<strong>Schule</strong> Buechwis 2, Fällanden, Evaluation 2012/2013Vergleichbare BeurteilungDie Beurteilung der fachlichen Kompetenzen orientiert sich mehrheitlich an voraus festgelegtenKriterien und ist für die Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler gut nachvollziehbar.Die Praxis in der Beurteilung überfachlicher Kompetenzen ist zu unterschiedlich.StärkenDie Beurteilung fachlicher Kompetenzen orientiert sich vorwiegend an zuvor festgelegtenund teilweise auch gemeinsam abgesprochenen Leistungserwartungen. In derschriftlichen Befragung gaben fast alle Lehrpersonen an, vor einer Prüfung festzulegen,was eine genügende oder ungenügende Leistung sei (Kriterialnorm der Leistungsbeurteilung).Lehrpersonen, die Parallelklassen unterrichten oder welche dieselbenFächer vermitteln, sprechen sich über ihre Beurteilungspraxis auf unterschiedlicheWeise ab: sie erstellen gemeinsam Prüfungen oder tauschen solche untereinanderaus und definieren, welche Leistung wie viele Punkte resp. welche Noteergeben soll. Solche Absprachen werden auch über die Anforderungsstufen (I, II, III)und die Abteilungen (A oder B) hinweg getroffen. In einem der drei Jahrgangsteamsbestehen zu den Fächern Deutsch, Französisch, Mathematik, Natur und Technik,Geschichte, Sport sowie zur Förderung überfachlicher Kompetenzen schriftlich definierte,für jeweils ein Quartal geltende Lernziele. Diese Lehrpersonen schaffen damitden Jugendlichen gegenüber transparente und einheitliche Leistungserwartungen.(Interviews, schriftliche Befragung, Portfolio)SchwächenFür die Eltern, Schülerinnen und Schüler ist die Beurteilung fachlicher Kompetenzengut nachvollziehbar. Die Noten zu den Lernkontrollen sowie im Zeugnis werden vondiesen beiden Gruppen in den Interviews und in der schriftlichen Befragung als verständlichund fair bezeichnet. Die Lehrpersonen geben den Schülerinnen und Schülernvor den Prüfungen meist rechtzeitig und umfassend genug die Lernziele bekannt.Dies erfolgt je nach Fach, Lehrperson und Jahrgangsteam unterschiedlich (z.B.schriftlich, mündlich, explizit formuliert oder implizit durch Inhaltsangaben im Lehrmittel).Die Prüfungen müssen den Eltern zur Unterschrift vorgelegt werden. Auf dieseWeise sind sie stets über den Leistungsstand informiert und können auch die Zeugnisnotenihrer Kinder gut nachvollziehen. (Interviews, schriftliche Befragung)Die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens und deren Nachvollziehbarkeitsind zu stark von der einzelnen Lehrperson abhängig. Obwohl teilweise Absprachenbestehen (z.B. darüber, wie viele Einträge zeugnisrelevant sind) setzen die einzelnenLehrpersonen ihre Schwelle unterschiedlich hoch, wann und wofür sie denJugendlichen einen Eintrag geben. Die meisten Lehrpersonen, welche dieselbe Klasseunterrichten, tragen Ereignisse zum Sozial-, Arbeits- und Lernverhalten in dasSchülerportfolio des Programms LehrerOffice ein. Es sei öfters vorgekommen, dassdie abschliessende Beurteilung im Zeugnis schlechter oder besser ausgefallen sei,27
<strong>Schule</strong> Buechwis 2, Fällanden, Evaluation 2012/2013als dies die Menge der Portfolioeinträge eigentlich erwarten liess, erzählten die Jugendlichenund Eltern in den Interviews. Einige Lehrpersonen würden regelmässigAuszüge aus dem Schülerportfolio den Lernenden zur Unterschrift der Eltern abgegeben,bei anderen wiederum bestehe dieses Angebot leider nicht. Insgesamt empfindendie Jugendlichen und Eltern die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltensals zu unterschiedlich, teilweise unfair und nicht immer nachvollziehbar.(Interviews)Ein gezielter Diskurs zu grundlegenden Aspekten der Beurteilung erfolgt im Schulteamnicht systematisch und regelmässig. Eine aktive Auseinandersetzung mit dereigenen Beurteilungspraxis (z.B. anhand von Vergleichsarbeiten) erfolgt kaum undfast nur bilateral oder bestenfalls auf Ebene Jahrgangsteam. Die Verortung der eigenenBeurteilungspraxis gelingt den einzelnen Lehrpersonen somit lediglich beiläufigund auf indirekte Weise. Dies geschieht vorwiegend während den in der ersten Stärkedieses Kapitels beschriebenen Prozessen. (Interviews, schriftliche Befragung)28
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