B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
B2RUN Dortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.bfz-essen.de<br />
Ihr Partner für Weiterbildung<br />
Zukunftsperspektive Umschulung:<br />
Durchstarten in einen neuen Beruf<br />
Neue Einstiegstermine ab Juni 2010<br />
Kaufmännische Berufe<br />
Lager- / Logistik Berufe<br />
IT-Berufe - auch im med. Bereich<br />
Erzieher/-in<br />
Gärtner/-in<br />
Metallberufe / Techn. Zeichner/-in<br />
Elektroniker/-in / Mechatroniker/-in<br />
Förderung<br />
über Bildungsgutschein<br />
möglich<br />
Oder sichern Sie sich Ihren Vorsprung durch unsere Fortbildungen<br />
Beratung und Termine gebührenfrei unter: 0800 / 2393773<br />
KundenCenter . Karolingerstr. 93 . 45141 Essen<br />
1
2<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Reiner Schwalm<br />
unerwartete Post aus der Düsseldorfer<br />
Staatskanzlei traf<br />
kürzlich bei den Dula-Werken<br />
Dustmann & Co.GmbH in<br />
Hombruch ein. In einem persönlich<br />
unterzeichneten Schreiben<br />
dankte NRW-Ministerpräsident<br />
Jürgen Rüttgers (CDU)<br />
nachdrücklich den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für<br />
ihre Spendenaktion zu Gunsten<br />
der Erdbebenopfer in Haiti.<br />
2150 € hatten die Beschäftigten<br />
der Dula-Gruppe an den unterschiedlichen<br />
Werksstandorten<br />
für den notleidenden Karibik-<br />
Staat gesammelt. Über das<br />
Schreiben aus Düsseldorf freuten<br />
sich natürlich Belegschaft<br />
und Unternehmensleitung, und<br />
auch für die IN-<strong>Stadtmagazine</strong><br />
mit ihrem Internet-Portal „IN-<br />
<strong>Stadtmagazine</strong>.de“ ist das Rüttgers-Schreiben<br />
eine schöne Bestätigung<br />
ihrer stetig aktuellen,<br />
verlässlichen Nachrichtenlieferung<br />
aus <strong>Dortmund</strong>. Warum?<br />
Weil Rüttgers unsere Homepage<br />
gelesen hatte und erst so<br />
von der beispielhaften Spendenaktion<br />
der Dula-Mitabeiter<br />
erfuhr. Der Ministerpräsident<br />
schreibt: „In einem Artikel des<br />
Nachrichtenportals „IN-<strong>Stadtmagazine</strong>.de“<br />
vom 5. März 2010<br />
habe ich mit großem Interesse<br />
von Ihrer beachtlichen Spende<br />
zugunsten der Erdbebenopfer<br />
in Haiti erfahren“. Für die IN-<br />
<strong>Stadtmagazine</strong> ist es selbstverständlich<br />
eine Freude, dass<br />
auch der Ministerpräsident des<br />
Landes inzwischen zu der<br />
wachsenden Schar unserer<br />
Homepage-Besucher zählt. Das<br />
ist für uns zugleich aber auch<br />
Ansporn, Aktualität und Service<br />
unserer Internet-Seiten<br />
stetig weiter zu verbessern. Und<br />
das ist nicht nur unser erklärter<br />
Anspruch, sondern auch unser<br />
täglich professionell umgesetztes<br />
Tagesgeschäft für die Leser:<br />
So berichtete unser Portal kürzlich<br />
als erstes Medium in der<br />
regionalen Medien-Szene über<br />
den überraschenden Verkauf<br />
des <strong>Dortmund</strong>er Hörakustik-<br />
Riesen Geers. Es ist die ausgewogene<br />
Mischung von Nachrichten<br />
aus dem Leben vor Ort<br />
in acht <strong>Dortmund</strong>er Stadtbezirken,<br />
dem politischen Leben in<br />
ganz <strong>Dortmund</strong> und dem wirtschaftlichen<br />
Leben in unserer<br />
pulsierenden Stadt, die unserem<br />
zweimonatlich erscheinenden<br />
Magazin inzwischen zu einer<br />
Gesamtauflage von 135 000<br />
Exemplaren verholfen hat und<br />
die auch unserem Internet-Portal<br />
zunehmend mehr Popularität<br />
beschert. Und so sagen auch<br />
wir von den IN-<strong>Stadtmagazine</strong>n<br />
- wie unser Ministerpräsident<br />
- jetzt einmal: Danke!<br />
Danke, liebe Leserinnen und<br />
Leser, für das Vertrauen, das<br />
wir zu schätzen wissen.<br />
Ihr Reiner Schwalm<br />
(Herausgeber)
Vor 60 Jahren war Schulschluss<br />
Der Abschlussjahrgang 1950 der<br />
Urbanus- und Hansaschule traf<br />
sich Anfang April in der Gaststätte<br />
„Burg Heisterkamp“ in Huckarde,<br />
um sein „60-Jähriges“ zu feiern.<br />
Das jährlich stattfindende<br />
Klassentreffen organisierte wie<br />
immer Willi Oberschelp. Karl-<br />
Heinz Wagenknecht aus Paderborn<br />
hatte den weitesten Anreise-<br />
weg. Es gab wieder sehr viel zu<br />
erzählen. Einig waren sich alle,<br />
Der Abschlussjahrgang 1950 der Urbanus- und Hansaschule damals<br />
dass die 60 Jahre rückblickend wie<br />
im Flug vergangen sind. Die Vorfreude<br />
auf das Treffen im nächsten<br />
Jahr war jetzt schon erkenn-<br />
.....und heute; obere Reihe v. l.: Franz Kortmann, Hugo Schneider, Horst Braun,<br />
Winfried Holland, Klaus Holtrop, Alfons Kröger, Herbert Münker, Fritz Oberste<br />
Steinhorst, Günter Rüsing, Willi Oberschelp, Friedrich Arendt.; untere Reihe v. l.:<br />
Fritz Stemberg, Karl-Heinz Wagenknecht, Wilhelm Mülencoert, Horst-Willi<br />
Jahn, Rudolf Stein, Heinz Hunecke<br />
bar. In der Hoffnung, dass sich<br />
dann alle wiedersehen, verabschiedeten<br />
sich die Ehemaligen zu<br />
später Stunde. R. Stein<br />
Kindergarten-Fußballmeisterschaft<br />
Am Samstag, dem 08.05.2010, findet<br />
in der Sporthalle Huckarde<br />
die Kindergarten-Fußballmeisterschaft<br />
statt. Bereits zum 6. Mal<br />
spielen acht Huckarder Kindergärten<br />
um den Wanderpokal des<br />
Gewerbevereins. Ausrichter in<br />
diesem Jahr sind die FaBiDo-Ta-<br />
geseinrichtungen Varziner Straße<br />
und Friedrichsruher Straße sowie<br />
DJK Blau-Weiß Huckarde. Anstoß<br />
ist um 11:00 Uhr.<br />
Gegen 13:30 findet ein Einlagespiel<br />
zwischen Erzieherinnen und<br />
einer Huckarder Promiauswahl<br />
statt.<br />
Frühjahrsbasar<br />
Seniorenhaus Zeppelinstraße freut sich<br />
über gute Resonanz<br />
Mitte April fand in unserem Haus<br />
ein großer Frühjahrsbasar statt.<br />
Am Nachmittag präsentierten<br />
zahlreiche Aussteller ein attraktives<br />
und abwechslungsreiches Angebot<br />
mit vielen schönen und dekorativen<br />
Dingen, aber auch<br />
kulinarische Genüsse wie z. B.<br />
selbstgemachte Marmelade. Unsere<br />
Bewohner hatten zu diesem<br />
Anlass eigens selbstbemalte Taschen<br />
und Tücher hergestellt.<br />
Zum Basar kamen viele Bewohner<br />
mit ihren Verwandten, aber auch<br />
zahlreiche Anwohner aus der<br />
Umgebung unseres Hauses und<br />
besichtigten ausführlich die aufgebauten<br />
Stände. Umlagert war<br />
auch ein vom Haus eingerichteter<br />
Stand, wo verschiedene Kuchensorten,<br />
Waffeln und Getränke angeboten<br />
wurden. Und die Wer-<br />
Auch die Bewohner boten Selbstgebasteltes zum Verkauf an<br />
bung, die das Haus für diesen Tag<br />
gemacht hatte, zahlte sich aus: Die<br />
Veranstaltung war sehr gut besucht.<br />
Für die Bewohner und die<br />
Gäste waren im großen Veranstaltungssaal<br />
Tische und Stühle aufgebaut,<br />
die ständig voll besetzt<br />
waren. Die Bewohner, Gäste und<br />
Mitarbeiter des Hauses freuten<br />
sich über einige vergnügliche<br />
Stunden. Und alle Beteiligten waren<br />
sich sicher: Im November gibt<br />
es ein Wiedersehen, denn dann<br />
findet in unserem Haus ein großer<br />
Adventsbasar statt. Seniorenhaus<br />
Zeppelinstraße<br />
3
Damit die Bürger sich ein Bild von<br />
den vielfältigen Veranstaltungen<br />
im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />
Ruhr 2010 machen konnten, fand<br />
in der Kaue der Kokerei Hansa<br />
eine lebendige Veranstaltung<br />
statt, die durch Bezirksbürgermeister<br />
Harald Hudy eröffnet<br />
wurde und in deren Verlauf die<br />
Leiterin des Kulturbüros der Stadt<br />
<strong>Dortmund</strong>, Claudia Kokoschka,<br />
einen Überblick über die Veranstaltungen<br />
und Termine gab. Einen<br />
guten Vorgeschmack boten<br />
ein Gitarrenduo und der Chor der<br />
Urbanus-Grundschule sowie die<br />
Musikschule der Stadt. Dem Orchester<br />
„Kunterbunt“ der Urbanus-Schule<br />
gelang es in ein musikalisches<br />
Arrangement das<br />
Steigerlied „Glück auf, der Steiger<br />
kommt“ einzubinden. Für die<br />
Zeit vom 22. bis zum 30. Mai ist<br />
4<br />
Kulturhauptstadt vor Ort<br />
beabsichtigt, an 350 Standorten<br />
„Schachtzeichen“ zu setzen, die<br />
aus gelben Ballons mit 3,7 m<br />
Durchmesser bestehen und bis zu<br />
80 Meter hoch in die Luft steigen<br />
werden. Drei davon werden an<br />
ehemaligen Zechen und Schachtanlagen<br />
im Stadtbezirk Huckarde<br />
von links: Barbara Engelhardt, Musikschule <strong>Dortmund</strong>; Gerhard Hendler, SPD<br />
Mailoh; Claudia Kokoschka, Leiterin Kulturbüro; Harald Hudy, Bezirksbürgermeister;<br />
Christof Marquet, RAG Bildung; Mario Garcek, Vorsitzender IG<br />
Kirchlinder Vereine; Dirk Schwertfeger, Schachtzeichen<br />
aufgelassen. Einer wird neben<br />
dem ehemaligen Weiheschacht,<br />
nahe dem noch bestehenden<br />
Schachtgerüst der Wasserhaltung<br />
der Zeche Hansa in Huckarde,<br />
aufsteigen. Ein anderer soll auf<br />
dem Gelände der Zeche Zollern I/<br />
III errichtet werden und in das<br />
Programm der Kirchlinder Woche<br />
einbezogen werden. Ein weiterer<br />
Standort wird noch ermittelt.<br />
Für zwei dieser Schachtzeichen<br />
sucht der Veranstalter nach<br />
Sponsoren, die bereit sind, 5.000<br />
Euro je Ballon aufzubringen.<br />
Buchtipp aus Ihrer Bibliothek Huckarde<br />
Brigitte Riebe<br />
Die Prophetin vom Rhein<br />
Diana Verlag<br />
Der Kreuzzug unter König Konrad<br />
nimmt Theresa und Gero von<br />
Ortenburg den Vater, die Mutter<br />
tötet sich aus Kummer selbst. Nun<br />
kommen sie ins Kloster der Hilde-<br />
gard von Bingen. Die Ordensfrau<br />
kämpft an mehreren Fronten. Sie<br />
will ihr Kloster vor Übergriffen<br />
des männlichen Klerus verteidigen<br />
und den Waisenkindern die<br />
Eltern ersetzen. Theresa lernt den<br />
Händlerssohn Willem kennen<br />
und lieben, ein Leben im Kloster<br />
Wieso geht Juanita nicht zur Schule?<br />
Projekttag am Reinoldus- und Schiller-<br />
Gymnasium zum Thema „Kinderarbeit“<br />
Wieso geht Juanita nicht zur<br />
Schule? Warum stiehlt Pedro und<br />
hat Angst vor der Polizei? Mit sozialen<br />
Fragen, die sich vor dem<br />
Hintergrund der Kinderarbeit in<br />
vielen Entwicklungs- oder<br />
Schwellenländern stellen, beschäftigten<br />
sich am Reinoldus-<br />
und Schiller-Gymnasium vier<br />
Klassen der Jahrgangsstufe 6,<br />
Lehrer und Mitarbeiter des<br />
Kinderhilfswerkes „Terre des<br />
Hommes“ im Rahmen eines Projekttages.<br />
Nach einer allgemeinen<br />
Einführung in das Thema „ausbeuterische<br />
Kinderarbeit“ setzten<br />
die Schülerinnen und Schüler die<br />
Informationen in Form von fiktiven<br />
Lebensläufen, Zeitungsarti-<br />
ist danach unmöglich.<br />
Zu<br />
spät erkennt sie,<br />
dass Willem<br />
sich dem Einfluss<br />
seines Onkels,<br />
eines gef<br />
ä h r l i c h e n<br />
Sektenführers,<br />
nicht entziehen<br />
kann. Ihr Bruder Gero verfolgt<br />
keln, Collagen und Plakaten auf<br />
dem Schulgelände um. Dabei sollten<br />
sie die Lebenssituationen der<br />
Kinder in den ärmeren Ländern<br />
kennen lernen. Am Ende wurden<br />
dann die Ergebnisse in der Pausenhalle<br />
und auf dem Schulhof<br />
präsentiert. Das fächerübergreifende<br />
Projekt „Welt der Kinder –<br />
Kinder der Welt“ besteht am Reinoldus-<br />
und Schiller-Gymnasium<br />
nun schon im neunten Jahr. Dabei<br />
Viele Aktionen standen beim „Terre des Hommes“-Projekttag auf dem Programm<br />
werden in den Klassen 6 in den<br />
Fächern Religion und Deutsch die<br />
eigene Welt und fremde Welten<br />
wahrgenommen und hinterfragt.<br />
Den Höhepunkt des Projekts bildet<br />
in jedem Jahr der gemeinsame<br />
Projekttag.<br />
weiter seinen Traum, Ritter zu<br />
werden. Hildegard bezahlt ihren<br />
Wunsch, ein selbständiges Kloster<br />
zu gründen, fast mit ihrem Leben.<br />
Ein spannender historischer Roman<br />
und deshalb wärmstens<br />
empfohlen.<br />
Martina Hammerschmidt-Riegert,Zweigsbibliotheksleiterin
Wer sich näher mit der Geschichte<br />
Huckardes beschäftigen möchte,<br />
findet Anregungen zum eingehenden<br />
Literaturstudium in einer<br />
Bücherauswahl, die derzeit im<br />
Schaufenster der Dorf-Apotheke<br />
an der Rahmer Straße präsentiert<br />
wird.<br />
Ortshistoriker Peter G. Henning<br />
hat aus seinem Bestand an geschichtlicher<br />
Fachliteratur die<br />
wichtigsten Titel zusammengestellt.<br />
Auch zur Feier des 1150. Jubiläums<br />
Huckardes soll das Wissen<br />
über die lange und spannende<br />
Geschichte des Ortes weitererzählt<br />
werden und der IHV-Vorsit-<br />
In Zeiten von Schulzeitverkürzungen<br />
und Turboabitur sind die<br />
Lehrpläne und häufig auch deren<br />
Inhalte strikt vorgegeben. Doch<br />
manchmal können auch Schüler<br />
ihre Lerninhalte wählen. So geschehen<br />
am RSG. Drei Schülerinnen<br />
der Klasse 6b kamen auf die<br />
Idee für das Tierheim <strong>Dortmund</strong>-<br />
Dorstfeld zu sammeln, da sie doch<br />
durch die Zeitung erfahren hatten,<br />
dass es hoffnungslos überfüllt<br />
sei und die armen Tiere doch mit<br />
Sicherheit viel Futter bräuchten,<br />
was doch bestimmt eine Menge<br />
kostet. Da im Deutschunterricht<br />
gerade das Thema Argumentieren<br />
und Erörtern anstand und die übrigen<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Klasse an diesem Thema sehr<br />
interessiert waren, beschloss man<br />
kurzerhand das Thema Tierschutz<br />
und Tierheimstiere zum Inhalt<br />
dieser Unterrichtsreihe zu wählen.<br />
So lernten die Kinder nicht<br />
nur den richtigen Aufbau von Ar-<br />
Ausstellung zeigt Schriften zur Heimatgeschichte<br />
Kinder-, Senioren- und Intensivpflege<br />
Aysel Belek (2. v.l.) freut sich, dass (v. l.) Jörg Meyer, Dr. Günter Spranke und<br />
Peter G. Henning auch in Zukunft Themen zur Huckarder Geschichte<br />
präsentieren<br />
Schüler des RSG sammelten für das Dorstfelder Tierheim<br />
Unser Schwerpunkt umfasst<br />
· Seniorenpflege und Betreuung<br />
· Kinderkrankenpflege und Betreuung<br />
· Intensivpflege<br />
(Beatmungspflege, Patienten mit Schädel-Hirntrauma)<br />
· Palliativpflege<br />
· Freizeitbeschäftigungen für Menschen mit Handicaps<br />
und deren Angehörigen<br />
kompetent · freundlich · zuverlässig · hilfsbereit<br />
Ritterstraße 18 · 44137 <strong>Dortmund</strong><br />
(0231) 53 48 700<br />
dortmund@diakonie-bethanien.de<br />
www.diakonie-bethanien.de<br />
zende Dieter Eichmann stellt in<br />
Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung<br />
eine Druckschrift zusammen,<br />
die auch mit vielen Abbildungen<br />
und seltenen<br />
Fotodokumenten die vielen Facetten<br />
des dörflichen und industriellen<br />
Lebens in Huckarde aufzeigen<br />
soll.<br />
Auf Hinweise und Anregungen<br />
freuen sich Peter G. Henning unter<br />
Tel. 316414, Walter Emmerich<br />
unter Tel. 675285, Dr. Günter<br />
Spranke unter Tel. 310106 und<br />
Dieter Eichmann unter Tel.<br />
313110.<br />
Die Klasse 6b und ihre Lehrerin Frau Knöll überreichten die Spenden an Vertreter des Tierheims<br />
gumentationsketten und Erörterungen,<br />
sondern erfuhren viel<br />
über die Situation von Tierheimen<br />
und ihren Tieren, dem Zusammenhang<br />
von Wirtschaftskrise<br />
und der ständig wachsenden Zahl<br />
an Tierheimstieren, von den Vorteilen<br />
von Haustieren für die Gesundheit<br />
ihrer Menschen und<br />
noch vieles mehr. Natürlich kam<br />
die Idee, für das Tierheim Geld-<br />
und Sachspenden zu sammeln,<br />
nicht zu kurz. Die Schülerinnen<br />
und Schüler liefen mit Informationsplakaten<br />
durch die Klassen 5<br />
und 6 und informierten ihre Mitschüler<br />
über das Thema Tierschutz.<br />
Dabei konnten sie auch<br />
gleich ihr erworbenes Wissen<br />
zum richtigen Argumentieren<br />
praktisch erproben. Das Ergebnis<br />
war eine große Resonanz und natürlich<br />
auch ein gutes Gefühl und<br />
viele Spenden, die die Klasse 6b<br />
im Namen aller Spender dem<br />
Tierheim Ende März in ihrem<br />
Klassenraum überreichte. RSG<br />
Bettina Kraushaar und ihr<br />
Team stehen Ihnen rund um<br />
die Uhr zur Verfügung!<br />
5
6<br />
Pfingsthuekke<br />
Im Huckarder Jubiläumsjahr<br />
möchte ich auf ein Ereignis eingehen,<br />
das in den Augen der Bevölkerung<br />
wie kein anderes für die langen<br />
Traditionen im Ort steht - das<br />
Pfingstfest und die Pfingstkirmes.<br />
Die Anfänge der Huckarder<br />
Pfingstkirmes sind in Zusammenhang<br />
