Eva Weidlich,<br />
Barbara Holzknecht, Franz-Josef<br />
Wachowiak und Georg Lehmann)<br />
haben unter dem strengen Regime<br />
der Heimleiterin Friedericke (Eveline<br />
Berretta) nichts zu lachen.<br />
Der unflexiblen Heimordnung<br />
zufolge müssen alle gemeinsam<br />
frühstücken, spazieren gehen, unnötige<br />
Medikamente einnehmen -<br />
keiner darf auch nur ein bisschen<br />
Privatsphäre haben.<br />
Erst als Zivi Jochen (Wolfgang<br />
Strauß) ins Haus kommt und frech<br />
Die erste <strong>Schwerter</strong> Boxgala mit<br />
dem Titel „Rock im Ring“ begeisterte<br />
Ende September <strong>das</strong><br />
Publikum in der voll besetzten<br />
Rohrmeisterei. Neben vier Amateur-Kämpfen<br />
und reichlich Musik<br />
warteten die – teilweise skurrilen<br />
– Zuschauer auf den Showkampf<br />
zwischen dem ehemaligen Welt-<br />
und Europameister Rene Weller,<br />
der stilecht in einer dunklen Limousine<br />
angereist war, und dem<br />
Lokalmatador Konstantin Specht.<br />
Der große Alters- und Gewichtsunterschied<br />
zwischen den Kontrahenten<br />
zeigte sich während der<br />
drei Runden von Minute zu Minute<br />
deutlicher. In der dritten Runde<br />
stand der „schöne Rene“ kurz vor<br />
dem K.O., was seine Lebensgefährtin<br />
Maria dazu veranlasste,<br />
<strong>das</strong> Handtuch zu werfen. Doch<br />
Weller ist (war) nicht nur schön,<br />
sondern vor allem auch hart und<br />
ein ganzer Kerl mit Nehmerqualitäten.<br />
Kurzerhand beförderte er <strong>das</strong><br />
Handtuch wieder zurück und ließ<br />
sich weiter von seinem jungen<br />
Gegner durch den Ring scheuchen.<br />
Gegen Ende des Kampfes<br />
6<br />
Volksbühne Ergste startet Angriff aufs Zwerchfell:<br />
„Im Altersheim geht’s rund“ steht auf dem Spielplan<br />
„Im Altersheim geht’s rund“: Die Volksbühne Ergste startet im November erneut<br />
einen Angriff auf <strong>das</strong> Publikums-Zwerchfell.<br />
und unbekümmert „dem Drachen“<br />
Paroli bietet, traut sich auch<br />
die nette Pflegerin Julia (Christiane<br />
Berretta), die Alten in ihrer<br />
Selbstentfaltung zu unterstützen.<br />
Dann liegt eines Tages der Landstreicher<br />
Felix (Carsten Lohmeier)<br />
vor der Tür, der tolle Ideen zur<br />
Freizeitgestaltung hat und einen<br />
nächtlichen Ausflug mit Sektempfang<br />
organisiert. Die kleinen<br />
„Abenteuer“ regen auch die Hormone<br />
an, es werden Liebesgedichte<br />
in Auftrag gegeben – kurz<br />
- im Seniorenheim weht plötzlich<br />
ein frischer Wind!<br />
Faust auf Faust für „Hand in Hand“<br />
Rene Weller boxte in Schwerte für den guten Zweck<br />
Altmeister Rene Weller (links) und Herausforderer Konstantin Specht in Action<br />
Mehr wird an dieser Stelle nicht<br />
verraten.<br />
Weitere Vorstellungen finden statt:<br />
14. November (Samstag), Grundschulturnhalle<br />
Ergste, Beginn<br />
20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Eintritt 7<br />
Euro; 21. November (Samstag),<br />
Rohrmeisterei Schwerte, Beginn<br />
20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Eintritt 8<br />
Euro; 22. November (Sonntag),<br />
Rohrmeisterei Schwerte, Beginn<br />
16 Uhr, Einlass 14 Uhr, Eintritt 8<br />
Euro, ab 14 Uhr Verkauf von Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Karten zum Besuch der Vorstellungen<br />
gibt’s u. a. an folgenden<br />
Vorverkaufsstellen: Reimann`s<br />
Laden, Ergste, Kirchstraße 14;<br />
Bücher Bachmann, Schwerte,<br />
Mährstraße 15; Reisebüro Bluhm,<br />
Schwerte, Rosenweg 82; Gaststätte<br />
„Zum Dorfstübchen“, Berchum,<br />
Garenfelder Weg 12b.<br />
konnte man sogar eine gewisse<br />
Portion Mitleid empfinden, so<br />
sehr musste Weller einstecken.<br />
Dies war jedoch auch dem engagierten<br />
Auftreten des jungen<br />
Konstantin Specht geschuldet, der<br />
einen ungemein beherzten Auftritt<br />
hinlegte und sein <strong>Schwerter</strong> Publikum<br />
nicht enttäuschte.<br />
Apropos Publikum: wer glaubte,<br />
<strong>das</strong>s man die vermeintlich schillernde<br />
Y-Prominenz nur bei<br />
Kämpfen von Klitschko und Co.<br />
findet, der sah sich getäuscht<br />
und erblickte im beschaulichen<br />
Schwerte eine ganze Reihe von<br />
Figuren aus der (Möchte-Gern)-<br />
Halbwelt, die sich zuvor noch<br />
im Ed-Hardy-Outlet eingekleidet<br />
hatten. Trotz oder gerade deshalb<br />
erlebte Schwerte einen außergewöhnlichen<br />
Abend mit einem erfreulichen<br />
Ergebnis, denn der Erlös<br />
der Veranstaltung geht an <strong>das</strong><br />
Gewaltpräventionsprojekt „Hand<br />
In Hand“!<br />
Wiederholung im nächsten Jahr<br />
erwünscht.<br />
Text und Foto(s): Stephan Kottkamp
Scheckübergabe anlässlich der Vereinsauflösung<br />
des <strong>Schwerter</strong> Männerchor 1869 e.V.<br />
Die Einweihung des „Hauses am<br />
Stadtpark“ im Frühling 2007 war<br />
für den <strong>Schwerter</strong> Männerchor<br />
1869 e.V. ein denkwürdiger Auftritt.<br />
Denn nach diesem Konzert<br />
schloss sich der Vorhang für die<br />
Wandhofener Sangesbrüder für<br />
immer.<br />
Immer weniger aktive Mitglieder<br />
- zuletzt waren es grade einmal<br />
sieben Sänger - bewegten Tilo und<br />
Horst Lamster sowie Karl Pohl<br />
im vergangenen Jahr dazu, gem.<br />
Beschlussfassung aus Mai 2008<br />
die Auflösung des Vereines in die<br />
Wege zu leiten.<br />
Doch wohin mit dem restlich<br />
verbliebenen Vereinsvermögen?<br />
Insgesamt EUR 2008,77 befanden<br />
sich noch auf dem Konto.<br />
Schnell war man sich einig, <strong>das</strong><br />
vorhandene Vereinsvermögen<br />
dem <strong>Schwerter</strong> Roten Kreuz zu<br />
spenden. „Wir sind sehr dankbar<br />
für dieses große Vertrauen,<br />
welches in die Arbeit des<br />
<strong>Schwerter</strong> Roten Kreuzes gebracht<br />
wird“, so der DRK-Vorsitzende<br />
Heinrich Böckelühr.<br />
Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen<br />
Martin Kolöchter und<br />
Jürgen Ast fand die Scheckübergabe<br />
Mitte Oktober im neuen<br />
v. l.: Martin Kolöchter (stv. DRK-Vors.), Horst Lamster (<strong>Schwerter</strong> Männerchor), Jürgen<br />
Ast (Schatzmeister DRK), Karl Pohl (Kassierer <strong>Schwerter</strong> Männerchor), Tilo Lamster<br />
(<strong>Schwerter</strong> Männerchor) sowie DRK-Vorsitzender Heinrich Böckelühr<br />
Vereinsheim des <strong>Schwerter</strong> DRK<br />
statt. Dass es in Schwerte mit<br />
dem Männerchor 1869 nun einen<br />
Traditionsverein weniger gibt,<br />
stimmte die ehemaligen Vorständler<br />
mit Wehmut.<br />
Dass aber <strong>das</strong> restliche Vereinskapital<br />
in Schwerte verbleibt und<br />
für <strong>Schwerter</strong> eingesetzt wird, gibt<br />
den Wandhofener Sängern trotz<br />
aller Erinnerungen an alte Zeiten<br />
ein gutes Gefühl.<br />
DRK-Ortsverein Schwerte e.V.<br />
„Die besten Omis der Welt“<br />
Kinder-Dienst-Tag der Diakonie Schwerte<br />
feierte 15-jähriges Bestehen<br />
Immer wieder dienstags geht es<br />
rund im Haus der Diakonie an<br />
der Kötterbachstraße. Dann verbringen<br />
bis zu 18 Kinder und acht<br />
Paten-Omis beim Kinder-Dienst-<br />
Tag ein paar schöne Stunden miteinander.<br />
Seit 1994 bietet die Diakonie<br />
Schwerte den Kinder-Dienst-Tag<br />
als Angebot für Kinder von null<br />
bis drei Jahren an, die noch keinen<br />
Platz in einem Kindergarten<br />
oder einer Kindertagesstätte haben.<br />
Dabei ist <strong>das</strong> Betreuungsangebot<br />
im klassischen Sinne ein Ehrenamtsprojekt,<br />
denn es lebt vom<br />
leidenschaftlichen und ehrenamt-<br />
lichen Engagement älterer Frauen,<br />
die Teile ihrer Freizeit opfern, um<br />
die Zeit mit den Kindern zu verbringen.<br />
Es wird zusammen gefrühstückt,<br />
gespielt, gemalt und<br />
gesungen. Allerdings liegt dem<br />
Angebot kein pädagogisches Konzept<br />
zugrunde. Die „Omis“ sind<br />
in erster Linie zum Spielen da.<br />
Und gerade <strong>das</strong> wissen sowohl<br />
Eltern als auch Kinder zu schätzen.<br />
Die meisten Kinder sehen<br />
die Omas fast schon als ihre richtigen<br />
Großmütter an. Und viele<br />
der Paten-Omis entwickeln ihrerseits<br />
eine enge Beziehung zu den<br />
Familien der Kinder. „Als mein<br />
Mann gestorben ist, brauchte ich<br />
einfach eine neue Aufgabe. Die<br />
Kinder haben mir in der schweren<br />
Zeit der Trauer sehr geholfen“, erzählt<br />
Elfriede Heinz, mit 79 Jahren<br />
die älteste der acht Paten-Omis.<br />
Da sie selbst keine Enkelkinder<br />
hat, ist sie bis heute ein fester Be-<br />
standteil des Kinder-Dienst-Tags.<br />
Auch Gerda Sinzel (65) und Helga<br />
Müller (67) sind echte Urgesteine.<br />
Beide sind seit 15 Jahren mit von<br />
der Partie und immer noch Feuer<br />
und Flamme wie am ersten Tag.<br />
Für ihren großen Einsatz wurden<br />
die beiden Frauen 2001 mit der<br />
Stadtmedaille Schwerte ausgezeichnet.<br />
Gerda Sinzel betreut als<br />
eine der wenigen Omis sogar ihr<br />
eigenes Enkelkind in der Gruppe.<br />
Aber auch <strong>das</strong> ist für sie kein Problem.<br />
„Ich habe alle Kinder gleich<br />
lieb“. Der wöchentliche Kinder-<br />
Dienst-Tag ist damit ein Angebot,<br />
von dem alle profitieren: Die Eltern<br />
werden für einen Vormittag<br />
v. l.: Im Kreis ihrer Patenkinder fühlen sich Helga Müller (67), Gerda Sinzel (65)<br />
und Elfriede Heinz (79) (v.l.) am wohlsten. Rot kann raus!!!<br />
entlastet und können in dieser<br />
Zeit wichtige Termine erledigen.<br />
Überdies vermitteln die Kinder<br />
den Paten-Omis <strong>das</strong> Gefühl, gebraucht<br />
zu werden. Für die Null<br />
bis Dreijährigen dagegen bedeuten<br />
die Begegnungen mit anderen<br />
Kindern und den Betreuerinnen<br />
Abwechslung im Alltag und soziales<br />
Lernen in einer Umgebung,<br />
die von Liebe und Zuwendung<br />
geprägt ist. Da verwundert es<br />
nicht, <strong>das</strong>s die zweijährige Eleni<br />
mit fröhlich-sanfter Stimme flüstert:<br />
„Das ist hier wie ein Oma-<br />
Garten“.<br />
Das Angebot läuft wöchentlich<br />
von 9 bis 13 Uhr im Haus der Diakonie<br />
in der Kötterbachstraße 16.<br />
Interessenten sind herzlich eingeladen,<br />
sich persönlich im Haus<br />
der Diakonie oder telefonisch<br />
unter 02304-9393-0 über den<br />
Kinder-Dienst-Tag zu informieren.<br />
7
Unter dem Titel „Typen, Tricks und<br />
Theatralik“ starteten die <strong>Schwerter</strong><br />
Kleinkunstwochen am 17. Oktober<br />
mit zahlreichen kulturellen<br />
Highlights in ihre mittlerweile 49.<br />
Auflage. Tr’espace zeigte „Le Cercle“,<br />
Annamateur & Aussensaiter<br />
waren mit „Walgesänge“ vertreten;<br />
Figurentheater Wilde & Vogel<br />
präsentierte „Spleen“ nach Gedichten<br />
von Charles Baudelaire<br />
und wussten: „Frag niemals wie“.<br />
Und so geht’s weiter: 6. November<br />
(Freitag): Heinz Rudolf Kunze<br />
mit Wolfgang Stute & Hajo Hoffmann<br />
präsentieren „Räuberzivil“;<br />
13. November (Freitag): Sven<br />
Ratzke mit „Gigolos & Germans“;<br />
20. November (Freitag): Weber &<br />
Beckmann: „Kurz vor endlich –<br />
<strong>das</strong> Letzte von Weber-Beckmann“.<br />
8<br />
49. <strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen stehen unter dem Motto:<br />
„Typen, Tricks und Theatralik“<br />
Westhofen/Garenfeld. Wegweiser<br />
zum 1. Quadtreffen wiesen<br />
auf eben dieses Treffen hin und<br />
erweckten Neugier. Sie endeten<br />
auf einem Feld auf der Garenfelder<br />
Seite der Ruhrtalstraße.<br />
Und dort waren sie zu sehen,<br />
eine lange Reihe an Quads, deren<br />
Fahrer sich dem auf dem Feld<br />
aufgebauten Geschicklichkeitsparcours<br />
widmeten. Sie nahmen<br />
die Gelegenheit wahr, ihre Quads<br />
einmal so richtig auszutesten und<br />
wahrzunehmen, was so ein Quad<br />
Veranstaltet wird die Herbstreihe<br />
der <strong>Schwerter</strong> Kleinkunst bis zum<br />
20. November in der Rohrmeisterei.<br />
Vorstellungsbeginn ist jeweils<br />
um 20 Uhr, Saaleinlass um 19:30<br />
Uhr. Die Einzelkarten kosten an<br />
der Abendkass 17 €/ermäßigt 13<br />
€, im Vorverkauf 15 €/ermäßigt 12<br />
€. Karten zum Vorverkaufspreis<br />
gibt’s nur an der Vorverkaufsstelle<br />
der VHS. Die Zentrale Vorverkaufsstelle<br />
befindet sich im Foyer<br />
der Volkshochschule, Am Markt<br />
11: Mo. u. Do. 8 – 18 Uhr, Di. 8 –<br />
16 Uhr, Mi. u. Fr. 8 – 12 Uhr.<br />
Kartenreservierungen sind verbind-<br />
lich (gegen Vorkasse) möglich beim<br />
Kulturbüro der Stadt Schwerte<br />
unter Tel.: 02304-104811 oder<br />
-810, Fax: 02304-104804, Mail:<br />
kulturbuero@kuwebe.de .<br />
Erstes Quadtreffen nördlich der Ruhrtalstraße<br />
Auf eine zwölf Jahre andauernde Schaffenszeit<br />
kann <strong>das</strong> Duo Weber & Beckmann,<br />
Träger des <strong>Schwerter</strong> Kleinkunstpreises<br />
im Jahr 2007, zurückblicken. Mit<br />
ihrem Programm „Kurz vor endlich – <strong>das</strong><br />
Letzte von Weber-Beckmann“ verabschiedet<br />
sich <strong>das</strong> Traumduo vom <strong>Schwerter</strong><br />
Publikum, denn Weber-Beckmann werden<br />
sich Ende <strong>2009</strong> trennen.<br />
Auf reges Interesse stieß <strong>das</strong> erste Quadtreffen auf einem Feld nördlich der Ruhrtalstraße in Höhe Garenfeld.<br />
Veranstalter dieses Treffens waren Ralf Borgmann und Bernd Lichte (linkes Quad - mit erhobenem Daumen).<br />
unter erfahrener Führung so alles<br />
kann. Die Begeisterung an der<br />
Veranstaltung stand den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern ins<br />
Gesicht geschrieben. Und auch<br />
der Nachwuchs konnte auf dem<br />
Feld zeigen, wie er mit dem Quad<br />
umgehen kann.<br />
Veranstalter dieses ersten Treffens<br />
waren Ralf Borgmann – ihm gehört<br />
<strong>das</strong> Feld – und Bernd Lichte.<br />
Sie beide hatten sich vor erst<br />
sechs Wochen zusammengesetzt<br />
und dabei war ihnen die Idee zu<br />
dieser Veranstaltung gekommen.<br />
Kurzerhand setzten sie die Veranstaltungsdaten<br />
ins Netz und waren<br />
nicht schlecht erstaunt, <strong>das</strong>s<br />
sie am Veranstaltungstag etwa 50<br />
Quad-Fahrer bzw. Quad-Teams<br />
begrüßen konnten.<br />
Beide Veranstalter sind sich ob<br />
des Erfolges sicher: es wird weitere<br />
Treffen dieser Art geben. Angekündigt<br />
werden diese u. a. unter:<br />
www.bernis-biker-store.de .<br />
Rudolf Pohl mit<br />
besonderer<br />
Auszeichnung<br />
geehrt<br />
Mit einer besonderen Auszeichnung<br />
ehrten die <strong>Schwerter</strong> Malteser<br />
Ende September Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Rudolf Pohl. Aus<br />
den Händen vom Stadtbeauftragten<br />
der <strong>Schwerter</strong> Malteser, Wolfgang<br />
Boos, erhielt er Urkunde und<br />
Malteser Dankplakette im Namen<br />
der Deutschen Assoziation des<br />
Souveränen Malteser Ritterordens.<br />
Pohl ist damit erst der zweite<br />
<strong>Schwerter</strong> überhaupt, der mit dieser<br />
Anerkennung ausgezeichnet<br />
wurde. Diese Ehre wurde bislang<br />
nur dem ehemaligen Verwaltungschef<br />
des Marienkrankenhauses<br />
zuteil.<br />
Die Malteser ehrten Rudolf Pohl<br />
im Zeichen der Anerkennung<br />
und des Dankes für besondere<br />
Verdienste um die Erfüllung des<br />
Malteser Auftrages. Pohl ist unter<br />
anderem Schirmherr der Ukraine-<br />
Hilfe – hier besonders für den Ort<br />
Kowel.<br />
Mit Urkunde und Malteser Dankplakette<br />
ehrten die Malteser Rudi Pohl<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
in Ergste<br />
Ergste. Der Heimatverein Ergste<br />
lädt am 14. und 15. November<br />
(Samstag/Sonntag) zum Besuch<br />
des diesjährigen Kunsthandwerkermarktes<br />
in die Schule an der<br />
Ruhr (Am Derkmannsstück) ein.<br />
Stattfinden wird der Markt jeweils<br />
von 12 bis 18 Uhr.
