Wümme - Florian Rotenburg
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Seite 34<br />
Atemschutzgeräteträger verfügbar sind.<br />
Alarmiert werden die Wehren aus Nieder<br />
Ochtenhausen, Hesedorf, Iselersheim,<br />
Spreckens und Mehedorf sowie der GW-A<br />
aus Zeven. Innerhalb kürzester Zeit sind 137<br />
Kameraden im Einsatz sowie der<br />
Rettungsdienst Bremervörde.<br />
Mit Unterstützung der Wärmebildkamera<br />
wird das Dach von den Ziegeln befreit,<br />
um so an die darunter liegenden<br />
Brandnester zu kommen und abzulöschen.<br />
Das Wohnhaus war nicht mehr zu retten.<br />
Innen ist es komplett vom Feuer und<br />
Löschwasser zerstört, auch die Wände<br />
haben viel abgekommen, so dass die<br />
Polizei Bremervörde von einem<br />
Gesamtschaden von etwa 250.000 Euro<br />
ausgeht.<br />
Toilettenbrand<br />
Scheeßel (ws). Aufgrund von<br />
Brandstiftung mussten die Kameraden der<br />
Feuerwehr Scheeßel und der SEG-Rettung<br />
<strong>Rotenburg</strong>/<strong>Wümme</strong> am Mittwoch, dem<br />
02.02.2011, zur Haupt- und Realschule in<br />
Scheeßel ausrücken.<br />
In zwei verschiedenen Toiletten brannten<br />
die Papierhandtuchspender. Ein<br />
Brandherd wurde durch das<br />
Schulpersonal gelöscht, ein weiterer vom<br />
Atemschutztrupp der Feuerwehr<br />
Scheeßel. Die entstandenen Atemgifte<br />
wurden von mehreren Schülern<br />
eingeatmet.<br />
Dieses erforderte den Einsatz von 3<br />
Notärzten und den Kollegen SEG-Rettung<br />
FLORIAN ROTENBURG<br />
Einsätze<br />
Nr. 43 April 2011<br />
Ortsbrandmeister Siegfried Imbusch von<br />
der Hönau-Lindorfer Feuerwehr bemerkte<br />
am anderen Tag, das sich speziell bei<br />
diesem Einsatz gezeigt hätte, wie wichtig<br />
das neue Feuerwehrkonzept der<br />
Stadtfeuerwehr Bremervörde ist. „Jetzt hat<br />
man gesehen, wie wichtig es sei, das der<br />
erste Angriff einer kleinen Wehr auch<br />
unter Atemschutz erfolgen kann“, betonte<br />
Imbusch mit Sicht auf die Rettung der Frau<br />
über die Steckleiter.<br />
In diesem Zusammenhang erinnerte<br />
Abschnittsleiter Hans-Jürgen Behnken<br />
auch noch einmal an die Installation von<br />
Rauchmeldern, die bei so einem Feuer<br />
ihre Wirkung nicht verfehlt hätten und die<br />
Bewohner rechtzeitig informiert hätten.<br />
Denn Rauchmelder retten Leben!<br />
aus <strong>Rotenburg</strong>. Insgesamt mussten ca.<br />
600 Schüler evakuiert und teils in der Klinik<br />
versorgt werden. Nach 3 Stunden war der<br />
Einsatz beendet.