mit alten Grenzumgängen<br />
zu sehen, deren Durchführung<br />
spätestens ab 1415 von der<br />
Essener Stiftsadministration für<br />
die Huckarder zur Pflicht gemacht<br />
wurden. Nach 1450 wurde die Bedeutung<br />
der Kenntnis der heimatlichen<br />
Grenzen zurückgedrängt<br />
hinter dem kirchlichen Brauch<br />
der Segnung der Felder und an<br />
Stelle des Hofschulten führte nun<br />
der Pfarrer den Gemeindezug an.<br />
Um das Jahr 1508 wird im Ort das<br />
Ablegen eines Gelübdes datiert,<br />
das die Menschen mit dem glücklichen<br />
Ende der damals wütenden<br />
Pest in Verbindung bringen. Die<br />
Huckarder versprachen, jährlich<br />
am Pfingstmontag eine Prozession<br />
durch die Straßen der Gemeinde<br />
durchzuführen.<br />
Kirmes war immer der weltliche<br />
Ausdruck der kirchlichen Feier.<br />
Als die zum Oberhof Huckarde<br />
gehörenden auswärtigen Bauern<br />
zum Grenzgang am Pfingstfest<br />
eintrafen, gehörte es im Anschluss<br />
an den Gerichtstag, dem Pfingstdienstag,<br />
dazu, ein Bier auf Kosten<br />
des Oberhofes spendiert zu<br />
bekommen. Kirchrechnungen aus<br />
der Zeit nach 1650 verzeichneten<br />
peinlich genau die über die<br />
Pfingsttage angefallenen Kosten,<br />
so etwa 3 Taler für eine Tonne Bier<br />
für die Gemeinde oder 20 Stüber<br />
für eine Kanne Branntwein für<br />
die Junggesellenschützen. An den<br />
Kirmestagen wurde das Heimatdorf<br />
von vielen ehemaligen Bewohnern<br />
und weiteren mit<br />
Huckarde verbundenen Menschen<br />
von auswärts besucht und<br />
man feierte Wiedersehen mit alten<br />
Freunden und Verwandten.<br />
Man traf sich bei Musik und Tanz,<br />
erledigte Einkäufe auf dem Vieh -<br />
und Krammarkt und erfreute sich<br />
an allerlei Volksbelustigungen.<br />
Die Marktstände und Schausteller<br />
standen am „Mühlenfall“, dem<br />
Platz an der heutigen Müllerstraße.<br />
Wie sehr die Einwohner an<br />
den überkommenen Bräuchen<br />
und am gewohnten Termin zu<br />
Pfingsten festhielten, zeigte sich,<br />
als man im Jahr 1838 einen weiteren<br />
Jahrmarkt am jeweils ersten<br />
Mittwoch im September einführen<br />
wollte. Schon im Jahr 1829<br />
hatte man auf Drängen Paderborns<br />
die althergebrachte Prozession<br />
von Pfingstmontag auf Allerheiligen<br />
verlegt. Nun wollte man<br />
von Seiten der preußischen Verwaltung<br />
das traditionelle Brauchtum<br />
der Pfingstkirmes untergraben.<br />
Doch der Huckarder Pfarrer<br />
Johannes Fleischauer kehrte<br />
schon 1840 wieder zum Brauch<br />
der Pfingstprozession zurück und<br />
stärkte so das wichtigste Fest der<br />
Huckarder. Als der zweite Jahrmarkt<br />
nicht den erwünschten Erfolg<br />
hatte, wurde er zuerst auf den<br />
Juli vorverlegt. Aber auch nachdem<br />
er im Jahr 1884 schließlich<br />
bereits am 30. April abgehalten<br />
worden war, nahmen die Huckarder<br />
den Markt nicht an. Bald darauf<br />
entschloss man sich, schon vor<br />
der Jahrhundertwende, dem erfolglosen<br />
Treiben ein Ende zu machen.<br />
Die Pfingstkirmes war nicht nur<br />
über Alters- und Standesunterschiede<br />
hinweg allgemein geachtetes<br />
Brauchtum, auch halfen die<br />
Feierlichkeiten konfessionelle Unterschiede<br />
zu überbrücken.<br />
Im ursprünglich rein katholischen<br />
Huckarde war im Jahr 1896<br />
eine evangelische Gemeinde gegründet<br />
worden. Blieben den<br />
meist zugezogenen evangelischen<br />
Christen, wie eine Schrift später<br />
festhielt, der Katholizismus und<br />
vor allem die Prozession durch<br />
den Ort anfangs eher „befremdlich“,<br />
so half die Kirmes dabei,<br />
aufeinander zuzugehen.<br />
Jahrhundertwende<br />
Die Chronisten berichten, dass<br />
die damalige Pfingstprozession<br />
von vielen Musikern begleitet<br />
wurde. Diese kamen teilweise von<br />
außerhalb und wurden durch die<br />
Bauernfamilien im Dorf beköstigt.<br />
Es ist wohl kaum anzunehmen,<br />
dass die Spielleute gleich<br />
wieder abreisten. Im Gegenteil<br />
werden sie auch manch nicht religiöses<br />
Liedgut beherscht und si-<br />
cher gern zum abendlichen Tanz<br />
aufgespielt haben. Eben die Verköstigung<br />
jener Musikanten, die<br />
über viele Jahrhunderte wie<br />
selbstverständlich von den<br />
Huckarder Großbauern übernommen<br />
worden war, wurde von<br />
diesen im Jahr 1902 plötzlich abgelehnt.<br />
Nicht einmal ein Mittagessen<br />
spendierten sie nach der<br />
Prozession. Wie sehr sich die Zeiten<br />
geändert hatten, merkte die<br />
Gemeinde, als man dazu aufrief,<br />
150 Mark für die Spielleute zu<br />
sammeln, und man die Prozessionsstationen<br />
neu einteilte. Damals<br />
wanderte der Prozessionsaltar<br />
vom Bauern Schulte zum Haus<br />
des Bäckers Reinolsmann, wo er<br />
heute noch aufgestellt wird.<br />
Während der Kirmestage glich<br />
das ganze Dorf einem Rummelplatz<br />
und besonders galt dies für<br />
die direkte Umgebung der Kirmes.<br />
Selbst die großzügige Restauration<br />
des Wirtes Andrä an der<br />
Müllerstraße konnte des Andrangs<br />
kaum Herr werden, da<br />
dort im Biergarten unter den<br />
schattigen Kastanien auch viele<br />
der zahlreichen Vereine Quartier<br />
nahmen. Die Junggesellenschützen,<br />
die schon die Prozession mit<br />
Böllerschüssen begleitet hatten,<br />
stellten nach 1906 in der Nähe des<br />
Festplatzes ihren gut gefüllten Bagagewagen<br />
ab, und der Gesangverein<br />
stimmte manch heiteres<br />
Liedchen an.<br />
Der Kirmesbesuch bot die Möglichkeit,<br />
der eher tristen Arbeitswelt<br />
für einige Stunden zu entfliehen.<br />
Trafen sich die jungen<br />
Männer jener Tage in den örtlichen<br />
Kneipen, suchten die bereits<br />
geehelichten nach Unterhaltung<br />
für die ganze Familie. Der dörfliche<br />
Charakter der Kirmes zog<br />
jede Gesellschaftsschicht an und<br />
war für die ganze Familie attraktiv.<br />
Die Vertreter Huckardes ließen<br />
ihr Recht zur Veranstaltung<br />
der örtlichen Pfingstkirmes extra<br />
im Vertrag zur Eingemeindung<br />
nach <strong>Dortmund</strong> im Jahre 1914<br />
festschreiben. Zunehmend kam<br />
das Publikum auch von auswärts,<br />
besonders nach der Inbetriebnahme<br />
der Straßenbahn, die seit 1916<br />
bis in die Dorfmitte zur „Drehscheibe“<br />
an der Lokalität „Wibbeke“<br />
fuhr. Mit dem fremden Publikum<br />
kam auch eine neue<br />
Atmosphäre auf den Rummel.<br />
Doch behielt der Jahrmarkt seinen<br />
familienfreundlichen Ruf
und der gilt bis heute. Führten<br />
selbst kleinere Handgreiflichkeiten<br />
in anderen Ortschaften<br />
manchmal zu Massenprügeleien,<br />
so lag es vielleicht am religiösen<br />
Charakter des Festes oder einfach<br />
an der räumlichen Nähe zur Kirche,<br />
dass die Querelen in Huckarde<br />
meist glimpflich endeten.<br />
Rummelplatz<br />
Immer mehr Besucher kamen<br />
und der Kirmesplatz wurde zu<br />
klein. Eine Lösung des Platzproblems<br />
bot sich erst an, nachdem<br />
Anfang der 20er Jahre der Waldsportplatz<br />
fertig gestellt wurde<br />
und der Sportplatz an der Roßbachstraße<br />
mehr und mehr zum<br />
Festplatz werden konnte. Die<br />
Maultiere der Gärtnerei Leifeld,<br />
die bei den Rodungen für den<br />
Waldsportplatz zum Einsatz kamen,<br />
bekamen daraufhin, quasi<br />
als Gegenleistung, einmal im Jahr<br />
Gesellschaft von den Reitponys<br />
der Schausteller. Die größten<br />
Jahrmarktsattraktionen jener<br />
Jahre waren im Vergleich zu heute<br />
eher harmlos. Das Kettenkarussell<br />
und das Riesenrad waren auf<br />
dem Kirmesplatz außerordentlich<br />
beliebt, doch wer als ganzer Mann<br />
gelten und das weibliche Publikum<br />
beeindrucken wollte, musste<br />
schon den Überschlag mit der<br />
Schiffschaukel wagen. Diese stand<br />
noch viele Jahre an der Mauer zur<br />
Mühle von Heitmann. Die Roßbachstraße<br />
wurde mehr und mehr<br />
von den Los -, Imbiss - und<br />
Schießbuden in Beschlag genommen.<br />
Besonders nach den kirmeslosen<br />
Jahren des 2. Weltkrieges<br />
empfand man die Atmosphäre der<br />
Enge und die sich geradezu schiebenden<br />
Besucher als unumgängliches<br />
Merkmal der Huckarder Kirmes.<br />
Auf dem eigentlichen<br />
Festplatz waren in der Nachkriegszeit<br />
zunehmend technische<br />
Attraktionen zu finden. Die Raupe<br />
mit ihrem besonders bei jungen<br />
Pärchen beliebten Stoffverdeck,<br />
das Riesenrad und später<br />
auch der Auto-Scooter wurden<br />
hier von der Dorfjugend geradezu<br />
belagert. Manchmal fand sogar<br />
eine Achterbahn den Weg nach<br />
Huckarde und war schon vor Eröffnung<br />
des Volksfestes tagelang<br />
Dorfgespräch. Die Kinder gingen<br />
nach der Schule an den Fahrgeschäften<br />
entlang und manch einer<br />
half wo nötig beim Aufbau. Ihr<br />
Lohn für Handlangerdienste und<br />
mutige „Probefahrten“ waren<br />
Freifahrscheine und Chips für die<br />
Scooter, für die man auch das<br />
„Gemecker“ der besorgten Eltern<br />
in Kauf nahm. Besser hatten es die<br />
Messdiener, die über den Pfarrer<br />
mit den begehrten Freifahrten<br />
versorgt wurden. Das ist noch<br />
heute so. Beim eiligen Abbau waren<br />
dann eher Profis gefragt und<br />
wie jedes Jahr wurden „Junge<br />
Männer zum Mitreisen“ per<br />
Schild gesucht. Dabei hätten die<br />
Dorfbewohner am Mittwoch nach<br />
Pfingsten, zumindest alle Kinder,<br />
jede Menge Zeit gehabt, da schulfrei<br />
war, und auch heute noch ist<br />
der auf die Kirmes folgende Tag<br />
als „Brauchtumstag“ in Huckarde<br />
für die Grundschüler frei.<br />
Zu den Schaustellern gesellten<br />
sich in den 70er Jahren auch die<br />
Getränkestände der örtlichen<br />
Vereine. Diese wurden gut besucht<br />
und halfen durch Bewirtschaftung<br />
mit eigenem Personal,<br />
die Vereinskassen zu füllen. Für<br />
viele Kirmesbesucher gehörte der<br />
Stand der Rahmer Wurstbraterei<br />
Hotze an der Ecke Roßbachstraße/Hackeloer<br />
zu den Fixpunkten<br />
des Kirmesgeschehens. Direkt neben<br />
dem damaligen Prozessionskreuz<br />
aß man sein Wüstchen, getreu<br />
dem Werbespruch „Der<br />
Hotze der hat`se.“ Viele werden<br />
sich sicher an den Lotteriestand<br />
erinnern, an dem ein mit den Jahren<br />
ergrauter Herr unzählige bunte<br />
Lose unter die Leute brachte.<br />
Über viele Jahrzehnte gehörten er<br />
und sein „Glücksschwein“ zum<br />
festen Kirmesinventar.<br />
Dorfmitte<br />
Der vielleicht gravierendste Einschnitt<br />
für die Freunde des Jahrmarkts<br />
kam im Jahr 1989 mit der<br />
Verlegung des bunten Treibens in<br />
die Dorfmitte. Auf dem ehemaligen<br />
DJK-Sportplatz blieben nur<br />
noch die Wohnwagen als Schlafplätze<br />
der Kirmesbetreiber. Bald<br />
Anno dazumal<br />
mussten auch sie umziehen. Das<br />
Gelände wurde bebaut und nichts<br />
erinnerte mehr an die einstige<br />
Traditionsstätte des Rummels. Es<br />
gingen ein Unbehagen und Widerstand<br />
durch den Ort, selbst als<br />
die Verantwortlichen versuchten<br />
an alte Traditionen anzuknüpfen.<br />
Der traditionelle Fassanstich zum<br />
Kirmesbeginn am Samstag um 14<br />
Uhr wird durch den Bezirksbürgermeister<br />
vorgenommen,<br />
manchmal sogar in Anwesenheit<br />
des Oberbürgermeisters und in<br />
musikalischer Begleitung des<br />
Trommlercorps St. Barbara. Beim<br />
Rundgang über die Kirmes bestaunt<br />
die Ortsprominenz dann<br />
die Fahrgeschäfte, die auf der<br />
Rahmer Straße vom Urbanusplatz<br />
ausgehend verteilt sind. Der<br />
Marktplatz beherbergt die größten<br />
Kirmessensationen, hier stehen<br />
der Musikexpress und der<br />
Auto-Scooter, dazu eine jährlich<br />
wechselnde Hauptattraktion. Es<br />
geht weiter an der Volksbank vorbei<br />
in die Huckarder Straße, an<br />
deren Ende sich das Kettenkarusell<br />
dreht. Dann biegt man ab in<br />
den Dieckhof, weitere Karusells<br />
und Buden warten in der Marienstraße.<br />
Hier scheint im Schatten<br />
der Urbanuskirche die Musik aus<br />
den Lautsprechern weniger laut zu<br />
sein und hier treffen sich „die alten<br />
Huckarder“ wie seit alters her<br />
am Bierstand „beim Eugen“ oder<br />
dem nachfolgendem Wirt der<br />
„Domschänke“. Das Zusammensein<br />
mit alten Freunden beim<br />
Bierchen und umgeben vom Duft<br />
der Zuckerwatte, Bratäpfel und<br />
Lebkuchenherzen lässt spätestens<br />
beim Höhenfeuerwerk am Dienstagabend<br />
wieder das Gefühl vom<br />
alten Huckarde aufkommen, das<br />
alle so schätzen.<br />
7
8<br />
easyCredit ist der faire Kredit der TeamBank AG.<br />
Werden<br />
Sie jetzt<br />
flexibel!<br />
Den neuen easyCredit können Sie einfach Ihrem<br />
Leben anpassen – das geben wir Ihnen schriftlich.<br />
Keine Bearbeitungsgebühr!<br />
Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest eG<br />
Am Amtshaus 22<br />
44359 <strong>Dortmund</strong><br />
www.vbdonw.de<br />
Empfohlen durch:<br />
Volksbank<br />
<strong>Dortmund</strong>-Nordwest eG<br />
Ihr persönlicher Finanzplaner<br />
vor Ort<br />
<strong>Dortmund</strong> Nordw Sicherh 96x150.indd 1 20.04.10 13:38<br />
Wer je ein Schwarzlicht-Theater<br />
besucht hat, der weiß, dass hier<br />
die Welt in einem faszinierenden,<br />
gänzlich anderen Licht erscheint<br />
und die Tageslicht-Realität dann<br />
ganz weit weg ist. Diese beeindruckenden<br />
Schwarzlicht-Effekte waren<br />
kürzlich für ein paar Tage in<br />
einer äußerst professionellen Variante<br />
in der Waschkaue der Ko-<br />
Einige Schülerinnen und Schüler<br />
der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
haben die erste Stufe des Delf A1–<br />
Diplome d`Etude de Langue Francaise<br />
mit großem Erfolg bestanden.<br />
Das Diplome d`Etude de<br />
Langue Francaise wurde 1985<br />
vom französischen Erziehungsministerium<br />
ins Leben gerufen<br />
und ist ein national sowie international<br />
anerkanntes Sprachdiplom<br />
für Französisch als Fremdsprache.<br />
Delf wurde an der Wilhelm-<br />
Busch-Realschule erstmalig un-<br />
Delf bestanden<br />
terrichtet, Es gab eine schriftliche<br />
und eine mündliche Prüfung, die<br />
in der Europaschule in <strong>Dortmund</strong>-Wambel<br />
absolviert werden<br />
musste. Für die Schülerinnen und<br />
Schüler Hüseyin Dakni, Maximiliane<br />
Schlotz, Elanur Atilgan,<br />
Haben die erste Stufe ihres Sprachdiploms für Französisch bestanden: Schülerinnen<br />
und Schüler der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Schwarzlicht faszinierte in der Kokerei Hansa<br />
kerei Hansa in Huckarde zu bewundern.<br />
Auf Einladung der<br />
Stiftung Industriedenkmal hatte<br />
hier in Huckarde Thomas Engelkamp,<br />
Lehrstuhlbeauftragter und<br />
Dozent an der Alanus-Hochschule,<br />
eine ganze Reihe ausgefallener<br />
Exponate installiert, die den Besucher<br />
in Verbindung mit der<br />
Schwarzlicht-Bestrahlung schon<br />
Anzeige<br />
100 % Sehschärfe<br />
100% Sehschärfe bedeutet nicht<br />
ein gesundes Auge oder Gesundheit.<br />
20% aller Augen, die entfernt werden<br />
müssen, haben eine Sehschärfe<br />
von 100 %. Trotz lebensbedrohender,<br />
bösartiger Tumore am<br />
Augenhintergrund oder Hirntumoren<br />
mit geringen Gesichtsfelddefekten<br />
kann die Sehschärfe 100<br />
% betragen. Ein unerkannter<br />
Grüner Star bleibt bei voll erhalte-<br />
Claudia Esi Micah, Kimberly Althoff,<br />
Theresa Fiene, Gero Korte,<br />
Kathrin Gleckler, Linda Nolte und<br />
Chiara Wollenhaupt aus der Jahrgangsstufe<br />
8 hat sich das freiwillige<br />
„Pauken“ gelohnt. Allen herzlichen<br />
Glückwunsch! R. Meder<br />
fast in eine Science Fiction-Welt<br />
entführten. Da gab es Specksteine,<br />
die in einem Regal grell leuchteten,<br />
da waren die zahlreichen an<br />
der Decke hängenden Infusionsflaschen,<br />
aus denen kontinuierlich<br />
eine Mischung aus Acrylfarbe<br />
und Wasser auf den Boden tropfte<br />
und schillernde Seen entstehen<br />
ließ und vieles mehr.<br />
ner Sehschärfe auch lange verborgen.<br />
Nur der Augenarzt kann<br />
beispielsweise im Rahmen eines<br />
Führerscheingutachtens diese Erkrankung<br />
frühzeitig erkennen.<br />
Die Durchführung von Gutachten<br />
bei einem kurativ tätigen Augenarzt<br />
hat daher nicht nur formalen<br />
Charakter.<br />
Man bekommt für eine „Tankfüllung“<br />
gleichzeitig eine präventive<br />
Untersuchung, die Leben und Augenlicht<br />
erhalten kann.
