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Immobilien, Heim und Garten<br />

Wärmende Hülle fürs Obergeschoss kann mehrere tausend Euro Heizkosten sparen<br />

Pullover fürs Haus<br />

(pp).- Ungedämmten Decken im<br />

Obergeschoss müssen viele Hausbesitzer<br />

jetzt eine wärmende Hülle verpassen.<br />

„Kaum eine Sanierungsmaßnahme<br />

rechnet sich mehr, als Decke<br />

oder Dach zu dämmen“, weiß die<br />

Verbraucherzentrale NRW. Die neuen<br />

Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) zahlen sich in barer<br />

Münze aus. „Mehrere tausend Euro<br />

Heizkosten lassen sich in zehn Jahren<br />

sparen - vorausgesetzt, Planung,<br />

Material und Ausführung stimmen“,<br />

sagen die Verbraucherschützer und<br />

empfehlen, sich vor der Sanierung<br />

fachlichen Rat einzuholen. Rund um<br />

die neue Dämmpflicht für Hauseigentümer<br />

geben sie folgende Tipps:<br />

Vorgaben und Materialien:<br />

Die Pflicht zum Dämmen der obersten<br />

Geschossdecke gilt für alle Eigentümer<br />

von Mehrfamilienhäusern<br />

und von einigen Ein- und Zweifamilienhäusern.<br />

Um den Energieklau<br />

abzuwenden, muss hier Dämmung<br />

Einzug halten. Wie dick der zu<br />

verlegende Dämmstoff sein muss,<br />

hängt von Bodenbeschaffenheit und<br />

Material ab. In der Regel erfüllt die<br />

gesetzlichen Vorgaben, wer eine<br />

Dämmschicht von 16 Zentimetern<br />

auf die oberste Geschossdecke<br />

aufbringt.<br />

Planung und Ausführung:<br />

Bevor gedämmt wird, sind mögliche<br />

Schwachstellen wie Wände und<br />

Rohre aufzuspüren. Denn wenn<br />

diese nicht sorgfältig abgedichtet<br />

werden, entfleucht warme Luft aus<br />

darunter liegenden Wohnungen.<br />

Trifft sie auf dem Dachboden auf<br />

kältere Luftschichten, bildet sich<br />

Kondenswasser, was dann zu<br />

Schimmel und Bauschäden führen<br />

kann. Bei der Planung empfiehlt es<br />

sich deshalb, einen sachkundigen<br />

Energieberater um Rat zu fragen.<br />

Damit die Dämmung ihre optimale<br />

Wirkung entfalten kann, muss sie<br />

zudem fachgerecht verlegt werden.<br />

Um Bauschäden und Wärmelecks<br />

zu vermeiden, sollten die Verlegear-<br />

beiten einer Fachfirma übertragen<br />

werden.<br />

Förderung:<br />

Vorbildlichen Sanierern winken Fördergelder<br />

der KfW-Bankengruppe:<br />

Eine Finanzspritze gibt es, wenn die<br />

gesetzlichen Mindestvorgaben für<br />

die Dämmstärken übertroffen werden.<br />

Außerdem muss die Dämmung<br />

durch eine Fachfirma verlegt werden.<br />

Nicht zuletzt muss ein Sachverständiger<br />

die Stärke des verbauten Materials<br />

sowie dessen fachgerechten<br />

Einbau bestätigen.<br />

Alternative Dachdämmung:<br />

Wenn der Speicher in absehbarer<br />

Zeit ausgebaut und als Wohnung<br />

genutzt werden soll, erlaubt die<br />

Energieeinsparverordnung, das<br />

Dach statt der Geschossdecke zu<br />

dämmen. Das gilt auch, wenn die<br />

Dacheindeckung ohnehin erneuert<br />

werden muss. Eine wärmende<br />

Mütze fürs Haus ist sinnvoll, aber<br />

stets aufwändiger und teurer als die<br />

Decken-Dämmung. Außerdem muss<br />

der Wärmeschutz an Giebeln und<br />

Dachfenstern mit auf dem Programm<br />

stehen, damit hier nicht weiterhin<br />

Energie ungenutzt herausgeblasen<br />

wird.<br />

Ausnahmen:<br />

Wurde das Ein- oder Zweifamilienhaus<br />

vor dem 1. Februar 2002<br />

gekauft und nutzt der Eigentümer<br />

die Immobilie selbst, gilt die neue<br />

gesetzliche Dämmpflicht für die<br />

oberste Geschossdecke nicht. Das<br />

trifft auch auf Häuser mit massiven<br />

Deckenkonstruktionen zu, die nach<br />

1968 errichtet wurden, sowie für<br />

Häuser mit Holzbalkendecken. Das<br />

bedeutet jedoch nicht, dass sich eine<br />

Sanierung nicht auszahlen kann.<br />

Wer Energie und Kosten sparen will,<br />

ist auch hier gut beraten, mit fachlicher<br />

Unterstützung einen Check<br />

der Wärme-Schwachstellen der eigenen<br />

vier Wände anzugehen.<br />

Die Energieberatungsstellen der<br />

Verbraucherzentralen finden sich<br />

im Internet unter www.verbraucher-<br />

zentrale-energieberatung.de.Beispielsweise kostet ein halbstündiges<br />

Gespräch in einer Beratungsstelle<br />

der Verbraucherzentrale NRW fünf<br />

Euro. Für 60 Euro kommen dort die<br />

Energie-Experten auch zum Interessenten<br />

nach Hause und bewerten<br />

die baulichen Gegebenheiten.<br />

Quelle: Verbraucherzentrale NRW<br />

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