10. Gemeinsamer Ergster Martinszug<br />
Ergste. Die Ergster Familien Aktion<br />
(EFA) veranstaltet am 8. November<br />
den 10. Gemeinsamen Ergster<br />
Martinzug. Los geht’s am Sonntag,<br />
um 17 Uhr, an der katholischen<br />
Kirche in Ergste (St. Monika). Der<br />
Zug endet am Gerätehaus der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Ergste.<br />
Brezelmarken können noch bis<br />
zum 7. November, zum Preis<br />
von 1,30 € gekauft werden: in<br />
der Spielgruppe „Zwergenland“,<br />
St. Monika, in Reimann´s Laden<br />
(Kirchstraße 14), beim Optiker<br />
„Der Brillenmacher“ (Letmather<br />
Straße 128) sowie bei „Wünsch<br />
Dir was“ (Letmather Straße 147,<br />
ehemals Hölscher).<br />
Die gekauften Brezelmarken nehmen<br />
wieder an einer Verlosung<br />
teil. Die Ergster Familien Aktion<br />
bittet eigene Becher und Tassen<br />
für Glühwein und Kakao mitzubringen.<br />
Der Erlös aus diesem 10. Martinszug<br />
kommt der Johannis Disco<br />
Ergste zu Gute.<br />
Freunde des Bierhofes hatten zum<br />
15. Kartoffelfest eingeladen<br />
Ergste. Zum traditionellen Kartoffelfest,<br />
<strong>das</strong> mittlerweile schon<br />
zum 15. Male veranstaltet wurde,<br />
hatten die Freunde des Bierhofes<br />
Anfang Oktober wieder alle Bürgerinnen<br />
und Bürger, Neubürgerinnen<br />
und Neubürger sowie alle<br />
ehemaligen Bewohnerinnen und<br />
Bewohner von Ergste auf den historischen<br />
Bauernhof in der Bierstraße<br />
eingeladen.<br />
Letztere davon freuten sich alte<br />
Bekannte wieder zu sehen und<br />
Gedanken aus vergangenen<br />
Zeiten auszutauschen, während<br />
die Neubürger Nachbarn und<br />
andere Neubürger kennenlernen<br />
konnten. Ebenfalls waren Gäste<br />
aus dem Ergster Umland den<br />
Freunden des Bierhofes selbstverständlich<br />
willkommen.<br />
Sie hatten ein umfangreiches Programm<br />
auf die Beine gestellt, die<br />
Freunde des Bierhofes, koordiniert<br />
durch Engelbert Hoppe. Das<br />
Fest begann mit einem Dämmerschoppen<br />
am Freitagabend und<br />
stand am Folgetag wieder ganz im<br />
Zeichen der Familie. Kinderbelustigungen<br />
und natürlich <strong>das</strong> tra-<br />
ditionell veranstaltete Stockbrotbacken<br />
warteten auf den Ergster<br />
Nachwuchs.<br />
Natürlich drehte sich bei den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten wieder<br />
alles rund um die Kartoffel. So waren<br />
beispielsweise neben Bratkartoffeln<br />
auch wieder Reibekuchen<br />
in verschiedenen Variationen im<br />
Angebot. Neu im Programm dabei:<br />
Reibekuchen mit Bacon. Natürlich<br />
gab’s zu den Speisen auch<br />
die passenden Getränke.<br />
Die Nachbarschaft Freunde des<br />
Bierhofes kann auf ein aktives<br />
soziales Engagement in der Vergangenheit<br />
zurückblicken und<br />
deshalb wird – wie in jedem Jahr<br />
- auch in <strong>2009</strong> der Reinerlös aus<br />
dem Kartoffelfest gemeinnützigen<br />
Zwecken zur Verfügung gestellt.<br />
Immer wieder lecker: Reibekuchen frisch aus der Pfanne.<br />
Die Besucher konnten per Stimmzettel<br />
selbst darüber entscheiden,<br />
an wen der Reinerlös der Veranstaltung<br />
gespendet wird. Zur<br />
Auswahl standen die Objekte<br />
<strong>Schwerter</strong> Tafel, Kinderarmut in<br />
Schwerte sowie Pater Beda. Die<br />
Besucher entschieden sich für<br />
Kinderarmut in Schwerte.<br />
Zwei Jahrzehnte Automobiltechnik Stüwe<br />
GmbH – Runder Geburtstag wurde mit<br />
Oktoberfest gefeiert!<br />
Dieter (li.) und Jürgen Stüwe (re.) feierten u. a. mit ihren Eltern (Mitte) <strong>das</strong><br />
20-jährige Bestehen ihres Autohauses an der Westhofener Straße.<br />
Immobilien Nowak setzt auf moderne<br />
Verkaufsstrategien<br />
Die Chancen, <strong>das</strong>s eine Immobilie<br />
durch einfache Anzeigen in der<br />
Zeitung den Besitzer wechselt,<br />
sind selten geworden. Dies macht<br />
es Privatanbietern zunehmend<br />
schwer Ihre Immobilie selbst zu<br />
Tim Nowak, geprüfter Immobilienfachwirt<br />
veräußern. Da hilft nur der Weg<br />
zum Immobilienspezialisten, der<br />
als fachkundiger Berater und kreativer<br />
Kopf die Vermarktung erfolgreich<br />
abwickelt. Neben den klassischen<br />
Vermarktungsaktivitäten<br />
wie Zeitungsinserate und einfache<br />
Internetanzeigen, entwickelt ein<br />
kompetenter Immobilienmakler<br />
viele weitere Methoden um den<br />
Anzeige<br />
richtigen Käufer zu finden. Tim<br />
Nowak, geprüfter Immobilienfachwirt<br />
kennt die Möglichkeiten<br />
genau und erstellt für jedes Verkaufsobjekt<br />
ein individuelles Vermarktungskonzept.<br />
Um die erste<br />
Kontaktaufnahme zu erreichen,<br />
führen Veranstaltungen wie beispielsweise<br />
offene Besichtigungen<br />
am Wochenende oder ein Bieterverfahren<br />
zu einer Vielzahl an<br />
Kundenkontakten. Auffällige Objektschilder<br />
sorgen zusätzlich für<br />
besondere Aufmerksamkeit in der<br />
Nachbarschaft. Zielgruppenorientierte<br />
Kundenansprache und die<br />
dazugehörigen Werbemaßnahmen<br />
sorgen am Ende für einen<br />
erfolgreichen Abschluss. Auch<br />
bei der Kaufpreisfindung hilft die<br />
Erfahrung eines kompetenten Beraters.<br />
Immobilien Nowak e. K. ist<br />
Mitglied im IVD – Immobilienverband<br />
Deutschland, dem<br />
Markenzeichen für qualifizierte<br />
Immobilienmakler, Verwalter und<br />
Sachverständige.<br />
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9
Im <strong>Schwerter</strong><br />
Stadtteil Westhofen befindet<br />
sich <strong>das</strong> Gewerbegebiet<br />
„Nattland“. Der Name taucht bereits<br />
in den preußischen Katastern<br />
auf und bedeutet „nasses Land“.<br />
Das Gewerbegebiet ist komplett<br />
erschlossen und eröffnet interessierten<br />
Unternehmen sehr gute<br />
Möglichkeiten, ihr Bauvorhaben<br />
schnell und kostensparend zu realisieren.<br />
Aufgrund seiner Größe von<br />
81.000qm netto ist <strong>das</strong> Gewerbegebiet<br />
prädestiniert für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen.<br />
Über die Hagener- und Wannebachstraße<br />
ist <strong>das</strong> „Nattland“<br />
örtlich hervorragend angebunden;<br />
überregional besteht über-<br />
10<br />
WIR SORGEN DAFÜR,<br />
DASS IHRE WARE AUS<br />
DEM SUPERMARKT IMMER<br />
FRISCH UND GUT GEKÜHLT IST.<br />
modernste Technik senkt Energiekosten und<br />
sorgt für zuverlässige Temperaturen und<br />
Frische Ihrer Lebensmittel.<br />
dies ein guter<br />
Zugang zur Autobahn<br />
und zum <strong>Dortmunder</strong> Flughafen.<br />
In 200 Metern Entfernung befindet<br />
sich zudem ein Anschluss an<br />
den ÖPNV.<br />
Vermarktet wird <strong>das</strong> „Nattland“<br />
durch die Wirtschaftsförderung<br />
(WFG) des Kreises Unna. Diese<br />
war von der Stadt Schwerte<br />
beauftragt worden, <strong>das</strong> Gebiet<br />
treuhänderisch zu entwickeln<br />
und zu erschließen. Da bei der<br />
Erschließung zudem auf eine ansprechende<br />
Umgebung Wert gelegt<br />
wurde, entwickelte die WFG<br />
in enger Abstimmung mit der<br />
Stadt Schwerte einen Bebauungsplan<br />
für <strong>das</strong> Gewerbegebiet. Die<br />
Wirtschaftsförderung steht ansiedlungswilligen<br />
Unternehmen als<br />
kompetenter und professioneller<br />
Partner gerne zur Verfügung. Der<br />
zuständige Ansprech partner für<br />
<strong>das</strong> Gewerbegebiet „Nattland“<br />
ist Herr Christoph Gutzeit. Er ist<br />
unter der Telefonnummer 02303-<br />
272190 in der Friedrich-Ebert-<br />
Straße 19 in Unna erreichbar.<br />
Druckzentrum Bonacker<br />
Als Pionier im „Nattland“ gilt <strong>das</strong><br />
digitale Druckzentrum Bonacker<br />
digital & mehr. Bereits im März<br />
2004 öffnete Dieter Bonacker in<br />
der Adolph-Kolping-Straße 5 als<br />
Erster die Pforten seines Produktionbetriebes<br />
in Schwerte Westhofen.<br />
Er ist seit 37 Jahren selb-<br />
ständig und besitzt neben seiner<br />
Betriebsstätte in Westhofen eine<br />
weitere in Hagen. Mit viel Engagement<br />
führt er die Betriebe mit<br />
25 Mitarbeitern. Mit dem Standort<br />
im „Nattland“ ist er sehr zufrieden;<br />
sein Betrieb befindet sich in<br />
einem offenen Haus, <strong>das</strong> jeder<br />
Kunde, ob privat oder gewerblich,<br />
einsehen und die Produktion miterleben<br />
kann.<br />
Auto Dienst Budzus<br />
Der direkte Nachbar von Bonacker<br />
war der zweite Betrieb, der<br />
sich im Januar 2005 im neuen Gewerbegebiet<br />
etablierte. Die Mehr-<br />
Marken-Werkstatt Auto Dienst<br />
Ralf Budzus kümmert sich natürlich<br />
um alle Fabrikate.<br />
KFZ-Meister Ralf Budzus bietet<br />
sämtliche Service-Leistungen<br />
rund um des Deutschen liebsten<br />
Kind an, während seine Frau Christine<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
in der Buchhaltung sorgt.<br />
Die langjährige Erfahrung im KFZ-<br />
Bereich garantiert der Kundschaft<br />
einen qualitativen Service zu<br />
fairen Preisen. Die Firma Budzus<br />
WIR SIND PROFIS, WENN ES UM GEKÜHLTE LEBENSMITTEL GEHT<br />
Alles aus einer Hand – von der Planung bis zur Inbetriebnahme - auch danach lassen wir Sie nicht im Stich.<br />
Unser Service Team ist für Sie rund um die Uhr an 365 Tagen im Einsatz. Wir helfen gerne.<br />
Schrezenmaier Kältetechnik GmbH & Co. KG • Adolph - Kolping - Straße 21 • 58239 Schwerte • www.skt-schwerte.de
ist zudem auch qualifizierter Partner<br />
der KS Autoglasgruppe, so<strong>das</strong>s<br />
Sie hier Ihre Scheibe reparieren<br />
oder austauschen lassen können -<br />
fachmännisch und kompetent!<br />
Firma RauSch<br />
Die Krise als Herausforderung ist<br />
<strong>das</strong> Motto der Firma RauSch GbR.<br />
Demnächst wird eine neue Halle<br />
im Nattland errichtet, die vier<br />
Mal so groß ist wie der jetzige<br />
etwa 70m² große Standort in der<br />
<strong>Schwerter</strong> Innenstadt.<br />
Die beiden Jungunternehmer KFZ-<br />
Technikermeister Diego Scheuen -<br />
pflug (32 Jahre) und sein Kompagnon,<br />
der Anlagenelektroniker<br />
Heiko Raupach (34 Jahre) bieten<br />
ihrer Kundschaft einen Dienstleistungsmix<br />
aus Elektronik zu allem,<br />
was sich bewegt (Autos, Boote<br />
etc.). Sei es die Nachrüstung des<br />
Fahrzeugs mit einem Navigationssystem,<br />
der Einbau einer Geschwindigkeitsregelanlage<br />
oder<br />
von Freisprecheinrichtungen, bei<br />
RauSch gibt es die passende Lösung.<br />
Kampmann<br />
Seit gut einem Jahr befindet sich<br />
der Fahrzeugservice Kampmann<br />
im „Nattland“. Im Ein-Mann-<br />
Betrieb von KFZ-Meister Thorsten<br />
Kampmann gibt es Service von der<br />
Fahrzeugpflege, über die Aufbe-<br />
reitung bis zur Vermittlung. Also,<br />
wenn Sie planen, ein Fahrzeug zu<br />
kaufen oder zu verkaufen, lohnt<br />
sich zuvor ein Besuch beim Fahrzeugservice<br />
Kampmann.<br />
Lackier- und<br />
Karosseriezentrum Schwerte<br />
Seit August 2008 besteht <strong>das</strong> Lackier-<br />
und Karosseriezentrum<br />
Schwerte an der Adolph-Kolping-<br />
Straße 6. Betriebswirt Bernhard<br />
Brauckmann und sein Partner, der<br />
Handwerksmeister Francesco Versino,<br />
gehören mit zwei weiteren<br />
Betrieben zur Unternehmens-<br />
gruppe Versino und Partner. Der<br />
Betrieb bietet seiner Kundschaft<br />
zahlreiche Serviceleistungen,<br />
die über <strong>das</strong> übliche Spektrum<br />
hinausgehen. Nicht nur die Instandsetzung<br />
eines verunfallten<br />
Fahrzeugs, sondern auch die Bereitstellung<br />
eines Ersatzwagens<br />
oder auch die Abwicklung der<br />
versicherungstechnischen Abläufe<br />
gehören zum festen Bestandteil<br />
der Betreuung im Hause Brauckmann<br />
und Versino.<br />
Handwerksmeister Francesco Versino,<br />
gehören mit zwei weiteren<br />
Betrieben zur Unternehmensgruppe<br />
Versino und Partner.<br />
Der Betrieb bietet seiner Kundschaft<br />
zahlreiche Serviceleistungen,<br />
die über <strong>das</strong> übliche<br />
Spektrum hinausgehen. Nicht nur<br />
die Instandsetzung eines verun-<br />
fallten Fahrzeugs, sondern auch<br />
die Bereitstellung eines Ersatzwagens<br />
oder auch die Abwicklung<br />
der versicherungstechnischen<br />
Abläufe gehören zum festen Bestandteil<br />
der Betreuung im Hause<br />
Brauckmann und Versino.<br />
11
Schrezenmaier Kältetechnik<br />
Nach knapp achtmonatiger Bauzeit<br />
eröffnete im Juni <strong>2009</strong> die Firma<br />
Schrezenmaier Kältetechnik<br />
im Gewerbegebiet „Nattland“.<br />
Nach ihrem Umzug von Dortmund<br />
nach Schwerte bietet die<br />
Firma Schrezenmaier mit ihren 44<br />
Mitarbeitern nun an einem neuen<br />
Standort „alles aus ein Hand an“.<br />
Das Kerngeschäft von Schrezen-<br />
12<br />
maier besteht aus Beratung, Planung,<br />
Auslegung, Berechnung,<br />
Ausführung, Service und Wartungsarbeiten<br />
in Supermärkten<br />
und Großkühllagerhallen. Auch<br />
alternative Energienutzung durch<br />
Photovoltaik, Solar- oder Erdwärme<br />
werden fortan eine große Rol-<br />
le spielen.<br />
Die Aus- und Weiterbildung seiner<br />
Mitarbeiter liegt Egon Schre-<br />
zenmaier besonders am Herzen.<br />
Denn Fachkräfte sind rar und werden<br />
in der Zukunft stark gefragt<br />
sein.<br />
BSG Betonschutz<br />