Der Verein proKultur, Ehrenamt<br />
für Kultur in <strong>Dortmund</strong> e.V., hat<br />
im Rahmen seiner Mitgliederversammlung<br />
einen neuen Vorstand<br />
gewählt.<br />
Erste Vorsitzende ist weiter Anni<br />
Sarfeld, erste stellvertretende Vorsitzende<br />
ist Ursula Winterberg,<br />
zweite stellvertretende Vorsitzende<br />
wurde Gabriele Reitemeyer.<br />
Als Schriftführer fungiert Rolf<br />
Bieler, Schatzmeisterin ist Gabriele<br />
Ott. Zu Beisitzern gewählt wurden<br />
Marie-Luise Rydlewski, Horst<br />
Förster, Alfons Küter, Dirk Struss<br />
und Markus Szalla. Annie Sarfeld<br />
brachte die Idee des ehren-<br />
Dr. Bernd Hufnagel ist Kardiologe mit<br />
Weiterbildung zum Intensivmediziner.<br />
Niemand wünscht sich den Aufenthalt<br />
auf einer Intensivstation –<br />
weder für sich selbst noch für einen<br />
nahen Angehörigen. Allein schon<br />
das Wort ruft Angst hervor und die<br />
vielen Geräte sowie die Geräuschkulisse<br />
sorgen – wenn es denn doch<br />
einmal dazu kommt – für zusätzliche<br />
Beunruhigung. Was bedeutet<br />
es, wenn das Überwachungsgerät<br />
einen Signalton abgibt? Ist etwas<br />
Schlimmes passiert? Wozu dienen<br />
die ganzen Schläuche? Darüber<br />
sprachen wir mit Dr. Bernd Hufnagel,<br />
Chefarzt der Inneren Medizin<br />
am Ev. Krankenhaus Bethanien.<br />
Herr Dr. Hufnagel, welche<br />
Patienten kommen überhaupt<br />
auf eine Intensivstation?<br />
Grundsätzlich werden Kranke jeden<br />
Alters auf Intensivstationen<br />
behandelt, wenn ihre Erkrankung<br />
oder ihr Zustand besonders intensive<br />
Überwachungs- oder Behandlungsmaßnahmen<br />
erfordern,<br />
also Patienten mit Herzinfarkt,<br />
schweren Herzrhythmusstörungen,<br />
Lungenembolie oder schwere<br />
Asthmaanfälle, um nur einige wenige<br />
Beispiele zu nennen. Auch<br />
Anni Sarfeld führt „proKultur“ weiter<br />
200 Mitglieder sind in rund 25 Projekten aktiv /<br />
Namen in der Kulturszene<br />
(v. l.): Gabriele Ott, Dirk Struss, Gabriele Reitemeyer, Marie-Luise Rydlewski,<br />
Rolf Bielert, Ursula Winterberg, Horst Förster, Annie Sarfeld und Markus Szalla.<br />
amtlichen Engagements im Kulturbereich<br />
aus Darmstadt mit, wo<br />
sie bereits 10 Jahre lang in diesem<br />
Bereich aktiv gewesen war. Seit<br />
2001 lenkt sie die Aktivitäten von<br />
Was passiert auf der Intensivstation?<br />
Interview mit Chefarzt Dr. med. Bernd Hufnagel<br />
nach manchen Operationen kann<br />
eine intensivmedizinische Überwachung<br />
der Sicherheit des Patienten<br />
dienen.<br />
Wer arbeitet auf einer<br />
Intensivstation?<br />
Die intensivmedizinische Behandlung<br />
und Pflege der Patienten<br />
ist nur möglich, wenn viele<br />
Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />
Berufsgruppen eng zusammenarbeiten.<br />
Das Kernteam besteht<br />
aus Ärzten und Pflegekräften<br />
mit einer speziellen Ausbildung,<br />
die die Patienten in drei Schichten<br />
rund um die Uhr behandeln,<br />
überwachen und pflegen. Hierarchien<br />
sind hier fehl am Platze.<br />
Alle müssen an einem Strang ziehen.<br />
Dazu gehören auch Mit-<br />
arbeiter aus dem Labor, dem<br />
technischen Dienst und dem Reinigungsteam.<br />
Eine wichtige Rolle<br />
spielen auch die Physiotherapeuten,<br />
die täglich auf die Station<br />
kommen und mit den Patienten<br />
arbeiten, um die Körper- und<br />
Muskelfunktionen zu erhalten.<br />
Können Sie einen kurzen Überblick<br />
über die wichtigsten<br />
Geräte geben?<br />
Das Herzstück eines jeden Intensivplatzes<br />
ist der Überwach-<br />
ung-smonitor. Mit ihm werden<br />
Herzschlag, EKG, Blutdruck,<br />
Körpertemperatur, Sauerstoffsättigung,<br />
Atemrate und Puls gemessen,<br />
angezeigt und in kurzen Abständen<br />
auch ausgewertet. Die<br />
hochmodernen Geräte reagieren<br />
„proKultur“, einem Verein, der<br />
mittlerweile mehr als 200 Mitglieder<br />
hat und in etwa 25 Projekten<br />
aktiv ist. Inzwischen hat „proKultur“<br />
einen Namen in der Dort-<br />
auf kleinste Veränderungen, indem<br />
sie hörbare oder sichtbare Signale<br />
abgeben. Diese Zeichen<br />
bedeuten in der Regel keine Zustandsverschlechterung<br />
des Patienten,<br />
sondern geben Ärzten bzw.<br />
Pflegepersonal einen Hinweis,<br />
dass die Werte kontrolliert oder<br />
eine Umstellung am Gerät vorgenommen<br />
werden muss. Katheter<br />
sind u.a. notwendig, um Medikamente<br />
direkt ins Blut zu leiten.<br />
Mit einem Harnblasenkatheter<br />
wird Urin abgeleitet und kann so<br />
auf seine Menge, Farbe und Konzentration<br />
untersucht werden.<br />
Wann muss ein Patient<br />
künstlich beatmet werden?<br />
Das ist immer dann der Fall, wenn<br />
er selbst die erforderliche Atemarbeit<br />
nicht mehr leisten kann, also<br />
die Leistung der Atemmuskulatur<br />
nicht mehr für die Belüftung und<br />
den Gasaustausch des Organismus<br />
ausreicht.<br />
Bei kürzeren Zeitintervallen erfolgt<br />
die maschinelle Beatmung<br />
über eine Gesichtsmaske. Ist eine<br />
längerfristige Beatmung notwendig,<br />
so wird ein Schlauch – ein<br />
sog. Tubus – über den Mund in<br />
die Luftröhre gelegt, durch den<br />
Luft in die Lungen ein- und ausströmt.<br />
Bei vielen Angehörigen<br />
verursacht das verständlicherweise<br />
Angst, denn solche Maßnahmen<br />
verändern zum einen das<br />
Aussehen des Patienten. Er kann<br />
zudem vorübergehend nicht sprechen,<br />
da durch den Beatmungs-<br />
munder Kulturszene. Auch andere<br />
Kommunen haben bereits ihr<br />
Interesse an der Idee eines ehrenamtlichen<br />
Kulturengagements geäußert.<br />
Zahlreiche Kooperationspartner<br />
wie das Museum für Kunst und<br />
Kulturgeschichte, der Förderverein<br />
Hoeschmuseum und das Theater<br />
<strong>Dortmund</strong> freuen sich über<br />
eine konstruktive Kooperation<br />
mit dem Kulturverein. Zur Unterstützung<br />
seiner Projekte freut sich<br />
„proKultur“ immer über neue<br />
Mitglieder. Nähere Informationen<br />
gibt es unter www.prokulturdortmund.de.<br />
schlauch die Stimme blockiert<br />
wird. Sobald jedoch die Atmung<br />
wieder selbstständig erfolgt, wird<br />
der Schlauch entfernt. Dann ist<br />
auch das Sprechen sofort wieder<br />
möglich.<br />
Moderne Intensivmedizin ist also<br />
Hightech-Medizin, richtig?<br />
Das stimmt. Es ist ein faszinierender<br />
Bereich der Medizin, weil es<br />
den rasanten technologischen<br />
Fortschritt zugunsten des Patienten<br />
umsetzt. Man muss jedoch<br />
auch sehen, dass es ein Spannungsfeld<br />
gibt zwischen dem, was<br />
medizinisch machbar ist und<br />
dem, was ethisch vertretbar ist.<br />
Bei aller Hightech achten wir darauf,<br />
dass die Grundbedürfnisse<br />
des Menschen zu keiner Zeit in<br />
den Hintergrund treten. Dabei<br />
spielt auch eine wesentliche Rolle,<br />
dass wir uns an die Einhaltung<br />
von Patientenverfügungen halten.<br />
Aber darauf hier ausführlich einzugehen,<br />
würde den Rahmen<br />
sprengen. Im Sommer gibt es<br />
beim „Gesundheitsforum Bethanien“<br />
eine Veranstaltung, die sich<br />
intensiv mit dieser Thematik beschäftigt.<br />
Herr Dr. Hufnagel, vielen Dank<br />
für das Gespräch.<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
Gesundheitsforum Bethanien<br />
(Virchowstr. 4, Hörde)<br />
24. Juni 2010, 18.00 Uhr<br />
Patientenverfügung – Was<br />
geschieht, wenn ich keine habe?<br />
Referentin: Pfrin. Anja Franke<br />
Anmeldungen: 0231 / 9430-0<br />
9
10<br />
<strong>B2RUN</strong> sucht 1. Deutschen Firmenlaufmeister<br />
Der Sommer wird sportlich - „Laufen um die Deutsche Firmenmeisterschaft“<br />
<strong>Dortmund</strong> macht sich fit und geht<br />
an die Startlinie, denn am 13. Juli<br />
2010 heißt es: Startschuss für den<br />
ersten <strong>B2RUN</strong> Firmenlauf in<br />
<strong>Dortmund</strong> mit Zieleinlauf in den<br />
SIGNAL IDUNA PARK. Unter<br />
der Schirmherrschaft des BVB<br />
Jetzt Tickets für den <strong>B2RUN</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> gewinnen!<br />
Die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> und<br />
<strong>B2RUN</strong> vergeben Startplätze.<br />
Sie müssen nicht mehr tun,<br />
als sich mit dem Gutscheincode<br />
„<strong>B2RUN</strong>_IN“ auf<br />
www.b2run.de für den Lauf in<br />
<strong>Dortmund</strong> anzumelden.<br />
Die ersten zehn Teams<br />
erhalten drei Tickets gratis.<br />
Melden Sie sich jetzt an und<br />
gewinnen Sie!<br />
können alle Mitarbeiter von in<br />
<strong>Dortmund</strong> und Umgebung ansässigen<br />
Firmen, Verbänden sowie<br />
Institutionen am <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
teilnehmen. Ein Teil der<br />
Erlöse aus den verkauften Tickets<br />
geht zu Gunsten des Komm-kidscom<br />
e.V – Verein für eine ganzheitliche<br />
Betreuung von Kindern.<br />
Neben den aktiven Teilnehmern<br />
sind aber auch sportlich begeisterte<br />
Fans, die am Rande der Strecke<br />
und auf der Zielgeraden für Stimmung<br />
sorgen, herzlich eingeladen,<br />
Teil der großen <strong>B2RUN</strong> Community<br />
zu werden. Der 6,5 Kilometer<br />
lange Lauf startet im Stadion Rote<br />
Erde, führt dann größtenteils<br />
durch den Westfalenpark und<br />
endet mit einem spektakulären<br />
Zieleinlauf in den SIGANL IDU-<br />
NA Park. „Wir freuen uns sehr,<br />
Kooperationspartner des <strong>B2RUN</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> zu sein. Es ist toll, dass<br />
ein solch erfolgreiches Breitensportevent<br />
dieser Größe bei uns in<br />
Westfalen etabliert werden soll“,<br />
so Herr Carsten Jaksch-Nink, Geschäftsführer<br />
des Fußball- und<br />
Leichtathletikverbandes Westfalen.<br />
Mit diesem Laufevent nimmt<br />
auch <strong>Dortmund</strong> an der ersten<br />
und einzigen Deutschen Firmen-<br />
laufmeisterschaft, initiiert von<br />
<strong>B2RUN</strong>, dem führenden Firmensportveranstalter,<br />
teil. Der faire<br />
und sportliche Gedanke steht im<br />
Vordergrund der <strong>B2RUN</strong> Firmenläufe<br />
und bietet so auch den unerfahrenen<br />
Läufern eine gute Gele-<br />
genheit zum ersten „Auspro-<br />
bieren“ der neu entdeckten<br />
Trendsportart „Laufen“.<br />
Los geht die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />
am 10. Juni 2010<br />
in Hannover. Weitere Veranstaltungen<br />
mit Zieleinläufen in<br />
Deutschlands größte (Fußball-)<br />
Arenen sind in Hamburg, Hannover,<br />
Düsseldorf, Karlsruhe, München<br />
und Berlin geplant. In Berlin<br />
findet dann am 8.September auch<br />
das große Finale mit anschließender<br />
Party im Olympiastadion Ber-<br />
lin statt. Vorbild für alle <strong>B2RUN</strong><br />
Firmenläufe ist der <strong>B2RUN</strong> München,<br />
der mit rund 30.000 Teilnehmern<br />
Deutschlands größter<br />
Firmenlauf mit Zeitmessung ist.<br />
2009 fand der <strong>B2RUN</strong> neben<br />
München erstmals auch in Hannover,<br />
Karlsruhe und Berlin statt.<br />
Insgesamt nahmen an allen vier<br />
Veranstaltungen über 40.000 Läufer<br />
aus 2.000 Unternehmen teil.<br />
2010 kommen mit Hamburg,<br />
Düsseldorf und <strong>Dortmund</strong> drei<br />
weitere Läufe hinzu. Die besten<br />
Teams der sieben regionalen Läufe<br />
haben erstmals die Chance, sich<br />
für das große Finale der Deutschen<br />
Firmenlaufmeisterschaft im<br />
Olympiastadion Berlin zu qualifizieren.<br />
„Die Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />
und die <strong>B2RUN</strong> Firmenläufe<br />
sind ein einzigartiges Event,<br />
bei dem wir den Netzwerkgedanken<br />
mit Gemeinschaftsgefühl und<br />
sportlichem Ehrgeiz kombinieren.<br />
Mit dem SIGNAL IDUNA<br />
PARK können wir unseren Teilnehmern<br />
eine spektakuläre Atmosphäre<br />
bieten und gemeinsam<br />
mit ihnen auf der After-Run-Party<br />
im Innenraum der Arena den<br />
<strong>B2RUN</strong> ausgelassen feiern“, so Sebastian<br />
Wirtz, Geschäftsführer<br />
der <strong>B2RUN</strong> GmbH & Co. KG.<br />
Neugierig geworden? Lust aufs<br />
Laufen bekommen? Vielleicht<br />
wollten Sie ja auch immer schon<br />
wissen, wie schnell eigentlich Ihr<br />
Chef ist? Dann melden Sie sich<br />
und Ihren Chef direkt an. Die An-<br />
Auf einen Blick „<strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong>“<br />
Wann? Am 13. Juli im SIGNAL IDUNA PARK.<br />
Wer kann teilnehmen? Alle Mitarbeiter von in <strong>Dortmund</strong> und<br />
Umgebung ansässigen Firmen, Verbänden sowie Institutionen<br />
Wo geht´s lang? Gestartet wird im Stadion Rote Erde. Von dort<br />
führt der 6,5 Kilometer lange Lauf größtenteils durch den<br />
Westfalenpark und endet mit einem spektakulären<br />
Zieleinlauf in den SIGNAL IDUNA Park.<br />
Und danach? Im Anschluss an die 6,5 Kilometer lange Strecke<br />
gibt es die große After-Run-Party im Innenraum des SIGNAL<br />
IDUNA PARKS.<br />
Anmeldungen zum <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> erfolgen unter<br />
www.b2run.de<br />
meldung erfolgt schnell und unkompliziert<br />
über die <strong>B2RUN</strong><br />
Webseite www.b2run.de. Einfach<br />
den <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> auswählen<br />
und der Anmeldungs-Funktion<br />
folgen. Als Team-Kapitän<br />
erhalten Sie die offiziellen Log-In-<br />
Daten und können Ihren Team-<br />
Bereich jederzeit verwalten sowie<br />
Änderungen vornehmen. So steht<br />
<strong>B2RUN</strong> mit allen Teilnehmern in<br />
ständigem Kontakt. Jetzt heißt es<br />
Infobox „Trainings-Strecke“<br />
Rund um Schloss Westhusen<br />
Entkommen Sie der Großstadthektik<br />
und entspannen Sie<br />
aktiv. Rund um das Schloss<br />
Westhusen führt der größtenteils<br />
flache Weg über geschotterte<br />
Waldwege. Los geht es am<br />
Schlossparkplatz und von dort<br />
weiter zum Ententeich.<br />
Genießen Sie die Kühle der<br />
schattigen Bäume und die vom<br />
Wasser aufkommende Frische,<br />
bevor Sie weiter zum Forsthaus,<br />
durch den Rahmener<br />
Wald und vorbei am Hundeplatz<br />
laufen. Von dort laufen<br />
Sie nur noch zurück zum<br />
Schloss und beenden Ihren<br />
rund 5,6 Kilometer langen<br />
Waldlauf schließlich wieder<br />
am Parkplatz. Jetzt haben Sie<br />
eine ausgewogene und auch für<br />
Einsteiger gut geeignete<br />
Trainingsrunde erfolgreich<br />
hinter sich gebracht.<br />
also Laufschuhe entstauben, Kollegen<br />
auffordern, zum <strong>B2RUN</strong><br />
<strong>Dortmund</strong> anmelden und dann<br />
mit gemeinsamen Trainingseinheiten<br />
den Frühling begrüßen.<br />
<strong>Dortmund</strong> bietet gerade im bevorstehenden<br />
Sommer eine Menge<br />
toller Laufstrecken, sowohl für<br />
den Lauf-Erstling als auch für den<br />
Marathon-Profi. Damit Sie bis<br />
zum <strong>B2RUN</strong> <strong>Dortmund</strong> am 13.<br />
Juli so richtig fit sind, probieren<br />
Sie doch mal einige neuen Trainingsstrecken<br />
aus.<br />
Weitere Informationen rund um<br />
den <strong>Dortmund</strong>er Lauf und die<br />
erste Deutsche Firmenlaufmeisterschaft<br />
finden Sie auf www.<br />
b2run.de.<br />
Fotos: Oliver Farys / <strong>B2RUN</strong><br />
GmbH & Co. KG
Autor und Kinderpsychiater<br />
Michael Winterhoff referierte in<br />
<strong>Dortmund</strong>er Reinoldikirche<br />
Es war ein christlicher Rahmen,<br />
jedoch ohne christlichen Anlass:<br />
Dr. Michael Winterhoff hielt an<br />
einem Aprilabend einen Vortrag<br />
über die möglichen Ursachen für<br />
die steigende Zahl verhaltensauffälliger<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Die über 400 interessierten Zuhörer<br />
fanden in der zusätzlich bestuhlten<br />
Reinoldikirche gerade<br />
eben Platz – nur Heiligabend ist<br />
dieser wohl besser besucht. Nicht<br />
nur Fachleute, wie Lehrer/Innen<br />
und Erzieher/Innen, lauschten<br />
den einstündigen Ausführungen<br />
des Humanmediziners und Kinderpsychiaters,<br />
sondern auch viele<br />
Eltern – teilweise in Begleitung<br />
ihrer Kinder. Vor 15 Jahren gab es<br />
rund zwei auffällige Kinder pro<br />
Klasse – bis heute sei die Anzahl<br />
deutlich gestiegen, so konstatiert<br />
Dr. Winterhoff, der seit 1988 eine<br />
eigene Praxis in Bonn betreibt.<br />
„Rund 30% der Grundschüler<br />
werden als verhaltensauffällig beschrieben<br />
und bis zu 50% aller<br />
Schulanfänger entsprechen nicht<br />
mehr den Anforderungen für die<br />
Schulreife“, beschreibt er das aktuelle<br />
Problem, das nichts mit der<br />
Intelligenz oder Herkunft der<br />
Kinder zu tun habe. Verantwortlich<br />
dafür seien psychische Reifedefizite,<br />
die nicht nur sinkende<br />
Bildungsniveaus, sondern auch<br />
dauernde Arbeits- und Ausbildungsunfähigkeit<br />
zur Folge haben<br />
(können). Diesem Thema widmete<br />
sich der Bestseller-Autor mit<br />
der Co-Autorin Dr. Isabel Thielen<br />
in seinem dritten Buch „Persönlichkeiten<br />
statt Tyrannen. Oder:<br />
Wie junge Menschen in Leben<br />
Zahlreiche Zuhörer fanden sich in der Reinoldikirche ein<br />
und Beruf ankommen“. Den ausführlichen<br />
Artikel, weitere Fotos<br />
und Zuschauermeinungen finden<br />
Sie unter: www.in-stadtmagazine.<br />
de<br />
Die Argumente von Stüdemann, warum in der Stadt gespart werden<br />
muss, sind nicht nachvollziehbar. Es muss gefragt werden, wie<br />
es auf 130 Millionen Euro Miese kommen konnte, für was wurden<br />
diese Millionen ausgegeben?? Warum wollen die Herren der Stadt<br />
ein Fußballmuseum bauen, das 8 Millionen Euro kosten soll? Für<br />
wen brauchen wir solche Unwichtigkeiten zumal es in Berlin ein<br />
solches Museum gibt? Außerdem - warum sollen die Bürger für<br />
korrupte Banken herhalten, die vom Staat auch noch unterstützt<br />
werden?? Alles Fragen angesichts der im Mai in <strong>Dortmund</strong> anstehenden<br />
Wahlen. Karl-Heinz Kammertöns, per Post<br />
Hallo, ich möchte Ihnen einmal dafür danken, dass es in <strong>Dortmund</strong><br />
noch so etwas kritischen und parteiunabhängigen Journalismus<br />
gibt, der das Unbehagen der Bürger artikuliert (z. B. bei der<br />
geplanten - offenbar unnützen - Bebauung der Grünfläche am Wilhelmsplatz)<br />
oder der sich lustig macht über die „Odyssee Europa“,<br />
wie im sehr amüsanten Artikel von Stephan Kottkamp. Das war<br />
schon fast wie „Neues aus der Anstalt“, der Anstalt <strong>Dortmund</strong>er<br />
Lokalpolitik. Dr. Wilfried Raschke, per Mail<br />
Vorab der Hinweis, ein ausgezeichneter Artikel zur politischen Situation<br />
in <strong>Dortmund</strong>. Die Frage, die sich der politische Beobachter<br />
stellt; lautet: Warum hat das bürgerliche Lager. Herrn Hengstenberg<br />
kein berufliches Angebot unterbreitet? Kommunalpolitiker<br />
sind keine Berufspolitiker!<br />
Die Fehler des bürgerlichen Lagers liegen seit Jahren in der verfehlten<br />
Personalpolitik. Was dem bürgerlichen Lager fehlt, ist eine<br />
Strategie zur Ablösung der Sozialdemokraten. Diese Strategie ist<br />
nicht vorhanden. Wenn in der Politik viele Standpunkte denkbar<br />
sind, dann darf man keinen einnehmen, mit dem man sich isoliert.<br />
Isolieren heißt verlieren. Wer gewinnen will, muss sich weit genug<br />
öffnen. - PRAGMATISCH. Die CDU wird nicht gewinnen, bloß<br />
weil die anderen so grottenschlecht sind!<br />
Reinhard Wawziniak, per Post<br />
Jetzt anmelden<br />
www.b2run.de<br />
11
12<br />
Sparkassen-Trikots für junge Ballsport-Talente aus dem <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />
Hier die diesjährigen Gewinner im Überblick:<br />
Fußball:<br />
SV Westrich (B-Jugend)<br />
RW Bodelschwingh (D 1-Jugend)<br />
DJK Eintracht <strong>Dortmund</strong> (C-Jugend)<br />
FC Nette (F-Jugend)<br />
Mengede 08/20 (D 1-Jugend)<br />
TuS Eichlinghofen (F-Jugend)<br />
Handball:<br />
SC Huckarde-Rahm (D-Jugend weiblich)<br />
DJK Oespel-Kley (E-Jugend weiblich)<br />
Hockey:<br />
<strong>Dortmund</strong>er Hockey Ges. (C-Kinder)<br />
Volleyball:<br />
TuS Makkabi <strong>Dortmund</strong> (Volleyball)<br />
TV Mengede (U16 weiblich)<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste <strong>Dortmund</strong> gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • Palliativpflege<br />
Angebote für Demenzkranke • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmund</strong>er Süden<br />
Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />
Virchowstr. 4, 44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />
Von der Sparkassen-Aktion „Holt<br />
euch eure Trikots!“ profitierten<br />
auch in diesem Jahr der Ballsport-<br />
Nachwuchs im <strong>Dortmund</strong>er Westen:<br />
Elf Jugendmannschaften haben<br />
bei der diesjährigen Verlosung der<br />
insgesamt 50 Sportkluften gewonnen<br />
– und können sich über neue<br />
Trikots, Hosen, Socken und eine<br />
große Mannschaftstasche sowie<br />
einen Spielball der jeweiligen<br />
Sportart freuen. Zum siebten Mal<br />
hat die Verlosung bereits statt-<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmund</strong>er Westen<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />
• Gynäkologie • Anästhesie und Intensivmedizin<br />
• Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />
gefunden. Damit will die Spar-<br />
kasse <strong>Dortmund</strong> als ein wichtiger<br />
Sportförderer der Region junge<br />
Mannschaften unterstützen, die<br />
sich den olympischen Ballsportarten<br />
Fußball, Handball, Volleyball,<br />
Basketball und Hockey verschrieben<br />
haben.<br />
Auch in diesem Jahr war die Beteiligung<br />
wieder rege. Insgesamt<br />
bewarben sich rund 570 <strong>Dortmund</strong>er<br />
Vereine. Die Trikot-Sätze<br />
werden am 24. Juni im Rahmen<br />
eines Sommerfestes übergeben.<br />
Ansprechpartner<br />
in den Bezirken<br />
Sie wollen sich für die Interessen<br />
der Senioren in der Stadt einsetzen,<br />
die Mitglieder des Seniorenbeirats,<br />
der kürzlich gewählt wurde.<br />
151 000 Wahlberechtigte<br />
hatten gut einen Monat Zeit, ihre<br />
Stimme per Briefwahl abzugeben.<br />
Allerdings: Eine breite Unterstützung<br />
der Seniorenschaft in der<br />
Stadt für den Beirat sieht anders<br />
aus: Im Vergleich zu den Wahlen<br />
vor fünf Jahren war das Interesse<br />
weiter rückläufig. Von den über<br />
60-jährigen wahlberechtigten<br />
Bürgern beteiligten sich nur noch<br />
27,6 Prozent an der Neuwahl des<br />
Beirats. Vor fünf Jahren waren es<br />
noch 28,4 Prozent, im Jahr 2000<br />
beteiligten sich noch 36,6 Prozent<br />
an der Wahl. Und so wurden die<br />
die 27 Sitze des Seniorenbeirates<br />
für die einzelnen Stadtbezirke<br />
vergeben: Innenstadt-West (Dieter<br />
Aldehoff, Ellen Pelle), Eving<br />
(Carola Steffen, Wiltrud Lichte-<br />
Spranger), Aplerbeck (Heidemarie<br />
Haselhoff, Siegfried Mielicki,<br />
Rüdiger Pelzer), Lütgendortmund<br />
(Marianne Geng, Günter Branenberg),<br />
Innenstadt-Nord (Kristina<br />
Klamajka, Theo Schröder),<br />
Scharnhorst (Diestrich Lamenz),<br />
Hörde (Friedhelm Hendler, Karl<br />
Clemens), Huckarde (Willi<br />
Breuckmann, Dieter Siegmund),<br />
Innenstadt-Ost (Elisabeth Brand,<br />
Wilhelm Tebbe), Brackel (Dirk<br />
May, Reinhard Preuß, Harry<br />
Heyn), Hombruch (Elisabeth<br />
Meister, Prof. Dr. med. Ernst-Wilhelm<br />
Schwarze, Elisabeth Beyna)<br />
und Mengede (Ursula Diederich,<br />
Horst Erdmanski).
