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Wümme - Florian Rotenburg

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Nr. 43 April 2011 FLORIAN ROTENBURG<br />

Seite 17<br />

Minutentakt eintreffenden Kräfte auf die<br />

beiden Einsatzstellen auf.<br />

Schnell wurde eine<br />

Löschwasserversorgung mit Wasser aus<br />

Hydranten, aber auch aus der Oste<br />

hergestellt, welches erst über eine<br />

längere Strecke gefördert werden<br />

musste. Atemschutztrupps betraten das<br />

stark verqualmte Gebäude und<br />

durchsuchten es nach den beiden<br />

vermisst gemeldeten Personen. Nach<br />

kurzer Zeit wurde sogar eine dritte und<br />

vierte Person aus dem Gebäude<br />

gerettet, was die Feuerwehr darin<br />

bestätigte, sich nicht ausschließlich auf<br />

Deinstedt/Rohr (rsk). Zum Glück war alles<br />

nur eine Übung für die Ortswehren aus<br />

Deinstedt, Selsingen und Bevern und das<br />

DRK Bremervörde. Aber es hätte am<br />

Dienstagabend, dem 5. April, genau so<br />

passieren können: Ein Strohhaufen brennt.<br />

Ein Landwirt hält Trecker und Wagen an<br />

und holt Hilfe. Der junge PKW-Fahrer<br />

schaut auf den Brand - und fährt unter<br />

das abgestellte landwirtschaftliche<br />

Gefährt.<br />

Durch die Wucht des Aufpralls rutschen<br />

einige der geladenen Baumstämme<br />

durch die Scheibe in das Fahrzeuginnere.<br />

Der Fahrer und die Beifahrerin erleiden<br />

schwere Kopfverletzungen. Die<br />

Beifahrerin ist bewusstlos. Der Fahrer<br />

wurde zudem von einer herabfallenden<br />

Eisenstange durchbohrt, die ihn an den<br />

die ersten Informationen zu verlassen,<br />

sondern alle Bereiche gründlich<br />

abzusuchen.<br />

Neben dem Einsatzszenario selbst, war<br />

auch die Koordination zwischen<br />

verschiedenen Feuerwehren eine<br />

wichtige Übungslektion. Dies funktionierte<br />

aber gut und die Einsatzkräfte konnten<br />

die Herausforderungen schnell meistern.<br />

Im Anschluss wurde die Einsatzstelle noch<br />

einmal besichtigt und das eigene<br />

Vorgehen und die getroffenen<br />

Entscheidungen besprochen.<br />

Großübung mit "schwer Verletzten" / Fahrer abgelenkt<br />

"Eingeklemmte" Personen müssen aus Fahrzeug befreit werden<br />

Aus den Feuerwehren<br />

Autositz fesselt. Ein grausiger Anblick, vom<br />

DRK in realistischer Unfalldarstellung mit<br />

roter Schminke in Szene gesetzt. Da ist es<br />

gut zu wissen, dass es nur eine Übung ist,<br />

die sich die Selsinger<br />

Feuerwehrkameraden Bastian Mügge<br />

und Daniel Wintjen ausgedacht haben.

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