SCHWERPUNKTKonzepte für SAN und SicherungDatenhaltung und Sicherung mit IBM Power SystemsPower7 macht Visionen wirklichRessourcen bündeln, Kosten optimieren, Performance verbessern und gleichzeitig dasManagement vereinfachen – das ist die neue Formel für IBM Power Systems. Durcherweiterte Virtualisierungstechnologien unter Power7 und IBM i 7.1 lassen sich Visionenvon zentralisiertem SAN-Speicher noch besser verwirklichen.Es war einmal – so beginnen diemeisten Märchen. Wenn Anhängerder IBM AS/400 von den guten alten„grünen“ Zeiten schwärmen, klingt eshin und wieder wie zu Beginn einesMärchens. Es ist gut, dass es noch vielegibt, die die Geschichte von den Anfängender AS/400 erzählen können, dennohne diese Vergangenheit gäbe es heutekeine IBM Power Systems.Doch mit der einstigen AS/400 habendie futuristisch anmutenden Technologienintelligenter neuer IBM PowerSystems mit Power7-Prozessortechnologienicht mehr viel zu tun. Außerdass die alten Anwendungen aus jenenTagen auf allen folgenden Systemgenerationenlauffähig waren und sein werden.Das ist nicht nur in diesem Marktsegmentein absolutes Alleinstellungsmerkmalin der Serverwelt und echterInvestitionsschutz.Quantensprung mit Power7Mit der neuen Generation der IBM PowerSystems mit Power7-Prozessorenerleben wir einen Quantensprung imHinblick auf Prozessorleistung, I/O-Performance und Skalierbarkeit in einerimmer intelligenteren Betriebssystemumgebung.Nicht nur die Vervierfachungder Prozessorkerne pro Sockelund höher skalierbarer Hauptspeicher,sondern insbesondere neue Virtualisierungstechnologienmit PowerVM sorgenfür mehr Performance und Flexibilitätder Anwendungsumgebungen aufeinem Power7-System von IBM.Solid State für den MittelstandFür mittelständische Unternehmengibt es nun die Möglichkeit, mit Hilfevon internen Speicherkomponenten aufSSD-Technologie (Solid State Disk) extremhäufige, anspruchsvolle Leseoperationensicherzustellen, wie sie zumBeispiel bei komplexen Auswertungenoder großen Datenbankabfragen vorkommen.Das Betriebssystem IBM i abVersion 6.1.1 kann häufig gelesene Datenauf den internen Speichersystemenidentifizieren und diese automatischauf ein SSD-Speichermedium verschieben.Damit kann die Lesegeschwindigkeitdieser Daten in einer Mischumgebungvon klassischen SAS-Festplattenund SSD-Speichermedien um über 60Prozent verbessert werden.Virtualisierung und SANUnternehmen mit einer heterogenenIT-Infrastruktur von x86- und <strong>Midrange</strong>-Systemenund/oder Highend-Systemenkönnen nun durch erweiterteVirtualisierungstechnologien unter Power7und IBM i 7.1 ihre Visionen vonzentralisiertem SAN-Speicher nochbesser verwirklichen. Mit der NPIV-Virtualisierungstechnologie von FibreChannel-Ressourcen mit Hilfe des VI-OS (Virtual IO Servers) ist es möglich,beispielsweise einen einzigen 8-GBit-FC-Adapter für mehrere logische Partitionenzu nutzen. Ohne diese NPIV-Virtualisierungstechnologiemusste früherjeder logischen Partition ein dedizierterAdapter zur Verfügung gestellt werden.Ressourcen bündeln, Kosten optimieren,Performance verbessern undgleichzeitig das Management vereinfachen– das ist die neue Formel für IBMPower Systems.Sicherungskonzepte im SANSpiegeltechnologien des SAN-Storagemit Metro- oder Global-Mirror bietenMöglichkeiten, unternehmenskritischeDaten synchron oder asynchron redundantvorzuhalten und diese mittelsFlash Copy am Backup-Standort ineiner separaten, von der produktivenUmgebung unabhängigen Umgebungauf einem Bandsystem zu sichern. Daserhöht die Verfügbarkeit der Produktivumgebungvon Geschäftsanwendungenerheblich und ist für global agierendeUnternehmen von wachsender Bedeutung.Wir können nur mutmaßen, wiedie Entwicklung von IBM Power Systemsweitergehen wird. Eines wissenwir bereits heute: Mit jeder Generationund jedem technologischen Fortschrittschafft IBM einen weiteren Abschnittdes Fundaments, auf dem Visionen vonheute Wirklichkeit werden.Christoph Hasler óComarch Software und Beratung AG, Münchenwww.comarch.de/ibm32MIDRANGE MAGAZIN · 11/2010