KHS setzt mit Arbeitsagentur<br />
ermutigendes Zeichen für Behinderte<br />
Bei der KHS AG werden auch in<br />
diesem Jahr nach einer wirtschaftlich<br />
schwierigen Phase, die<br />
von Kurzarbeit geprägt war, eine<br />
Menge junger Leute eine Berufsausbildung<br />
beginnen. Darunter<br />
ist auch Bernhard Schulze-Vorberg.<br />
Der 21-jährige <strong>Dortmund</strong>er<br />
ist kleinwüchsig und bei der Suche<br />
nach einem Ausbildungsplatz<br />
bei einigen Arbeitgebern auf Vorbehalte<br />
gestoßen. Bei KHS unter-<br />
Die SPD-Fraktion im Ausschuss<br />
für Soziales, Arbeit und Gesundheit<br />
besuchte Mitte April den Gesundheitsladen<br />
Pudelwohl, der<br />
von KCR <strong>Dortmund</strong> und der<br />
Aidshilfe <strong>Dortmund</strong> in Kooperation<br />
mit dem Gesundheitsamt<br />
<strong>Dortmund</strong> getragen wird. Mit der<br />
Eröffnung des schwulen Gesundheitsladens<br />
im August 2009 gehen<br />
KCR und Aidshilfe neue Wege,<br />
denn szenenahe Modellprojekte<br />
und ein umfassendes Beratungsangebot<br />
wurden so auf neue Beine<br />
gestellt. Und das hat der Gesundheitsladen<br />
bisher geleistet : ein<br />
HIV- und Syphilis-Schnelltestangebot<br />
mit 138 durchgeführten<br />
Tests; persönliche Beratung zu<br />
Themen wie sexuell übertragbare<br />
Krankheiten, Sexualität, Leben<br />
mit HIV/Aids, Partnerschaft und<br />
schwuler Gesundheit mit 470<br />
Kontakten; Gesundheitsberatung<br />
über das Internet mit 419 Leistungen;<br />
Vorträge und Kurse; monatlich<br />
aufsuchende HIV-Präventionsaktionen<br />
in der kommerziellen<br />
Szene (Kneipen, Saunen, Partys)<br />
mit insgesamt knapp 3.000 erreichten<br />
Männern - in Kürze: ein<br />
zeichnete er jetzt seinen Ausbildungsvertrag<br />
und erhält damit<br />
nun die die Möglichkeit, eine<br />
Ausbildung zum Technischen<br />
Zeichner zu absolvieren – ein ermutigendes<br />
Zeichen für künftige<br />
Bernhard Schulze-Vorberg unterschrieb seinen Ausbildungsvertrag.<br />
Bewerber sowie für die Arbeitgeber.<br />
Die Agentur für Arbeit unterstützt<br />
das durch die Einrichtung<br />
eines behindertengerechten Arbeitsplatzes<br />
über den hauseigenen<br />
technischen Berater.<br />
Global Educational Collaboration System<br />
Eintritt frei!<br />
Weitere Informationen auf:<br />
www.comcave-college.de<br />
your source of knowledge<br />
COMCAVE.COLLEGE®<br />
Hauert 1, 44227 <strong>Dortmund</strong>, Germany<br />
www.comcave-college.de<br />
3. Bildungsbörse<br />
07. Juni 2010<br />
Friedensplatz und <strong>Dortmund</strong>er Berswordthalle<br />
Am 7. Juni von 10:00 – 17:00 Uhr � ndet erneut<br />
die Bildungsbörse auf dem Friedensplatz sowie in der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Berswordthalle statt.<br />
In dem Fachvortrag „Wie lernen wir in der Zukunft<br />
– The High-Tech-Learning-Solution“, gehalten<br />
vom Vorstandsvorsitzenden der COMCAVE.GROUP<br />
Herrn Maximilian Jaber, wird die einzigartige eLearning-Umgebung<br />
GECS® vorgestellt. Während eines<br />
GECS®-Workshops im Multimedia-Center kann das<br />
System ausgiebig getestet werden.<br />
Das COMCAVE.COLLEGE bündelt ihr Know-How in<br />
den Bereichen Hardware, Software, Forschung und<br />
Dienstleistung, um Schulungen und Seminare in<br />
einer hochwertigen Lernumgebung zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Die angebotenen Maßnahmen (auch in vollständiger<br />
Telelearning-Umgebung) sind nach DIN EN ISO<br />
9001:2008 sowie AZWV zerti� ziert bzw. zugelassen.<br />
Hauert 1 � 44227 <strong>Dortmund</strong> � Telefon: 0231 - 72 52 60<br />
SPD-Fraktion besuchte Gesundheitsladen Pudelwohl<br />
Gesundheitsförderung und HIV-Prävention für schwule Männer in <strong>Dortmund</strong> kommt gut an<br />
HIV- und Syphilis-Schnelltestangebot<br />
direkt in Szene-Locations.<br />
Insgesamt fanden im Gesundheitsladen<br />
sowie bei den Szeneaktionen<br />
fast 4.000 Kontakte statt,<br />
die Inanspruchnahme der unterschiedlichen<br />
Angebote steigt<br />
dabei kontinuierlich an. Bei<br />
Pudelwohl engagieren sich ca. ein<br />
Dutzend Ehrenamtliche. Hierzu<br />
der SPD-Sozialausschussvorsitzende<br />
Michael Taranczewski:<br />
„Die HIV-Infektionsraten insbesondere<br />
bei Männern, die Sex mit<br />
Männern haben, sind in den letzten<br />
Jahren leider dramatisch gestiegen.<br />
Deshalb ist die Arbeit des<br />
Gesundheitsladens ein wichtiger<br />
Baustein in <strong>Dortmund</strong> in der<br />
Aidsbekämpfung. Die SPD-Fraktion<br />
fordert nicht ohne Grund die<br />
langfristige Finanzierung des Gesundheitsladens.“<br />
Im Rahmen<br />
des Gesamtkonzeptes schwuler<br />
Gesundheitsförderung und HIV-<br />
Prävention wurde ein weiterer<br />
spezieller Baustein für männliche<br />
Jugendliche, die sich prostituie-<br />
ren, installiert. Das Projekt<br />
„Neonlicht“ als Bestandteil von<br />
Pudelwohl hat von März bis Dezember<br />
2009 folgende Leistungen<br />
erbracht: 850 Gesprächskontakte<br />
(vornehmlich zur HIV-Prävention)<br />
zu ca. 120 „Strichern“ bei wöchentlichen<br />
Streetwork-Einsätzen<br />
in der Szene; Abgabe von 800<br />
Kondomen und 800 „Cruisingpacks“<br />
(ebenfalls Präventionsmaterialien<br />
einschl. Kondomen); seit<br />
Februar: wöchentliches „Stricherfrühstück“<br />
im Gesundheitsladen,<br />
um Beratungsleistungen (safersex<br />
und psychosoziale Unterstützung)<br />
intensivieren und Rückzugs-/Ruheraum<br />
anbieten zu<br />
können.<br />
Dazu SPD-Ratsmitglied Michael<br />
Taranczewski abschließend: „Die<br />
Arbeit des Gesundheitsladens<br />
wirkt über <strong>Dortmund</strong> hinaus bis<br />
in die Region. Die Zahlen beweisen,<br />
dass der Gesundheitsladen<br />
gut angenommen wird und noch<br />
eine Menge Arbeit vor sich hat.<br />
Die SPD-Fraktion konnte sich<br />
heute jedenfalls von der wichtigen<br />
Arbeit des Gesundheitsladens<br />
überzeugen.“<br />
13
Wie die Superb Limousine gibt es<br />
den Superb Combi in den drei<br />
Ausstattungslinien Comfort, Ambition<br />
und Elegance. Die jeweiligen<br />
Umfänge sind weitgehend<br />
identisch. Keine Kompromisse<br />
werden unterdessen bei den<br />
Merkmalen gemacht, die für den<br />
Combi signifikant sind. So gehören<br />
die im Verhältnis 40:60 geteilte<br />
Rückbank ebenso wie der Ladekantenschutz<br />
aus Metall oder die<br />
zusätzliche 12-Volt-Steckdose im<br />
Kofferraum bei allen Versionen<br />
zum Lieferumfang. Gleiches gilt<br />
für die Sicherheitsausstattung, sie<br />
bewegt sich unabhängig von der<br />
Ausstattungslinie auf höchstem<br />
Niveau. Lediglich die neben den<br />
serienmäßigen Haltepunkten im<br />
Fond zusätzliche Isofix-Befesti-<br />
14<br />
Der neue ŠkodaSuperb Combi<br />
SEINE GRÖSSE WIRD<br />
SIE BEGEISTERN!<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />
gung auf dem Beifahrersitz<br />
schlägt mit 50 Euro zu Buche, die<br />
Ausstattung mit Seitenairbags<br />
hinten kostet 300 Euro Aufpreis.<br />
Für die Abbiegelichtfunktion<br />
müssen in der Grundausstattung<br />
120 Euro extra gezahlt werden<br />
(Serie ab Ambition), die Scheinwerferreinigungsanlage<br />
kostet<br />
150 Euro, ist im höchsten Ausstattungsniveau<br />
Elegance jedoch serienmäßig<br />
mit an Bord. Die elektrische<br />
Betätigung der Heckklappe<br />
steht ab der Version Ambition mit<br />
340 Euro in der Ausstattungsliste,<br />
das automatische Gepäckraumrollo<br />
ist ebenfalls ab der Version<br />
Ambition im Serienumfang ent-<br />
Der neue ŠkodaSuperb Combi. Erleben Sie wahre Größe und gönnen<br />
Sie sich dieses Mehr an Platz und Komfort: z. B. mit seinem Ladevolumen<br />
von bis zu 1.835 l und optionaler elektrischer Heckklappe<br />
wird das Be- und Entladen zum kurzen Vergnügen. Entdecken Sie<br />
seine Qualitäten - bei uns im Autohaus.<br />
Autohaus Merz<br />
Evinger Straße 29, 44145 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel: (02 31) 3 99 61 31, Fax: (02 31) 3 99 61 32<br />
vertrieb@autohaus-merz.de<br />
www.autohaus-merz.de<br />
AutohausMerz<br />
Bergkamener Straße 80, 59174 Kamen<br />
Tel: (0 23 07) 1 04 45, Fax: (0 23 07) 2 26 19<br />
vertrieb@autohaus-merz.de<br />
www.autohaus-merz.de<br />
Das Ausstattungsangebot -<br />
Für jeden Anspruch die richtige Wahl<br />
halten. Für die Version Comfort<br />
kostet die elektrische Heckklappe<br />
inklusive des automatischen Gepäckrollos<br />
390 Euro.<br />
Darüber hinaus steht ein umfangreiches<br />
Paket an Mehrausstattungen<br />
zur Verfügung: Regensensor<br />
(Serie ab Ambition), Bi-Xenon-<br />
Scheinwerfern mit AFS (ab Ambi-<br />
tion, Serie bei Elegance) und ein<br />
Parklenkassistent (ab Ambition)<br />
sind unter anderem im Angebot.<br />
Der Einparkhilfe arbeitet mit einem<br />
zuverlässigen 4/8-Sensoren-<br />
System, der Parklenkassistent<br />
wurde vom Volkswagen-Konzern<br />
entwickelt und von Škoda Auto<br />
speziell auf die Anforderungen im<br />
Superb Combi abgestimmt. Er unterstützt<br />
den Fahrer aktiv beim<br />
Rangieren in Parklücken.<br />
Für mehr Komfort sorgen auch<br />
die Sitzheizungen, die im Superb<br />
Combi nicht nur für die vorderen<br />
Sitze sondern auch im Fond angeboten<br />
werden. Auf allen Plätzen<br />
genießen die Passagiere dank ergonomisch<br />
korrekt ausgeformter<br />
Sitze und Lehnenteilen ein äußerst<br />
entspanntes Fahrgefühl<br />
über lange Strecken hinweg. Besonders<br />
in der kalten Jahreszeit<br />
leistet eine Standheizung gute<br />
Dienste, sie kann für den Superb<br />
Combi als Option ab Werk bestellt<br />
werden.<br />
Das Elektronik-Paket lässt ebenso<br />
kaum einen Wunsch unerfüllt.<br />
Vom High-Tech-Navigationssystem<br />
mit Touchscreen-Funktion<br />
und Festplatten-speicher bis zur<br />
hochwertigen Audio-Anlage mit<br />
leistungsstarken High-End-Lautsprechern,<br />
MP3-fähigem CD-<br />
Spieler und einer Audiobuchse in<br />
der Jumbo Box zwischen den Vordersitzen<br />
zum Anschluss externer<br />
Speichermedien oder einem Kartenleser<br />
bewegt sich das Angebot<br />
im Superb Combi. All diese Komponenten<br />
sind harmonisch<br />
in der geschwungenen Armaturentafel<br />
integriert. Zur Wahl stehen<br />
hier drei Farbwelten und drei<br />
unterschiedliche Dekorleisten.<br />
Mit dem Superb Combi zeigt<br />
Škoda Auto erneut, wie clevere<br />
Automobile heute aussehen soll-<br />
ten. Leistungsstark, verbrauchsarm,<br />
gut ausgestattet und in ein<br />
schickes Kleid gehüllt zu sozialverträglichen<br />
Preisen.
DSW21 hat den erstmals 2008 mit<br />
DEW21 geschlossenen Vertrag<br />
zum ausschließlichen Bezug von<br />
Ökostrom für seinen Stromverbrauch<br />
verlängert.<br />
Durch den Bezug von Ökostrom<br />
spart DSW21 jährlich 40.000 Tonnen<br />
CO 2 ein und befördert ohne<br />
CO 2 -Emissionen etwa 85 Mio.<br />
Fahrgäste im Schienenverkehr.<br />
Zertifiziertes Produkt<br />
Die DSW21-Tochtergesellschaft<br />
DEW21 liefert ihren Ökostrom.<br />
Er ist bei der »ASEW Energie und<br />
Umwelt Service GmbH & Co KG«<br />
als »watergreen« zertifiziert.<br />
DEW21 Geschäftsführer Dr.<br />
Ralf Karpowski erläutert das Gütesiegel:<br />
„watergreen stammt zu<br />
100 Prozent aus erneuerbaren<br />
Energien und ist damit absolut<br />
emissionsfrei.<br />
Mit watergreen entscheidet sich<br />
DSW21 für 100 Prozent regenerative<br />
Energien und leistet so einen<br />
ganz wesentlichen Beitrag zum<br />
Umwelt- und Klimaschutz in unserer<br />
Stadt.“<br />
Anzeige, Stadtmagazin 195 x 135 mm<br />
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz:<br />
DSW21 fährt auf Ökostrom ab<br />
Umweltschutz<br />
hat hohen Stellenwert<br />
Das Thema »Umweltschutz« ist<br />
bei DSW21 seit vielen Jahren im<br />
Unternehmensleitbild fest verankert.<br />
DSW21 hat sich nicht nur auf<br />
die Fahnen geschrieben, „die<br />
Stadt durch ein attraktives Nahverkehrsangebot<br />
vom motorisierten<br />
Individualverkehr zu<br />
entlasten“, sondern praktiziert<br />
Anzeige<br />
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21, Herr Brinkmann (rechts),<br />
überreicht das Zertifikat für Ökostrom an den DSW21-Verkehrsvorstand Herrn Jung.<br />
Foto: Jochen Linz<br />
umweltgerechtes Verhalten nach<br />
außen wie auch nach innen. Der<br />
Jahresstromverbrauch für den<br />
Stadtbahnbetrieb und dessen Infrastruktur<br />
sowie auch für die<br />
Liegenschaften an der Deggingstraße,<br />
in Brünninghausen und<br />
Dorstfeld beläuft sich auf rd. 64<br />
Mio. Kilowattstunden. Mit dem<br />
Ökostrombezug setzt DSW21<br />
ganz bewusst ein Umweltzeichen,<br />
Ich fahre mit Ökostrom!<br />
In Nullkommanix auf Null CO2<br />
das in diesem Jahr auch mit unterschiedlichen<br />
Werbemitteln kommuniziert<br />
wird.<br />
DSW21-Einladung:<br />
Mobilität ohne CO 2 -Emissionen<br />
Busse und Bahnen von DSW21<br />
sind vor dem Hintergrund der<br />
Umweltbemühungen des Unternehmens<br />
eine klimafreundliche<br />
Mobilitätsalternative und eine<br />
Bank, auf die alle Kunden setzen<br />
können. DSW21 lädt daher neben<br />
den bereits 140 Millionen überzeugten<br />
Fahrgästen viele weitere<br />
Kunden ein, sich klimaneutral in<br />
<strong>Dortmund</strong> zu bewegen.<br />
Die Einladung wird in den kommenden<br />
Wochen über die verschiedensten<br />
Werbemittel ganz<br />
gezielt ausgesprochen und startete<br />
am 12. April. Hubert Jung,<br />
DSW21-Verkehrsvorstand, ist davon<br />
überzeugt, „dass angesichts<br />
des wachsenden Bewusstseins der<br />
Bevölkerung für Maßnahmen zur<br />
Reduzierung von Feinstaub und<br />
CO 2 die Fahrgäste dieses Engagement<br />
für den Klimaschutz besonders<br />
zu schätzen wissen“.<br />
Unsere Bahnen fahren zu 100% mit DEW21-Ökostrom aus Wasserkraft. Ohne jegliche CO2-Emission befördern<br />
wir so jährlich mehr als 85 Mio. Menschen im Schienenverkehr – und leisten dadurch gemeinsam mit unseren<br />
Fahrgästen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Steigen Sie mit ein: Mobilität für <strong>Dortmund</strong> ohne CO2-Emission!<br />
Anz_Nullkommanix_Stadtmagazin_195x135mm.indd 1 12.04.10 11:51<br />
15
16<br />
Senioren-Wohngemeinschaft in<br />
Bodelschwingh eröffnet im Herbst<br />
Ab Herbst 2010 ist es soweit. Insgesamt<br />
12 Seniorinnen und Senioren<br />
können dann in gemütlicher<br />
Der Blick aus dem zukünftigen Garten<br />
der Seniorenresidenz richtet sich<br />
auf die historische Kirche der<br />
Noah-Gemeinde.....<br />
Atmosphäre ihren Lebensabend<br />
gemeinsam verbringen. „Die ständig<br />
wachsenden Anfragen und<br />
Anmeldungen im Hinblick auf<br />
unsere Wohngemeinschaftsplätze<br />
waren der Grund, nach einem ge-<br />
eigneten Grundstück bzw. Gebäude<br />
zu suchen, wo wir unser<br />
erfolgreiches Konzept vom familienähnlichen<br />
Miteinander im Alter<br />
umsetzen können. Dieses haben<br />
wir jetzt gefunden und das<br />
ehemalige Gebäude der Sparkasse<br />
in Bodelschwingh käuflich erworben“,<br />
äußert Jörg Wunsch, Geschäftsführer<br />
der Firma Lebensräume<br />
für Senioren GbR aus<br />
Anzeige<br />
Im ehemaligen Sparkassengebäude entsteht die Wohngemeinschaft<br />
STELLENANGEBOT<br />
Kirchlinde. Derzeit werden in<br />
Westrich und in Castrop-Rauxel<br />
Frohlinde zwei Senioren-Wohngemeinschaften<br />
betrieben, die<br />
beide komplett ausgebucht sind<br />
und über lange Wartelisten verfügen.<br />
Das Konzept sieht vor, dass ein<br />
würdevolles Miteinander, unter<br />
aktiver Einbeziehung in den Tagesablauf,<br />
den Seniorinnen und<br />
Senioren einen schönen Lebensabend<br />
bereitet. „In unseren<br />
Wohngemeinschaften leben die<br />
Senioren selbstbestimmend und<br />
haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />
Angeboten teilzunehmen.<br />
Isolation und Einsamkeit<br />
sind Fremdwörter, da sie miteinander<br />
viel erreichen und die<br />
Gruppe es genießt, zusammenzusein“,<br />
so Wunsch weiter. Die neue<br />
Wohngemeinschaft wird komplett<br />
neu aufgebaut und im Herbst<br />
bezogen. Alle Zimmer erhalten<br />
eine eigene Nasszelle mit Dusche,<br />
Toilette und Handwaschbecken.<br />
Der Gemeinschaftsbereich wird<br />
großzügig und freundlich gestaltet<br />
werden.<br />
Sollten Sie Interesse haben, wenden<br />
Sie sich bitte an die Lebensräume<br />
für Senioren GbR, Revierstraße<br />
3 in 44379 <strong>Dortmund</strong> unter<br />
Telefon: 87 80 30. Ansprechpartner:<br />
Jörg Wunsch.<br />
Für unser Gesundheitszentrum (Physio, Logo, Ergo) suchen wir eine/en<br />
PHYSIOTHERAPEUT/in<br />
für ca. 25 Stunden pro Woche (u.U. auch mehr...).<br />
MLD, MT o.ä. wären gut, aber nicht Voraussetzung. Eigenes Auto nötig.<br />
Außerdem suchen wir eine/n MitarbeiterIn mit der Qualifizierung<br />
BOBATH FÜR KINDER & ERGOTHERAPEUTEN<br />
Frohlinder Str. 12 c · 44379 Do-Kirchlinde · Tel. 0231 – 67 90 530<br />
Ein zufälliger Fund in einer alten<br />
Mauer auf dem ehemaligen Gutsgelände<br />
am Rombergpark führte<br />
dazu, dass sich die <strong>Dortmund</strong>er<br />
Fotodesign-Studentinnen Anneke<br />
Dunkhase und Annette Bohn mit<br />
dem Gut Brünninghausen beschäftigten.<br />
Seit Juni 2009 arbeiten die zwei<br />
jungen Frauen nun bereits an diesem<br />
Projekt, und ab dem 7. Mai<br />
wird das Ergebnis in Form einer<br />
Ausstellung zu sehen sein. »ausstellen<br />
– Bilder. Räume. Interventionen«<br />
ist ein Ausstellungsprojekt<br />
der Studiengänge Fotografie<br />
der Folkwang Universität der<br />
Künste, Essen und der FH <strong>Dortmund</strong>.<br />
Studierende der beiden<br />
Studiengänge stellen vom<br />
7.5 – 6.6.2010 ihre Arbeiten im<br />
ehemaligen Bezirks- und Studienseminar<br />
an der Lindemannstraße<br />
6 - 8 in <strong>Dortmund</strong> aus. Das<br />
Projekt next 1 bildet im Rahmen<br />
der RUHR.2010 eine Plattform<br />
für Ausstellungen, Diskussionen<br />
und Tagungen zur Fotografie.<br />
Sechs Institutionen im Ruhrgebiet<br />
laden im Mai 2010 ein, daran teilzunehmen.<br />
Einen Monat lang<br />
Auf der Versammlung im kath.<br />
Gemeindezentrum in Brünninghausen<br />
konnte der alte und neue<br />
Vorsitzende Dr. Günter Spranke<br />
viele Mitglieder aus der Schar von<br />
mittlerweile 450 Freunden des<br />
Botanischen Gartens begrüßen.<br />
Zusammen mit dem Schriftführer<br />
Eberhard Hoffmann und Kassenwart<br />
Manfred Scharfenberg<br />
konnte der Vorsitzende eine positive<br />
Bilanz der Vereinsaktivitäten<br />
im abgelaufenen Jahr ziehen. Als<br />
Beispiele wurden das traditionelle<br />
Heidefest und der erstmals verliehene<br />
Dr. Hinrich Höfker-Preis genannt,<br />
durch den das erfolgreiche<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Gut Brünningausen in der Ausstellung<br />
Mitgliederversammlung der Freunde<br />
und Förderer des Botanischen<br />
Gartens Rombergpark<br />
Abstimmung während der<br />
Mitgliederversammlung<br />
werden an diesen Orten und im<br />
öffentlichen Raum Ausstellungen<br />
junger europäischer Fotografie<br />
gezeigt. „Bei unserer Ausstellung<br />
geht es uns um einen künstlerischen<br />
Umgang mit historischem<br />
Material“, so Annette Bohn. In<br />
der Ausstellung werde unter anderem<br />
mit Fotos, Projektionen,<br />
Ton und Reproduktionen von<br />
Original-Akten gearbeitet.<br />
Ausstellungsdauer:<br />
7.5. – 6.6.2010<br />
Vortragsreihe: Donnerstag<br />
13.5 / 27.5 / 3.6., jeweils ab 19 Uhr<br />
Ort: Ehemaliges Bezirks- und<br />
Studienseminar, Lindemannstraße<br />
6 – 8, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Öffnungszeiten: Do / Fr 15 – 20<br />
Uhr | Sa / So 12 – 18 Uhr, sowie<br />
nach Absprache<br />
Webseite: www.ausstellen2010.de<br />
Engagement des Vereins Agricola<br />
gewürdigt wurde, der sich für die<br />
gärtnerische Ausbildung junger<br />
Menschen stark macht.<br />
Durch die anschließenden Neuwahlen<br />
wurden auch Dr. Otto Bünemann<br />
als 2. Vorsitzender und<br />
Dr. Johanna Jannack als stellvertretende<br />
Schriftführerin bestätigt.<br />
Durch den neugewählten 2. Kassenwart<br />
Heinz Arend wird sich<br />
das Vorstandsteam gestärkt den<br />
vielen Aktivitäten im laufenden<br />
Jahr stellen. Freuen dürfen sich<br />
<strong>Dortmund</strong>s Natur- und Gartenfreunde<br />
auf das Programm zur<br />
Aktion Schachtzeichen am 22.<br />
Mai, bei dem sich der Verein mit<br />
einem Info-Stand und an einem<br />
durch den Rombergpark verlaufenen<br />
Erlebnis-Weg für Kinder zu<br />
Themen wie Bergbau und Kohleentstehung<br />
beteiligen wird.<br />
Auch das Heidefest am 28. und 29.<br />
August wird ebenso ein Höhepunkt<br />
der Parksaison wie das<br />
Kastanienfest am 16. September.
