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Schule Buechwis2 - Schule Fällanden

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<strong>Schule</strong> Buechwis 2, Fällanden, Evaluation 2012/2013denen sich die Lehrpersonen und die Schulleitung auf diese Gespräche vorbereiteten,zeigen, dass das MAG-Verfahren bislang in einem klar strukturierten Rahmenverlief. Der vierseitige Beobachtungs- und Gesprächsleitfaden greift unter anderemStärken, Entwicklungsbereiche und Entwicklungsziele der Lehrperson sowie die Zielüberprüfungund die Unterstützung durch die Schulleitung auf. Die neue Schulleitunghat die Unterrichtsbesuche und Mitarbeitergespräche bereits für das Schuljahr 2012/13 eingeplant. Individuelle Weiterbildungen wurden bislang einerseits auf die persönlichenEntwicklungsziele und andererseits auf die Interessen der jeweiligen Lehrpersonabgestützt. Teamweiterbildungen wurden aufgrund von <strong>Schule</strong>ntwicklungszielengeplant. So fand im Zusammenhang mit den Schulprogrammpunkten „Unterricht/Heterogenität“und „Neugestaltung 3. Sek“ zwischen 2008 und 2012 jährlich eine Weiterbildungmit externer Moderation zu diesen Themenbereichen statt. Junglehrpersonensteht eine ausgebildete Praxisbegleitung am Arbeitsort zur Seite. Alle neuenLehrpersonen werden üblicherweise von der Schulleitung ins Schulteam eingeführt,wobei der „Göttiordner“ hilft, sich über die verschiedenen Abläufen und Zuständigkeitenzu orientieren. Die Einführung der auf das Schuljahr 2012/13 neu eingetretenenLehrpersonen lief allerdings zu wenig koordiniert. Obwohl die Teammitglieder gemeinsamden neuen Lehrpersonen hilfsbereit zur Verfügung stehen, fehlt den Nicht-Junglehrpersonen eine direkte Ansprechperson. (Interviews, Portfolio, schriftliche BefragungLP 065)SchwächenDie <strong>Schule</strong> setzte bisher in der Bearbeitung pädagogischer Themen die Prioritätenzu wenig klar. In den letzten Jahren wurden wiederholt pädagogische und unterrichtsbezogeneAspekte im Schulteam angegangen, aber nicht bis in letzter Konsequenzweiterbearbeitet oder nicht von allen Teammitgliedern mitgetragen. Als Beispielelassen sich der Umgang mit der Heterogenität oder die Handhabung von Regelnnennen. In diesem Zusammenhang wurde in den Interviews wiederholt erwähnt,dass das Schulteam in seinen Grundhaltungen in manchen Bereichen zu heterogengewesen sei und teilweise auch klare Zielvorgaben gefehlt hätten. Unter diesen Umständenmotiviert an einem gemeinsamen Thema zu arbeiten und auch neuralgischePunkte aufzugreifen sei schwierig gewesen. Auch in der schriftlichen Befragung äussertensich die Lehrpersonen kritisch zur bisherigen Bedeutung pädagogischerSchwerpunkte an ihrer <strong>Schule</strong> (LP067, 081, 088).Die Koordination themenverwandter Projekte war bislang nicht gewährleistet. Sowurden beispielsweise in Frage kommende Entwicklungsschwerpunkte aus demThemenbereich „Unterricht/Heterogenität“ nicht mit möglichen Zielen der „Neugestaltung3. Sek“ verknüpft. Zwar fanden zu diesen Bereichen Teamweiterbildungen statt,die Umsetzung des Erlernten blieb jedoch den einzelnen Jahrgangsteams resp. denLehrpersonen selber überlassen. Eine Auseinandersetzung damit, wie beispielsweisedie Jugendlichen der ersten und zweiten Sekundarschulklassen auf Lernformendes dritten Sekundarschuljahres vorbereitet werden könnten, blieb aus (vgl. auch„Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung“). (Interviews, Portfolio)30

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