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Schule Buechwis2 - Schule Fällanden

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<strong>Schule</strong> Buechwis 2, Fällanden, Evaluation 2012/2013Individuelle LernbegleitungDie meisten Lehrpersonen geben den Jugendlichen ausreichend persönliche Unterstützungund differenzierte Rückmeldungen. Im Regelklassenunterricht sind Sequenzen, welche dieindividuellen Leistungsfähigkeiten berücksichtigen, zu wenig verbreitet.StärkenDas Schulteam führte in den letzten Jahren mehrere interne Weiterbildungen zu Themender individuellen Lernbegleitung durch. Im Schuljahr 2008/09 beispielsweise zuBinnendifferenzierung und Individualisierung, 2009/10 zu Kooperativem Lernen unddessen Methoden, 2010/11 bildete sich das Team weiter in der Thematik des Coachingsund des Lernateliers und im Schuljahr 2011/12 standen die Einführung des Projektunterrichtsund der Umgang mit Heterogenität im Zentrum. (Portfolio)Das Lernatelier ermöglicht den Jugendlichen der dritten Sekundarschulklassen einweitgehend selbstgesteuertes Lernen, die Lehrpersonen begleiten diesen individuellenLernprozess als Coach. Alle Schülerinnen und Schüler führen im Lernatelierunterrichtein umfassendes Lernjournal und formulieren auf der Basis der Stellwerkresultateund der Standortgesprächsvereinbarung quartalsweise individuelle Lernziele.Das Schulteam bezeichnete in der Selbstbeurteilung das Lernatelier ebenfalls als eineStärke im Bereich der individuellen Lernbegleitung. Das Evaluationsteam konnteim Atelierunterricht eindrücklich beobachten, wie konzentriert, zielorientiert und gutdie Jugendlichen aller Niveaus mit dem Lernjournal und im individuell festgelegtenSchulstoff arbeiteten. In einer regelmässig wiederkehrenden (meist wöchentlich) Reflexionsstundebeurteilen die Schülerinnen und Schüler des Lernateliers ihr eigenesLernen und die Erreichung ihrer Zielsetzungen schriftlich und erhalten dazu von derbetreuenden Lehrperson ein Feedback.Die meisten Lehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler im Unterrichtaufmerksam. Sie begleiteten in den beobachteten Lektionen die Jugendlichen vielfachaktiv, gaben teilweise differenzierte Rückmeldungen und gestalteten die Lektionenso, dass Zeit für Anliegen und Erklärungen vorhanden war. In der schriftlichenBefragung deklarierten denn auch neun von zehn Lehrpersonen, sie würden denSchülerinnen und Schülern sagen, was sie in der <strong>Schule</strong> gut können und worin siebesser sein könnten (LP 033). Die Schülerinnen und Schüler bewerteten die gleicheAussage jedoch viel kritischer, nur etwa die Hälfte beurteilten dieses Item klar positivund rund ein Viertel noch mit genügend (SCH S 033) (vgl. dazu Schwäche weiter unten).Hingegen bewerteten 87% der Jugendlichen die Aussage „Wenn ich etwasnicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären“ mit gutoder sehr gut zutreffend (SCH S 023).Einzelne Klassenlehrpersonen setzen in ihrem Unterricht regelmässig Lernformenein, mit denen sie die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Jugendlichen inihren Klassen berücksichtigen können. So verwenden sie etwa Kooperative Lernfor-20

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