Noch recht frisch im Gewerbegebiet<br />
„Nattland“ ist die BSG<br />
Betonschutz GmbH. Geschäftsführer<br />
Carsten Benninghaus und<br />
seine zehn Mitarbeiter kümmern<br />
sich um sämtliche Arbeiten die<br />
anfallen, wenn es ums Thema Be-<br />
ton geht. Ob Neuanlegung oder<br />
Instandsetzung – bei der BSG ist<br />
Ihr Beton gut gerührt und nicht<br />
geschüttelt.<br />
Die Vorbereitung von Flächen mit<br />
Sandstrahltechnik, Isolierungen<br />
oder die Dekontaminierung von<br />
belasteten Böden gehören wie<br />
zahlreiche andere Dienstleistungen<br />
zum Angebot der BSG<br />
Betonschutz.<br />
Becker & Fleer<br />
Eine Erfahrung von 112 Jahren<br />
Gewerbegebiet Nattland: Ihr zukünftiger Gewerbestandort?!<br />
Optimale Ansiedlungsbedingungen für Sie:<br />
�� Gesamtgröße (netto): ca. 81.000 m²<br />
�� Grundstücke voll erschlossen<br />
�� sofort verfügbar<br />
�� zentral gelegen zwischen Schwerte, Dortmund und<br />
Hagen<br />
�� Nähe zur A 45/A 1<br />
Christoph Gutzeit<br />
Friedrich-Ebert-Straße 19<br />
59425 Unna<br />
Tel.: 02303 272190 | cg@wfg-kreis-unna.de<br />
www.wfg-kreis-unna.de<br />
bietet <strong>das</strong> Familienunternehmen<br />
Becker & Fleer Stahl- und Röhrengroßhandlung.<br />
Seit Mai <strong>2009</strong> befindet sich <strong>das</strong><br />
Unternehmen im Gewerbegebiet<br />
„Nattland“ und beschäftigt elf<br />
Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende.<br />
Autohaus Nattland<br />
Ein kompetenter Partner in Sachen<br />
Automobil findet sich seit<br />
April 2008 im Autohaus Nattland.<br />
Gebraucht- und Jungwagen vieler<br />
Marken warten auf die Kundschaft.<br />
Der Inhaber Dirk Prießnitz und<br />
sein Team beraten Sie in allen<br />
Fragen rund ums Thema Autokauf<br />
und –verkauf. Unterschiedliche<br />
Leasing- und Finanzierungsangebote<br />
stehen zudem zur Verfügung.<br />
Fragen Sie nach, man berät Sie<br />
gerne und kompetent.<br />
Ruhrtalstahlgesellschaft<br />
Im September 2008 zog Herr Bier-
kandt mit seinen Mitarbeitern von<br />
Sprockhövel ins Gewerbegebiet<br />
um. Als langjähriger Partner des<br />
Maschinenbaus und der Kupp-<br />
lungsindustrie mit Fachwissen,<br />
Termintreue und Qualität bei ihren<br />
Geschäftspartnern hat sich<br />
die Ruhrtaler Stahlgesellschaft<br />
bewährt. Erfahrenes und kompetentes<br />
Personal garantiert eine<br />
hohe Qualität der Produkte und<br />
der Beratung. Das Angebot der<br />
Firma reicht von der Warmbehandlung<br />
über die Abnahme und<br />
Umstempelbescheinigung bis zu<br />
vielen anderen Dienstleistungen<br />
– alles schnell, präzise und zuverlässig.<br />
Ya-De Werkzeugbau<br />
Die Firma Ya-De Werkzeugbau<br />
befindet sich seit nunmehr gut<br />
zwei Jahren im Gewerbegebiet<br />
„Nattland“. Die Inhaber und Namensgeber<br />
der Firma, Herr Yapar<br />
(Macher) und Herr Demirkan<br />
(Eisenblut), legen Wert auf modernste<br />
Fertigungstechniken und<br />
dementsprechend hochwertige<br />
Produkte.<br />
Sie bieten die Herstellung, Weiterverarbeitung,<br />
Reparatur und<br />
den Umbau von Spritzgießwerkzeugen.<br />
Das Spezialgebiet der<br />
Firma Ya-De umfasst insbesondere<br />
Formteile für die Getränke- und<br />
Verpackungsindustrie sowie Lager-<br />
und Transportbehälter und<br />
Artikel für die Automobilindustrie.<br />
Eine kundennahe Beratung gehört<br />
ebenso zu den Merkmalen von<br />
Ya-De Werkzeugbau wie kurze<br />
Lieferzeiten.<br />
Kol GmbH<br />
Mitte November wird sich ein<br />
weiterer Betrieb im Gewerbegebiet<br />
„Nattland“ ansiedeln.<br />
Die Firma Kol GmbH CNC Dreh-<br />
und Frästechnik wird ab Dezember<br />
ihre Produktion aufnehmen<br />
und der Kundschaft mit sieben<br />
Mitarbeitern zur Verfügung stehen.<br />
Die Schwerpunkte der Firma<br />
Kol liegen auf den Gebieten der<br />
Edelstahlbearbeitung für die Lebensmittelindustrie<br />
und des Formenbaus.<br />
Es werden sämtliche<br />
Schritte bei der Bearbeitung von<br />
komplexen Bauteilen im Dreh-<br />
und Frästechnischen Bereich<br />
durchgeführt. Qualität, Flexibilität<br />
und die Termintreue zählt Inhaber<br />
Herr Kol zu den Stärken seines<br />
Unternehmens.<br />
Sämtliche Unternehmer und Angestellte<br />
im Gewerbegiet „Nattland“<br />
betonen die tolle Nachbarschaft.<br />
Man hilft sich gern und<br />
arbeitet gut zusammen.<br />
13
Buchtipps aus der Ruhrtal-Buchhandlung<br />
14<br />
Abraham Verghese<br />
Rückkehr nach<br />
Missing<br />
Insel Verlag<br />
Diese spannende Familiengeschichte<br />
spielt in Äthiopien in den<br />
60er Jahren: Marion und Shiva<br />
Stone, eineiige Zwillingsbrüder,<br />
wachsen als Waisenkinder auf:<br />
Ihre Mutter - eine schöne indische<br />
Nonne – starb bei der Geburt,<br />
ihr Vater – ein britischer Chirurg<br />
– verschwand daraufhin spurlos.<br />
Die beiden Jungen werden von<br />
dem indischen Arztehepaar Hema<br />
und Ghosh adoptiert , <strong>das</strong> sich in<br />
einem Missionshospital in Addis<br />
Abeba äußerst engagiert vor allem<br />
für mittellose Patienten einsetzt.<br />
Die Faszination für Medizin ist<br />
den Zwillingen somit nicht nur<br />
in die Wiege gelegt, sondern begleitet<br />
sie auf dem Weg zum Erwachsenwerden.<br />
Marion und<br />
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Shiva sind zunächst unzertrennlich;<br />
als sie sich aber in dieselbe<br />
Frau verlieben, zerbricht die enge<br />
Verbindung. In dieser Zeit wird<br />
Äthiopien von politischen Unruhen<br />
erfasst und Marion muss<br />
fliehen. Er geht nach Amerika und<br />
setzt in New York sein Engagement<br />
als Mediziner fort. Fast hat<br />
er seine Vergangenheit hinter sich<br />
gelassen, da begegnet er seinem<br />
leiblichen Vater wieder, der inzwischen<br />
ein berühmter Chirurg<br />
geworden ist.<br />
Dramatische Ereignisse nehmen<br />
ihren Lauf, <strong>das</strong> Geheimnis um<br />
<strong>das</strong> Verschwinden des Vaters wird<br />
gelöst, die Brüder begegnen sich<br />
nach Jahren der Trennung....all<br />
<strong>das</strong> wird vor der Kulisse Äthiopiens<br />
hochspannend erzählt.<br />
Der Autor Abraham Verghese<br />
wuchs als Sohn indischer Eltern in<br />
Äthiopien auf und lebt heute als<br />
Mediziner und Bestsellerautor<br />
in den USA. „Rückkehr nach Missing“<br />
ist sein erstes Buch in deutscher<br />
Übersetzung<br />
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Ein wenig Statistik aus dem Bürgermeisterbüro:<br />
Ratsmitglieder tagten 138,09 Stunden<br />
Statistisches zum Abschluss der<br />
Wahlperiode präsentierte Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr zum<br />
Ende der siebten Wahlperiode.<br />
Das Büro des Bürgermeisters hat<br />
folgende Zahlen zur Ratsarbeit in<br />
den vergangenen fünf Jahren seit<br />
2004 ermittelt:<br />
Insgesamt kamen die Ratsmitglieder<br />
zu 251 Sitzungen von<br />
Rat und Ausschüssen zusammen,<br />
darunter jeweils 32 Sitzungen<br />
im Rat und 29 im HPGA. Den<br />
Löwenanteil aber machten die<br />
Sitzungen im Planungs- und Umweltausschuss<br />
aus. Dieser kam in<br />
der vergangenen Ratsperiode auf<br />
36 Sitzungen.<br />
In den Rats- und Ausschusssitzungen<br />
wurden 1025 Beschlussvorlagen<br />
beraten und abgestimmt.<br />
Die Fraktionen selber stellten 265<br />
Anträge.<br />
Sitzungsniederschriften und Beratungsvorlagen<br />
aufeinandergelegt<br />
machen einen rund zwei Meter<br />
hohen Papierstapel aus.<br />
Allein die Ratsmitglieder blicken<br />
auf insgesamt 138,09 Stunden Sitzungen<br />
im Rat zurück. Nicht mit<br />
eingerechnet sind die Sitzungen<br />
der jeweiligen Fraktionen und<br />
Vorbesprechungen.<br />
Vom „alten“ Rat wurde beschlossen,<br />
die Anzahl der Ratsmitglieder<br />
von 44 auf 38 Ratsmitglieder zu<br />
verringern.<br />
Die konstituierende Sitzung des<br />
neu gewählten Rates der Stadt<br />
Schwerte stand Ende Oktober im<br />
Sitzungskalender.<br />
Lediglich 13 der 38 Mitglieder des<br />
neuen Rates gehörten bereits dem<br />
Stadtrat der am 21. Oktober ausgelaufenen<br />
Ratsperiode an.<br />
In der letzten Sitzung des Rates<br />
Anfang Oktober wurden alle<br />
Ratsmitglieder verabschiedet und<br />
bekamen als Dank für ihre Tätigkeit<br />
durch Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr eine Urkunde sowie<br />
eine Ehrenplakette überreicht.<br />
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Am 8. November starten der<br />
<strong>Schwerter</strong> Martini- und Schlemmermarkt<br />
sowie der Spekulatiusmarkt<br />
in die nächste Runde.<br />
Die <strong>Schwerter</strong> Innenstadt lädt<br />
zum Besuch und zum Verweilen<br />
ein. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr<br />
haben die Geschäfte in der Innenstadt<br />
geöffnet – <strong>das</strong> Motto der<br />
<strong>Schwerter</strong> Kaufmannschaft lautet<br />
an diesem Tag: Verkaufsoffener<br />
Sonntag.<br />
Während auf dem Marktplatz die<br />
<strong>Schwerter</strong> Markthändler zum traditionellen<br />
Martini- und Schlemmermarkt<br />
einladen, werden auch<br />
in der Bahnhofstraße leckere Spe-<br />
Immer öfter kürzen die regulierenden<br />
Versicherungen aus verschiedenen<br />
Gründen die veranschlagte<br />
Schadenhöhe um etwa<br />
10%. Das muss nicht sein, sagt<br />
der Bundesverband der freiberuflichen<br />
und unabhängigen Sachverständigen<br />
für <strong>das</strong> Kraftfahrzeugwesen<br />
(BVSK).<br />
Der BVSK, darauf weist auch der<br />
örtliche Sachverständige Hans<br />
Wagener hin, hilft mit dem sogenannten<br />
100%-Gutachten, auch<br />
einen hundertprozentigen Schadenersatz<br />
zu bekommen. Das gelte<br />
auch bei geringfügigen Beträgen.<br />
Wie wird <strong>das</strong> erreicht?<br />
Zum Beispiel durch eine ausführliche<br />
Bearbeitung und Dokumentation<br />
des Schadens. Verweist die<br />
regulierende Versicherung auf<br />
vermeintlich günstigere Fachwerkstätten,<br />
kontert der BVSK<br />
so: Geschädigte haben Anspruch<br />
darauf, <strong>das</strong> Fahrzeug in einer fabrikatsgebundenen<br />
Werkstatt und<br />
in einer ihres Vertrauens reparieren<br />
zu lassen. Das gelte besonders<br />
für geleaste oder finanzierte Fahrzeuge,<br />
die wegen besonderer Garantiebedingungen<br />
oft gar nicht<br />
Seit<br />
1974<br />
Martini- und Spekulatiusmarkt laden zum Verweilen ein<br />
zialitäten angeboten. Und – wie<br />
es der Name des Marktes schon<br />
hergibt – unter anderem natürlich<br />
frisch gebackene Spekulatiusplätzchen.<br />
Zudem ist ein Teil der Händler<br />
und Gewerbetreibenden sowie<br />
die Werbegemeinschaft bemüht,<br />
mit interessanten Ständen die<br />
Besucher auf <strong>das</strong> bevorstehende<br />
Weihnachtsfest langsam einzustimmen.<br />
Und so warten verschiedene<br />
Schlemmereien, wie beispielsweise<br />
Bratwurst oder leckere Schinkenbrötchen,<br />
süße Sachen oder<br />
aber Flammkuchen, Fisch und<br />
vieles mehr an diesem verkaufs-<br />
in einer fabrikatsfremden bzw.<br />
vermeintlich billigen Werkstatt<br />
instand gesetzt werden dürfen, da<br />
<strong>das</strong> mit dem Verlust von Garantieleistungen<br />
durch den Fahrzeughersteller<br />
verbunden sein könne<br />
oder aber den Wert des Fahrzeugs<br />
spürbar senke.<br />
Oft wird zum Beispiel der Schaden<br />
nicht oder nur unzureichend<br />
erfasst – die BVSK-Gutachter tun<br />
dies dagegen ausführlich und mit<br />
individuellen Texten. Der unab-<br />
Anzeige<br />
0 23 04/16 66 6<br />
offenen Sonntag auf die Besucher<br />
aus nah und fern.<br />
Insgesamt gesehen wird ein vielfältiges,<br />
buntes Programm angeboten.<br />
Mit dabei sind auch<br />
die beiden bekannten <strong>Schwerter</strong><br />
Moderatoren Baltrusch & Przystow<br />
(BP). Auf einer LKW-Bühne<br />
präsentieren sie ihr neues Bühnenprogramm.<br />
Hauptthema dabei<br />
wird <strong>das</strong> „Blaue Band“ und der<br />
„Bachlauf“ in Schwerte sein. Die<br />
Bühne ist direkt gegenüber dem<br />
Stadtpark zu finden.<br />
Auch werden auf der Bühne interessante<br />
Interviews stattfinden.<br />
Denn BP lassen Schwertes Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr und<br />
Bei nicht verschuldetem Kfz-Unfallschaden achtgeben beim Gutachten – keinen Euro verschenken<br />
BVSK-Sachverständiger Hans Wagener gibt Tipps,<br />
damit Sie 100% bekommen<br />
hängige Gutachter des BVSK ermittelt<br />
den Restwert gemäß BGH-<br />
Rechtsprechung am allgemeinen<br />
Markt.<br />
In manchem Gutachten-Detail<br />
steckt der Teufel: Wird etwa die<br />
Wiederbeschaffungsdauer des<br />
Fahrzeugs allein in Werktagen<br />
angegeben, legen die BVSK-Gutachter<br />
Wert auf die Auflistung in<br />
Kalendertagen (für die Wiederbeschaffung)<br />
und in Arbeitstagen<br />
(für die Reparatur). Ferner schlüs-<br />
Oberschichtmeister Ernst Kunert<br />
sowie möglichst viele Verbände<br />
und Vereine zu Wort kommen. Ein<br />
musikalisches Rahmenprogramm<br />
begleitet durch den Tag, auf dem<br />
auch einige Talente des <strong>Pann</strong>ekauken-Wettbewerbs<br />
„Schwerte<br />
sucht den Superstar“ zu sehen<br />
und zu hören sein werden.<br />
Übrigens: Die Bahnhofstraße wird<br />