Tipps zum OutsourcingVorteilhaftEs sind vor allem drei Gründe, warum Outsourcing immer interessanter wird: Erstens lassensich die IT-Betriebskosten reduzieren; zweitens fällt es IT-Abteilungen damit leichter, denBedarf an neuen IT-Services zu erfüllen; drittens sorgen deren Anbieter in der Regel für einehöhere Abdeckung von Compliance-Anforderungen und gewährleisten höhere IT-Sicherheit.Trotzdem müssen die Schritte insOutsourcing und die Wahl desOutsourcers gut geplant sein. SiebenTipps:Flexible Partnerschaft: Es solltenicht ausschließlich der Preis sein, derdie Auswahl des Outsourcing-Anbietersbestimmt. Das wichtigste Erfolgskriteriumist der Aufbau einer langfristigenPartnerschaft. Mittelständler benötigeneinen Partner, der so flexibel ist wie sie.Interessant kann es sein, Pauschalangebote,die bestimmte gängigeLeistungen im Paket anbieten, aufPassgenauigkeit zu überprüfen.Wichtig ist, Richtpreise im Vorfeldabzufragen und die Outsourcing-Leistungsmerkmale im DialogPunkt für Punkt durchzugehen,da die Anforderungen kundenindividuellsind – und damit auch derPreis. Zunehmende Bedeutung beider Partnerauswahl gewinnt auch das„dynamische Outsourcing“, das es denKunden ermöglicht, IT-Services projektbezogenbeim Outsourcing-Dienstleisterabzurufen.Transparenz: Ein Vertrauensverhältniszwischen Kunde und Partnerentwickelt sich nur, wenn das obersteZiel beider Geschäftspartner Transparenzheißt. Das gilt für die IT-technischenFakten genauso wie für die Vertragsinhalteund die kontinuierlicheKommunikation zwischen Auftragnehmerund -geber.Integrations-Know-how: Die entwickelteTechnik hat einen Wandel beizend spielen beim Outsourcen von Anwendungslösungendie Erfahrungen,die ein Outsourcing-Anbieter mit denProzessen des Kunden gesammelt hat,eine Rolle.CO 2-Footprint: Das Ziel, den CO 2-Ausstoß zu verringern und als Unternehmeneinen möglichst kleinen CO 2-Fußabdruck zu hinterlassen, geht inzwischennicht mehr an (Outsourcing-)Dienstleistern vorbei. Anbieter vonGreen Outsourcing lenken deshalb ihreAufmerksamkeit auf Virtualisierungstechniken,stromsparende Hardwareden Outsourcing-Leistungen bewirkt.Inzwischen bietet SAP z. B. auf Basisder offenen Netweaver-Technologie einegroße Bandbreite an Software an.Das erfordert beim Outsourcer hoheIntegrations-Kompetenz.Zertifikate und Sachverstand: Beider Auswahl können Zertifikate, diez. B. die IT- und Sicherheits-Kompetenzbelegen, eine Richtschnur sein. Ergänundbeziehen ihre Energie aus alternativenStromquellen.Ist-Analyse: Vor dem Vertrag stehendie Ist-Analyse und sauber definierteZiele. Innerhalb des Analyseprozessesentscheidet sich auch, welche Form desOutsourcings gewählt wird. Im Rahmender Sourcing-Strategie sollten z. B. dieVorteile des Outsourcings gegenüberdem Outtasking abgewogen werden.Vertrag: Aus der Ist-Analyse leitensich die exakt definierten Services undSLAs ab. Dabei regelt ein Rahmenvertragdie grundsätzlichen übergreifendenFragen; Leistungsscheine – etwafür den Basis-Betrieb, für den Service-Desk oder die Telekommunikation – regelndie einzelnen Aufgabenbereiche.Um nichts zu vergessen und bewährteService-Level-Kategorienzu nutzen, ist es hilfreich, wennein Outsourcer praxiserprobte Vertragsmusternutzt. Das gilt für juristischeund inhaltliche Fragen. Ebenfallssollte im Vertrag Art und Umfang desregelmäßigen Monitorings vereinbartwerden. So können die Outsourcing-Partner notwendige Änderungenfrühzeitig erkennen und in Angriffnehmen. Und was oft vergessen wird,aber genauso wichtig ist: Auch das Vertragsendesollte bereits am Anfang derOutsourcing-Beziehung genau durchdachtund festgehalten werden.Norbert Rosebrock óBTC IT Services GmbH, Oldenburgwww.btc-it-services.com11/2010 · MIDRANGE MAGAZIN33
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