und & Umgebung<br />
Die gute Botschaft: Trotz Wirtschaftskrise<br />
werden gut qualifizierte<br />
Menschen weiterhin gesucht.<br />
Mit der Erholung der<br />
Konjunktur und den absehbaren<br />
demografischen Entwicklungen<br />
spitzt sich der Mangel an Fachkräften<br />
wieder zu. Gerade deshalb<br />
ist die berufliche Bildung getreu<br />
dem Motto „Nach dem Aufschwung<br />
ist vor dem Aufschwung“<br />
ein Dauerauftrag.<br />
Dieser Anforderung stellt sich die<br />
Bfz-Essen GmbH mit ihrem wirtschaftsnahen<br />
Bildungsprogramm:<br />
Bewährtes wird durch neue Ansätze<br />
ergänzt, und neue Schulungsangebote<br />
sollen sich im<br />
Wettbewerb innovativer Ideen in<br />
langjähriger Tradition beispielgebend<br />
entwickeln.<br />
Ein sehr breites Angebot von inzwischen<br />
knapp 30 Berufsabschlüssen<br />
sowie Fortbildungen,<br />
individuell auf die Kunden zugeschnitten<br />
entsprechen dem Weiterbildungsbedarf<br />
vieler Men-<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande<br />
für Thomas Quittek<br />
Für seine langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Natur- und Umweltschutz<br />
erhielt Ende März Thomas<br />
Quittek aus den Händen von<br />
Bürgermeister Manfred Sauer das<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande,<br />
das von Bundespräsident Horst<br />
Köhler für besondere Verdienste<br />
im Ehrenamt verliehen wird.<br />
Thomas Quittek gehörte zu den<br />
Gründern der BUND-Kreisgruppe<br />
<strong>Dortmund</strong> im Jahr 1981, die<br />
von damals 20 Mitgliedern auf<br />
schen, die eine neue berufliche<br />
Perspektive suchen oder sich in<br />
ihrem bestehenden Berufsfeld<br />
weiter qualifizieren möchten. Zu-<br />
satzqualifizierung in Deutsch<br />
oder Englisch sind inzwischen ein<br />
fester Ausbildungsbestandteil und<br />
deutlicher Wettbewerbsvorteil in<br />
den Angeboten des Bfz-Essen.<br />
Bundesweit einzigartig ist die Ko-<br />
heute über 700 gewachsen ist. Als<br />
Vorsitzender des Beirates bei der<br />
Unteren Landschaftsbehörde der<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong> von 1995 bis<br />
2009 wirkte er maßgeblich an<br />
v. l.: Thomas Quittek und Bürgermeister Manfred Sauer<br />
Foto: BUND-Kreisgruppe <strong>Dortmund</strong><br />
Stellungnahmen zum Flächennutzungsplan<br />
und den Landschaftsplänen<br />
mit. Umweltdezernent<br />
Wilhelm Steitz hob die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen Stadtverwaltung und<br />
Thomas Quittek trotz bisweilen<br />
notwendigerweise unterschiedlicher<br />
Auffassungen hervor.<br />
Anzeige<br />
Nach dem Aufschwung ist vor dem Aufschwung<br />
operation mit der Volkshochschule<br />
Essen: Der nachträgliche Erwerb<br />
des Hauptschulabschlusses<br />
in Verbindung mit einer fundier-<br />
Umschulungsgruppe aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft<br />
ten beruflichen Basisqualifizierung,<br />
gefördert über Bildungsgutschein.<br />
Nach nur 11 Monaten<br />
kann – direkt im Anschluss oder<br />
auch zu einem späteren Zeitpunkt<br />
- zum anerkannten Berufsab-<br />
schluss durchgestartet werden.<br />
Neuland betrat das Essener Bildungsunternehmen<br />
in 2009 mit<br />
den inzwischen sehr gut nachgefragten<br />
Ausbildungen zum/r<br />
Kindertagespfleger/-in. Im Sommer<br />
2010 folgt nun die Ausbildung<br />
zum/r staatlich anerkannten<br />
Erzieher/-in. Ebenfalls neu im Bildungsprogramm<br />
ist die „Geprüfte<br />
Fachkraft für Hotelreinigung“,<br />
eine Qualifizierung in Teilzeit, die<br />
ab Juni im Bfz-eigenen Bildungshotel<br />
startet.<br />
Wichtig zu wissen für alle Bildungsinteressierten:<br />
Jeden Dienstagvormittag<br />
ist eine fundierte<br />
Fachberatung auch ohne vorherige<br />
Terminabsprache möglich. Alle<br />
Angebote können über Bildungsgutschein<br />
gefördert werden. Die<br />
nächsten Umschulungen beginnen<br />
im Juni, bei den meisten Fortbildungen<br />
ist ein laufender Einstieg<br />
möglich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
0800 - 2393773 oder unter www.<br />
bfz-essen.de.<br />
17
18<br />
Finanzierungsbeispiel für Energieeinsparung<br />
Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen-Haushalt:<br />
- mit Dachfläche für eine 50 m2 Photovoltaik-Anlage<br />
- Anlage mit Nennleistung von 5 kWp (Kilowattpeak)<br />
und 5.000 kWh im Jahr<br />
Anschaffungskosten/Inbetriebnahme<br />
Photovoltaik-Anlage (inkl. MwSt) : 25.000 €<br />
Einfach und schnell finanzieren<br />
Damit aus der Zukunftsplanung in<br />
Sachen Nachhaltigkeit eine profitable<br />
Investition wird, halten wir für Sie<br />
ein maßgeschneidertes<br />
Angebot bereit.<br />
Ansprechpartner: Bernhard Schnellen, Verkaufsleiter,<br />
Postbank Finanzberatung AG Katharinenstr. 12,<br />
44137 <strong>Dortmund</strong>, 0231-915 92 120<br />
Wir finanzieren Ihr Spardach<br />
Finanzierung mit BHW Baudarlehen Photovoltaik<br />
Konstant 8*, monatl. Rate 200 €<br />
Jährliche Einspeisevergütung vom Staat<br />
(39,14 Cent je kWh) bzw. monatl. 2.150 € ca. 180 €<br />
Monatlicher Nettoaufwand nur 20 €<br />
Für Sie heißt das, dass Ihre Photovoltaik-Anlage bereits nach 17 Jahren<br />
vollständig bezahlt ist, aber deutlich länger Strom produziert.<br />
Danach steht Ihnen die volle Stromvergütung zu. Die Vergütung ist<br />
für mindestens 20 Jahre garantiert. Und bei gewerblicher Nutzung<br />
der Anlage haben Sie Jahr für Jahr zusätzliche Steuervorteile, die den<br />
anfänglichen Mehraufwand u.U. ausgleichen.<br />
Neu: BHW Baudarlehen<br />
Photovoltaik Konstant 8 und 10<br />
NEU<br />
Spezielle Technik – spezielles Produkt. Mit BHW fängt die Vorfreude<br />
auf die neue Unabhängigkeit schon mit der Finanzierung an. Profitieren<br />
Sie von unserer Erfahrung und unseren Top-Konditionen:<br />
• Darlehenssummen schon ab 8.000 €<br />
• keine Grundbucheintragung bis 50.000 €<br />
• nur Eigentumsnachweis erforderlich – keine Objektprüfung<br />
• ga r a nt ier te Z i n s sicherheit u nd g leichbleib ende monat l iche R ate<br />
über die gesamte Laufzeit von 12 bzw. 16,5 Jahren<br />
• schnelle Darlehenszusage und Auszahlung<br />
ab 2,1 %<br />
variabel<br />
100 DÄCHER I<br />
D<br />
Photovoltaik: Rendite mit der Sonn<br />
20 Jahre lang garantierte Rendite bis 6 Pro<br />
Es hat sich herumgesprochen: Die Zeit läuft für alle diejenigen,<br />
die jahrelang eine sichere, staatlich garantierte Top-<br />
Rendite bis zu 6 Prozent mit selbst erzeugtem Strom aus<br />
Sonnenkraft erzielen wollen: Noch bis Ende Juni beträgt<br />
die Vergütung 39,14 Cent pro Kilowattstunde, danach<br />
sinkt die Vergütung für die Einspeisung über eine Photovoltaik-Anlage.<br />
Zum 1. Juli soll nach der jüngsten Einigung<br />
der Berliner Koalitionsfraktionen die Förderung um<br />
15 - 16 Prozent reduziert werden. Allerdings: Auch nach<br />
dem Stichtag bleibt die Investition höchst rentabel. Hinzu<br />
kommt noch ein Zusatzbonbon: Durch das Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz (EEG) wird nicht nur die Solarstromeinspeisung<br />
weiter fest vergütet, sondern erstmals seit 2009<br />
auch der Eigenverbrauch staatlich gefördert. Wo gibt es<br />
in diesen Zeiten historischer<br />
Niedrigzinsen eine Jahres-Kapitalrendite<br />
bis zu<br />
6 Prozent – und das<br />
auch noch staatlich garantiert<br />
20 Jahre lang?<br />
Richtig: Das gibt es derzeit<br />
nirgendwo. Wer in<br />
diesem Jahr Geld und ein<br />
Dach mit geeigneter Süd-<br />
oder Südwest-Ausrichtung<br />
für die Installation der Solarstrommodule hat, sollte<br />
auch deshalb noch in 2010 Nägel mit Köpfen machen, da<br />
Anfang 2011 die Einspeisevergütung in einem weiteren<br />
Schritt reduziert werden soll. Allerdings: Wer jetzt noch<br />
schnell handeln kann und bis Ende Juni seine Anlage am<br />
Netz hat, kassiert noch rechtzeitig zum Stichtag die höhere<br />
Gesamtrendite. Lohnen wird sich die Investition auf dem<br />
Hausdach aber auch noch nach dem 30. Juni aus einem<br />
anderen Grund jenseits der Einspeisevergütung: Es ist<br />
nämlich zu bedenken, dass nach dem jetzt bis Ende Juni zu<br />
erwartenden Run auf die Solarmodule die Preise für die<br />
„Sonnenfänger“ weiter sinken dürften, da dann erst einmal<br />
die Nachfrage zurückgeht. Experten erwarten, dass<br />
dieser Effekt die Abschmelzung bei der Einspeisevergü-
N DORTMUND<br />
e bleibt auch weiter sehr attraktiv<br />
zent trotz sinkender Einspeisevergütung<br />
tung sogar deutlich überkompensieren könnte. Das hatte<br />
sich auch schon im Vorjahr gezeigt: Derjenige, der<br />
noch im letzten Jahr eine Anlage kaufte, kam deutlich<br />
preiswerter bei der Rendite-Gesamtrechnung zum Zuge<br />
als derjenige, der schon 2008 kaufte. Warum? Weil zwar<br />
auch von 2008 auf 2009 die Einspeisevergütung fiel, die<br />
drastisch gefallenen Modulpreise ( über minus 30 %)<br />
das aber wieder mehr als wettmachten. Merke: Im günstigen<br />
Einkauf liegt die Rendite. Wer in den nächsten<br />
Monaten investieren möchte, sollte in etwa mit einem<br />
Anlagenpreis von 3000 Euro pro installiertem Kilowatt<br />
Leistung kalkulieren. Nicht mehr mit einer akzeptablen<br />
Rendite kann derjenige rechnen, der mehr deutlich<br />
mehr ausgibt.<br />
Der Bundesverband<br />
der Solarwirtschaft<br />
hat inzwischen den<br />
Kü r z u ngs s ch n it t<br />
der Regierung massiv<br />
kritisiert. In ihrer<br />
jetzigen Form<br />
begünstigt die Gesetzesnovelle<br />
nach Auffassung des<br />
BSW-Solar vor allem Billiganbieter aus China. Diese<br />
profitieren von Niedriglöhnen, staatlicher Einflussnahme<br />
auf Wechselkurse und zum Teil von offiziell gelenkter,<br />
günstiger Kreditvergabe und drängen so auf die europäischen<br />
Märkte. Die Ankündigung der<br />
Bundesregierung, die Photovoltaik-Forschung auszubauen,<br />
sei vor diesem Hintergrund zu begrüßen und<br />
dringend erforderlich. Sie könne aber die massiven Kürzungen<br />
im Erneuerbaren-Energien-Gesetz nicht kompensieren,<br />
so der BSW Solar. Die Solarbranche fordert<br />
die Mitglieder des Bundestages auf, die Kürzungen im<br />
weiteren parlamentarischen Verfahren insgesamt abzumildern,<br />
den Solarstrom- Eigenverbrauch attraktiver zu<br />
gestalten und Solarstromanlagen auf Ackerflächen nicht<br />
von der Förderung auszuschließen.<br />
An die regionalen Handwerksbetriebe<br />
Werden Sie unser Kooperations-Partner<br />
Ansprechpartner: Bernhard Schnellen,<br />
Tel. 0231-915 92 120, eMail: BeSchnellen@BHW.de<br />
An die regionalen Handwerksbetriebe<br />
Werden Sie unser Kooperationspartner<br />
BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 10:40 U<br />
Medienpartner von<br />
19
20<br />
Depot & Co: Wo und wie kaufe<br />
ich mir Anlagen?<br />
Geldanlage-Serie (2): „Vom Sparbuch bis zum Gold“ /<br />
Persönlicher Zugang zum Anlageberater muss<br />
jederzeit möglich sein<br />
Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen wir<br />
uns das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir im Supermarkt<br />
einkaufen, zur Friseur gehen, im Internet etwas kaufen oder ersteigern.<br />
Da kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen<br />
wir uns zu Hause. Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt,<br />
wenn es um den Markt der Geldanlagen geht. Diese Wissenslücke<br />
wollen wir schließen helfen, und zwar mit einer 6-teiligen Serie<br />
zu den populärsten Anlageformen und wie man sich ihnen nähert.<br />
Die Themen in diesem Heft: Will ich schnelles Geld verdienen<br />
oder länger anlegen für einen kontinuierlichen Vermögensaufbau?<br />
Welche Bank wähle ich? Wie kaufe ich mir Anlagen?<br />
So unterschiedlich wie die Menschen<br />
selbst sind auch ihre Anlagevorstellungen.<br />
Fest steht: Der<br />
jüngere Zeitgenosse - mit dem<br />
Computer aufgewachsen - tendiert<br />
immer stärker dazu, seine<br />
Bankgeschäfte online abzuwickeln.<br />
Immerhin, so stellte die<br />
Sparkasse <strong>Dortmund</strong> im Januar<br />
fest, nutzt inzwischen mehr als jeder<br />
dritte Kunde des Instituts das<br />
Internet-Banking – Tendenz steigend.<br />
Das stellen auch die Volksbanken<br />
und die Privatbanken fest.<br />
Ältere Anleger legen dagegen immer<br />
noch starken Wert auf die Beratung<br />
und Betreuung vor Ort.<br />
Was also tun? Besorge ich mir für<br />
meine künftigen Wertpapiere ein<br />
Online-Depot oder handle ich<br />
über meinen Anlageberater vor<br />
Ort? In jedem Fall landen natürlich<br />
meine Anlagen in einem<br />
Wertpapierdepot mit Depot-<br />
Nummer. Fest steht, der Online-<br />
Handel von Wertpapieren ist - vor<br />
allem bei darauf spezialisierten<br />
Online-Banken - insgesamt deutlich<br />
preiswerter als ein herkömmliches<br />
Depot mit Beratung. Die<br />
Depotführungsgebühr ist sehr<br />
niedrig, und auch Käufe und Verkäufe<br />
sind viel günstiger als beim<br />
regulären Kauf im Beratungszim-<br />
mer der Bank. Hier haben Volksbanken<br />
und Sparkassen aber auch<br />
schon die Nase im Wind, was bedeutet,<br />
dass auch sie inzwischen<br />
ihren Online-Handel zunehmend<br />
günstiger bepreisen. Im Grunde<br />
gilt die Regel: Wer sich im Wertpapierhandel<br />
auskennt und kaum<br />
Beratung benötigt, ist sicherlich<br />
beim Online-Handel über den eigenen<br />
PC gut aufgehoben, alle anderen<br />
sind gut beraten, sich nach<br />
wie vor mit ihrem Bankberater<br />
zusammenzusetzen oder einen<br />
freien, unabhängigen Finanzberater<br />
zu kontaktieren, der die passenden<br />
Finanzprodukte zusammenstellt.<br />
Dafür ist natürlich eine<br />
Gebühr fällig, aber die ist oft gut<br />
angelegt. Und welche Bank suche<br />
ich mir aus? Hier heißt es natürlich<br />
- wie überall in der Marktwirtschaft<br />
- Preise zu vergleichen,<br />
aber dabei nicht den Service zu<br />
vergessen. Der ist beim Wertpapierhandel<br />
nämlich oftmals von<br />
höherer Bedeutung als in anderen<br />
Branchen. Es ist eben kein adäquater<br />
Kundenservice, wenn der<br />
Kunde erst ein Gespräch mit dem<br />
Anlageberater voranmelden muss<br />
und erst am nächsten oder übernächsten<br />
Tag einen Termin bekommt.<br />
Wer vor Ort beraten wer-<br />
den will - und dafür üblicherweise<br />
auch gut bezahlt -, muss erwarten<br />
können, jederzeit Zugang zu einem<br />
handlungsfähigen Anlageberater<br />
in seiner Nähe zu haben.<br />
Denn eine wichtige Regel gilt es in<br />
diesem Metier immer zu beherzigen:<br />
Die Börse wartet auf niemanden!<br />
Bleiben Sie also immer handlungsfähig<br />
und suchen Sie sich<br />
eine andere Bank, wenn Sie nicht<br />
während der regulären Öffnungszeit<br />
Zugang zu einem kompetenten<br />
Berater haben. Suchen Sie sich<br />
auch eine andere Bank, wenn Ihnen<br />
jeweils nach einem halben<br />
Jahr wieder ein neuer Anlageberater<br />
gegenüber sitzt. Zögern Sie<br />
nicht, sondern handeln Sie in diesen<br />
Fällen. Eine Bank ist schneller<br />
und einfacher gewechselt als viele<br />
glauben:<br />
Die neue Bank Ihrer Wahl zieht<br />
alle Ihre Konten und Depots zu<br />
sich hinüber, ohne dass Sie die<br />
frühere Bank noch einmal besuchen<br />
müssen, wenn Sie das nicht<br />
wollen. Von Ihrer „Ex-Bank“ bekommen<br />
Sie dann gegebenenfalls<br />
noch eine Schlussabrechnung –<br />
das wars. Lediglich eine Kreditbindung<br />
an die „Ex“ bleibt dort<br />
bestehen. Und nun die Frage, die<br />
für viele im Raum steht: Will ich<br />
schnelles Geld verdienen oder<br />
länger für einen kontinuierlichen<br />
Vermögensaufbau anlegen? Trennen<br />
Sie sich von dem Gedanken,<br />
sehr schnell sehr viel Geld am Kapitalmarkt<br />
verdienen zu wollen.<br />
Überlassen Sie das den erfahrenen<br />
Spekulanten, von denen auch viele<br />
damit Schiffbruch erleiden. Sehr<br />
hohen Chancen am Kapitalmarkt<br />
steht auch immer ein sehr hohes<br />
Risiko gegenüber und die meisten<br />
der vermeintlich schnell erfolgreichen<br />
Spekulanten reden zwar sehr<br />
viel über ihre Erfolge, verdächtigerweise<br />
aber kaum über die Verluste.<br />
Anleger, die sich für ein<br />
paar Prozentpunkte mehr zu einer<br />
vermeintlich sicheren Festgeldanlage<br />
in Island hatten verlocken<br />
lassen, haben bekanntlich<br />
schwer dafür büßen müssen. Und<br />
möglicherweise werden auch diejenigen<br />
künftig wieder büßen, die<br />
kürzlich noch griechische Staatsanleihen<br />
mit dem lockenden<br />
6-Prozent-Kupon kauften. Der<br />
Einsteiger ist also gut beraten, einen<br />
seriösen, langfristigen Vermögensaufbau<br />
anzupeilen. Auch<br />
hier sind die Chancen gut, und<br />
das bei überschaubarem Risiko.<br />
In den nächsten Folgen der Serie<br />
