Schliesslich waren wir alle jung und lebenslustig - Spinnenwerk

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Richard Gattel am Frühstückstisch vor der Laube im Jahre 1931nem Vater oft Fahrten mit unseremBoot machen. Es trug den Namen“d.m.d.s.” oder wie der Berliner sagt:“det machs’de sauber!” Später durfteich in dem Ruderclub, dem mein Vaterangehörte, als Steuerfrau auch beiRegatten mitfahren. Diese Zeit gehörtzu meinen schönsten Erinnerungen.Die malerische Umgebung Berlinsmit ihren Seen und Flüssen lernte ichdadurch kennen und lieben. MeineMutter und meine Schwester warendem Sport nicht allzu sehr zugeneigtund blieben lieber mit einem gutenBuch zuhause.Im ersten Weltkrieg meldete sichmein patriotischer Vater freiwillignoch mit 47 Jahren zum deutschenHeer, obgleich er - es war das Jahr1917 - doch herzleidend war. Erdiente auf dem Flugplatz Adlershof,schlief zuhause und mußte jedenMorgen um 4 Uhr aufstehen, umpünktlich zum Dienst zu erscheinen.Dies tat er, bis er beim Morgenappell13
Kindergarten, der privat initiiert warund in den jeweiligen Familien statt-fand. Ihm gehörten ungefähr 15 Kin-der im Alter von 4 bis 6 Jahren an.Der Sohn des Krankenhaus-Apothe-zusammenbrach und für ein ganzesJahr ins Lazarett mußte. Dieses warim Jüdischen Krankenhaus untergebracht.Ich ging damals in einen jüdischen14Anni Gattels erster Schultag, 24.4.1919
Seite 2 und 3: Das Foto auf dem Umschlag zeigt Ann
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Seite 6 und 7: das sie zu verspüren meint. Allerd
Seite 8 und 9: Humor, geistvoll und frei von Zynis
Seite 12 und 13: kers war ein Kindergartenkameradvon
Seite 14 und 15: und knüpfte auf Empfehlung einerFr
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