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Nr. 6 - Naturpark Nuthe-Nieplitz

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erfolgreiche ArbeitSehenswürdigkeiten mit einanderverbunden werden. Dazu zählen dieReferenzbetriebe im <strong>Naturpark</strong>, <strong>Naturpark</strong>gaststättenund Herbergensowie die herausragenden kulturellenStätten und Naturschönheiten. InSchulen und Kitas, auf Veranstaltungenund in Bildungseinrichtungen sollendie Ziele des <strong>Naturpark</strong>s Kindern undJugendlichen, aber auch interessiertenErwachsenen ansprechend vermitteltwerden.Die Ideen und Zielsetzungen zurEntwicklung des <strong>Naturpark</strong>s lassensich nur gemeinsam mit den in derGewusst wie und wo – Besucherzentrum <strong>Naturpark</strong> <strong>Nuthe</strong>-<strong>Nieplitz</strong>Viele Nationalparks, Biosphärenreservateund <strong>Naturpark</strong>s informierenBesucher mit eigenen Informationssystemenund Besucherzentren. Letzteresind Anlauf–, Ausgangs– und Informationspunktfür Besucher undBewohner der Regionen. StändigeAusstellungen informieren über dieEntwicklung der Natur– und Kulturlandschaftvon der Eiszeit bis zur Gegenwartsowie über das Entstehendes <strong>Naturpark</strong>s, seine Aufgaben undZiele. Informationen zu möglichentouristischen und kulturellen Attraktionenund Aktivitäten, aber auch zuregionaltypischen Produkten werdenvermittelt. Ein solches Besucherzentrumsoll auch im <strong>Naturpark</strong> <strong>Nuthe</strong>-<strong>Nieplitz</strong> entstehen.Die touristischen Angebote im <strong>Naturpark</strong>sollen durch ein Netz vonWander–, Rad– und Reitwegen verbundenwerden. Zur bahn– und bustouristischenErschließung des Gebietessollen an der Peripherie gesonderteEin– und Ausgänge (Bahnhöfe,Bushaltestellen) geschaffen werden.Dieses System wird sowohl die kulturellenZeugnisse der Region mitden Modellvorhaben einer naturverträglichenLand– und Tourismusnutzungverbinden, als auch die Naturerlebnisbereichemit speziellen touristischenAngeboten im <strong>Naturpark</strong>.Vorgesehen ist z. B., in dieses Besucherleitsystemdie Städte Jüterbog,Treuenbrietzen und Beelitz mit ihrenkulturhistorischen Stadtkernen sowiesoche Dörfer wie z.B. Blankensee ,Rieben, Pechüle und Gröben einzubinden.Burganlagen, Klöster und anderekulturhistorische Stätten sollen ebenfallsmit einbezogen werden. Spezielletouristische Angebote im <strong>Naturpark</strong>wie das Spargelmuseum, das WildgehegeGlauer Tal, Badestellen, Museen,Heimatstuben, Reiterhöfe, ausgewähltePensionen, Restaurantsu.v.a.m.sollen dabei besonders herausgestelltwerden. Extra gestalteteRegion lebenden Menschen verwirklichen.Darauf wies UmweltstaatssekretärSchmitz-Jersch in seiner Redeausdrücklich hin: „Eine sensible Abstimmungmit allen Betroffenen undBeteiligten ist notwendig. Das ist zwarzuweilen zeitaufwendig, für das Gesamtanliegenaber lohnend.“ Dem<strong>Naturpark</strong>-Kuratorium komme dabeidie entscheidende Rolle zu. Das Kuratoriumsoll zwischen den Interessender Naturschützer, der Landnutzer,der Regionalplaner und Kommunalpolitikervermitteln. Durch eine frühzeitige,intensive und sensible Beschäftigungmit den Interessen aller Beteiligtenund Betroffenen soll das Kuratoriumder Ökologisierung der Landnutzungund der naturverträglichenWirtschafts- und Tourismusentwicklungim <strong>Naturpark</strong> zum Erfolg verhelfen.Dazu wünschte Schmitz-Jerschauch im Namen von Agrar- und UmweltministerWolfgang Birthler „zündendeIdeen, fruchtbare Diskussionenund eine erfolgreiche Arbeit“.jgfAussichtspunkte (Beobachtungstürme,Rastgelegenheiten, Aussichtplattformen)und Routenempfehlungensollen das Erleben der Natur im <strong>Naturpark</strong>leichter ermöglichen.Im Besucherzentrum sollen möglichstalle Fragen zu touristischenAngeboten, zu Erholung und Erlebenbeantwortet werden können. Einegroße Übersichtskarte im Eingangsbereichsoll die Orientierung erleichtern.Wechselnde Ausstellungen werdenüber Natur, Kultur und Wirtschaftim <strong>Naturpark</strong> informieren. Eine Dia–und Video–Präsentation zeigen dieBesonderheiten des <strong>Naturpark</strong>s.Weitere Informationen wird man imAußengelände erhalten. Hier werdenden Besuchern praktische Beispieledes Natur– und Landschaftsschutzesin Haus, Hof und Garten vermittelt.Sämtliche Angebote des <strong>Naturpark</strong>sund die aktuellen Highlights werdendann auch im Internet präsentiert.HMJörg Welz (MärkischerFremdenverkehrsverein),Rüdiger Herzog(Naturfreunde Brandenburg),Gustav Schill(GemeindevertreterGem. <strong>Nuthe</strong>-Urstromtal),Hubertus Meckelmann(<strong>Naturpark</strong>leiter).Zum Geschäftsführerdes Kuratoriumswurde Hubertus Meckelmannbestimmt.Fotos: jgfIm Besucherzentrumdes <strong>Naturpark</strong>s sollendie Besucher auch Antwortenerhalten aufFragen wie: „Wo kannich wandern, reiten,Kremser fahren, baden,Ballon fahren, übernachten,gut essen, regionaltypischeProduktekaufen, regionaltypischesHandwerk undBrauchtum erleben,Veranstaltungen besuchen,Besonderheitenund ausgewiesene touristischeAttraktionendes <strong>Naturpark</strong>s erleben,ins Konzert gehen,Theater besuchenoder Reisekombinationenbuchen?“Mai 2001 23

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