<strong>Schule</strong> Buechwis 2, Fällanden, Evaluation 2012/2013ten Unterricht und anhand der aufgelegten Unterlagen im Schulzimmer gesehen werden.Die abwechslungsreiche Methodenvielfalt zeigte sich etwa durch von der Lehrpersongeführte Sequenzen, die im Wechsel mit der Wochenplan- oder Werkstattarbeitstehen, den verschiedenen gezielt eingesetzten Sozialformen (Einzel-, PartnerundGruppenarbeiten) oder auch Rollenspiele, mit denen komplexe Themen anschaulichgemacht wurden. Vermehrt setzen einige Lehrpersonen kooperative Lernformenein, in deren Rahmen die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig etwaserklären. In einer besuchten Lektion konnte beispielsweise die Anwendung des KooperativenLesens unterschiedlicher Texte beobachtet werden. Die Aussage „Ich lernein der <strong>Schule</strong>, mit anderen Schülerinnen und Schülern zusammenzuarbeiten“ bewerteten81% der schriftlich befragten Jugendlichen als gut oder sehr gut zutreffend(SCH S 117). (Portfolio, Beobachtung, Interviews)Die Mehrheit der Lehrpersonen gestaltet einen anregenden Unterricht. Dies gelingtihnen, indem sie beispielsweise attraktive Anschauungsmaterialien oder audio-visuelleHilfsmittel einsetzen. In den beobachteten Lektionen bezogen die Lehrpersonendas Vorwissen der Lernenden gut in den Unterricht mit ein und gewährleisteten soein aktives Mitmachen der Jugendlichen. Verschiedene mündlich befragte Lehrpersonenerklärten, dass sie in ihren Lektionen viele Spielformen, Lernspiele, Wettbewerbeoder den Computer einsetzen. Im Mathematik- oder Mensch und Umwelt-Unterrichtkönnen die Jugendlichen teilweise mit entdeckendem Lernen Sachverhalteerkunden. Auch durch einen persönlichen, motivierenden Auftritt der Lehrperson fühlensich Jugendliche angeregt. Das folgende Zitat, das stellvertretend für andereähnliche Schüleraussagen steht, bringt dies treffend zum Ausdruck: „Wenn die Lehrpersonenmotiviert sind und sich auch individuell Zeit nehmen, den Schulstoff zu erklären,dann sind wir Schüler angeregter und aktiver“. Der Anregungsgehalt und diemethodische Vielfalt erhalten jedoch nicht in allen Klassen gleich grosse Beachtung(vgl. Schwäche dazu weiter unten). (Portfolio, Beobachtung, Interviews)SchwächeDer Anregungsgehalt des Unterrichts ist an der <strong>Schule</strong> sehr unterschiedlich. EinerMinderheit gelingt es wenig, bei den Jugendlichen Neugier und Interesse zu wecken.In der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler weisen die Aussagen„Meine Klassenlehrperson / meine übrigen Lehrpersonen versteht / verstehen es gut,bei mir Interesse und Neugier zu wecken“ sowie „Ich finde den Unterricht bei meinerKlassenlehrperson meistens abwechslungsreich“ bemerkenswert wenig positiveRückmeldungen auf (SCH S 024, 025, 026). Auch die Eltern bewerteten die entsprechendeAussage zu rund einem Drittel nur als genügend oder gar schlecht zutreffend(ELT 024). Im beobachteten Unterricht führte ein Teil der Lehrpersonen die Jugendlichenenorm eng und setzte Lehrformen ein, die nur wenig Eigenaktivität der Schülerinnenund Schüler zuliessen. Die gewählten Unterrichtsformen bestanden lediglichaus langen, lehrpersonenzentrierten Frontal- und kurzen Einzelarbeitsphasen. Denverschiedenen Lernvoraussetzungen der Jugendlichen wird in solchen Situationenkaum Beachtung geschenkt. In einzelnen Interviews wurde zudem erwähnt, dass derUnterricht teilweise wegen den vielen Wiederholungen, die man immer in der ganzen17
<strong>Schule</strong> Buechwis 2, Fällanden, Evaluation 2012/2013Klasse absolvieren müsse, langweilig sei. (Beobachtung, schriftliche Befragung, Interviews)18
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