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„Materialien zu Die fabelhaften Millibillies“ [PDF ... - GRIPS Theater

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» D i e f a b e l h a f t e n M i l l i b i l l i e s «so<strong>zu</strong>sagen die Tankstellen, an denen dieKinder immer wieder Kraft und Stolz undFreude holen für den neuen Tag.Kinder konstruktiv kritisierenNeben Lob gehört auch Kritik <strong>zu</strong>r Erziehungda<strong>zu</strong>: Wie wir Kinder am besten erklären,dass etwas besser laufen könnte• Kritik will helfen - es geht nicht darum,Dampf ab<strong>zu</strong>lassen, sondern darum, etwasfür die Zukunft <strong>zu</strong> lernen. Also erst einwenig abkühlen, dann miteinander reden.• Kritik soll annehmbar sein - sie ist dasSpiegelbild des Lobes. Also sollte sie sichauf konkrete Fehler und begrenzte Anlässekonzentrieren und sich nicht gegenCharakter und Persönlichkeit richten. »Duwirst es nie begreifen« und Ähnlichesunbedingt vermeiden.• Kritik muss fair sein - und Kinder müssenkleine Ärgernisse von schwerwiegendenFehlern klar unterscheiden lernen. Deshalbweder über Mikro-Dummheitenschulter<strong>zu</strong>ckend hinweggehen, noch sie <strong>zu</strong>Staatsaffären aufblähen.• Kritik braucht Ruhe - wenn der Haussegeneinmal arg in Schieflage geraten ist, lässtsich das im ersten Affekt kaumdiskutieren. Unser Kind könnte dieSchotten dicht machen, weil es sichschämt. Das ist ein guter moralischerImpuls, aber es ist keine gute Idee, seinenStolz genau in diesem Moment noch weiter<strong>zu</strong> mindern. Lieber warten, bis dieDenkblockade vorbei ist.• Kritik braucht Konsequenzen - am Endevereinbaren wir gemeinsam, wie es beimnächsten Mal besser werden soll.Aus: http://www.familie.de/kinder-loben/?sat1=nhpgharwqdbskorpion%2Fwidder%2Floewe%2Fzwilling%2F<strong>Die</strong> Macht der WorteVon Birgit Widmann-Rebay von Ehrenwiesen»Schmeiß die Flasche nicht um!«; »Ärgeredeine Schwester nicht!«; »Verletz dich nicht!«- das Wörtchen »nicht« ist in vielen gutgemeinten Sätzen, die wir an unsere Kinderrichten, enthalten. In diesem Artikel erfahrenSie, weshalb seine Verwendung oftkontraproduktiv ist und warum positiveBotschaften sinnvoller sind.Warum wir auf das Wörtchen nicht"verzichten solltenMit der Art und Weise wie wir Sprechen,beeinflussen wir unsere Kinder. Je nachdem,wie wir Botschaften formulieren, legen wirfest, wie sie sich verhalten - und ob wir dasvon uns gewünschte Ergebnis erzielen. DasWort »nicht« spielt dabei eine ganzbesondere Rolle. <strong>Die</strong>ses Wort wird imalltäglichen Sprachgebrauch oft benutzt, um<strong>zu</strong> sagen, was nicht passieren soll oder waswir nicht möchten. Anstatt positiv <strong>zu</strong>formulieren, was wir wollen, konzentrierenwir uns also auf das <strong>zu</strong> Vermeidende.Ebenso verfahren wir auch mit unserenKindern. Um eine bestimmte Sache <strong>zu</strong>verhindern, sagen wir ihnen genau, was sienicht tun sollen. Natürlich tun wir diesimmer mit einer guten Absicht, <strong>zu</strong>m Beispielum sie vor Gefahren <strong>zu</strong> schützen. Wir lenkenalso ihre Aufmerksamkeit auf das, was sievermeiden sollen - und wundern unshinterher, wenn sie genau das tun. Dabeiließen sich sehr leicht auch positiveFormulierungen für unsere Wünsche undAbsichten finden. [...]45

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