werden die einzelnen Wege dazu<br />
über Anleihen, Fonds, Fondssparen,<br />
Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle<br />
vorgesellt.<br />
Wie kaufe ich mir nun Anlagen?<br />
Ganz einfach. Sie vereinbaren einen<br />
Termin mit dem Anlageberater<br />
und besprechen mit ihm das<br />
Anlagekonzept, über das Sie sich<br />
vorab natürlich schon Gedanken<br />
gemacht haben sollten. Lassen Sie<br />
sich ausführlich beraten und seien<br />
Sie offen für neue Ideen, aber bleiben<br />
Sie bei Ihrem Konzept und<br />
kaufen Sie nichts, aber auch gar<br />
nichts, was Sie nicht wirklich verstanden<br />
haben! Ist die Anlageentscheidung<br />
zugunsten einer Kurzfrist-Anlage<br />
wie Festgeld oder<br />
Tagesgeld gefallen, wird ein Auftrag<br />
unterschrieben. Damit wird<br />
ein Konto eingerichtet, zu dem Sie<br />
künftig eigene Auszüge erhalten,<br />
auf dem auch die jeweiligen Zinsen<br />
ausgewiesen sind. Das anzulegende<br />
Geld wird von einem Ihrer<br />
anderen Konten bzw. dem Girokonto<br />
abgebucht und auf das neue<br />
Festgeldanlagekonto übertragen.<br />
Kaufen Sie Wertpapiere, also Aktien,<br />
Fonds, Zertifikate oder Anleihen,<br />
ist das Vorgehen prinzipiell<br />
das gleiche, wenn auch in den<br />
Einzelheiten detaillierter. Nach<br />
der Depoteröffnung, bei der der<br />
Berater auch nach Ihrer Anlegererfahrung<br />
fragt und das schriftlich<br />
festhält, wird auch hier ein<br />
Auftrag unterschrieben. Bei diesen<br />
Depotgeschäften können Sie<br />
aber etwa auch noch bestimmen,<br />
an welcher Börse im In- oder Ausland<br />
gekauft werden soll und zu<br />
welchem Kurs gekauft oder verkauft<br />
werden soll. Und die Kosten?<br />
Ein Beispiel als Vergleichsgröße:<br />
Sie kaufen 80 Aktien zum<br />
Preis von je 42 €. Das macht Aktien<br />
mit einem Kurswert von 3360 €<br />
aus, die in Ihr Depot eingebucht<br />
werden. Dafür zahlen Sie 38,52 €<br />
Provision und 1,06 € Börsenspesen.<br />
Im nächsten Heft:<br />
Ist den Schuldnern heute noch<br />
zu trauen? Geld verdienen mit<br />
Staats- und Unternehmensanleihen<br />
Mit breiter Streuung<br />
des Geldes ruhiger schlafen:<br />
Aktien- und Rentenfonds;<br />
Fondssparen
Aus ersten Ideen sind im Laufe<br />
des Wettbewerbs fundierte Geschäftskonzepte<br />
geworden - und<br />
die haben die Jury überzeugt: Jetzt<br />
war Abschluss und Prämierung<br />
im ThyssenKrupp Info-Center im<br />
Rahmen des jüngsten Gründerwettbewerbs<br />
„start2grow“ der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Wirtschaftsförderung.<br />
Zehn Teams konnten sich<br />
bei der Abschlussveranstaltung<br />
der zweiten Phase des Wettbewerbs<br />
alle Branchen über Geldpreise<br />
freuen. Das Rennen machte<br />
das Team „students4school“ mit<br />
seiner Idee einer Lern-Plattform.<br />
Über die Plätze zwei und drei<br />
freuten sich die Teams jalalldor.de<br />
Fünf Projekte<br />
für die Nordstadt<br />
Mit der Eröffnung des Nordstadt-<br />
Büros ist das Projekt „NORD-<br />
STADT[PLUS] Gründen.Mikrofinanzieren.Qualifizieren<br />
= Lokale<br />
Ökonomie für die <strong>Dortmund</strong>er<br />
Nordstadt“ kürzlich offiziell gestartet.<br />
Insgesamt fünf Einzelprojekte<br />
sollen dem Viertel in den kommenden<br />
drei Jahren einen deutlichen<br />
Auftrieb geben, indem sie<br />
die lokale Ökonomie weiter stärken.<br />
Schwerpunkte sind die Bereiche<br />
Bildung, Gründungsförderung<br />
und Finanzierung.<br />
Neben einem Gründerinnen-Zentrum,<br />
das sich speziell an Frauen<br />
wendet, ist die Einrichtung einer<br />
Profilschule geplant. Sie wird<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Nordstadt künftig auf Berufe im<br />
Außenhandel, im Bereich des internationalen<br />
Rechts, im Dienstleistungsbereich<br />
oder auf ein Studium<br />
vorbereiten. Ein Technisches<br />
Jahr, Bildungsexkursionen und<br />
Wettbewerbe sollen neugierig machen<br />
und schon frühzeitig das Interesse<br />
an technikorientierten Berufen<br />
wecken. Zudem werden<br />
zwei erfolgreiche Angebote fortgesetzt:<br />
die Aktivitäten der Nord-<br />
Hand eG, die Mikrokredite an<br />
Kleinstunternehmer empfiehlt sowie<br />
die Beratung von Unternehmen<br />
in Sachen Weiterbildungsbedarf.<br />
Das fünfköpfige Projektteam betreut<br />
vom neuen Nordstadt-Büro<br />
in der Holsteiner Straße aus ab sofort<br />
vor Ort die Teilprojekte.<br />
Geschäftsideen junger Gründer prämiert<br />
und MECONDO. Die beiden Sonderpreise<br />
gingen an die Teams<br />
Fremdform und RunOn. Das Gewinnerteam<br />
students4school<br />
überzeugte die Jury mit seinem<br />
Konzept einer Lern-Community,<br />
die für Nachholbedürftige aller<br />
Altersstufen, Schulformen und<br />
Leistungsniveaus ergänzende Angebote<br />
zum Schulunterricht bereitstellt.<br />
Die Plattform bietet etwa<br />
interaktive Nachhilfe im virtuellem<br />
Klassenzimmer, Lernvideos<br />
zum Download sowie Gruppen-<br />
Vorlesungen. Für sein Konzept<br />
nahm das Team den Siegerscheck<br />
kurz<br />
zugelassen,<br />
preise<br />
lange<br />
gesenkt<br />
3<br />
€ 09.11<br />
sierpraB<br />
.gnussaluzsegaT sla 2adzaM reD<br />
.gnussaluzsegaT sla 3adzaM reD<br />
PVU €<br />
1 09.12<br />
ssalhcaN<br />
2<br />
gnussaluzsegaT<br />
€ 06.4<br />
sierpraB € 03.71<br />
.mk/g<br />
sulkyztseT : netreinibm ok 2,8 mi 2,4 hcuarbrevffotstfarK – OC 2 .mk 01/l :sulkyztseT 491 netreinibm 211 ok mi nenoisim – E-<br />
1 ned rüf HbmG )dnalhcstueD( srotoM )SP adzaM . red 501( PVU Wk 77 RZM l<br />
2 3 .PVU red gnutsalebd<br />
rebünegeG<br />
ned rüf )SP 57( ned Wk rüf 5 RZM l ; 3.1 ecnednepednI )SP rerüT-5 ned 741( 2adzaM rüf ; Wk l 0.2 801 evisulcxE<br />
)SP 641( Wk 701 RZM .gnuttatssuA regitrewrehöh tim eguezrhaF tgiez g<br />
Autohaus Bonnermann & Hüls GmbH<br />
Nortkirchenstr. 43<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: 0231-425772-0<br />
www.bonnermann-huels.de<br />
in Höhe von 15.000 Euro entgegen.<br />
Der Sprung auf den mit<br />
10.000 Euro dotierten zweiten<br />
Platz gelang dem Team jalalldor.<br />
de für die Erweiterung des bestehenden<br />
Unternehmens Jalall D‘or<br />
um einen Onlineshop. Dieser bietet<br />
Kunden Trockenfrüchte und<br />
Nüsse von persisch bis westfälisch<br />
an. Käufer können aus mehr als 80<br />
Produkten unter anderem ihren<br />
Lieblings-Mix oder ein Set aus sieben<br />
Dosen zusammenstellen.<br />
Platz drei belegte das Team<br />
MECONDO, das hochwertige<br />
Produkte aus Metall für den Gar-<br />
.<br />
ten- und Landschaftsbereich entwickelt<br />
und vertreibt. Als kompetenter<br />
Berater in Sachen Metall<br />
plant, konstruiert und verwirklicht<br />
MECONDO Produkte, die<br />
neue Lebensqualitäten und Werte<br />
für den Garten schaffen. Dieses<br />
Geschäftskonzept bescherte dem<br />
Team ein Preisgeld in Höhe von<br />
5.000 Euro. Die Teams auf den<br />
Plätzen vier bis zehn erhielten ein<br />
Preisgeld in Höhe von jeweils<br />
3000 Euro. Den Sonderpreis „Kreativwirtschaft“,<br />
den das „EXIST-<br />
Projekt kultur.unternehmen.dortmund“<br />
in diesem Jahr erneut<br />
vergab, sicherte sich das Team<br />
Fremdform.<br />
.gnussal<br />
.gnussaluzsegaT sla 6adzaM reD<br />
3<br />
sierpraB € 09<br />
3<br />
sierpraB € 09.02<br />
Autohaus Mengede GmbH<br />
Waltroper Straße 8<br />
44359 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: 0231-331001<br />
www.autohaus-mengede.de<br />
21
Eurowings konzentriert ihre Aktivitäten<br />
künftig auf Düsseldorf<br />
und gibt deshalb bundesweit zehn<br />
Standorte auf. Schwer getroffen ist<br />
der <strong>Dortmund</strong>er Flughafen, denn<br />
im Zuge der Konzentration auf<br />
den zentralen NRW-Flughafen<br />
wird die Hauptverwaltung in<br />
<strong>Dortmund</strong> bis September von<br />
<strong>Dortmund</strong> nach Düsseldorf verlegt<br />
werden. Die Eurowings-Hiobsbotschaft<br />
kommt zu einer Zeit,<br />
in der Ausbaupläne als auch eine<br />
Komplettschließung weiter öffentlich<br />
kontrovers debattiert<br />
werden. So hatte Signal-Iduna-<br />
Chef Schulte kürzlich nicht mit<br />
seiner Meinung hinter dem Berg<br />
gehalten, die „Investitionsruine“<br />
einfach dicht zu machen.<br />
Bekanntlich ist der Flughafen seit<br />
Jahren hoch defizitär: Verluste in<br />
Höhe von 175 Mio. € hat der Flughafen<br />
seit 2002 eingefahren –<br />
rund 23 Mio. € im Schnitt pro<br />
Jahr. Wie stark mag erst der<br />
Schuldendienst in den kommenden<br />
Jahren ansteigen, wenn die<br />
Zinsen deutlich steigen sollten?<br />
Die Debatte muss weitergeführt<br />
werden: Besser ein Ende mit<br />
Schrecken als ein Schrecken ohne<br />
Ende? Rund 170 Mio. €, rechnete<br />
im Jahr 2007 der Flughafen selbst<br />
der EU-Kommission vor, würde<br />
eine Stilllegung kosten. Gerechnet<br />
22<br />
Eurowings gibt Standort <strong>Dortmund</strong> auf<br />
Schwerer Schlag für hoch defizitären Flughafen<br />
in Debatte um Schließung oder Ausbau<br />
hätte sich die Stilllegung nach sieben<br />
Jahren. Hintergrund der Umstrukturierungen<br />
bei der Lufthansa-Tochter-Tochter<br />
Eurowings<br />
seien Bemühungen um mehr Effizienz<br />
im Rahmen des aktuellen<br />
Sparkurses, so ein Unternehmenssprecher.<br />
Bundesweit sollen<br />
zehn Standorte aufgegeben werden.<br />
Betroffen sind <strong>Dortmund</strong>,<br />
Münster/Osnabrück, Paderborn,<br />
Köln, Nürnberg, Berlin, Hannover,<br />
Frankfurt, Stuttgart und<br />
München.<br />
Bei der Eurowings-Umstrukturierung<br />
gehe es um eine Konzentration<br />
der Arbeitsplätze, hieß es<br />
weiter. Für die Mitarbeiter in der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Hauptverwaltung<br />
bedeutet das, dass sie künftig in<br />
Düsseldorf arbeiten werden. In<br />
Düsseldorf ist bereits ein Großteil<br />
der Eurowings-Flugzeuge stationiert.<br />
Der Umzug soll im Sommer<br />
starten, die Büros am Flughafen<br />
sind zum 1. September gemietet.<br />
Nach den Plänen sollen zunächst<br />
rund 600 der insgesamt 1260 Mitarbeiter<br />
gehen. Auch die Flotte<br />
der Eurowings wird verkleinert.<br />
Hintergrund ist die Entscheidung<br />
der Lufthansa, ihre Regio-Verkehre<br />
umzustrukturieren und kleinere<br />
Maschinen auszumustern , um<br />
einen wirtschaftlicheren Betrieb<br />
der Strecken zu gewährleisten.<br />
Die Branchenentwicklung am<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Dortmund</strong><br />
ist auch im Krisenjahr 2009 trotz<br />
schwieriger Lage überwiegend positiv<br />
verlaufen.<br />
Zu diesem Ergebnis gelangt der<br />
Wirtschaftsbericht 2010 der Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Dortmund</strong>. Mit<br />
berechtigter Skepsis wurde auch<br />
in <strong>Dortmund</strong> der Start in das Jahr<br />
2009 begleitet. Unsicherheit kennzeichnete<br />
die Erwartungen, deren<br />
Bandbreite von Schreckenszenarien<br />
bis ausgeprägtem Optimismus<br />
reichten. „Der Blick auf das abgelaufene<br />
Jahr gibt denjenigen<br />
Recht, die auf gewachsene <strong>Dortmund</strong>er<br />
Stärken vertraut haben“,<br />
so Udo Mager, Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsförderung <strong>Dortmund</strong>.<br />
Die konsequente Sicherung und<br />
der Ausbau der industriellen Produktion<br />
sollen mit der Nutzung<br />
der ökonomischen und gesellschaftlichen<br />
Vielfalt die Attrakti-<br />
Geld & Wirtscha<br />
Robuste Struktur mit Lichtblicken in 2009<br />
Lagebericht der Wirtschaftsförderung /<br />
Mager: Zu Recht auf <strong>Dortmund</strong>er Stärken vertraut<br />
Bilanzierte: Udo Mager<br />
vität des Standortes für die Wirtschaft<br />
und die hier arbeitenden<br />
und lebenden Menschen kontinuierlich<br />
steigern. Wichtige Indi-<br />
katoren wie beispielsweise<br />
Unternehmensentwicklung, Investitionen<br />
oder Beschäftigten-<br />
entwicklung erwiesen sich über<br />
das Gesamtjahr gesehen als positiv.<br />
So wird die wirtschaftliche<br />
Dynamik der heimischen Unternehmen<br />
gerade in einer der wohl<br />
erfreulichsten Meldungen über<br />
den <strong>Dortmund</strong>er Arbeitsmarkt in<br />
2009 abgebildet: Die durchschnittliche<br />
Arbeitslosenquote<br />
war gegenüber dem Vorjahr nochmals<br />
leicht rückläufig und sank<br />
binnen Jahresfrist auf 13,2 Prozent,<br />
den seit Jahren niedrigsten<br />
Wert. Diese Entwicklung ging<br />
einher mit einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisse.<br />
Diese<br />
sind gegenüber 2008 von 194.965<br />
nochmals auf 198.500 gestiegen.<br />
Auf dieser Entwicklung aufbauend<br />
wird die Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Dortmund</strong> verstärkt auf<br />
Projekte setzen, die einen weiteren<br />
Ausbau der besonderen Kompetenzen<br />
vieler etablierter und<br />
auch junger <strong>Dortmund</strong>er Unternehmen<br />
im Bereich der zukunftsorientiertenQuerschnittstechnologien<br />
unterstützen.<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Naldo, ca. 1 Jahr Dingo, ca. 7 Jahre Sero, ca. 3 Jahre<br />
Kira, ca. 6 Jahre<br />
Paola, ca. 2 Jahre<br />
Benito, ca. 10 Mon.<br />
Almeria, 12 Woch.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns<br />
geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die ALLE nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden.<br />
Sie hoffen verzweifelt, vorher ein liebevolles<br />
Zuhause zu finden!<br />
Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de
ft in <strong>Dortmund</strong><br />
Duo Ridder/Schäffer führt künftig Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
Aufsichtsrat setzt „Signal der Selbständigkeit“ / Bilanzdaten 2009 glänzen<br />
Gestützt auf einen erheblichen<br />
Mitgliederzuwachs und ein beeindruckendes<br />
Finanzergebnis im<br />
Geschäftsjahr 2009 startet die<br />
Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
mit einem stark verjüngten Vorstand<br />
durch. Mit Wirkung zum 1.<br />
April hat der Aufsichtsrat den erst<br />
41-jährigen, langjährigen Genossenschaftsbanker<br />
Stephan Schäffer<br />
zum neuen Vorstandsmitglied<br />
bestellt. Der Diplom-Kaufmann<br />
rückt für den verdienten Wolfgang<br />
Knaup (64) nach, der bis<br />
Ende März dem Vorstand der heimischen<br />
Genossenschaftsbank<br />
angehörte. Künftig werden die<br />
Vorstandsmitglied Johannes Ridder<br />
(47) und Stephan Schäffer die<br />
Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
als gleichberechtigte Vorstände<br />
führen.<br />
Im Rahmen der Vorstellung des<br />
neuen Vorstandsmitglieds betonte<br />
Ridder, der Aufsichtsrat habe<br />
mit der Berufung des 41-Jährigen<br />
ein Zeichen gesetzt, „dass wir weiter<br />
eigenständig sein wollen und<br />
weiter eigenständig sein werden“.<br />
Untermauert wird dieses selbstbewusste<br />
Statement aktuell durch<br />
exzellente Bilanz-Daten. Wurde<br />
das Ergebnis im Geschäftsjahr<br />
2008 noch durch Mitarbeiter-<br />
Neustrukturierungskosten gedrückt,<br />
kann Ridder nunmehr ein<br />
„erfreuliches Betriebsergebnis“<br />
vermelden, das das des Jahres<br />
2008 erheblich übertrifft. So stieg<br />
das Ergebnis des operativen Geschäftsbereichs<br />
um 60 %, die Bilanzsumme<br />
erhöhte sich im Geschäftsjahr<br />
2009 um 4 Prozent auf<br />
rund 415 Mio. Euro, das Kunden-<br />
WOHNEN-SPEZIAL<br />
Auf alle Polstermöbel<br />
der Marke Ambienta<br />
* *<br />
10+5% 10+5%<br />
Aktionsnachlass<br />
„Signal der Selbständigkeit“:<br />
Das Vorstandsduo Johannes Ridder (r.) und Stephan Schäffer.<br />
geschäft zog um 2 Prozent an. Jörg<br />
Lott, Bereichsleiter „Vertriebsmanagement“:<br />
„Wir sind auf einem<br />
starken Weg“. Um diesen Weg<br />
noch nachhaltiger auszulegen,<br />
wird für den neuen Vorstand<br />
künftig die Mitgliedergewinnung<br />
einen noch höheren Stellenwert<br />
einnehmen.<br />
Seit Anfang des Jahres sind 400<br />
Bürger Neumitglieder der Volksbank<br />
<strong>Dortmund</strong>-Nordwest geworden.<br />
„Und 1000 neue Mitglieder<br />
sollen es bis zum Jahresende<br />
werden“, gibt Lott die Marschrichtung<br />
vor. Freuen wird alle<br />
Mitglieder, dass die Dividende<br />
stabil gehalten wird – keine<br />
Selbstverständlichkeit in Zeiten<br />
der Finanzkrise. Auch für das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr werden<br />
die Mitgliedereinlagen wieder mit<br />
Feiern Sie mit uns das das große Jubiläumsfestival!<br />
212 Jahre Möbel Möbel Drees<br />
*Gilt nur für für Neuaufträge bis bis 15. 8. 8. Mai 2010. Gilt nicht für für bereits getätigte Kaufverträge und Werbeware.<br />
einer 5-prozentigen Gewinnausschüttung<br />
bedient, und die Hoffnung<br />
