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2. Kasseler KinderTanzTheaterTage »Mit Hand und Fuß der Nase nach« 6.-27. November, Kulturhaus Dock 4, Halle Tanz - das sind Botschaften ohne Worte, das ist Ausdruck in Bewegung, Dabei-Sein von der Nasen- bis zur Fußspitze, Kommunikation mit dem Körper. Eigentlich sind alle Kinder dafür Experten und der Besuch eines Tanzstückes ist daher ein ganz besonderes Erlebnis für kleine Theaterbesucher. Das Festival »Mit Hand und Fuß der Nase nach« präsentiert daher für Kinder, Jugendliche, Eltern und Junggebliebene sechs spannende Tanztheaterstücke aus Kassel, Deutschland und den Niederlanden. Märchenhaft oder nah an der Realität, richtig schräg oder eher poetisch, sicherlich aber fantasievoll und ab- � ERFAHREN � ENGAGIERT � ERFOLGREICH WIR VERKAUFEN AUCH IHRE IMMOBILIE! Beim Kauf oder Verkauf von Immobilien in begehrten Wohnlagen von Kassel ist WEST-IMMOBILIEN Ihre erste Adresse. Für eine Vielzahl von Eigentümern arbeiten wir sehr erfolgreich und führen ihnen solide Käufer oder Mieter zu. Im Interesse unserer Kunden heben wir die individuellen Vorteile und Besonderheiten jeder einzelnen Immobilie hervor. Wir vermeiden unnötigen Besichtigungstourismus und setzen auf professio- Kölnische Str. 13–15 341�7 Kassel Telefon 05 61 / 6 34 25 info@west-immobilien-ks.de www.west-immobilien-ks.de � Absolute Diskretion � Professionelle Abwicklung � Kein Besichtigungstourismus 2 wechslungsreich geht es dabei zu. Vormittagsvorstellungen schaffen ein Angebot für Kindergärten und Schulklassen und Workshops für alle kleinen, mittleren und großen Menschen, denen es in den Zehen kribbelt, runden das Programm ab. Info: www.kindertanztheatertage.de nelles Vorgehen. Unser hoch qualifiziertes Team verbindet erstklassige Sachkenntnis mit professionellem Marketing. Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung, einer umfassenden, individuellen Vermarktungsstrategie für jede einzelne Immobilie und der gezielten Ansprache vorgemerkter Kaufinteressenten. Wir finden auch für Sie den passenden Käufer! Wir haben gar kein Auto… Mit dem Rad über die Alpen und Zwei Esel auf Sardinien - Ein deutsch-italienisches Abenteuer Jutta Speidel & Bruno Maccalini lesen aus ihren Büchern Freitag, 21. Oktober, 20.00 Uhr, Bürgerhaus Kaufungen Freiwillig mit dem Fahrrad von München nach Meran! In zehn Tagen und quer über die Alpen! Jutta Speidel und Bruno Maccallini scheuen keine Strapazen. Anfangs läuft alles gut, sie genießen die herrliche Landschaft, die freundlichen Menschen, das gute Essen der Regionen. Doch die Katastrophen lassen nicht lange auf sich warten: Die italienische Telefonitis nimmt ungeahnte Ausmaße an und Jutta bekommt Hexenschuss. Dauerregen, Radpannen, kein freies Nachtquartier – Bruno hat keinen Bock mehr, die Berge hinaus zu radeln. Aber da prallt italienisches dolce far niente Bei allen Fragen rund um die Immobilie bin ich Ihre kompetente Ansprechpartnerin: auf deutsche Disziplin und Gründlichkeit. Herrlich komisch erzählen Jutta Speidel und Bruno Maccallini von den absurden, anstrengenden aber auch schönen Erlebnissen ihrer gemeinsamen deutsch-italienischen „Tour de Force“. Vorverkauf 15.- Euro, Abendkasse 17.- Vorverkaufsstellen: Bürgerservice/Postagentur Oberkaufungen, Tel.: 05605 802138 und HNA Kartenservice, Tel.: 0561 203-204 oder im Internet: www.adticket.de © Felmeden Veranstalter: Gemeinde Kaufungen, Leipziger Str. 463, 34260 Kaufungen, Tel.: 05605 8020 StadtZeit Kassel Nr. 46