aus Anlass des diesjährigen Spekulatiusmarktes<br />
erstmals komplett<br />
gesperrt.<br />
Der sonntägliche Ausflug sollte<br />
also auf jeden Fall nach Schwerte<br />
führen. Ab 11 Uhr erwartet die<br />
Stadt den Besucherstrom.<br />
selt der BVSK die erforderlichen<br />
Reparaturkosten vollständig und<br />
inklusive der Umbaukosten (auch<br />
bei Sonderfahrzeugen wie Taxen)<br />
auf. Viele Gutachten vernachlässigen<br />
etwa die Verbringungs- und<br />
Umbaukosten oder die An- und<br />
Abmeldekosten.<br />
Ein wichtiger Punkt ist auch die<br />
Wertminderung. Oft verlieren<br />
Fahrzeugbesitzer unnötig Geld im<br />
vierstelligen Bereich, weil sie die<br />
Wertminderung nicht durch einen<br />
unabhängigen Gutachter feststellen<br />
lassen und einfordern. Auch<br />
bei Fahrzeugen, die älter als fünf<br />
Jahre sind, kann noch eine Wertminderung<br />
eintreten.<br />
Steht <strong>das</strong> Fahrzeug wegen des Unfalls<br />
nicht zur Verfügung, kann ein<br />
Leihfahrzeug angemietet werden.<br />
Falls ein solches nicht benötigt<br />
wird, kann ersatzweise die Nutzungsausfallentschädigung<br />
des<br />
beschädigten Fahrzeugs ermittelt<br />
und im Gutachten genannt werden.<br />
Auch bei der Eingruppierung<br />
des Fahrzeugs, die für die Berechnung<br />
der Nutzungsausfallentschädigung<br />
nötig ist, hilft der BVSK-<br />
Experte.<br />
115
Verleihung des Ehrenringes an vier<br />
verdiente <strong>Schwerter</strong> Bürger<br />
Mit der höchsten Auszeichnung,<br />
die die Stadt Schwerte zu vergeben<br />
hat, wurden am 7. Oktober Finanz-<br />
Kirchmeister im Presbyterium Kurt<br />
Ehrke, Erster Stellvertretender Bürgermeister<br />
Rudolf Pohl, Zweite<br />
Stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Dagmar Berg sowie Unternehmer<br />
Karl-Willi Demgen, ausgezeichnet.<br />
Diese vier Persönlichkeiten<br />
sind die neuen Trägerinnen und<br />
Träger des Ehrenrings.<br />
Im Rahmen einer Sondersitzung<br />
des Rates der Stadt Schwerte wurden<br />
die neuen Ehrenringträger geehrt.<br />
Kurt Ehrke, Rudolf Pohl, Dagmar<br />
Berg und Karl-Willi Demgen<br />
gesellen sich mit dieser Auszeichnung<br />
jetzt zu jenen 15 Persönlichkeiten,<br />
die bislang den Ehrenring<br />
tragen.<br />
Gewürdigt wurde die Arbeit übrigens<br />
von Weggefährten: So hielt<br />
Susanne Jacobs-Tschorn, einstige<br />
Volleyballerin, die Laudatio für<br />
Dagmar Berg. Für Rudolf Pohl kam<br />
sein Nachfolger beim Stadtsportverband,<br />
Hans-Heinrich Lindner.<br />
Die Laudatio für Karl-Willi Demgen<br />
hielt der Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer, Klaus<br />
Yongden Tillmann und für Kurt<br />
Ehrke redete Superintendent Albert<br />
Henz.<br />
v. l.: Kurt Ehrke, Rudolf Pohl, Bürgermeister Heinrich Böckelühr, Dagmar Berg<br />
und Karl-Willi Demgen freuen sich über die Ehrenring-Auszeichnung.<br />
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DRK bezieht neues Domizil<br />
an der Lohbachstraße<br />
Am letzten September-Wochenende bezog <strong>das</strong> DRK Schwerte sein<br />
neues Domizil an der Lohbachstraße.<br />
Der Neu- und Erweiterungsbau<br />
des DRK-Hauses an der Lohbachstraße<br />
ist nach einer Bauzeit von<br />
knapp sieben Monaten (wir berichteten)<br />
jetzt fertiggestellt. Am<br />
Wochenende 26./27. September<br />
wurde <strong>das</strong> neue Domizil bezogen.<br />
Für die Dauer der Baumaßnahme<br />
waren die <strong>Schwerter</strong> Rot-Kreuzler<br />
in angemieteten Räumlichkeiten<br />
an der Konrad-Zuse-Straße untergebracht.<br />
DRK-Vorsitzender Heinrich<br />
Böckelühr inspizierte, gemeinsam<br />
mit seinem Stellvertreter Martin<br />
Kolöchter und Schatzmeister Jür-<br />
EKS begrüßt neue<br />
Krankenpflegeschülerinnen und -schüler<br />
Für die Krankenpflegeschüler (ab<br />
2.v.l) Markus Späth, Elif Ünal,<br />
Dennis Hermann, Sarah Bussler,<br />
Michael Streck, Vanessa Segiet<br />
und Ramiz Berisha begann eine<br />
neue Etappe in ihrem Berufsleben<br />
im Evangelischen Krankhaus<br />
Schwerte. Freude, Glück und Zuversicht<br />
wünschten diesen Auszubildenden<br />
EKS-Geschäftsführer<br />
Bernd Löser (2.v.r), Personallei-<br />
gen Ast sowie dem bauleitenden<br />
Architekten Ralf Müschenborn,<br />
die neue DRK-Wache und gab<br />
grünes Licht für den Umzug.<br />
Mitte Dezember 2008 hatte die<br />
Stadt Schwerte die Baugenehmigung<br />
für den geplanten Neu- und<br />
Erweiterungsbau des DRK-Hauses<br />
am Standort Lohbachstraße neben<br />
der Hauptamtlichen Wache der<br />
Feuerwehr Schwerte erteilt. Im<br />
März startete dann der Neubau des<br />
„Dr. Werner-Voll-Hauses“. Ent-<br />
standen ist ein zweigeschossiges<br />
Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche<br />
von 725 Quadratmetern.<br />
terin Stefanie Schafnitzel (ganz<br />
rechts) und die stellvertretende<br />
Pflegedienstleiterin Schwester<br />
Martina Lamparski (ganz links)<br />
zum Beginn ihrer Tätigkeit.<br />
Mit diesen neuen Auszubildenden<br />
ist die Evangelische Krankenhaus<br />
Schwerte GmbH einer der größten<br />
Ausbildungsbetriebe im Kreis<br />
Unna.<br />
16 1
Die Unterzeichnung einer Partnerschaftsurkunde<br />
sowie die Pflanzung<br />
eines <strong>Schwerter</strong> Baums anlässlich<br />
des 25-jährigen Jubiläums<br />
der Städtepartnerschaft zwischen<br />
Schwerte und Cava de’ Tirreni waren<br />
Höhepunkte eines offiziellen<br />
Besuchs einer <strong>Schwerter</strong> Delegation,<br />
der kürzlich in Italien stattfand.<br />
Bereits Ende April war eine<br />
Delegation aus der italienischen<br />
Partnerstadt zu Gast in Schwerte,<br />
um <strong>das</strong> große Jubiläum gebührend<br />
zu feiern. Beim kürzlich durchgeführten<br />
Gegenbesuch in Cava<br />
de’ Tirreni nahmen Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr, der Erste<br />
Stellvertretende Bürgermeister<br />
Rudolf Pohl, die Vorsitzende der<br />
Städtepartnerschaftsgesellschaft,<br />
Dagmar Hoeke, der Vorsitzende<br />
des Arbeitskreises Schwerte-Cava,<br />
Walter Hülscher, der ehemalige<br />
Stadtdirektor und Gründungsmitglied<br />
dieser Städtepartnerschaft,<br />
Ernst D. Schmerbeck, sowie zahlreiche<br />
Mitglieder des Arbeitskreises<br />
teil. Neben zahlreichen<br />
Gesprächen mit Vertretern des<br />
Caveser öffentlichen Lebens, Exkursionen<br />
sowie Betriebsbesichtigungen<br />
wurden im Rahmen eines<br />
<strong>Schwerter</strong> Delegation besucht Partnerstadt<br />
Cava de‘ Tirreni<br />
Empfanges auch die Verdienste<br />
der Arbeitskreise um <strong>das</strong> Wesen<br />
und Wirken der Partnerschaft<br />
gewürdigt. Insbesondere <strong>das</strong> Engagement<br />
von Nicola Pisapia,<br />
Vorsitzender des Arbeitskreises<br />
Schwerte-Cava auf italienischer<br />
Seite, erfuhr neben der unermüdlichen<br />
Arbeit von Walter Hülscher<br />
für die Belange der Partnerschaft<br />
in Schwerte eine hohe Anerkennung<br />
durch die beiden Bürgermeister<br />
Dott. Luigi Gravagnuolo und<br />
Heinrich Böckelühr. Voraussicht-<br />
lich im nächsten Jahr wird, nach<br />
Angaben von Walter Hülscher,<br />
Bei der Pflanzung des Schwerte Baumes: Bürgermeister Heinrich Böckelühr mit Amtskollegen<br />
Dott. Luigi Gravagnuolo, Walter Hülscher. Ganz links: Nicola Pisapia, Vorsitzendes<br />
Arbeitskreises Schwerte-Cava.<br />
erneut Besuch einer offiziellen<br />
Delegation in Schwerte erwartet.<br />
Für 2011 wurde von Caveser Seite<br />
eine Einladung ausgesprochen.<br />
Dann soll <strong>das</strong> 1000-jährige Jubiläum<br />
der dortigen Benediktinerabtei<br />
mit einem großen Fest gefeiert<br />
werden.<br />
Zu diesem Jubiläum wird auch<br />
Papst Benedikt XVI. in der süditalienischen<br />
Stadt an der Amalfi-<br />
Küste erwartet.<br />
Buchtipps<br />
Tim Parks<br />
Träume von Flüssen<br />
und Meeren<br />
Kunstmann<br />
Als der Wissenschaftler John einen<br />
seltsamen Brief seines Vater Albert<br />
James - ein berühmter Anthropologe<br />
- erhält, ist dieser bereits tot. John<br />
reist nach Indien, der Wahlheimat<br />
seiner Eltern, wo seine Mutter als<br />
engagierte Ärztin Entwicklungshilfe<br />
leistet. Er sucht nach Erklärungen:<br />
Warum ist der Vater so plötzlich gestorben,<br />
welche Gedanken und Theorien<br />
haben ihn zuletzt beschäftigt,<br />
warum dieser wirre Brief? Helen,<br />
seine kühle Mutter weicht diesen<br />
Fragen stets aus; will sie ihr Wissen<br />
über Leben und Tod des großen Forschers<br />
exklusiv für sich bewahren?<br />
Warum erlaubt sie dannn einem<br />
amerikanischen Journalisten, die Biografie<br />
ihres Mannes zu schreiben?<br />
Je mehr John recherchiert, desto<br />
mehr verwirren sich die Fäden, und<br />
auch sein Leben gerät aus der Bahn.<br />
Ein intelligenter spannender Roman<br />
über menschliche Beziehungen.<br />
17
Zum Besuch des 7. Weihnachtsmarktes<br />
in der Heinrich-Wick-<br />
Straße in Schwerte Ost, am 5.<br />
Dezember (Samstag), in der Zeit<br />
von 15 bis 21 Uhr, lädt die Eisen-<br />
bahner Wohnungsgenossenschaft<br />
Schwerte eG ein.Geboten wird<br />
auch in diesem Jahr unter anderem<br />
wieder Kunsthandwerk –<br />
hier zum Beispiel: Filzarbeiten,<br />
Schmuck, Weihnachtsdekorationen<br />
und vieles mehr. Geschmackvoll<br />
dekorierte Stände laden zum<br />
Verweilen ein. Die Musikschule<br />
Schwerte untermalt die Ver-<br />
„Alle Jahre wieder“ ... singt der ‚große Chor‘<br />
Das nunmehr schon traditionelle<br />
weihnachtliche ‚Chor-Event‘ findet<br />
nach der im letzten Jahr gelungenen<br />
Premiere erneut im<br />
Festsaal des Freischütz Schwerte<br />
statt. Der ‚große Chor‘, bestehend<br />
aus dem <strong>Dortmunder</strong> Kammerchor<br />
unter Leitung von Margitta<br />
Grunwald sowie dem Polizeichor<br />
Dortmund und dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Männergesangverein unter<br />
Leitung von Herbert Grunwald,<br />
schließt sich wieder zusammen,<br />
um am 4. Advent (20.12.09) musikalisch<br />
auf <strong>das</strong> Weihnachtsfest<br />
einzustimmen. Wir freuen uns, als<br />
Stargast für diese Veranstaltungen<br />
18<br />
Weihnachtsmarkt in Schwerte Ost: Eisen-<br />
bahner Wohnungsgenossenschaft lädt ein<br />
anstaltung mit weihnachtlichen<br />
Klängen. Glühwein und viele Leckereien<br />
erwarten die Besucher<br />
– vermitteln vorweihnachtliche<br />
Stimmung.<br />
Und auch der Nikolaus hat sich<br />
angesagt. Er wird dem Markt einen<br />
Besuch abstatten und sich mit<br />
dem ebenfalls anwesenden Zauberer<br />
um die kleinen Besucher<br />
kümmern. Auf diese warten einige<br />
Überraschungen. Last but not<br />
least gibt’s für die Sammler wieder<br />
eine Weihnachtstasse mit neuem<br />
Motiv.<br />
Auch der Nikolaus hat sich angesagt. Er wird sich um die kleinen Besucher kümmern.<br />
Foto: Archiv<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Tenor Johannes<br />
Groß von den ‚German Tenors‘<br />
präsentieren zu können. Weitere<br />
Mitwirkende sind der Kinderchor<br />
der Friedrich-Ebert-Grundschule<br />
„Der kleine Chor“ unter Leitung<br />
von Rita Mölders, ein Kammerensemble<br />
sowie Christoph Greven<br />
am Klavier.<br />
Kartenvorverkauf: beim Kulturinfoshop<br />
im Karstadthaus, im<br />
Freischütz sowie bei allen beteiligten<br />
Chören - Preise: 20 € /<br />
erm. 17 € - Termine: 4. Advent<br />
20. Dezember <strong>2009</strong> um 11 Uhr<br />
und um 17 Uhr - Ort: Freischütz,<br />
Hörder Str. 131<br />
Auch im letzten Jahr begeisterte der ‚große Chor‘ Foto: Archiv<br />
Veranstaltungen für<br />
Festliches vorweihnachtliches Konzert:<br />
Don Kosaken Chor Serge Jaroff gastiert in St. Viktor<br />
Am 5. Dezember (Samstag) gastiert<br />
der Don Kosaken Chor Serge<br />
Jaroff unter seinem künstlerischen<br />
Leiter Wanja Hlibka in der St. Viktor-Kirche<br />
in Schwerte. Das Konzert<br />
beginnt um 18 Uhr.<br />
Der grandiose Weltklasse-Chor,<br />
bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen<br />
und CD Einspielungen,<br />
kommt im Dezember mit<br />
einem bravourösen vorweihnachtlichen<br />
Konzert-Programm wieder<br />
nach Schwerte - nach langer Zeit.<br />
Ermöglicht wurde <strong>das</strong> Konzert<br />
durch eine enge künstlerische und<br />
organisatorische Zusammenarbeit<br />
mit dem MGV Sängerbund 1864<br />
Ergste.<br />
Die stimmgewaltigen Solisten<br />
werden von der Fachpresse immer<br />
wieder als „russisches Stimmwunder“<br />
bezeichnet. Sie begeistern<br />
ihr Publikum mit ihren einmalig<br />
kraftvollen, herrlich timbrierten<br />
Stimmen und vermitteln den<br />
ganzen Zauber und auch die eigene<br />
Melancholie der russischen<br />
Musik in höchster Vollendung. Ein<br />
stimmungsvolles Weihnachtsprogramm<br />
„Deutsch-russische Weihnacht“<br />
steht im Mittelpunkt des<br />
Konzertes.<br />
Karten kosten im Vorverkauf 15<br />
Euro. Diese sind erhältlich in<br />
Reimann‘s Laden, Kirchstraße<br />
14 (Ergste) und im Reisestudio<br />
Schwerte GmbH, Mährstraße 9<br />
(Schwerte). Restkarten sind zum<br />
Preis von 17 Euro an der Abendkasse<br />
verfügbar.<br />
Am 5. Dezember gastiert der Don Kosaken Chor Serge Jaroff in der St. Viktor-Kirche in<br />
Schwerte.
