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Westerndorf, Gemeinde Haimhausen - Schützenverein Hubertus ...

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Fahrenzhausen - Trotz strömenden Regens waren über 500 Teilnehmer zum 75jährigenGründungsfest des Veteranen- und Kriegervereins Fahrenzhausen/Jarzt gekommen. NachGedenkgottesdienst und Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal wurde die weltliche Feier imgroßen Saal des Gasthauses Hahnrieder mit Ansprachen und einer Filmvorführung nach demgemeinsamen Mittagessen beendet.Über 20 Vereine mit Fahnenabordnungen hatten sich auf dem Vorplatz des GasthausesHahnrieder eingefunden, um im gemeinsamen Kirchenzug unter Vorantritt der KapelleGantner/Liedl in das festlich geschmückte Gotteshaus zu marschieren. Pfarrer Anton Maiersuchte in seiner Festpredigt nach dem Sinn des Jubiläums und meinte, die Krieger- undSoldatenvereine hätten auch in der heutigen Zeit ihre Berechtigung. Wenn die Veteranen dieSoldatengräber im Ausland besuchen, wollten sie dabei im gemeinsamen Gespräch die Kluftüberwinden, die sie während der Kriegszeit trennte. 94 Gefallene aus beiden Weltkriegen hatder Veteranen- und Kriegerverein Fahrenzhausen/Jarzt zu beklagen.Am Kriegerdenkmal betonte erster Vorstand Josef Rauch, die Opfer beider Weltkriege seienunvergessen. Im Namen des Jubel Vereins legte er am Ehrenmal einen Kranz nieder. Dergroße Saal des Gasthauses konnte kaum alle Festgäste, unter ihnen auch Bürgermeister AntonKnoll aus Großnöbach, Hans Gruber, Geschäftsführer des Volksbundes DeutscherKriegsgräberfürsorge aus Freising und Andreas Moosreiner, Vorsitzender des Kreisverbandesder Kriegervereine Freising neben den Abordnungen der Vereine fassen.In seinem Grußwort stellte Andreas Moosrainer als Kreisvorsitzender der KriegervereineFreisings fest, dass der Gedenktag für alle ein Anlass sei, der Opfer zu gedenken. ZweiterVorstand Benno Schuhbauer verlas, dann wichtige Daten aus der Chronik des Vereins, HansGruber vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge erinnerte an Soldatentugenden.Abschließend zeigte Gruber den Farbtonfilm „Weil die Toten schweigen“.Ein gemütliches Beisammensein mit der Blaskapelle Gantner/Liedl bildete den Abschluss desGründungsfestes.Peter und Paul in neuem GlanzFilialkirche <strong>Westerndorf</strong> mit erheblichen Kosten renoviertDachauer Nachrichten vom 02.08.1976<strong>Haimhausen</strong> - Im Nordosten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Haimhausen</strong> findet man den Ortsteil <strong>Westerndorf</strong>.Seine den Heiligen Peter und Paul geweihte Kirche wurde mit einem erheblichen Kostenaufwandinnen und außen renoviert.Aus einer kleinen Kapelle ist die vom Ortsfriedhof umgebene Kirche einst entstanden. Seitder Renovierung kommt die Schönheit des gleichzeitig wuchtig wie auch elegant wirkendenBaus wieder zur Geltung.Wurde der Ort <strong>Westerndorf</strong> erstmals um 1315 erwähnt, so stammt die wertvolle Ausstattungder Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Erwähnenswert ist eine Madonnenfigur, die denHochaltar ziert; sie trägt das Kind mit der Weltkugel auf dem Arm. Im Vorraum der Kirchebefindet sich eine Schädelstätte, Mahnung an die Vergänglichkeit des Daseins. Strahlend inden Farben Weiß und Gelb gehalten, schmiegt sich die Kirche an die umliegenden Höfe. Zweider alten Bauernhäuser, das Haus vom Kuttendreuer mit dem Laubengang und das vom Mesnermit dem schönen Barockgiebel sind besonders sehenswert.Hubert Eberl, Bergkirchen Seite 36 22.01.2014

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