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Wümme - Florian Rotenburg

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Seite 20<br />

Geehrt wurden: für 70 Jahre<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr Bruno<br />

Rinck, für 50 Jahre Herbert Meyer, für 40<br />

Jahre Rolf Gerken, Heinrich Heeßel und<br />

Klaus Hädecke, für 25 Jahre Thomas<br />

Schmidke.<br />

Gerätewart mit Leib und Seele<br />

Hepstedt (nh). Es gibt kaum einen, der<br />

sich so sehr dem Feuerwehrwesen<br />

verschrieben hat wie Werner Meyer aus<br />

Hepstedt. Die Fähigkeit und der Drang,<br />

anderen Menschen in der Not zu helfen,<br />

ist nur die eine Seite. Bei Werner Meyer<br />

kommen noch riesiges Fachwissen,<br />

Teamstärke und somit Kompetenz hinzu.<br />

Seit 1985 bekleidet der 56 Jährige das<br />

Amt des Gerätewartes in der Hepstedter<br />

Wehr. Diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe erfüllt er mit Leib und Seele. Vor<br />

kurzem wurde er für 40 Jahre<br />

Feuerwehrdienst geehrt. 1971 sei er zur<br />

Feuerwehr gekommen, erzählt Meyer.<br />

Damals wohnte er noch in Ober<br />

Ochtenhausen, bis er 1974 nach Hepstedt<br />

zog um zu heiraten. Noch heute ist er mit<br />

seiner Frau Christa glücklich. Für ihn sei es<br />

selbstverständlich gewesen, auch im<br />

neuen Wohnort der Feuerwehr<br />

beizutreten. "Der Spaß am Zusammenhalt<br />

FLORIAN ROTENBURG<br />

Aus den Feuerwehren<br />

Nr. 43 April 2011<br />

mit den Kameraden und auch an der<br />

Ausbildung war einfach unbeschreiblich<br />

schön", schwärmt Meyer.<br />

Eine Truppe zu führen, war aber noch nie<br />

sein Ding. Stattdessen begeisterte sich der<br />

gelernte Heizungsbauer schon immer für<br />

die technischen Geräte. Alles in Ordnung<br />

zu halten, das ist es, was ihm Freude<br />

macht. Wenn irgendetwas an den<br />

Fahrzeugen nicht an seinem Platz liegt,<br />

dann fällt das Werner Meyer sofort auf.<br />

"Feuer aus!", nur noch schnell alles auf die<br />

Autos verladen und dann Schluss? Nein,<br />

so ist es nicht. "Vor dem Einsatz ist nach<br />

dem Einsatz, die Geräte und das Material<br />

müssen halt immer wieder an Ort und<br />

Stelle gelegt werden, Schläuche müssen<br />

eventuell getauscht werden oder<br />

Atemschutzflaschen gefüllt werden", weiß<br />

der erfahrene Gerätewart. Und dafür,<br />

dass er sich um all das kümmert, ist ihm<br />

der Respekt der Kameraden sicher.<br />

Dass er manchmal mehr Zeit bei der<br />

Feuerwehr als zuhause verbringt, nimmt<br />

ihm seine Christa nicht übel. Sie ist selbst<br />

der Feuerwehr verbunden, zehn Jahre<br />

lang sorgte sie im Feuerwehrhaus für<br />

Sauberkeit, und das mit der gleichen<br />

gewissenhaften Arbeitsweise wie ihr Mann.<br />

Der hängt an seinem Amt als Gerätewart.<br />

"Es ist schon ein Unterschied, ob man<br />

bereits in jungen Jahren durch und durch<br />

Feuerwehrmann ist, oder die Aufgabe mit<br />

30 Jahren übernimmt", sagt Werner

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