E D I T O R I A L Liebe Leserinnen, liebe Leser! Brooklyn in Kassel? „Bewaffnet“ mit der Kamera, fiel dem Schreiber dieser Zeilen bei einem seiner fotografischen Stadtteil-Streifzüge eine Wandbemalung auf, die mit „Brooklyn Ditmold titelte. Draufgehalten, abgelichtet und nicht weiter drüber nachgedacht, was es damit auf sich haben könnte. Viel, viel später, in Gesprächen mit Jugendlichen, die dort Fahrrad fahren lernten und ihren ersten Joint rauchten - die „Generation Kanake“, wie sie sich nicht gänzlich Ironie befreit selber zu bezeichnen wissen - wurde die Geschichte dazu erzählt. „Der Spitzname für Rothenditmold ist Brooklyn. Irgendwer muss sich das mal ausgedacht haben. Das spricht sich dann so rum. Und so haben wir mal irgendwo ,Brooklyn Ditmold‘ hingesprüht.“ So wie das Original mit seiner multikulturellen Bevölkerung und sehr heterogenen Quartieren alle Einwanderungswellen der Vereinigten Staaten wiederspiegelt - heute sind 41 Prozent aller Einwohner außerhalb der USA geboren - lassen sich, plötzlich und unerwartet, erstaunliche Parallelen feststellen. In „Brooklyn Ditmold“ hat mit 48,3 Prozent fast die Hälfte der Einwohner den berühmten Migrationshintergrund, wobei davon wiederum etwas mehr als die Hälfte einen deutschen Pass hat. Und auch ansonsten wartet „Brooklyn Ditmold“ mit so mancher Überraschung und einer großen Vielfalt auf, wie wir bei den Recherchen für unseren Beitrag in der Rubrik „Wie gewohnt...“ feststellen durften. Für den von außen kommenden Betrachter, der diesen Stadtteil ausschließlich über die Wolfhager Straße als „Einflugschneise“ wahrnimmt also eher „Wie ungewohnt...“. Dr. Herbert Glasauer, Stadtsoziologe an der Universität Kassel, hat in Stadtteilen mit negativem Image - u.a. Helleböhn - geforscht und konstatiert eine immense Kluft zwischen der Außensicht und der Innensicht der dort lebenden Menschen. Sie begründen ihre positive Einschätzung mit Merkmalen, die Helleböhn tatsächlich auszeichnen.“ Das dürfte auf „Brooklyn Ditmold“ übertragbar sein, wie die Aussagen der Jugendlichen nahe legen. Blicke man auf jene Stadtteile wie Rothenditmold, die Nordstadt, Bettenhausen, Helleböhn oder Brückenhof, die durch die Aufnahme der damaligen „Gastarbeiter“ die Grundlage für das Wirtschaftswunder legten, stört den Wissenschaftler „die Verallgemeinerung und die Verweigerung des differenzierten Blickes, die arrogante Distanz von jenen, von denen man eine vorurteilsfreiere Auseinandersetzung erwarten sollte.“ Wir wünschen Ihnen einen güldenen Herbst und viel Freude beim Vertiefen der gewonnenen Einsichten. Differenzieren Sie sich mal wieder Ihren Blick! Und bleiben Sie stark! Klaus Schaake, Herausgeber P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, lichte sie ab und denke nicht weiter darüber nach... StadtZeit Kassel Nr. 46 Entschleunigen Intensität und Zahl von „Schleunigungen“ verringern Von Norbert Lange Entschleunigung ist eine achtsame Bewegung gegen das bisherige eigene, beschleunigte Verhalten - hin zu umfassender Wahrnehmung und angemessenem Handeln. „Weniger“ ist das Zauberwort. m o d e a m p a r k Tel. 334 73 Wilhelmshöher Allee 275 I N H A LT • • • • • 2 2. Kasseler KinderTanzTheaterTage Wir haben gar kein Auto… 25 Jahre Furore Verlag Vorsicht Gebläse XXL! Weinprobe Jahrgang 2010 Leben und Lebensmittel 13. Kunsthandwerkermarkt Kassel E-Steps – Online-Kurs für Berufsrückkehrerinnen Ralph-M. Luedtke: „versammelte werke“ „Kassel“ auf CD gesund leben:SANFT HEILEN L A N D K R E I S K A S S E L 3 9 2 3 2 4 A R C H I T E K T U R 2 6 Kolonnadenflügel im Konzertgarten Gekonntes Spiel mit Analogien Stadthallenhotel 3 3 “Nein, das baue ich nicht!“ 3 5 W I E G E W O H N T. . . 3 6 „Generation Kanake“ mit Wünschen und Visionen K L I M A Philosophie der Nachhaltigkeit 3 9 Veranstaltungen 4 1 Glosse 4 3 Kino/Veranstaltungen/ 4 4 Klein.../Sudoku/Kochen
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