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und Trainingssteuerung im Schwimmen

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Gr<strong>und</strong>lagen, Forschungsstand <strong>und</strong> Hypothesen 41Abb. 16/2.2.4.5:Beitrag der anaerob-laktaziden, <strong>und</strong> der alaktaziden Energielieferung währendWettkampfdistanzen über 50 m bis 1500 m von Sprintern, Mittel- <strong>und</strong>Langstreckenschw<strong>im</strong>mern (Olbrecht, 2000).Kurzstreckschw<strong>im</strong>mer erreichen erwartungsgemäß höhere Laktatkonzentrationen alsMittel- <strong>und</strong> Langstreckenschw<strong>im</strong>mer (Abb. 17/2.2.4.5).Abb. 17/2.2.4.6: Max<strong>im</strong>ale Laktatkonzentration gemessen bei Schw<strong>im</strong>mstrecken von 50 bis 1500m von Kurz-, Mittel-, <strong>und</strong> Langstreckschw<strong>im</strong>mer (Olbrecht et al., 1989).Kurzstreckenschw<strong>im</strong>mer haben folglich energetisch nicht die Voraussetzungen uman Schw<strong>im</strong>mwettkämpfen über längere Strecken erfolgreich teilzunehmen. Aufgr<strong>und</strong>ihrer hohen anaeroben Kapazität sammelt sich Laktat frühzeitig <strong>im</strong> Muskel an <strong>und</strong>führt zu einer exzessiven Azidose.Die max<strong>im</strong>ale Laktatkonzentration ist physiologisch l<strong>im</strong>itiert, so dass eine weitereLeistungssteigerung <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>men vor allem über eine verbesserte aerobeKapazität möglich ist. Maglischo (2003), Olbrecht (1991) <strong>und</strong> Janssen (2001) haben

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