die Weihnachtszeit<br />
Am 1. Adventswochenende wieder auf dem Wuckenhof:<br />
28. <strong>Schwerter</strong> Weihnachtsmarkt „Bürger für Bürger“<br />
Am 28. und 29. November (Samstag/Sonntag)<br />
findet der diesjährige<br />
Weihnachtsmarkt „Bürger für<br />
Bürger“ auf dem <strong>Schwerter</strong> Wuckenhof<br />
statt. Die Vorbereitungen<br />
für diesen 28. Weihnachtsmarkt<br />
befinden sich auf der Zielgeraden.<br />
Die meisten Arbeiten sind<br />
abgeschlossen, nur im Kulturprogramm<br />
werden noch letzte Fein-<br />
14. Weihnachtsmarkt<br />
in Westhofen<br />
Westhofen. In diesem Jahr veranstalten<br />
die Westhofener Peter Grafe<br />
und Stefan Barthel bereits zum<br />
14. Mal den Weihnachtsmarkt in<br />
Westhofen. Stattfinden wird der<br />
diesjährige Weihnachtsmarkt am<br />
6. Dezember (2. Advent) in der<br />
Zeit von 12 Uhr bis 19 Uhr auf<br />
dem Marktplatz „Alte Freiheit“ –<br />
mitten im Herzen von Westhofen.<br />
Wieder dabei sind Peters<br />
Glühweinfreunde, die 1. Kompanie<br />
der Schützen-Bürgerwehr<br />
„Freiheit Westhofen“, der Bastelkreis<br />
der Evangelischen Frauen,<br />
der Männerchor Westhofen, die<br />
Werbegemeinschaft, die ortsansässigen<br />
Parteien, die DLRG Westhofen-Garenfeld,<br />
die Westhofener<br />
Hobbyköche, sowie der Förder-<br />
heiten geklärt. Der Markt ist am<br />
Samstag von 10 bis 20 Uhr und<br />
am Sonntag von 11 bis 19 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Und so warten am 1. Adventswochenende<br />
wieder etwa 50 Stände<br />
mit reichhaltigen Offerten auf<br />
zahlreiche Besucher aus Schwerte<br />
und Umgebung. Auch in diesem<br />
Jahr wird es ein ausgewogenes<br />
Am 1. Adventswochenende gibt es die 28. Auflage des <strong>Schwerter</strong> Weihnachtsmarktes<br />
„Bürger für Bürger“ - auf dem Wuckenhof. Foto: Archiv<br />
kreis des Westhofener Evangelischen<br />
Kindergartens. Auch mit<br />
von der Partie ist die PSM Kinderarmut<br />
Schwerte.<br />
Etwa 30 Stände locken mit Handarbeiten<br />
und Geschenkartikeln.<br />
Auch die Gaumenfreuden kommen<br />
nicht zu kurz. So gibt es beispielsweise<br />
Reibekuchen, Flammkuchen<br />
aus einem offenen Kamin<br />
und weitere Köstlichkeiten. Für<br />
17 Uhr hat sich der Nikolaus angesagt.<br />
Davor wird eine Trommlergruppe<br />
mit Namen „Sound of<br />
Sauerland“ die Marktbesucher<br />
unterhalten. Ebenfalls dabei ist ein<br />
T-Shirt-Drucker. Er verziert T-Shirts<br />
mit weihnachtlichen Motiven.<br />
Der Reinerlös des diesjährigen<br />
Weihnachtsmarktes wird dem<br />
Spielpark Amtswiese Westhofen<br />
e. V. zur Verfügung gestellt.<br />
Angebot geben - Essen und Trinken<br />
überlagert nicht die Waren an<br />
anderen Ständen. Der <strong>Schwerter</strong><br />
Weihnachtsmarkt unterscheidet<br />
sich gerade in diesem Punkt von<br />
den Märkten in der Umgebung,<br />
und dieses Markenzeichen bleibt<br />
erhalten.<br />
Nicht zuletzt die Aktivitäten im<br />
DRK-Kinderhort und im Kunstverein<br />
werden dafür sorgen, <strong>das</strong>s<br />
der Wuckenhof an diesem Adventswochenende<br />
zum Treffpunkt<br />
in Schwerte für Besucher aus nah<br />
und fern wird. Das Organisationsteam<br />
ist davon überzeugt.<br />
Und es gibt noch eine Neuerung:<br />
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Glühwein bekommt in diesem<br />
Jahr Konkurrenz. Da vermehrt<br />
die Nachfrage nach alkoholfreien<br />
Heißgetränken an die Veranstalter<br />
herangetragen wurde, bietet<br />
in diesem Jahr der Förderverein<br />
„Welttheater der Straße“ an einem<br />
eigenen Stand Holunderpunsch<br />
als neues Highlight an.<br />
Der <strong>Schwerter</strong> Weihnachtsmarkt<br />
„Bürger für Bürger“ wird derzeit<br />
von sechs engagierten <strong>Schwerter</strong><br />
Bürgern organisiert. Sie arbeiten<br />
als Initiative und so soll es auch<br />
in Zukunft bleiben, denn diese<br />
Arbeitsform hat allen Beteiligten<br />
bisher viel Freude bereitet. Die<br />
Initiative ist übrigens die älteste<br />
<strong>Schwerter</strong> Bürgerinitiative.<br />
0,-<br />
Anschlusspreis1<br />
19<br />
1
20<br />
KAB Dortmund ehrt verdiente Mitglieder<br />
mit Gronowski-Plakette<br />
In diesem Jahr erfolgt die 11. Verleihung<br />
der Johannes-Gronowski-<br />
Plakette an ehrenamtlich tätige<br />
Mitglieder der KAB Dortmund-Lünen-Schwerte.<br />
Dieser feierliche<br />
Anlass fand im Rahmen der Jubiläumswoche<br />
der KAB St. Konrad/<br />
Vom Göttlichen Wort Dortmund-<br />
Wickede statt. Die Katholische<br />
Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) des<br />
Bezirksverbandes Dortmund verleiht<br />
alle zwei Jahre an verdiente<br />
Frauen und Männer der KAB im<br />
Bezirksverband Dortmund/Lünen/<br />
Schwerte die Johannes-Gronowski-<br />
Plakette. Bei der Stiftung durch den<br />
damaligen Bezirksvorstand vor ca.<br />
24 Jahren wurde festgelegt, <strong>das</strong>s die<br />
Gronowski-Plakette an KAB-Mitglieder<br />
verliehen werden soll, die<br />
jahrelang treu und brav in den unterschiedlichsten<br />
Aufgabenfeldern<br />
v. l.: Lorenz Ladage (Altbürgermeister Stadt Dortmund), Otto Widdermann, Wolfgang<br />
Pflug, Dieter Grüneberg, Werner Kiese, Anni von Depka, Herbert Pielucha<br />
(Vorsitzender Bezirksvorstand Dortmund).<br />
ihre ehrenamtliche Arbeit für die<br />
KAB geleistet haben. Die Stillen und<br />
Bescheidenen, auf die man sich verlassen<br />
kann. Die ohne viele Worte<br />
mithelfen und sich nicht wichtig<br />
nehmen, nur die Sache um die es<br />
geht. Diesen Personenkreis gibt es<br />
in jedem KAB Ortsverein.<br />
In diesem Jahr wurden fünf Mitglieder<br />
geehrt, darunter auch aus<br />
Schwerte. Der feierliche Akt fand<br />
Ende September in der katholischen<br />
Kirche „St. Konrad“ Dortmund Wickede<br />
statt. Festredner war der Altbürgermeister<br />
der Stadt Dortmund,<br />
Lorenz Ladage. Die musikalische<br />
Untermalung erfolgt durch <strong>das</strong> Ensemble<br />
„Taktvoll“.<br />
Sportangler feierten Königsfest<br />
Seinen gesellschaftlichen Höhepunkt<br />
feierte der Sportanglerverein<br />
Unser Foto zeigt: (v. li.) Geschäftsführer<br />
Lothar Brieke, Jugendkönig Pascal Saecker,<br />
1. Vorsitzender Karl Lorenz Conradi,<br />
Seniorenkönig Hans Jürgen Kühn,<br />
Bürgermeisterstellvertreter Rudi Pohl.<br />
Schwerte und Umgegend Anfang<br />
Oktober im „Haus Sievert“ in Dortmund-Lichtendorf:<br />
<strong>das</strong> Königsfest.<br />
Zusammen mit Delegationen von<br />
befreundeten Vereinen aus Wetter,<br />
Herdecke, Hagen und Aalst<br />
(Belgien) wurden Pascal Saecker<br />
als Jugendkönig und Hans Jürgen<br />
Kühn als Seniorenkönig geehrt. Der<br />
gesellschaftliche Höhepunkt der<br />
Sportangler wurde untermalt mit<br />
einem sehr guten Show- und Musikprogramm.<br />
Bei guter Stimmung<br />
feierten sie mit ihren Gästen bis spät<br />
in die Nacht.<br />
Das Königsangeln stammt aus der<br />
Gründerzeit des Sportanglervereins<br />
Schwerte und Umgegend - vor 75<br />
Jahren. Damals war Brauch, <strong>das</strong>s<br />
die Angler den größten Fisch eines<br />
gemeinsamen Angelns an Ort und<br />
Stelle zubereiteten und gemeinsam<br />
verspeisten. Später dann wurden die<br />
Tiere an Altenheime oder sonstige<br />
soziale Einrichtungen gespendet.<br />
Wandhofener Schützen wanderten<br />
mit der Familie<br />
Wandhofen. Einen Familienwandertag<br />
veranstaltete der Bür-<br />
gerschützenverein „Königreich<br />
Wandhofen“ am 11. Oktober.<br />
Traditionell zählt dieser Wandertag<br />
als Abschluss der Freiluftveranstaltungen<br />
im „Königreich“.<br />
Etwa achtzig Teilnehmer beteiligten<br />
sich in diesem Herbst an<br />
der Wanderung. Verantwortlich<br />
für die Organisation waren Barny,<br />
Alfred, Anita und Helmut. Von<br />
Wandhofen aus führte der Weg<br />
der Schützen mit ihren Familien in<br />
Richtung Westhofener Nattland.<br />
Sie durchquerten <strong>das</strong> Gewerbege-<br />
biet und schlugen den Weg dann<br />
in Richtung Autobahn A 1 ein.<br />
81 Anmeldungen lagen den Verantwortlichen zum Familienwandertag des Bürgerschützenvereins<br />
„Königreich Wandhofen“ vor. Gestartet wurde am Gasthof „Zum Ruhrtal“.<br />
Unter der Autobahnbrücke am<br />
Westhofener Holzweg legten sie<br />
ihre erste Rast ein – es wurde ausgiebig<br />
gefrühstückt. Weiter ging‘s<br />
dann durch die Budelle in Richtung<br />
ehemaliges Restaurant Jägerheim<br />
und dann zur Schützenwiese<br />
nach Dortmund-Holzen, im<br />
dortigen Heideweg. Dort wurde<br />
in geselliger Runde ein Mittagessen<br />
eingenommen, bevor man<br />
sich wieder gemeinsam auf den<br />
Heimweg in Richtung Wandhofen<br />
begab.<br />
Königsball auf der <strong>Schwerter</strong>heide<br />
<strong>Schwerter</strong>heide. Bis in die frühen<br />
Morgenstunden wurde Ende Sep-<br />
Bernd I. und Karin II. (Engelhardt/Bildmitte) hatten zum Königsball auf die <strong>Schwerter</strong>heide<br />
eingeladen. Unser Foto zeigt die amtierenden Majestäten mit seinen Adjutantenpaaren<br />
Franz und Elisabeth Berghoff sowie<br />
Helmut und Regina Eckhardt.<br />
tember auf der <strong>Schwerter</strong>heide<br />
gefeiert. Bernd I. und Karin II.<br />
(Engelhardt) gaben sich die Ehre<br />
– die amtierenden Majestäten der<br />
Heideschützen hatten zum Königsball<br />
in die Schützenhalle eingeladen.<br />
Nachbarn, Freunde des<br />
Schützensports, Landrat Michael<br />
Makiolla, Mitglieder des Schützenvereins<br />
<strong>Schwerter</strong>heide und<br />
auch Majestäten befreundeter Vereine<br />
waren der Einladung gefolgt<br />
und konnten vom Königspaar<br />
begrüßt werden. Der Königsball<br />
auf der Heide war der Höhepunkt<br />
des Schützenjahres <strong>2009</strong> für die<br />
Heideschützen und für die zweijährige<br />
Regentschaft von Bernd I.<br />
und Karin II. Das Königspaar war<br />
sich einig: Es war ein glanzvolles<br />
Fest mit vielen Freunden. Für<br />
Stimmung und die richtige Tanzfreude<br />
sorgte ein Live-Band. Mit<br />
zu den weiteren Höhepunkten<br />
des Abends zählten Aufführungen<br />
der Heideschützen-Tänzer sowie<br />
der Heidestepperinnen. Auch<br />
eine Bauchtänzerin trug mit ihren<br />
Tanzeinlagen zum Gelingen des<br />
Königsballs bei.
