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und Trainingssteuerung im Schwimmen

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Gr<strong>und</strong>lagen, Forschungsstand <strong>und</strong> Hypothesen 47Aus den Angaben der Tabelle 8/3.2 gehen die Unterschiede zwischen denSchw<strong>im</strong>mstilen auf der Basis individueller systematischer Leistungsanalysen vonWettkampfschw<strong>im</strong>mern/innen hervor. Die max<strong>im</strong>alen Schw<strong>im</strong>mgeschwindigkeiten inverschiedenen Schw<strong>im</strong>mtechniken hängen <strong>im</strong> Wesentlichen von der biomechanischtechnischenLeistungsstruktur <strong>und</strong> den Leistungsvoraussetzungen während der sub-<strong>und</strong> max<strong>im</strong>alen Ausbelastung <strong>im</strong> Wettkampf ab.2.4 Forschungsfragen <strong>und</strong> HypothesenDie aerob-anaerobe Stoffwechselleistung zwischen den Schw<strong>im</strong>marten istunterschiedlich. Deshalb war das Ziel dieser Arbeit, trainingsspezifische <strong>und</strong> –relevante Differenzen häufig abgeleiteter Belastungen <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>msport beiSchw<strong>im</strong>mern/innen durch identische Stufentests mit schw<strong>im</strong>mspezifischenWiederholungssätzen <strong>im</strong> Kraul, Rücken <strong>und</strong> Schmetterling zu best<strong>im</strong>men.Hypothese IEs wird angenommen, dass die spezifischen physiologisch-biomechanischenLeistungsvoraussetzungen <strong>im</strong> Kraulschw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Vergleich zumRückenschw<strong>im</strong>men bei relativ gleichen Schw<strong>im</strong>mgeschwindigkeiten zua) … höheren signifikanten Schw<strong>im</strong>mgeschwindigkeiten bei Laktat 4 <strong>und</strong> 6 mmol/l(v LA4 <strong>und</strong> v LA6 ) <strong>im</strong> Kraulschw<strong>im</strong>men führen.b) … niedrigeren signifikanten Herzfrequenzen bei Laktat 4 <strong>und</strong> 6 mmol/l (HF LA4 <strong>und</strong>HF LA4 ) <strong>im</strong> Kraulschw<strong>im</strong>men führen.c) … niedrigeren signifikanten Laktatkonzentrationen an der individuellen anaerobenSchwelle <strong>im</strong> Kraulschw<strong>im</strong>men führen.Hypothese IIEs wird angenommen, dass die spezifischen physiologisch-biomechanischenLeistungsvoraussetzungen <strong>im</strong> Schmetterlingsschw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Vergleich zum Kraul<strong>und</strong>Rückenschw<strong>im</strong>men bei relativ gleichen Schw<strong>im</strong>mgeschwindigkeiten zug) … geringeren signifikanten Geschwindigkeiten bei Laktat 4 <strong>und</strong> 6 mmol/l (v LA4 <strong>und</strong>v LA6 ) <strong>im</strong> Kraul- <strong>und</strong> Rückenschw<strong>im</strong>men führen.h) … höheren signifikanten Herzfrequenzen bei Laktat 4 <strong>und</strong> 6 mmol/l (HF LA4 <strong>und</strong>HF LA6 ) <strong>im</strong> Kraul- <strong>und</strong> Rückenschw<strong>im</strong>men führen.i) absolut höheren signifikanten Laktatkonzentrationen an der individuellenanaeroben Schwelle <strong>im</strong> Kraul- <strong>und</strong> Rückenschw<strong>im</strong>men führen.Hypothese IIIEs wird angenommen, dass bei max<strong>im</strong>aler Ausbelastung die Herzfrequenz <strong>und</strong> dieLaktatkonzentration <strong>im</strong> Schmetterlingsschw<strong>im</strong>men höher sind als <strong>im</strong> Rücken- <strong>und</strong>Kraulschw<strong>im</strong>men.

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