Wümme - Florian Rotenburg
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Nr. 43 April 2011 FLORIAN ROTENBURG<br />
Seite 31<br />
Schornsteinbrand<br />
Scheeßel (ws). Am Montag abend, dem<br />
29.11. 2010, um 22.34 Uhr, wurden die<br />
Freiwilligen Feuerwehren aus Jeersdorf<br />
und Scheeßel zu einem Schornsteinbrand<br />
in den Mittelweg alarmiert. Binnen kurzer<br />
Zeit waren 44 Kameraden mit 6<br />
Fahrzeugen vor Ort.<br />
Nach der ersten Erkundung wurden zwei<br />
Feuerwehrmänner mit Atemschutz-<br />
geräten in den Heizungskeller geschickt,<br />
um einen eventuell entstandenen<br />
Heizungsbrand ausschließen zu können.<br />
Gleichzeitig bauten andere Kameraden<br />
vom nächsten Unterflurhydranten eine<br />
Wasserversorgung auf für einen<br />
eventuellen Brandübertritt auf das<br />
Wohngebäude.<br />
„Bei einem Kaminbrand warten wir auf<br />
den örtlichen Schornsteinfeger, welcher<br />
den Kamin kehrt. Die Feuerwehr steht<br />
natürlich auch so lange in Bereitschaft vor<br />
Zimmerbrand in Scheeßel<br />
Scheeßel (ws). Am Dienstag, dem<br />
15.02.2011, um 19.03 Uhr, wurde die<br />
Feuerwehr Scheeßel zu einem<br />
Zimmerbrand in die Bremer Straße<br />
alarmiert. Aufgrund der rasch<br />
zunehmenden Notrufe, die einen<br />
Vollbrand avisierten, erhöhte die<br />
Rettungsleitstelle in Zeven die Alarmstufe.<br />
Somit heulten nun auch in Hetzwege,<br />
Jeersdorf und Westervesede die Sirenen.<br />
Die Kameraden aus Ostervesede<br />
befanden sich gerade auf Übungsfahrt<br />
und steuerten sofort die Einsatzstelle an.<br />
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte<br />
wurde ein Zimmerbrand festgestellt. Da<br />
der Angriffstrupp sich bereits auf der<br />
Anfahrt mit Atemschutzgeräten<br />
ausgerüstet hatte, konnte umgehend mit<br />
der Personenrettung begonnen werden.<br />
Parallel dazu trafen immer mehr<br />
Feuerwehrfahrzeuge ein.<br />
Einsätze<br />
Ort, um im Notfall einzugreifen.<br />
Mit Wasser solch einen Brand zu löschen<br />
wäre fatal, da aufgrund des fehlenden<br />
Raumes der entstehende Wasserdampf<br />
den Kamin sprengen würde.“, erklärt<br />
<strong>Florian</strong> Weidner, Pressesprecher der<br />
Gemeindefeuerwehr Scheeßel. Nach<br />
Abschluss der Kehrarbeiten wurde der<br />
Einsatz beendet.<br />
Glücklicherweise konnte der Brand in<br />
kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht<br />
werden. Seitens der Feuerwehr wurden 4<br />
Personen an den Rettungsdienst<br />
übergeben. Zahlreiche Rettungskräfte<br />
waren vor Ort: Ca. 72 Brandschützer mit<br />
13 Fahrzeugen, 4 Rettungswagen und 2<br />
Notärzte sowie die Polizei. Nach einer<br />
Stunde konnte die Einsatzstelle an die<br />
Polizei übergeben werden.