Das <strong>Schwerter</strong> Kindertheater<br />
wird zur Traditionsveranstaltung<br />
für kleine Leute: Ein neues Programm<br />
der Kindertheaterreihe<br />
für die Spielzeit <strong>2009</strong>/2010 steht<br />
zum Startschuss bereit. Auch in<br />
der neuen Saison gehören, neben<br />
Figurentheatern, wieder die Mitmachtheater<br />
zum Kinderkulturangebot.<br />
Wie gewohnt finden alle<br />
Aufführungen am ersten Sonntag<br />
des Monats in der Kinderbücherei<br />
der Stadtbücherei statt und dauern<br />
etwa 40 bis 60 Minuten. Beginn<br />
ist immer um 11 Uhr. Am 8. November<br />
stellt <strong>das</strong> „Fabula Theater“<br />
<strong>das</strong> Stück „Superpaul“ vor. Der<br />
kleine Igel Paul will in die Welt<br />
hinaus. Bei seinen Geschwistern<br />
ist es ihm zu langweilig, er will<br />
Abenteuer erleben. Plötzlich trifft<br />
er den Menschen Peter, der sich<br />
Kindertheater: Das Programm der<br />
Kindertheaterreihe bis Dezember<br />
gerade auf einer Wiese niedergelassen<br />
hat, um in Ruhe in seinem<br />
Klappbilderbuch die Geschichte<br />
von Paul dem Igel lesen zu können.<br />
Doch nun vermischen sich<br />
die Geschehnisse aus dem Buch<br />
mit der Realität. Das Abenteuer<br />
wird langsam perfekt.<br />
Im nächsten Monat geht es am 6.<br />
Dezember mit dem „Hässlichen<br />
jungen Entlein“ vom „Theater<br />
Mario“ weiter. Ahnungslos brüht<br />
eine Entenmutter ein Schwanenei<br />
mit aus. Doch <strong>das</strong> Küken wird<br />
wegen seines andersartigen Federkleides<br />
verstoßen. Nach einem<br />
unangenehmen Zwischenstopp<br />
in einem Waldhäuschen rettet<br />
schließlich ein freundlicher Bauer<br />
<strong>das</strong> Küken. Doch auch <strong>das</strong> ist<br />
Ausbildungsberuf des Monats Oktober:<br />
Bootsbauer<br />
Der Beruf des Bootsbauers ist äußerst<br />
vielfältig – darüber konnten<br />
sich am letzten Septembertag zahlreiche<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
bei der <strong>Dortmunder</strong> Bootswerft<br />
Baumgart selbst ein Bild machen.<br />
Bootsbauer restaurieren, reparieren<br />
und lackieren. „Wer sich für eine<br />
Ausbildung interessiert, sollte neben<br />
dem nötigen handwerklichen<br />
Geschick auch genügend Einsatzbereitschaft<br />
mitbringen“, erklärte<br />
Boots- und Schiffsbaumeister<br />
Stefan Baumgart. Ebenso wichtig<br />
seien ein gutes mathematisches<br />
Verständnis und ein ausgeprägtes<br />
räumliches Denkvermögen. „Das<br />
Anforderungsspektrum ist sehr<br />
abwechslungsreich. Im Bootsbau<br />
werden Kunststoffe ebenso wie<br />
Boots- und Schiffsbaumeister Stefan Baumgart (re.) und HWK-Ausbildungsberater Kai<br />
Thomaschewski (li.) informierten Schüler und Lehrer über den<br />
Ausbildungsberuf Bootsbauer.<br />
beispielsweise Metalle oder Holz<br />
verarbeitet“, so HWK-Ausbildungsberater<br />
Kai Thomaschewski. Im<br />
Rahmen der Aktionsreihe „Beruf<br />
des Monats“ informierte Baumgart<br />
gemeinsam mit Ausbildungsberater<br />
Thomaschewski über Anforderungen,<br />
Inhalte und Ablauf der<br />
Ausbildung. Sie gaben Tipps zur<br />
Bewerbung und berichteten über<br />
mögliche Karrierewege im Bootsbauerhandwerk.<br />
Nähere Informationen<br />
zu Handwerksberufen gibt es<br />
bei der HWK-Ausbildungsberatung<br />
unter Tel. 0231-5493333, E-Mail:<br />
ausbildungsberatung@hwk-do.de.<br />
nicht <strong>das</strong> Richtige für <strong>das</strong> Küken,<br />
so<strong>das</strong>s es erneut flüchtet und im<br />
eisigen Winter überleben muss.<br />
Als es Frühling wird, lernt es eine<br />
nette Schwanenfrau kennen und<br />
stellt fest, <strong>das</strong>s es selbst zu einem<br />
wunderschönen Schwan herangewachsen<br />
ist.<br />
Karten zu den einzelnen Vorstellungen<br />
können im Vorverkauf für<br />
4 Euro pro Person in der Ruhrtalbuchhandlung<br />
gekauft werden.<br />
An der Tageskasse gibt es vereinzelte<br />
Restkarten. Die Karten im<br />
Vorverkauf gibt es monatlich neu<br />
und zwar immer ab dem ersten<br />
Mittwoch nach der jeweils letzten<br />
Veranstaltung.<br />
Außerdem werden für alle Vor-<br />
Bundesfinanzhof äußert ernstliche Zweifel<br />
an der Verfassungsmäßigkeit des<br />
Abzugsverbots für häusliche Arbeitszimmer<br />
Seit dem Veranlagungszeitraum<br />
2007 sind Aufwendungen für ein<br />
beruflich/betrieblich genutztes<br />
häusliches Arbeitszimmer nur<br />
noch steuerlich abzugsfähig,<br />
wenn <strong>das</strong> Arbeitszimmer den<br />
Mittelpunkt der gesamten betrieblichen<br />
und beruflichen Betätigung<br />
des Steuerpflichtigen bildet.<br />
Kosten für ein Arbeitszimmer von<br />
Lehrern, bei denen der Mittelpunkt<br />
der beruflichen Tätigkeit regelmäßig<br />
in der Schule liegt, sind<br />
nach dieser Regelung nicht mehr<br />
als Werbungskosten abzugsfähig.<br />
In seinem Beschluss vom<br />
25.8.<strong>2009</strong> äußert der Bundesfinanzhof<br />
(BFH) jedoch ernstliche<br />
Zweifel daran, ob <strong>das</strong> ab 2007<br />
geltende Verbot, Aufwendungen<br />
für ein häusliches Arbeitszimmer<br />
als Werbungskosten abzuziehen,<br />
wenn <strong>das</strong> Arbeitszimmer nicht<br />
den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen<br />
und beruflichen Betä-<br />
stellungen folgende Abonnements<br />
angeboten: Die Abo-Karte 10 aus<br />
10 kostet 30 Euro pro Person und<br />
ermöglicht den Besuch aller Veranstaltungen.<br />
Die Abo-Karte 7 aus<br />
10 kostet 25 Euro und ermöglicht<br />
den Besuch von sieben frei gewählten<br />
Veranstaltungen der Reihe.<br />
Alle Aufführungen im Rahmen der<br />
Kindertheaterreihe sind geeignet<br />
für Kinder ab 4 Jahre. Die Altersbegrenzung<br />
sollte im Interesse der<br />
Kinder unbedingt beachtet werden.<br />
Abo-Karten und weitere Informationen<br />
sind erhältlich bei Judith<br />
Bäcker, Jugendamt (Zimmer 221),<br />
Rathaus I, Rathausstraße 31, Tel.<br />
02304-104378 oder per E-Mail<br />
judith.baecker@stadt-schwerte.<br />
de.<br />
tigung bildet, verfassungsgemäß<br />
ist. Es bestünden hier ernstliche<br />
Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit<br />
der Neuregelung.<br />
Der BFH hat deshalb die Interessen<br />
des Antragstellers und des von<br />
Steuereinnahmen abhängigen<br />
Gemeinwesens gegeneinander<br />
abgewogen. Dabei ist er zu dem<br />
Ergebnis gelangt, <strong>das</strong>s jedenfalls<br />
im Streitfall dem Interesse<br />
des Steuerpflichtigen an einem –<br />
möglicherweise nur vorläufigen<br />
- Werbungskostenabzug ein überwiegendes<br />
öffentliches Interesse,<br />
insbesondere <strong>das</strong> Interesse an einer<br />
geordneten Haushaltsführung,<br />
nicht entgegensteht.<br />
Anmerkung: Zur Frage der Verfassungsmäßigkeit<br />
der Neuregelung<br />
selbst hat sich der BFH noch nicht<br />
geäußert. Diese Fragestellung<br />
bleibt dem Hauptsacheverfahren<br />
vorbehalten.<br />
Dirk Weichelt, Steuerberater<br />
21
Bis auf den letzten Platz war alles<br />
belegt beim 2. Italienischen<br />
Abend in der Kutscherstube am<br />
16.Oktober. Nach dem hervorragenden<br />
„Stiefel-Menü“ von Chefkoch<br />
Christian Fromme wurden<br />
die Gäste bestens von Gregorio<br />
Greco mit einer ganz speziellen<br />
Art des Entertainment unterhalten.<br />
Mitten im Publikum erzählte er<br />
seinen Traum von der ganz großen<br />
Karriere - zu dem Zeitpunkt<br />
noch in seinem blauen Overall als<br />
Kfz-Mechaniker. Doch plötzlich<br />
verwandelte sich der Maestro, der<br />
“Schrauber”, in einen Gentleman<br />
22<br />
Italienischer Abend in der Kutscherstube<br />
der Extraklasse. Stimme, Erscheinung<br />
und der smarte Umgang mit<br />
dem Publikum waren dann auch<br />
der Grund für die Zugaberufe.<br />
Anschließend präsentierten Gaetano<br />
u. Rosalba Milanese italienische<br />
Lieder gemischt mit deut-<br />
Schwellenwert von 5,15 Mio.<br />
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ist eine europaweite Ausschrei-<br />
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bung empfehlenswert.<br />
schen und englischen Songs, die<br />
alle Besucher zum Tanz aufforderten.<br />
Gewohnt souverän und in den<br />
Ablauf des Abends passend, mo-<br />
���� derierten die Moderatoren Lothar<br />
Baltrusch und Jörg Przystow die<br />
Übergänge, <strong>das</strong> Publikum immer<br />
einbeziehend.<br />
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mewettbewerb.<br />
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Bei dem Teilnahmewettbewerb<br />
wird vor dem eigentlichen Verfordert.handlungsverfahren die Eignung<br />
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limitierte Angebot gilt bis zum 15. Januar 2010.<br />
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Freizeit-Allwetter-Bad: Ausschreibung ab<br />
sofort europaweit online<br />
Seit vergangener Woche wird <strong>das</strong><br />
Grundstück des Freizeit-Allwetterbades<br />
(FAB) nebst Immobilie<br />
europaweit zum Verkauf angeboten.<br />
Veröffentlicht ist <strong>das</strong> Angebot<br />
in der Datenbank der Europäischen<br />
Union für öffentliche<br />
Ausschreibungen, kurz „TED“<br />
genannt, im Internet (www.ted.<br />
europa.eu). Der Rat der Stadt<br />
Schwerte hatte in seiner jüngsten<br />
Sitzung Ende September die europaweite<br />
Ausschreibung beschlossen.<br />
Denn, da der maßgebliche<br />
Euro für eine Baukonzession voraussichtlich<br />
überschritten wird,<br />
Ausgeschrieben wird ein sogenanntes„Verhandlungsverfahren“<br />
mit vorgeschaltetem Teilnah-<br />
der Bewerber anhand der eingereichten<br />
Anträge geprüft. Das<br />
anschließende Verhandlungsver-<br />
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BOSE<br />
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Steinberg 20 • 58239 Schwerte-Ergste • Telefon: 02304 / 72080 • Fax: 02304 / 70740<br />
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Öffnungszeiten: Mo, Di, Do u. Fr von 8.30 - 13.00 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr • Mi u. Sa von 8.30 - 13.00 Uhr<br />
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fahren ist durch umfangreiche<br />
Verhandlungen mit den Bietern<br />
gekennzeichnet und die flexibelste<br />
Verfahrensart im Europäischen<br />
Vergaberecht.<br />
Am Ende der Verhandlungen<br />
werden die Bieter zur Abgabe<br />
sogenannter letztverbindlicher<br />
Angebote aufgefordert. Hierbei<br />
müssen alle Bieter zu gleichen<br />
Bedingungen die Gelegenheit<br />
zur Angebotsabgabe erhalten,<br />
damit die vergaberechtlich gebotene<br />
Vergleichbarkeit gewährleistet<br />
ist.<br />
Das Verhandlungsverfahren setzt<br />
voraus, <strong>das</strong>s eine europaweite<br />
Bekanntmachung im Amtsblatt<br />
der Europäischen Gemeinschaften<br />
erfolgt.<br />
Danach werden die Teilnahmeanträge<br />
geprüft und im Anschluss<br />
daran nur die geeigneten Bewerber<br />
zur Angebotsabgabe aufge-<br />
Als letzter Termin für die Einreichung<br />
der Bewerbung ist in der<br />
Ausschreibung der 16. November<br />
<strong>2009</strong>, 12 Uhr, genannt.<br />
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Sonderveröffentlichung<br />
Exklusivität, Qualität und Individualität<br />
– dafür steht die Goldschmiede<br />
Grafe am <strong>Schwerter</strong><br />
Markt.<br />
So einzigartig wie jeder Mensch,<br />
so einzigartig ist auch der Unikatschmuck<br />
aus der Fertigung<br />
des Goldschmiedemeisters Jürgen<br />
Grafe. Bereits seit 1921 besteht<br />
der Familienbetrieb Grafe, dessen<br />
Erbe heute der Enkel des Gründers<br />
auf traditionsbewusste Art<br />
und Weise bewahrt. Doch nicht<br />
Rund ums City Center Sonderveröffentlichung<br />
Schmuck nur für mich!<br />
Die Goldschmiede Grafe in Schwerte<br />
nur Tradition wird im Hause Grafe<br />
gepflegt, auch innovative Ideen<br />
finden hier ein Zuhause. Jürgen<br />
Grafe verrät, <strong>das</strong>s in jeder Generation<br />
immer wieder neue Fertigungstechniken<br />
entwickelt und<br />
weitergegeben wurden. „Heute<br />
arbeiten wir mit Techniken, von<br />
denen mein Großvater nur träumen<br />