könnte nicht unberechtigt<br />
sein, dass die Beteiligungsrendite<br />
für das laufende Geschäftsjahr<br />
noch ein Stück weit höher ausfallen<br />
könnte. Von der vielfach von<br />
deutschen Mittelstandsfirmen beklagten<br />
Kreditklemme „verspüren<br />
wir hier gar nichts“, sagte Ridder<br />
und verwies auf neu vergebene<br />
Kredite in Höhe von insgesamt 36<br />
Mio. Euro. Allerdings: Ein spürbarer<br />
Wirtschaftsaufschwung sei<br />
in <strong>Dortmund</strong> als Folge „erheblicher<br />
Anspannungen auf dem Arbeitsmarkt<br />
und in anderen Bereichen“<br />
noch nicht zu erkennen.<br />
Vor dem Hintergrund der desolaten<br />
Haushaltslage der Stadt und<br />
angesichts der zunehmend angespannten<br />
Finanzen karitativer<br />
Organisationen in der Stadt kün-<br />
digte Ridder eine „deutliche Erweiterung<br />
unseres sozialen Engagements<br />
auf vielen Gebieten“ an.<br />
Jörg Lott führte dazu konkret aus,<br />
es werde u.a. demnächst ein PKW<br />
gekauft, der dann an eine soziale<br />
Organisation, die einen Bedarf<br />
nachweisen könne, weitergegeben<br />
werde. Der „Neue“ im Vorstand<br />
der Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
ist ein „genossenschaftliches<br />
Urgestein“. Der verheiratete Vater<br />
eines Kindes und begeisterte Skifahrer<br />
und Jogger begann seine<br />
berufliche Laufbahn bei der DG<br />
Bank, einem früheren genossenschaftlichen<br />
Zentralinstitut. Über<br />
eine kreditwirtschaftliche Unternehmensberatung,<br />
die Kölner<br />
Bank und die Volksbank Bochum<br />
Witten führte ihn sein beruflicher<br />
Weg in den <strong>Dortmund</strong>er Nordwesten.<br />
Als Führungskraft verantwortet<br />
er bereits seit einem<br />
halben Jahr gemeinsam mit Wolfgang<br />
Knaup die Bereiche „Marktfolge“<br />
und „Unternehmenssteuerung“.<br />
Hier wird er künftig auch<br />
als Vorstand tätig sein. „Jeder<br />
Mensch hat etwas, was ihn antreibt“,<br />
so Schäffer. „Bei mir sind<br />
das natürlich Familien und Beruf,<br />
aber vor allem die Möglichkeit,<br />
Selbstverantwortung und Selbständigkeit<br />
vor Ort zu stärken“.<br />
Die Volksbank <strong>Dortmund</strong>-Nordwest<br />
hat heute mehr als 27000<br />
Kunden, davon sind über 12500<br />
Mitglieder. Die Bank hat sechs Filialen<br />
und 7 SB-Stellen in Oespel,<br />
Mengede, Lütgendortmund,<br />
Huckarde, Westerfilde, Kirchlinde,<br />
Bodelschwingh, Bövinghausen<br />
und Rahm.<br />
44357 <strong>Dortmund</strong>-Bodelschwingh Bodelschwingher Straße Straße 125 · · Telefon: 0231/936974-0 · · www.moebel-drees.de · · Mo bis bis Fr Fr 10 bis 19 Uhr · · Sa 10 10 bis 16 16 Uhr<br />
23
24<br />
Aktuelles aus <strong>Dortmund</strong> & Umgebung<br />
Gleich zweimal Note 1 für EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
„markt intern“: 1a Fachhändler und 1a Fachwerkstatt 2010 / Bollermann: Qualität vor Ort<br />
Das Konzept mit dem Motto „Service<br />
macht den Unterschied“<br />
kommt nicht nur bei der Kundschaft<br />
an: Wegen seiner außergewöhnlichen<br />
Serviceleistungen,<br />
Beratungskompetenz und Kundenfreundlichkeit<br />
hat „markt intern“<br />
jetzt den Martener Elektronik-Fachhändler<br />
EP:Schiefelbein<br />
und Hartmann als 1a Fachhändler<br />
und 1a Fachwerkstatt 2010 ausgezeichnet.<br />
„markt intern“ ist<br />
Europas größter Brancheninformationsdienst.<br />
Ein Team von über<br />
100 hochqualifizierten Mitarbeitern,<br />
darunter mehr als 45 Juristen,<br />
Diplom-Kaufleute, -Volkswirte,<br />
setzt sich mit 36 zumeist je<br />
wöchentlich erscheinenden Informationsbriefen<br />
seit über 35 Jahren<br />
konsequent und kompromisslos<br />
Den Standort gewechselt hat der<br />
KulturInfoShop (KIS).<br />
Er ist jetzt mit seinem Komplett-<br />
Angebot von Tickets, Tipps und<br />
Terminen an einer neuen zentralen<br />
Stelle zu finden, und zwar in<br />
für die Belange der mittelständischen<br />
Freiberufler, Gewerbetreibenden,<br />
Einzelhändler und Handwerker<br />
ein. „markt intern“ verleiht<br />
Freude über die Auszeichnung: Peter<br />
Schiefelbein (l.) und Udo Hartmann.<br />
diesen Titel, der übrigens erstmals<br />
an ein Unternehmen in <strong>Dortmund</strong><br />
vergeben wurde, aus-<br />
der Hauptstelle der Sparkasse an<br />
der Katharinenstraße 1. Der KulturInfoShop<br />
ist montags bis freitags<br />
von 10 – 18 Uhr und samstags<br />
Anzeige<br />
schließlich an Fachhändler bzw.<br />
Werkstätten, die einen hohen<br />
Leistungsstandard erfüllen und<br />
Kompetenz vor Ort beweisen.<br />
Eben davon überzeugte sich auch<br />
der SPD-Landtagsabgeordnete<br />
Prof. Gerd Bollermann.<br />
Mir einer der beiden Urkunden in<br />
der Hand sagte er an die Adresse<br />
der beiden Inhaber Peter Schiefelbein<br />
und Udo Hartmann, er freue<br />
sich darüber, dass „hier Qualität<br />
vor Ort geschaffen wurde“.<br />
EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
hatte die Zufriedenheit der Kunden<br />
u.a. mit einer Unterschriftensammlung<br />
belegt, die von Januar<br />
bis März 2010 durchgeführt wurde.<br />
Darüber hinaus verfügt das<br />
Unternehmen, stellte „markt in-<br />
KulturInfoShop jetzt<br />
in der Sparkassen-Hauptstelle<br />
von 10-14 Uhr geöffnet. Notwendig<br />
wurde der Umzug wegen der<br />
Schließung des Karstadt-Hauses<br />
an der Kampstraße. Die telefoni-<br />
Wunsch-Pflege GmbH jetzt mit<br />
Behindertenfahrzeug vor Ort<br />
Einen neuen Kleinbus mit Rollstuhlhebevorrichtung<br />
hat sich die<br />
Wunsch-Pflege GmbH aus Kirchlinde<br />
angeschafft. Das Fahrzeug<br />
verfügt über 9 Sitzplätze und hat<br />
im Heck eine Hebevorrichtung<br />
für Rollstühle, die damit problemlos<br />
in den Bus gehoben werden<br />
können.<br />
„Wir wollen das Angebot an Tagesfahrten<br />
sowie Urlaubsreisen<br />
weiter ausbauen und so unseren<br />
Patienten und Menschen mit<br />
Handicap die Möglichkeit bieten,<br />
zu verschiedenen Veranstaltungen<br />
zu gelangen, die sie sonst<br />
nicht erreichen würden“, sagt Jörg<br />
Wunsch, Geschäftsführer der<br />
Wunsch-Pflege GmbH. „Der Be-<br />
tern“ fest, über einzigartige Service-<br />
und Beratungsangebote, die<br />
in der Gesamtheit des Angebots<br />
eine Besonderheit darstellen.<br />
EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
hat einen speziellen „1a Verhaltenskodex“<br />
unterschrieben, der<br />
sie zum qualifizierten Dienst am<br />
Kunden verpflichtet. Für „erstklassige<br />
und kundenorientierte<br />
Beratung“ war der Martener<br />
Händler bereits in der April-Ausgabe<br />
des Fachblattes „Satvision“<br />
mit „sehr gut“ ausgezeichnet worden.<br />
EP:Schiefelbein und Hartmann<br />
Martener Straße 288<br />
44379 <strong>Dortmund</strong> (Marten)<br />
Telefon: 0231/614421<br />
www.schiefelbein-hartmann.de<br />
sche Kartenreservierung ist unter<br />
der Nummer 50-27710 (montags -<br />
freitags von 10 – 18 Uhr, samstags<br />
von 10 – 14 Uhr) möglich, der<br />
Kartenvorverkauf läuft über den<br />
Veranstaltungskalender im Internet<br />
(www.dortmund.de).<br />
Das neue Fahrzeug mit<br />
Rollstuhlhebevorrichtung<br />
darf für ein solches Fahrzeug bestand<br />
seit langem, da wir viele Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in<br />
unseren Wohngemeinschafen haben,<br />
die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sind. Mit diesem Kleinbus<br />
können wir jetzt auch diese Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu<br />
unseren Ausflügen mitnehmen“,<br />
freut sich Waldemar Ogaza, ebenfalls<br />
Geschäftsführer des Unternehmens.
In Zusammenarbeit mit der EDG<br />
haben der Kindergarten „Die<br />
Maulwürfe“ und die Grafen-<br />
Grundschule in Deusen Müll eingesammelt.<br />
An der schon traditionellen<br />
Aktion nahmen auch<br />
diesmal wieder alle Kinder des<br />
Kindergartens und alle Schüler<br />
begeistert teil. In erster Linie geht<br />
es dabei darum, Verantwortung<br />
für die Sauberkeit zu übernehmen<br />
und einen Blick für die Umwelt<br />
zu gewinnen.<br />
Berufsberatung mit Ausbildungsangeboten<br />
und Tipps auf<br />
der Firmenmesse der Wilhelm-<br />
Busch-Realschule. Messe-Termin:<br />
Donnerstag, 20.05.2010,<br />
von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Die Wilhelm-Busch-Realschule<br />
fördert die Zusammenarbeit zwischen<br />
Firmen und Schülerinnen<br />
und Schülern. Wir geben Ausbildungsinteressenten<br />
und ihren Eltern<br />
Gelegenheit mit vielen Unter-<br />
Muss die Top-Markenuhr von<br />
Breitling, Rolex oder Omega repariert<br />
werden, soll es eine neue<br />
Markenuhr von Festina oder Junkers<br />
sein oder sollte die Armbanduhr<br />
besser noch vor dem Badeurlaub<br />
fachmännisch abgedichtet<br />
werden?<br />
Die Kunden des Huckarder Uhrmachermeisters<br />
Andreas Höfta<br />
wissen, dass sie in seinem Geschäft<br />
an der Huckarder Straße<br />
350 an der richtigen Experten-<br />
Adresse sind. Vor 25 Jahren übernahm<br />
Andreas Höfta, der aus einer<br />
Uhrmacher-Familie stammt,<br />
als junger Uhrmachermeister das<br />
Geschäft in Huckarde, das heute<br />
Daniela und Andreas Höfta<br />
Deusener Jugend: Wir halten unser Dorf sauber!<br />
Die fleißigen Helfer aus dem Kindergarten und der Grundschule nach getaner Arbeit<br />
Jobmesse in der WBR: Jugendliche und Betrieb zusammenführen<br />
nehmen Kontakt aufzunehmen.<br />
Zielgruppe der Besucher: Schülerinnen,<br />
Schüler und Eltern der<br />
Jahrgangsstufe 8, 9 und 10. Ziele<br />
und Angebote: Kontaktaufnahme<br />
mit regional agierenden Unternehmen;<br />
Verbindung von interessierten<br />
Messebesuchern; Vermittlung<br />
von passgenauen Schülerinen<br />
und Schülern an ausbildungswillige<br />
Betriebe; Ziel ist es, dass alle<br />
Beteiligten von diesem Projekt<br />
Uhren + Schmuck Höfta<br />
seit 25 Jahren in Huckarde gefragt<br />
damit schon zu den traditionsreichen<br />
mittelständischen Geschäften<br />
in Huckarde zählt. Ehefrau<br />
Daniela Höfta kümmert sich um<br />
Bestellungen sowie Dekorationen<br />
und hilft auch in der Servicewerkstatt<br />
des Uhrmachermeisters. Andreas<br />
Höfta verkauft neben Uhren<br />
auch Gold-, Silber- und Edelstahl-<br />
schmuck und führt auch hier anfallende<br />
Reparaturen durch. Er<br />
kauft auch antike Uhren und Altgold<br />
an. Spezialisiert hat er sich<br />
im Laufe der 25 Jahre auf die Reparatur<br />
teurer und antiker Uhren.<br />
profitieren. Teilnehmende Betriebe:<br />
Ausbildungsbetriebe von A -<br />
(ASB) bis Z - Optik Zimmer - dazwischen<br />
finden sich vielfältige<br />
Betriebe wie: Industrie und Handwerkskammer,<br />
Kath. St. Lukas<br />
Gesellschaft, Stadt <strong>Dortmund</strong>,<br />
Entsorgung <strong>Dortmund</strong>, C-Vario,<br />
Continental, Bildungsgesellschaft<br />
Kalka, Zahnärztekammer Westf.<br />
Lippe, DWS 21, Optik Zimmer,<br />
ASB, Wihoga, Hauptzollamt,<br />
Auf einer eigenen Drehbank stellt<br />
der Chronometer-Spezialist selbst<br />
Ersatzteile für die Zeitmesser her.<br />
RAG, EDG, Continentale Vers.<br />
AG, Sparkasse <strong>Dortmund</strong>, Energie-Agentur,<br />
DB, Uniorg, BG-Berufsgenossenschaft,<br />
<strong>Dortmund</strong>er<br />
Volksbank eV.<br />
Herzlich willkommen! Der Rektor<br />
der Realschule, Herr Kuhmann,<br />
und das Kollegium freuen<br />
sich über jeden Besucher!<br />
R. Meder<br />
Und noch einen Tipp hat der<br />
Uhrmachermeister parat: Die<br />
Kunden sollten auf Jubiläumsangebote<br />
achten.<br />
Es gibt bis zu 25 Prozent Rabatt<br />
auf Uhren und Schmuck.<br />
25
26<br />
Geschichtstreffen in Huckarde<br />
Wo könnte man sich besser treffen,<br />
um über die Huckarder Geschichte<br />
zu sprechen, als auf historischem<br />
Boden? Und so bildete<br />
das „Kulturzentrum Alte Schmiede“<br />
den angemessenen Rahmen<br />
für ein erstes Treffen historisch<br />
interessierter Bürger aus dem<br />
Stadtteil. Sicher liegt es auch an<br />
den laufenden Vorbereitungen zur<br />
1150 Jahr-Feier, dass die Beschäftigung<br />
mit der spannenden Vergangenheit<br />
des Ortes so viele<br />
Menschen interessiert. Hausherr<br />
Dieter Eichmann konnte zahlreiche<br />
mit der Geschichte des Stadtteils<br />
Verbundene begrüßen. Auch<br />
Interessenten aus der Umgebung,<br />
etwa dem Nachbarort Dorstfeld<br />
oder von der Geschichtswerkstatt<br />
nahmen teil. Heinrich Busch, extra<br />
aus Bönen angereist, liegt die<br />
Geschichte seines ehemaligen<br />
Heimatortes noch immer am Herzen.<br />
Mitgebracht hatte er Fotos<br />
und Urkunden aus vergangenen<br />
Das Schülersprechergremium der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
(WBR) freut sich über einen Be-<br />
trag von 633 Euro, die der Initiative<br />
„NRW hilft Haiti“ überwiesen<br />
werden konnten. Angeregt durch<br />
die Klasse 8b und ihren Klassenlehrer<br />
Herrn Lange führte die SV<br />
Tagen. Auch Peter G. Henning<br />
steuerte aus seinem schier unerschöpflichen<br />
Fundus eine Auswahl<br />
von historischen Schriften<br />
und Unterlagen bei. Die Darstellung<br />
der Ortsgeschichte war in<br />
der Vergangenheit äußerst erfolgreich<br />
durch einzelne Autoren,<br />
etwa August Wittkamp oder Rudolf<br />
Bonna gewährleistet worden.<br />
Doch bleiben noch manche Fragen<br />
zu geschichtlichen Zusammenhängen<br />
zu beantworten und<br />
auch in der Zukunft sollten keine<br />
Lücken in der Überlieferung entstehen.<br />
Die Teilnehmer gingen<br />
mit dem Versprechen auseinander,<br />
das Treffen baldmöglichst zu<br />
wiederholen.<br />
Wer teilnehmen möchte oder Fotos,<br />
Urkunden oder andere Unterlagen<br />
aus der Geschichte hat, ist<br />
eingeladen unter der Tel. Nr.<br />
316414 (Henning) oder 313110<br />
(Eichmann) mit dem Geschichtskreis<br />
Kontakt aufzunehmen.<br />
WBR spendet für Haiti<br />
kurzfristig eine Spendenaktion<br />
durch.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
Schülervertreter der Schule freuen sich über das Ergebnis der Spendenaktio<br />
hoffen, den Menschen, die durch<br />
das Erdbeben Hab und Gut verloren<br />
haben, bei dem Aufbau einer<br />
neuen Zukunft geholfen zu haben.<br />
WBR
Abtauparty und Autogrammstunde mit der Eisprinzessin Tanja Szewczenko<br />
Wieder abwechslungsreicher Saisonausklang in der Eislaufhalle Wischlingen<br />
Mit dem Ende der Eislaufsaison<br />
war Tauwetter in der Eislaufhalle<br />
des Revierparks Wischlingen angesagt:<br />
Mit einer Abtaufete incl.<br />
Wasserpistolenschlacht feierten<br />
die Besucher den Saisonausklang.<br />
Weit über <strong>Dortmund</strong> hinaus ist<br />
diese Gaudi-Veranstaltung, bei<br />
der kein Pullover trocken bleibt,<br />
bekannt. Begleitet wurde das<br />
Ganze durch Hits aus den Charts,<br />
präsentiert von den Wischlinger<br />
DJ´s. Nach den ersten Runden<br />
wurden dann die Kühlaggregate<br />
abgeschaltet und das Eis der Saison<br />
2009 / 2010 begann dahinzuschmelzen.<br />
Doch Wehmut kam<br />
nicht auf, denn ein Trostpflaster<br />
gab es einen Tag später mit der<br />
Spieleveranstaltung für Kinder<br />
„Abenteuer auf dem Eis“. Während<br />
der letzten öffentlichen Laufzeit<br />
der Saison stellte die „Eis-<br />
Prinzessin“, Tanja Szewczenko, in<br />
einer Autogrammstunde ihr neu-<br />
es Kinderbuch, „Kiki Kufenflitzer<br />
- der Eiskristall“, vor. Das Buch<br />
und der Eiskristall konnten auch<br />
erworben werden. Tanja Szewczenko,<br />
geb. 26.7.1977, siegte drei-<br />
Fünf Sterne leuchten bei Floristik Berndt<br />
Fleurop-Außendienstmitarbeiter<br />
Thomas Westhelle (vorne links)<br />
gratuliert Gerlinde Berndt (rechts<br />
daneben) und ihren Mitarbeiterinnen<br />
zur Auszeichnung als „5-Sterne-<br />
Floristikbetrieb“.<br />
„Diese Auszeichnung ist schon etwas<br />
ganz Besonderes, das schaffen<br />
nur sehr wenige“, lobte Thomas<br />
Westhelle, Mitarbeiter der Fleurop<br />
AG die Geschäftsinhaberin<br />
Gerlinde Berndt bei der Übergabe<br />
der 5-Sterne-Urkunde. Von insgesamt<br />
36 <strong>Dortmund</strong>er Fleurop-<br />
Partnern dürfen zurzeit nur zwei<br />
Floristikbetriebe mit dem 5-Sterne-Siegel<br />
werben. Seit neuestem<br />
gehört Blumen Gerlinde Berndt<br />
dazu. Dem Kunden signalisieren<br />
die 5 Sterne an der Ladentür:<br />
„Hier gibt es garantiert erstklassigen<br />
Service und exzellente Ware.“<br />
„Als wir vor zwei Jahren von der<br />
Fleurop AG als 4-Sterne-Betrieb<br />
ausgezeichnet wurden, stand für<br />
mich fest, dass ich auch den fünften<br />
Stern wollte“, sagt Gerlinde<br />
Berndt selbstbewusst. „Bereits damals<br />
hatten wir ein großes Sortiment,<br />
aber das haben wir jetzt<br />