konnte!“<br />
In den drei Erlebnis- und Beratungsbereichen<br />
der Gold- und<br />
Platinschmiede im Schatten der<br />
St.-Viktor-Kirche stellt sich beim<br />
Betreten sogleich ein Wohlgefühl<br />
ein, <strong>das</strong> durch eine am Kunden<br />
orientierte individuelle Beratung<br />
noch verstärkt wird. Bei<br />
Jürgen Grafe und seinem Team<br />
ist die Kundschaft genau wie der<br />
Schmuck in besten Händen.<br />
Mittels modernster Lasertechnik fertigt<br />
Jürgen Grafe filigrane Anhänger aus<br />
Gold oder Platin<br />
Die Realisation exklusiver<br />
Schmuckideen steht bei Jürgen<br />
und Martina Grafe an vorderster<br />
Stelle. In ihrer offenen Goldschmiedewerkstatt<br />
findet der<br />
Besucher hochwertige Schmuckstücke<br />
aus eigener Anfertigung,<br />
die für Kreativität sowie Individualität<br />
stehen. So einzigartig die<br />
Wünsche der Kunden auch sein<br />
mögen, so einzigartig fertigen die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von Jürgen Grafe die Schmuckstücke<br />
an.<br />
Gerade in der Vorweihnachtszeit<br />
empfiehlt sich ein Besuch in der<br />
Gold- und Platinschmiede Grafe.<br />
Denn was passt zum Fest der Liebe<br />
besser als ein Geschenk, <strong>das</strong><br />
die Einzigartigkeit eines geliebten<br />
Menschen betont und hervorhebt?<br />
23
24<br />
Monatelange Vorarbeit hatte sich<br />
gelohnt, denn tausende Besucher<br />
aus Nah und fern zog es zum<br />
<strong>Pann</strong><strong>ekaukenfest</strong> in die <strong>Schwerter</strong><br />
Innenstadt. Nichts ging mehr, die<br />
Parkplatzsuche war schon anstrengend,<br />
denn <strong>das</strong> Wetter war<br />
dem Traditionsfest wohl gesonnen.<br />
Genau die richtige Temperatur<br />
für eine bei allen vorhandene<br />
Feierlaune.<br />
Wieder schaffte es der Hanseverein<br />
mit den beiden Moderatoren<br />
vom BP-Team (L. Baltrusch/J.<br />
Przystow) ein über 18 Stunden<br />
umfassendes Bühnenprogramm<br />
auf die Beine zu stellen. Bereits<br />
nach der Eröffnung am Samstagmittag<br />
durch den Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr mit dem Fassanstich<br />
ging es Non-Stop von der<br />
Das war <strong>das</strong> <strong>Pann</strong><br />
Bühne los. Keine einzige Minute<br />
ohne Programm, jeder Besucher<br />
konnte sich je nach Geschmack<br />
etwas ansehen, egal wann auch<br />
immer der Marktplatz besucht<br />
wurde. Um 13 Uhr am Samstag<br />
war es dann soweit. Schwerte<br />
machte sich auf, den neuen Superstar<br />
zu wählen. Mit eigenem<br />
Intro, gesprochen von der deutschen<br />
Stimme des bekannten<br />
Filmschauspielers Robert Redford,<br />
konnte es keinen besseren Start<br />
geben.<br />
Unter tobendem Beifall der einzelnen<br />
Fanlager kamen die zehn<br />
vorher ausgewählten Talente auf<br />
die Bühne und legten im Anschluss<br />
eine perfekte Show hin,<br />
so<strong>das</strong>s sich bereits da schon viele<br />
Organisatoren einig waren, so
<strong>ekaukenfest</strong> <strong>2009</strong><br />
etwas muss einfach wiederholt<br />
werden. Weiter ging es mit einer<br />
Modenschau des Dessous-<br />
Moden-Geschäftes Doris Mohaupt<br />
vom Postplatz in Schwerte.<br />
Nicht nur die Augen der Männer,<br />
nein auch die der Frauen, fanden<br />
durchaus interessante Geschenkideen.<br />
Aus Kamen angereist, verwunderte<br />
dann der “Hausmeister”<br />
der Bühne so manchen Besucher,<br />
als er plötzlich mit grauem Kittel,<br />
Kappe und Hornbrille mitten im<br />
Publikum stand und dann auch<br />
noch singen konnte. Comedian<br />
“Erwin Machulke” zog gute 30<br />
Minuten die Aufmerksamkeit auf<br />
sich. Im Hintergrund baute schon<br />
“La Bella Vita” auf, eine Band die<br />
einfach zu Schwerte gehört.<br />
Gaetano Milanese hatte es wieder<br />
geschafft, Musiker spontan<br />
zu einer Band zusammenzubringen,<br />
die sich dann in bester musikalischen<br />
Qualität präsentierte.<br />
Dazu hatte Tochter Rosalba Milanese<br />
ein eigenes Repertoire mitgebracht<br />
und überzeugte ebenso mit<br />
ihrer wunderbaren Stimme.<br />
Danach wurde richtig Bühnenequipment<br />
zusätzlich aufgefahren,<br />
denn “Deluxe - Die Radioband”<br />
kam erstmals nach Schwerte.<br />
Musiker außer Rand und Band, Titel<br />
kreuz und quer aus den Charts,<br />
aber auch Oldies wurden gespielt.<br />
Der Marktplatz hatte sich bereits<br />
zu dem Zeitpunkt schon mit Menschenmassen<br />
gefüllt. Die Jungs<br />
und Mädels der Band heizten den<br />
Besuchern so richtig ein, denn<br />
25
26<br />
alles wartete auf den Top-Act<br />
des Abends. Gegen 21 Uhr war<br />
es dann endlich so weit. “Right<br />
Said Fred”, die Brüder Richard u.<br />
Christopher Fairbrass aus England,<br />
traten auf die Bühne. Vorher noch<br />
einen Auftritt in Magdeburg erledigt,<br />
dann mit dem Zug auf nach<br />
Schwerte und sie sollten erleben,<br />
was <strong>Schwerter</strong> können.<br />
Noch nie gab es eine solche Kulisse,<br />
eine so große Zahl von Besuchern<br />
auf dem <strong>Schwerter</strong> Marktplatz.<br />
Alles, wirklich alles, platzte<br />
aus den Nähten. Sie spielten die<br />
bekannten Songs der vergangenen<br />
Jahre, aber auch ihren neuen Song<br />
„Sexy Bum“, der gerade die Charts<br />
stürmt. Die Getränkestände waren<br />
heiß umlagert, jeder suchte<br />
eine Abkühlung, denn frieren<br />
musste niemand, so eng stand<br />
man beieinander, einfach eine<br />
wahnsinnige Atmosphäre. Nach<br />
guten 45 Minuten verabschiedeten<br />
sich die beiden Brüder unter<br />
tosendem Beifall und Zugaberufen.<br />
Danach betraten wieder die<br />
Musiker der Radioband “Deluxe”<br />
die Bühne und rockten noch mal<br />
Das war <strong>das</strong> <strong>Pann</strong><br />
so richtig ab. Kein Besucher verließ<br />
den Marktplatz, im Gegenteil,<br />
immer mehr kamen dazu. Es war<br />
einfach toll!!! Am Sonntag ging<br />
es dann direkt nach dem Gottesdienst<br />
weiter. Zunächst stellte sich<br />
<strong>das</strong> <strong>Schwerter</strong> Tierheim vor unter<br />
dem Motto: ”Tiere suchen ein Zuhause”.<br />
Die Aufgabe der dort arbeitenden<br />
ehrenamtlichen Helfer<br />
wurde dem Publikum erklärt, aber<br />
es wurde auch versucht, neue<br />
“Herrchen” und “Frauchen” für<br />
die Tiere zu finden. Bereits nach<br />
dem Auftritt des Tierheims gab es<br />
erste Interessierte, die sich an der<br />
Bühne meldeten. Weiter ging es<br />
mit dem “Ruhrtaler Moritaten Trio<br />
Heimatscholle (vorwiegend festkochend)”,<br />
ein Bandname, den<br />
die Moderatoren immer wieder<br />
üben mussten. Uwe Fuhrmann,<br />
Friedrich Kuhlmann u. Uwe Bittner,<br />
spielten auf und alle Besucher<br />
sangen sofort mit. Das neue<br />
<strong>Pann</strong>ekaukenlied wurde ebenso<br />
präsentiert, wie auch die bisher<br />
bekannten Lieder des Trios aus<br />
der Ruhrstadt. Kultstatus haben<br />
sie sicher schon. Einen besseren
<strong>ekaukenfest</strong> <strong>2009</strong><br />
Übergang konnte es nicht geben,<br />
denn danach kam die <strong>Schwerter</strong><br />
Operettenbühne unter der Leitung<br />
des Direktors Gunther Gerke.<br />
Sie führten eine Italian Revue<br />
auf, die es sprichwörtlich in sich<br />
hatte. Vom ersten Song an hatten<br />
sie den Markplatz auf ihrer Seite<br />
und begeisterten die Menschen.<br />
An ein pünktliches Ende der Show<br />
war nicht zu denken, eine Zugabe<br />
musste her, die mit einem nicht<br />
nachlassen wollenden Applaus<br />
den Auftritt beendete. Im Übergang<br />
zur nächsten Band spielte<br />
eine argentinische Formation auf,<br />
die Esther Grulke vom Verein Louisa<br />
nach Deutschland gebeten<br />
hatte. Es war eine willkommene<br />
Abwechslung und erstaunte so<br />
manchen Besucher.<br />
Diese Zeit nutzte <strong>das</strong> “Jens-<br />
Dressmann-Trio” um aufzubauen.<br />
Nach einem erstaunlich kurzen<br />
Soundcheck spielte <strong>das</strong> Trio mit<br />
Uli Kramm aus Schwerte, Ivonne<br />
Beyer aus Werdohl und Jens<br />
Dreesmann aus Hennen auf.<br />
Unterhaltung pur und immer<br />
den Kontakt mit dem Publikum<br />
suchend, zeigten die drei was<br />
musikalisch so alles möglich ist.<br />
“Das Sahnetupferl” konnten die<br />
Moderatoten dann zum Abschluss<br />
des <strong>Pann</strong><strong>ekaukenfest</strong>es noch oben<br />
drauf legen. Vanessa Wurzel trat<br />
wieder unplugged auf und bewies,<br />
warum sie den Wettbewerb<br />
SWDS gewonnen hatte.<br />
In diesem Jahr gab es erstmals<br />
ein großes, von uns organisiertes<br />
Preisausschreiben unseres Stadtmagazins<br />
„Wir in Schwerte“. 585<br />
Besucher hatten ihren Loscoupon<br />
in den eigens von Herbert Dieckmann<br />
gefertigten Losbehälter geworfen,<br />
denn drei sehr attraktive<br />
Preise wareten auf die Gewinner.<br />
Wo so viele Teilnehmer auf <strong>das</strong><br />
große Losglück warteten, mussten<br />
auch die richtigen Losfeen gefunden<br />
werden. Louis und Angela<br />
sowie der Pantomime der Stadtwerke<br />
Schwerte sorgten für Spannung<br />
bei der Ziehung. Einfach<br />
tolle Preise spendeten die Firmen<br />
Markgraf, HHKT u. die Gastronomie<br />
Freischütz. Besser konnte<br />
<strong>das</strong> <strong>Pann</strong><strong>ekaukenfest</strong> <strong>2009</strong> nicht<br />
laufen!<br />
27
28<br />
Kulinarisch durch den<br />
Die kalte Jahreszeit hat begonnen,<br />
der erste Frost war da und<br />
ein typisches Wintergemüse<br />
kommt wieder auf den Tisch: der<br />
Grünkohl - nicht nur lecker, son-<br />
Die Familie Fromme bietet im Restaurant<br />
Kutscherstube Gans- und<br />
Wildgerichte in verschiedenen<br />
Variationen - lassen Sie sich überraschen!<br />
Für Weihnachtsfeiern<br />
stehen Räumlichkeiten bis zu 80<br />
Personen zur Verfügung. Bei einer<br />
vielfältigen Menüauswahl bleiben<br />
Ganz groß geschrieben wird der<br />
Gänsemarsch im Hause Ledendecker.<br />
Außerdem natürlich Grünkohl-<br />
und Wildgerichte, wie z.B.<br />
Entenbrust in Cassissauce. Jeden<br />
Samstag erwartet Sie mittags ein<br />
hausgemachtes Eintopfessen, sowie<br />
an jedem Sonntag (12-14<br />
Uhr) im Dezember der beliebte<br />
Adventsbrunch für 20 € incl. Getränken.<br />
Kinder bis 6 Jahre essen<br />
Gänse aus eigener Bioland-Landwirtschaft<br />
bietet <strong>das</strong> renommierte<br />
Haus Linneweber. Als besonderes<br />
Angebot besteht hier die Möglichkeit,<br />
die ganze Gans am Tisch tranchieren<br />
zu lassen. Mit Beilagen für<br />
4 Personen kostet dieses kulinarische<br />
Erlebnis nur 99 €. Wer die<br />
Gans lieber in den eigenen vier<br />
Wänden genießen möchte, kann<br />
den Linneweberschen „Gans auf<br />
Rädern“-Service in Anspruch neh-<br />
Kutscherstube<br />
Haus Ledendecker<br />
Linneweber<br />
dern auch gesund. Je kälter der<br />
Herbstwind, desto deftiger die<br />
Küche. Die Zeit für knuspriges<br />
Geflügel ist jetzt angebrochen:<br />
der Gänsebraten. Die Tradition<br />
keine lukullischen Wünsche unerfüllt.<br />
Öffnungszeiten an Weihnachten:<br />
25. Dezember von 12<br />
bis 15.30 Uhr, 26. Dezember von<br />
12 bis 15.30 Uhr und von 18 bis<br />
23 Uhr. An Silvester freut sich die<br />
„Kutscherstube“ zudem von 18<br />
bis 23 Uhr auf Gäste.<br />
und trinken kostenfrei. Für Mitte<br />
Dezember ist zudem eine spezielle<br />
Weihnachtsparty geplant. Für<br />
Ihre Weihnachtsfeier stehen Ihnen<br />
im Haus Ledendecker Räumlichkeiten<br />
für bis zu 120 Personen<br />
zur Verfügung. An beiden Weihnachtsfeiertagen<br />
ist <strong>das</strong> Restaurant<br />
mittags geöffnet und wartet<br />
mit speziellen Weihnachtsmenüs<br />
auf seine Gäste.<br />
men. Im Umkreis von 15 km kostet<br />
die Gans für 4 Personen inklusive<br />
Beilagen 109 €, für Selbstabholer<br />
99 €. Da die Gans bei Linneweber<br />
so ungemein beliebt ist, gibt es sie<br />
an Weihnachten nur nach Vorbestellung.<br />
Die Zeiten für Tischreservierungen<br />
sind an beiden Tagen<br />
jeweils von 11 bis 13.15 Uhr und<br />
von 13.30 bis 15 Uhr. Silvester hat<br />
Linneweber von 18 bis 23 Uhr geöffnet.
Herbst und Winter<br />
geht auf die Legende vom Heiligen<br />
Martin zurück, der seinen<br />
Mantel mit einem Bettler teilte.<br />
Demnach haben Gänse mit ihrem<br />
Geschnatter Sankt Martin<br />
Im Haus Piwek erwartet Sie eine<br />
gemütliche Atmosphäre bei Kaminfeuer.<br />
Das Ehepaar Miss bietet <strong>das</strong> traditionelle<br />
Gänse-Essen wie früher<br />
in der Marktschänke. Für Ihre<br />
Haus Piwek<br />
verraten, als er sich im Stall versteckte,<br />
um nicht zum Bischof gewählt<br />
zu werden. Dafür wird <strong>das</strong><br />
Federvieh bis heute zu dieser Zeit<br />
verzehrt.<br />
Weihnachtsfeiern stehen Räumlichkeiten<br />
ab 10 bis zu 150 Personen<br />
zur Verfügung. An beiden<br />
Weihnachtsfeiertagen können Sie<br />
mittags am beliebten Weihnachtsbuffet<br />
schlemmen!<br />
Minestrone (Restaurant im Blumenhain)<br />
Seit Mitte dieses Jahres bieten<br />
die neue Inhaberin Carmina und<br />
ihr sympathisches Team original<br />
italienische Küche im Restaurant<br />
Minestrone. Frischer Fisch und<br />
hausgemachte Nudeln in verschiedenen<br />
Variationen gehören<br />
zu den Höhepunkten des kulina-<br />
rischen Angebots sowie Fleisch-<br />
und Pizzagerichte. Alle Gerichte<br />
Carmina mit ihren Mitarbeitern Cristian (li) und Victorio (re)<br />
Jeden Montag bietet <strong>das</strong> Haus Überacker<br />
eine ganz besondere Aktion:<br />
Verbinden Sie ein gutes Essen mit<br />
Sport und Kultur - drei Wurf in die<br />
Vollen auf einer der Kegelbahnen<br />
- und gewinnen Sie bei „19 Holz“<br />
einen Gutschein für einen Abend<br />
bei „Günna“ im <strong>Dortmunder</strong> Olpketaltheater.<br />
Mittwochs wartet eine<br />
Haus Überacker<br />
auch zum Mitnehmen. Räumlichkeiten<br />
stehen für 80 Personen zur<br />
Verfügung, sowie 8 Hotelzimmer.<br />
Am 2. Weihnachtsfeiertag ist <strong>das</strong><br />
Restaurant für Sie von 12- 22 Uhr<br />
geöffnet, Silvester von 17-22 Uhr.<br />
der Spezialitäten des Hauses auf<br />
Sie: die allseits beliebten Reibeplätzchen.<br />
Zudem ist nun die Zeit<br />
für herbstliche Wildgerichte, leckeren<br />
Gänsebraten und <strong>das</strong> monatliche<br />
Wildbuffet angebrochen. Am 1.<br />
Weihnachtstag hat <strong>das</strong> Haus Überacker<br />
durchgehend geöffnet; am 2.<br />
Weihnachtstag von 11 bis 16 Uhr.<br />
29
30<br />
Finanzamt kommt<br />
ins Rathaus<br />
Auch im November lädt <strong>das</strong> Finanzamt<br />
Dortmund-Unna wieder<br />
zu verschiedenen Außensprechtagen<br />
ein, an denen <strong>Schwerter</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger unter anderem<br />
ihre Lohnsteuerkarten ändern<br />
lassen können.<br />
Die Außensprechtage finden jeweils<br />
donnerstags, am 12. November,<br />
19. November und 26.<br />
November, in der Zeit von 8 Uhr<br />
bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16<br />
Uhr, im Ratssaal des Rathauses I<br />
statt<br />
Einfache und kostengünstige Lösung durch Zahnimplantate<br />
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Ihr kompetenter Partner für Pilates und mehr!<br />
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17 in Schwerte ist seit Jahren<br />
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aller Fitnesswilligen<br />
im Großraum Schwerte.<br />
Zum Angebot gehört neben<br />
Aerobic, Wellness,<br />
Solarium, dem Fitness-<br />
Studio und Methoden zur<br />
Gewichtsreduktion insbesondere<br />
eins: Pilates! Bitte<br />
beachten Sie, <strong>das</strong>s bereits<br />
ab November neue Kurse<br />
beginnen: Donnerstags<br />
von 20.00 bis 21.00 Uhr<br />
stattfinden.<br />
Was ist <strong>das</strong> Besondere<br />
an Pilates?<br />
Pilates begann seinen<br />
Siegeszug um<br />
die Welt, als der aus<br />
M ö n ch e n g l a d b a ch<br />
stammende Joseph<br />
Hubert Pilates in<br />
New York sein er-<br />
stes Studio eröffnete. Die Pilatesmethode<br />
ist ein ganzheitliches<br />
Körpertraining,<br />
die für eine korrekte und<br />
gesunde Körperhaltung<br />
sorgen soll.<br />
Die wesentlichen Prinzipien<br />
sind Kontrolle,<br />
Konzentration, bewusste<br />
Atmung, Zentrierung, Entspannung,<br />
Bewegungsfluss<br />
und Konzentration.<br />
Angestrebt werden die<br />
Stärkung der Muskulatur,<br />
die Verbesserung<br />
von Kondition und Bewegungskoordination,<br />
eine Verbesserung der<br />
Körperhaltung, die Anregung<br />
des Kreislaufes<br />
und eine erhöhte Körperwahrnehmung.<br />
Die<br />
Pilates-Trainingsmethode<br />
beinhaltet sowohl<br />
Übungen mit als auch<br />
ohne Geräte.<br />
Fester Biss auch mit den "Dritten"<br />
Eine lockere Zahnprothese bedeutet erhebliche Einschränkungen beim Essen, Sprechen und Lachen. Lebensqualität und Selbstbe -<br />
wusstsein leiden.<br />
Das muss heute niemand mehr in Kauf nehmen. Schon mit 2 Zahnimplantaten lässt sich die Prothese zuverlässig im Unterkiefer stabilisieren.<br />
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Bürgermeister verabschiedet Eberhard<br />
Klein in den Ruhestand<br />
Nach über 40-jährigem Dienst als<br />
Beamter für die Stadt Schwerte<br />
wurde der Städtische Oberverwaltungsrat<br />
Eberhard Klein am letzten<br />
Septembertag von Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr in die Ruhephase<br />
seiner Altersteilzeit verabschiedet.<br />
Der gebürtige <strong>Schwerter</strong> begann<br />
seinen beruflichen Werdegang<br />
bei der Stadt Schwerte im April<br />
1966. Innerhalb des <strong>Schwerter</strong><br />
Rathauses war er in vielfältigen<br />
Funktionen eingesetzt.<br />
Vor seiner letzten Funktion als Leiter<br />
des Bereichs „Liegenschaften“<br />
Mit 19 Jahren kam Robert Brewer<br />
als Soldat aus England nach Dortmund.<br />
Als die britische Armee sich<br />
wieder auf die Insel verabschiedete,<br />
blieb er zurück. Nicht mehr<br />
als Soldat, sondern als Altenpfleger<br />
wollte er fortan Menschen hel-<br />
fen. Nach seiner Ausbildung zum<br />
Altenpfleger verantwortete der<br />
54-jährige Brite zuletzt eine Senioreneinrichtung<br />
der Diakonie in<br />
Lünen. Robert Brewer bringt <strong>das</strong><br />
Ziel seiner neuen Aufgabe auf den<br />
war Eberhard Klein unter anderem<br />
als Leiter des Bauverwaltungs-<br />
Eberhard Klein mit Abschiedsgeschenk im Kreise seiner Mitarbeiter, mit<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr und Stadtkämmerer Peter Schubert.<br />
amtes, des Bauordnungsamtes<br />
und Gebäudeamtes tätig. Darüber<br />
hinaus war er Projektbeauftragter<br />
für die Erschließung des Wandhofener<br />
Bruchs.<br />
Ferner fiel in seine Tätigkeit die<br />
Vermarktung der Baugrundstücke<br />
in der Südstadt (Liethstraße) und<br />
Gänsewinkel.<br />
Eberhard Klein war zudem als<br />
Vertreter der Beamtinnen und Beamten<br />
für einige Zeit auch freigestelltes<br />
Personalratsmitglied.<br />
Robert Brewer ist neuer Leiter des<br />
Altenpflegeheims „Klara-Röhrscheidt-Haus“<br />
Punkt: „Zusammen mit meinem<br />
Team möchte ich die Bewohner<br />
des Klara-Röhrscheidt-Hauses<br />
unsere menschliche Wärme und<br />
Herzlichkeit, aber auch unsere<br />
Kompetenz wohltuend spüren lassen!“<br />
Mitte Oktober freuten sich<br />
(v.l.): Zusammen mit den Vorständen der Diakonie Mark-Ruhr, Volker Holländer und<br />
Helmut Bernhardt (ganz rechts) sowie den Pfarrerinnen Friederike Jetzschke und Claudia<br />
Bitter freut sich Rober Brewer mit seiner Frau Monika Brewer und Jürgen Kafczyk, Leiter<br />
des EKS-Altenbereichs, auf die neue Aufgabe als Haus- und Pflegedienstleiter des Klara-<br />
Röhrscheidt-Hauses.<br />
offizielle Gäste und natürlich die<br />
Bewohner des Klara-Röhrscheidt-<br />
Hauses, die offizielle Einführung<br />
des neuen Leiters festlich im Rahmen<br />
eines Gottesdienstes begehen<br />
zu können.<br />
Vorverkauf der Elsebad-Jahreskarten beginnt<br />
Ergste. Gerade entfaltet der Herbst<br />
seine volle Pracht, da lädt <strong>das</strong><br />
Team Elsebad schon ein, für<br />
den nächsten Sommer vorzusorgen:<br />
Seit dem letzten Samstag<br />
im Oktober hat der Vorverkauf<br />
der Jahreskarten für den Elsetaler<br />
Sommer 2010 begonnen. Die<br />
Elsebad-Kasse (Am Winkelstück<br />
113) ist wieder jeden Samstag von<br />
10 bis 13 Uhr geöffnet. Die Preise<br />
bleiben so günstig wie in den<br />
Vorjahren: Bis zum Anbadetag<br />
kostet die Karte für Erwachsene<br />
46 €. Jugendliche, Dienstleistende,<br />
Schwerbehinderte (ab 70 %)<br />
und Arbeitslose zahlen 33 €; für<br />
Kinder bis 12 Jahren kostet <strong>das</strong><br />
Sommer-Abonnement 28 €. Außerdem<br />
gibt es die bekannten Fa-<br />
Es weihnachtet bei Kettler<br />
in der <strong>Schwerter</strong> Hüsingstraße<br />
In allen Bereichen von Ledertaschen<br />
über Modeschmuck, Armbanduhren<br />
bis hin zu Wohnaccessoires<br />
sind die Neuheiten der<br />
Herbstmessen eingetroffen. Es dominieren<br />
nach wie vor die Farben<br />
grau, schwarz und rot neben der<br />
Trendfarbe lila. Überhaupt findet<br />
man bei Kettler jetzt Schals in diversen<br />
Farben und Materialien.<br />
Weiter ausgebaut wurde auch der<br />
Edelstahl- und Modeschmuckbe-<br />
Anzeige<br />
milien-Ermäßigungen. Die Karten<br />
gelten für 145 Badetage, vom 18.<br />
April an einen Sommer lang bis<br />
zum 12. September 2010.<br />
Wer auf den Blick ins herbstliche<br />
Bürgerbad verzichten möchte,<br />
kann die Karten auch im Internet<br />
bestellen unter www.elsebad.de.<br />
reich. Hier findet der Kunde eine<br />
breite Auswahl an modischen<br />
S.T.A.M.P.S.-Uhren neben den<br />
Armbanduhren von Rolf Cremer<br />
sowie Jacob Jensen und Danish<br />
Design.<br />
Das Besondere bleibt aber die<br />
wandelbare Uhr von Dejavu,<br />
morgens in grün, mittags in lila<br />
und abends in schwarz, zum Radfahren<br />
in jeansblau und abends<br />
ins Theater mit Strass und Gold.<br />
Man braucht nur ein Uhrwerk und<br />
schon geht’s los mit dem Kombinieren.<br />
Übrigens: Das freundliche Kettler-<br />
Team in der <strong>Schwerter</strong> Fußgängerzone<br />
berät mit Herz und verpackt<br />
alle Geschenke mit viel Liebe.<br />
alle Adventsamstage bis 18 Uhr<br />
8. November 13.00 - 18.00 Uhr<br />
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Anzeige<br />
Umweltbundesamt: Vorsicht bei Schimmelpilzbefall im Wohnraum<br />
Gesundheitsgefahr bei Nichtbeseitigung/ Richtiges Lüften kann Schimmel verhindern helfen<br />
Die winterliche Jahreszeit kann<br />
bei beheizten Wohnräumen auch<br />
ihre schönen Seiten haben. Das<br />
sollte Hausbewohner aber nicht<br />
vom täglichen Lüften abhalten.<br />
Denn falsches Lüftungsverhalten<br />
und Feuchtigkeitsschäden führen<br />
häufig zu Schimmelpilzbefall.<br />
Draußen ist es nass und kalt. Genau<br />
die richtige Jahreszeit, um<br />
es sich zu Hause gemütlich zu<br />
machen. Heizung an, in die Decke<br />
gekuschelt, ein Buch aufge-<br />
schlagen – und schon lassen sich<br />
Herbst und Winter wunderbar<br />
ertragen. Natürlich ist <strong>das</strong> Lüften<br />
jetzt alles andere als ein Vergnügen.<br />
Eiskalte Luft strömt dann in<br />
die Wohnung – und stört für kurze<br />
Zeit <strong>das</strong> Wohlfühlklima. Doch<br />
der Luftaustausch ist unentbehrlich<br />
für Mensch und Wohnung.<br />
Frische Außenluft lässt sich besser<br />
und schneller erwärmen als<br />
verbrauchte und bereits beheizte<br />
Luft. Vor allem aber muss die entstandene<br />
Luftfeuchtigkeit weggelüftet<br />
werden. Ungefähr neun Liter<br />
davon produziert ein vierköpfiger<br />
Familienhaushalt - pro Tag.<br />
Wieder und wieder muss die<br />
Feuchtigkeit abgeführt werden,<br />
will man sich nicht mit dem<br />
Schimmelpilz einen lebenden<br />
und zum Teil gefährlichen Organismus<br />
ins Haus holen. Mindestens<br />
drei Mal täglich empfehlen<br />
Experten die Räume für 5 bis 10<br />
Minuten stoßartig zu belüften.<br />
Dazu werden Fenster und Türen<br />
komplett geöffnet, um einen möglichst<br />
großen Luftaustausch zu erzeugen.<br />
Schimmel ist kein Hinweis auf<br />
unhygienische Verhältnisse<br />
Entgegen einem häufig anzutref-<br />
fenden Irrglauben ist Schimmel<br />
keinesfalls stets auf unhygienische<br />
Verhältnisse zurückzuführen.<br />
Er entsteht bei falsch oder mangelhaft<br />
belüfteten Räumen (siehe<br />
oben), sehr häufig aber auch<br />
durch Baumängel, wie Feuchtigkeitsschäden<br />
und Wärmebrücken<br />
aufgrund eines Wärmedämmdefizits.<br />
Feuchtigkeit im Mauerwerk<br />
und Wärmebrücken sollten daher<br />
nicht unterschätzt oder gar als Bagatelle<br />
abgetan werden. So hat ein<br />
durchfeuchteter Wandabschnitt<br />
deutlich schlechtere Dämmeigenschaften<br />
und produziert damit<br />
höhere Heizkosten. Der Allergologe<br />
und Facharzt Dr. Herbert<br />
Lichtnecker weist darauf hin, <strong>das</strong>s<br />
„Schimmelpilzbefall überall dort<br />
entsteht, wo Feuchtigkeit vorhanden<br />
ist. Alle anderen existenziell<br />
notwendigen Nährstoffe zieht sich<br />
der Pilz aus Wand oder Tapete.“<br />
Eine Erklärung dafür, warum der<br />
Befall im Winter so blitzschnell<br />
vonstatten geht: Der zwangsläufig<br />
höhere Temperaturunterschied<br />
zwischen Raumluft und Innenoberfläche<br />
von Außenwänden führt<br />
zu Oberflächenkondensat (meist<br />
nicht sichtbar). Vielmehr als diese<br />
geringe Feuchtigkeit benötigt<br />
ein Schimmelpilz-Mycel nicht um<br />
entstehen, wachsen und überleben<br />
zu können. So kommt es im<br />
Winter bei entsprechenden Bedingungen<br />
manchmal zu explosionsartigem<br />
Schimmelbefall. Doch<br />
was ist zu tun, wenn sich Schimmel<br />
im Haus ausbreitet?<br />
Richtiger Umgang mit Schimmel<br />
im Wohnraum<br />
Kleinere etwa handflächengroße<br />
Stellen kann man zur Not eigenhändig<br />
mit 70-80%-igem<br />
Isopropyl-Alkohol entfernen<br />
(handelsübliche Schimmelpilzentfernungsmittel<br />
sind nicht zu<br />
empfehlen). Doch dabei ist Vorsicht<br />
geboten. Es sollten unbedingt<br />
Schutzhandschuhe, eine<br />
Schutzbrille und ein Atemschutz<br />
getragen werden. Denn bereits<br />
durch <strong>das</strong> Entfernen gibt der Pilz<br />
vermehrt die allergieauslösenden<br />
Sporen ab. Atembeschwerden,<br />
Herzrhythmusstörungen und<br />
Kreislaufprobleme können die<br />
Folge sein. Das Umweltbundesamt<br />
empfiehlt deshalb ab einem<br />
Befall von mehr als einem halben<br />
Quadratmeter, unbedingt einen<br />
Fachmann zu Rate zu ziehen.<br />
„Wir schotten im Bedarfsfalle die<br />
betroffenen Räume mit Trennwänden<br />
ab“, erklärt Erwin Barowski,<br />
Experte von der Firma ISOTEC,<br />
mit der er sich seit Jahren auf die<br />
Schimmel- und Feuchtigkeitsbeseitigung<br />
spezialisiert hat.<br />
„Die Sporen sind sehr flugfähig,<br />
fürs bloße Auge unsichtbar und<br />
können sich ohne Trennwände<br />
im ganzen Wohnraum verteilen<br />
– bis ins Kinderzimmer“, erklärt<br />
Barowski. Entscheidend sei „<strong>das</strong>s<br />
die Ursache des Schadens beseitigt<br />
wird, damit die Bewohner<br />
und der Eigentümer dauerhaft<br />
Ruhe vor dem Schaden haben,<br />
so der ISOTEC-Fachmann, denn<br />
ohne Beseitigung der Ursache,<br />
wird der Schimmelpilz zwangsläufig<br />
wieder auftreten. Eine reine<br />
Schimmel-Beseitigung reiche in<br />
der Regel nicht.<br />
Das Unternehmen bietet daher<br />
für Wohnungseigentümer eine<br />
kostenfreie Ursachen- und Schadens-Analyse<br />
an.<br />
Weitere Informationen unter www.isotec.de/b-b<br />
ISOTEC ist spezialisiert auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und<br />
Schimmelschäden an Gebäuden und modernisiert diese energetisch.<br />
Über 70 Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
bilden insgesamt die ISOTEC-Gruppe, die seit 1990 über 60.000<br />
Gebäude saniert hat. Für jede Art von Feuchtigkeitsschaden bietet<br />
<strong>das</strong> ISOTEC-Konzept eine dauerhaft sichere System-Lösung. Die<br />
Bekannteste ist die ISOTEC-Paraffin-Injektion gegen aufsteigende<br />
Feuchtigkeit, bei der heißes, umweltverträgliches Spezial-Paraffin in<br />
den zuvor getrockneten Wandabschnitt injiziert wird. Die Bundesanstalt<br />
für Materialforschung und- prüfung (BAM) bestätigte diesem<br />
patentierten Isotec-Verfahren im Jahr 2004 „höchste Wirksamkeit“<br />
gegen aufsteigende Feuchtigkeit.<br />
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