nochmals um exquisite Topfpflanzen<br />
und Schnittblumen erweitert.“<br />
Zudem verbesserte Gerlinde<br />
Berndt ihren Marktauftritt.<br />
Seit dem vergangenem Jahr können<br />
sich Kunden unter www.blumen-gerlinde-berndt.de<br />
über<br />
sämtliche Angebote des Floristikbetriebes<br />
informieren. Da die<br />
Fleurop AG bei 5-Sterne-Anwärtern<br />
die Ausführung und Vermittlung<br />
von Fleurop-Aufträgen<br />
prüft, schulte Gerlinde Berndt<br />
ihre Mitarbeiterinnen darin, die<br />
Kunden qualitativ hochwertig zu<br />
beraten und die Fleurop-Aufträge<br />
zügig auszuführen - mit Erfolg.<br />
Dazu Thomas Westhelle: „Mein<br />
Kollege, der hier bei Blumen Gerlinde<br />
Berndt inkognito einen<br />
Testauftrag durchführte, wurde<br />
sowohl freundlich als auch kompetent<br />
bedient. Und da Frau<br />
Berndt und ihr Team auch bei den<br />
restlichen Prüfkriterien sehr gut<br />
abschnitten, verdient dieser Betrieb<br />
fünf Sterne.“<br />
Anzeige<br />
mal bei den Deutschen Meisterschaften,<br />
holte bei der WM 1994<br />
Bronze und belegte bei den Europameisterschaften<br />
1998 den dritten<br />
Platz. Sie arbeitete als Schau-<br />
spielerin, läuft in Eis-Shows und<br />
schreibt Kinderbücher. Mit ihrem<br />
Lebensgefährten, Norbert Jeschke,<br />
auch Eisläufer, wohnt Tanja<br />
Szewczenko in <strong>Dortmund</strong>.<br />
27
Vom 13. - 24. Mai richtet die<br />
Handballabteilung des SC<br />
Huckarde-Rahm das 50. Pfingstturnier<br />
auf der Bezirkssportanlage<br />
in Huckarde aus. Bereits seit<br />
letztem Sommer plant das Orga-<br />
nisationsteam das traditionelle<br />
Handballturnier, das in diesem<br />
Jahr ein großes Jubiläum feiert.<br />
Zum 50. Mal kämpfen Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene um<br />
28<br />
Huckarder Handballtage 2010<br />
Spannende Handballspiele verspricht<br />
das 50. Pfingstturnier des<br />
SC Huckarde-Rahm<br />
Medaillen, Pokale und Geldpreise.<br />
Zum Jubiläumsturnier wird es<br />
in diesem Jahr besondere Aktionen<br />
geben. Natürlich soll der<br />
Sport im Vordergrund stehen,<br />
aber auch neben dem Handballfeld<br />
wird für gute Unterhaltung<br />
gesorgt sein. So wird es eine Mohrenkopfwurfmaschine<br />
geben, eine<br />
Torwand-Tombola, Slackline und<br />
weitere Aktionen. Weitere Informationen<br />
zu den Huckarder<br />
Handballtagen gibt es im Internet<br />
unter www.sc-huckarde-rahm.de/<br />
pfingstturnier.<br />
Der Turnierfahrplan: Donnerstag,<br />
13. Mai 09:00 Uhr: D-Jugend<br />
weibl. & C-Jugend weibl; 14:30<br />
Uhr: E-Jugend weibl. & A-Jugend<br />
weibl. Samstag, 15. Mai 13:30 Uhr:<br />
Minispielfest Sonntag, 16. Mai<br />
09:00 Uhr: F-Jugend & E-Jugend;<br />
11:00 Uhr: Frühschoppen; 13:30<br />
Uhr: D-Jugend gem. & C-Jugend<br />
männl.; Samstag, 22. Mai 13:30<br />
Uhr: Damen & Herren Sonntag,<br />
23. Mai 10:00 Uhr: B-Jugend<br />
weibl. & B-Jugend männl.; Montag,<br />
24. Mai 12:00 Uhr: A-Jugend<br />
männl. (Hallenturnier).<br />
Wanderpokal des SPD-Ortsvereins<br />
Huckarde-Wischlingen<br />
In einem starken Teilnehmerfeld<br />
setzte sich Jürgen Boehnke beim<br />
Skatturnier am 23.04.2010 um<br />
den großen Wanderpokal des<br />
SPD-Ortsvereins Huckarde-<br />
Wischlingen im Karl-Exius-Haus<br />
durch und gewann vor Hans Pfeil.<br />
Jürgen Boehnke gewann den Pokal<br />
nach 2004 bereits zum zweiten<br />
Skatsieger Jürgen Bohnke (3. v. l.)<br />
Mal. Den dritten Platz errang in<br />
diesem Jahr Walter Thoms. Es<br />
gratulierten die Ratsvertreterin<br />
Rita Brandt und die stellvertretende<br />
Bezirksbürgermeisterin Zita<br />
Ottmüller sowie der Landtags-<br />
kandidat der SPD Armin Jahl.<br />
SPD-Ortsverein Huckarde-Wischlingen<br />
Mixed-Turnier kam gut an<br />
Handballjugend des SC Huckarde-Rahm<br />
lässt Saison ausklingen<br />
Am 23. April waren die Spieler aller<br />
Jugendmannschaften eingeladen,<br />
bei einem Mixed-Turnier in<br />
der Sporthalle der Gesamtschule<br />
den Saisonabschluss zu feiern.<br />
mindestens ein Spieler pro Mannschaft<br />
vertreten war. Die Mannschaften<br />
spielten dann im Modus<br />
„jeder gegen jeden“ - und dabei<br />
gab es reichlich Spaß. Während<br />
Kurze Pause vor dem nächsten Spiel<br />
Alle Spieler, Eltern, Großeltern der Spielpausen bestand für alle<br />
und Trainer waren eingeladen, die Möglichkeit, sich bei leckeren<br />
Handball zu spielen oder aber Würstchen, Getränken oder aber<br />
auch nur die Mannschaften anzu- bei von den Eltern gespendeten<br />
feuern. Und das ließen sie sich Salaten zu stärken. Das so ent-<br />
nicht entgehen! Die Spieler der Justandene Buffet bot eine riesige<br />
gendmannschaften waren fast Auswahl für jeden Geschmack.<br />
ausnahmslos „am Start“ und wur- Eltern und auch Kinder waren der<br />
den von ihren Fans angefeuert. Meinung, dass diese Veranstal-<br />
Zuvor waren die Kinder und Jutung zum Saisonabschluss mehr<br />
gendlichen in verschiedene als gelungen war und hoffen auf<br />
Mannschaften eingeteilt worden, eine Wiederholung am Ende der<br />
wobei darauf geachtet wurde, dass nächsten Saison. SC Huckardemöglichst<br />
von jeder Altersgruppe Rahm<br />
Turnier für einen guten Zweck<br />
Auch die „Kleinen“ ergreifen Initiative<br />
für die Opfer in Haiti. Die<br />
Eltern und die D2-Jugend von<br />
DJK Blau-Weiß Huckarde hatten<br />
Anfang März zu einem Benefiz-<br />
Turnier aufgerufen.<br />
Obwohl die Vereinsjugend immer<br />
ein wenig Geld benötigt, sollte der<br />
Erlös aus diesem Turnier für einen<br />
guten Zweck gespendet wer-<br />
den. Die Verkaufserlöse aus Kaffee,<br />
Kuchen, Grillsachen,<br />
Beim Benefiz-Turnier der D2-Jugend von Blau-Weiß-Huckarde kamen<br />
1000 Euro für Haiti zusammen<br />
Getränken und Spenden von<br />
Sponsoren wurden zusammengetragen<br />
und ergaben eine stattliche<br />
Summe von 1000 €, die von den<br />
Jugendlichen stolz auf einem<br />
übergroßen Scheck dargestellt<br />
wurde. Diese gehen nun auf das<br />
Spendenkonto von RTL.
Spannendes Eintagskönigsschießen<br />
Beim 17. Eintagskönigsschießen<br />
des Trommlercorps St. Barbara<br />
Huckarde und der Bürger-Schützen-Gilde<br />
Huckarde gab es wieder<br />
viele packende Duelle um die einzelnen<br />
Insignien. Nach den<br />
Grußworten des Vorsitzenden der<br />
BSG, Josef Altmeyer, sowie des<br />
Altvorsitzenden der Trommler,<br />
Franz-Josef Kortmann sen., ging<br />
es zügig zum Insignienschießen.<br />
Insgesamt gingen dreizehn<br />
Trommler und Schützen an den<br />
Start um die Königswürde. Nach-<br />
David Münch neuer Jugendkönig der<br />
BSG Huckarde<br />
Neun Jugendliche der Bürger-<br />
Schützen-Gilde Huckarde fanden<br />
sich zum Jugendkönigsschießen<br />
auf dem Schießstand im Vereinsheim<br />
ein. Jugendleiter Reinhard<br />
Altmeyer konnte auch zahlreiche<br />
Eltern und das amtierende Königspaar,<br />
Walter Friedrich und<br />
Angelika Nehls-Friedrich begrüßen.<br />
Die amtierende Jugendköni-<br />
dem Franz Kortmann sen. den<br />
Vogel gelockert hatte, ließ man<br />
den Schützen keine Chance, seine<br />
Tochter Marion Stein erledigte<br />
den Rest und wurde neue Eintagskönigin.<br />
Das Trommlercorps St. Barbara Huckarde und die Bürger-Schützen-Gilde<br />
Huckarde trafen sich zum Eintagskönigsschießen<br />
Sie wählte Paul-Wilhelm Wolf<br />
zum König. Adjutant wurde Arne<br />
Jakob.<br />
Beim anschließenden Schießen<br />
um die Ehrentafeln konnten sich<br />
Renate Gommen bei den Frauen<br />
und Bernd Stein, beide schossen<br />
für die Gilde, durchsetzen.<br />
Die Jugendlichen der BSG Huckarde trafen sich zum Jugendkönigsschießen<br />
gin Nathalie Böckmann eröffnete<br />
das Schießen mit einem festeingespannten<br />
Luftgewehr. Beim 621.<br />
Schuss holte sich David Münch<br />
den linken Flügel, sein Bruder<br />
Frederik errang mit dem 706.<br />
Schuss den Stoß. David Münch<br />
war dann auch der Glückliche, der<br />
mit dem 76. Königsschuss (gesamt<br />
782) den Königstitel errang.<br />
BSV Rahm benötigte 18<br />
Schützenkönigs- und -Kaiserpaare<br />
Seit genau 45 Jahren gibt es den<br />
Bürgerschützenverein <strong>Dortmund</strong>-<br />
Rahm 1965 e.V. Am 23. April feierten<br />
die Schützenbrüder und<br />
-schwestern mit befreundeten<br />
Schützen anderer Vereine in ihrem<br />
Vereinshaus, Jungferntalstraße<br />
60, dieses Jubiläum. Da gab es<br />
beim Grillen im Freien und danach<br />
im Vereinshaus viel zu erinnern.<br />
Mit von der Partie waren<br />
auch die Brüder Heinrich und<br />
Adolf Piaske, die mit ihren weiteren<br />
noch aktiven Brüdern Fritz<br />
und Rudolf sowie Werner Hersch-<br />
Hinter dem Rednerpult im Vereinsheim: Gabriele Eichmann mit<br />
Schützenschwestern und -brüdern<br />
mann bereits zu den Gründungsmitgliedern<br />
gehörten. Heinrich<br />
rangiert als General im vierzigköpfigen<br />
Verein. Auch Emil Heinken,<br />
mit 85 Jahren ältestes Mit-<br />
glied, nahm rege teil. Innerhalb<br />
der letzten 45 Jahre regierten den<br />
Verein 18 Schützenkönige und<br />
Königinnen, worunter sich außerdem<br />
sogar ein paar Schützenkaiser<br />
befanden. Geführt wird der<br />
Schützenverein weiterhin von der<br />
ersten Vorsitzenden Gabriele<br />
Eichmann, der ehemaligen Königin<br />
Gabriele I.<br />
Als nächste öffentliche Veranstaltungen<br />
wurde für den 15. Mai das<br />
Eintagskönigsschießen mit befreundeten<br />
Vereinen und für den<br />
2. Oktober das Oktoberfest genannt,<br />
das ganz groß, mit Live-<br />
Musik und verschiedenen Künstlern,<br />
begangen werden soll. Gäste<br />
sind herzlich willkommen!<br />
29
Noch in diesem Jahr wird der Lauftreff<br />
Wischlingen dreißig Jahre alt.<br />
Dass er dieses Alter schafft, ist ein<br />
Beweis dafür, dass die Verantwortlichen<br />
des Lauftreffs sich auch um<br />
Nachwuchs kümmern. So auch in<br />
diesem Jahr, denn zum 13. April<br />
waren neue Läufer/innen aufgerufen,<br />
an einem Kurs teilzunehmen,<br />
der sie dazu befähigen soll, innerhalb<br />
von 10 Wochen, bei zwei Läufen<br />
pro Woche, am Ende eine ganze<br />
Stunde ununterbrochen zu laufen.<br />
Motto: Laufen ohne zu schnaufen!<br />
30<br />
Laufen, ohne zu schnaufen<br />
Obwohl die Ausschreibung dafür<br />
ausschließlich auf der Homepage<br />
(www.lt-wischlingen.de) zu erfahren<br />
war, musste die Aktion schon<br />
bald beendet werden, da die Bewer-<br />
Neueinsteiger und Laufführer; in der Mitte mit weißer Mütze und Fahne, Lauftreffleiter Jörg-Peter Teuber<br />
berflut sonst die Möglichkeiten des<br />
Lauftreffs gesprengt hätte. So traten<br />
insgesamt 42 Neueinsteiger/innen<br />
an und begannen nach ein paar Informationen<br />
über Schuhwerk, Bekleidung,<br />
Nahrung und Gesundheit<br />
durch Lauftreffleiter Jörg-Peter<br />
Täuber unter der Führung erfahrener<br />
Läuferinnen und Läufer in zwei<br />
Anzeige<br />
Bistro Schmitz auch für Feiern zu buchen<br />
v. l.: Barbara Kocic, Ulrich & Barbara Schmitz<br />
Partyservice und Fleischerei<br />
bald komplett in Gebäude UNI-<br />
Polster umgezogen / Richtfest<br />
Mit den hochqualitativen Fleisch-<br />
und Partyservice-Spezialitäten<br />
ihres Unternehmens in Dorstfeld<br />
haben sie sich einen Namen gemacht,<br />
die Eheleute Barbara und<br />
Ulrich Schmitz an der Walter-<br />
Welp-Straße 10.<br />
Jetzt legt Geschäftsführer Ulrich<br />
Schmitz noch „eine Schüppe<br />
drauf“: Mit dem Umzug „um die<br />
Ecke“ zur Spicherner Straße 68 in<br />
das Gebäude UNI-Polster verändert<br />
sich der Betrieb, und das Angebot<br />
wird zugleich noch verbessert.<br />
Das Bistro ist bereits Ende<br />
vergangenen Jahres zur Spicherner<br />
Straße umgezogen – bis spä-<br />
testens Mai/Juni soll auch der<br />
Hauptumzug des Betriebes abgeschlossen<br />
sein. Künftig wird der<br />
Verkaufsraum dem großzügigen<br />
Bistro angegliedert sein.<br />
Für Samstag, 8. Mai, hat Metzgermeister<br />
Ulrich Schmitz ein zünftiges<br />
Richtfest im neuen Bistro mit<br />
Aktionen für die Kinder, Essen,<br />
Trinken und einer Tombola angesetzt.<br />
Das neue Konzept kommt<br />
sicherlich dem Bedarf der Kundschaft<br />
entgegen: Künftig wird das<br />
großzügige Bistro auch als Partyraum<br />
für Feierlichkeiten aller Art<br />
angeboten – und das kostenlos.<br />
Die Speisen und Getränke werden<br />
von den sechs Angestellten des<br />
Bistros bereit gestellt.. Ulrich<br />
Schmitz: „Unser Partyservice<br />
Gruppen das erste Training. Der<br />
Lauf führte durch und rund um<br />
den Revierpark Wischlingen, und<br />
bestand aus abwechselnd Gehen<br />
und Laufen. Wenn alles gutgeht,<br />
wird am Ende des Kurses eine Urkunde<br />
bezeugen, dass der Neuling<br />
ununterbrochen 60 Minuten laufen<br />
und so neun bis 10 Kilometer zurücklegen<br />
kann! Damit wird bei<br />
manchen sicherlich der Grundstein<br />
für längere Läufe bis zum Marathon<br />
gelegt sein, denn Laufen soll süchtig<br />
machen können.<br />
wird künftig noch viel größer und<br />
stärker werden“. Vier Veranstaltungen<br />
sollen künftig pro Jahr je-<br />
Mach‘ mit beim<br />
Sommerfest der<br />
Kindertageseinrichtung<br />
St. Urbanus...<br />
...und mach‘ das Mini-Sportabzeichen<br />
der Stadt <strong>Dortmund</strong> für Kinder<br />
von 3 - 6 Jahren mit den Helfern<br />
des SC Huckarde-Rahm. Das<br />
Sommerfest ist am 08.05. von<br />
14:00 bis 17:00 Uhr in der Kindertageseinrichtung<br />
St. Urbanaus,<br />
Oskarweg 54.<br />
Freut euch außerdem mit uns auf:<br />
Den Begrüßungssegen, einen<br />
Auftritt der St. Christophorus-<br />
Kinder, ein Bewegungsspiel der<br />
Kindergartenkinder, Theaterspiel,<br />
die Sport-Bar, Kaffee und Kuchen<br />
sowie kühle Getränke für Groß<br />
und Klein und natürlich Bratwürstchen. <br />
weils im Sommer, Winter, Herbst<br />
und Frühling im Bistro über die<br />
Bühne gehen.
Modenschau und Modeverkauf im<br />
Seniorenhaus Zeppelinstraße<br />
Ende März fand in unserer Einrichtung<br />
wieder eine große Modenschau<br />
mit anschließendem<br />
Modeverkauf statt.<br />
Am Tag der Veranstaltung wird<br />
der große Saal in unserem Haus<br />
zur großen Präsentations- und<br />
Verkaufsfläche umgestaltet. Besonderes<br />
Vergnügen bereitet es<br />
dann einigen unserer Bewohner,<br />
sich als Model zur Verfügung zu<br />
stellen und selbst Mode vorzuführen.<br />
Nach der Modenschau können<br />
unsere Bewohner aus dem<br />
reichhaltigen Angebot ihre Aus-<br />
Rund 78 Mio. Euro stehen der<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong> aus dem Konjunkturpaket<br />
II der CDU/FDP-<br />
Bundesregierung zur Verfügung.<br />
4,2 Mio. Euro daraus fließen in<br />
den Stadtbezirk Huckarde. Darauf<br />
wies Planungsdezernent Ullrich<br />
Sierau (SPD) im Rahmen einer<br />
Besichtigungstour hin, die ihn gemeinsam<br />
mit Kommunalpolitikern<br />
zu den einzelnen „Investitionsstandorten“<br />
führte, an denen<br />
inzwischen schon einiges zu sehen<br />
ist.<br />
Mit dabei auf der Tour waren Bezirksbürgermeister<br />
Harald Hudy<br />
und die Sprecher der Fraktionen<br />
DIN EN ISO 9001<br />
Zertifikat Nr. 71 100<br />
Comunita Seniorenhäuser bieten Ihnen:<br />
• Qualifiziertes Personal<br />
• Aktivierende Pflege<br />
• Einzelzimmer inkl. Bad<br />
Comunita Seniorenhäuser<br />
Wickeder Hellweg 93 | 44319 <strong>Dortmund</strong><br />
wahl treffen. Dabei werden sie<br />
auch von den Mitarbeitern des Sozialen<br />
Dienstes und den ehrenamtlichen<br />
Helfern im Haus unter-<br />
Bewohnerinnen und Bewohner nahmen das Angebot gerne an<br />
stützt. Im Angebot finden sich<br />
sämtliche Bekleidungsartikel für<br />
Damen und Herren, aber auch besondere<br />
Artikel wie z. B. Therapieschuhe.<br />
Und so gab es wieder zahlreiche<br />
interessierte Bewohner, die auswählten<br />
und kauften und sich<br />
sehr über ihre neue Bekleidung<br />
freuten. Seniorenhaus Zeppelinstraße<br />
COMUNITA SENIORENHÄUSER<br />
LUCIA | VINzENz | zEppELINSTRASSE<br />
Do-Wickede Do-Dorstfeld Do-Huckarde<br />
spart werden. Zusätzlich gibt es<br />
auch einen Speiseaufzug – immerhin<br />
werden hier 50 der 145 Kinder<br />
mit Essen versorgt.<br />
Widey-Grundschule: Hier wird<br />
die Heizung erneuert. Dabei wird<br />
auch hier die Steuerungs-, Messund<br />
Regeltechnik modernisiert.<br />
Revierpark: Hier wir derzeit die<br />
Solehalle energetisch überholt.<br />
Geplant sind noch die Modernisierung<br />
der Lüftungsanlage im<br />
Wintergarten, die Modernisierung<br />
der Pumpentechnologie der<br />
Heizungsanlage und eine Verbesserung<br />
der Warmwassergewinnung.<br />
c<br />
Comunita SENIORENHÄUSER<br />
• Pflege und Betreuung nach Qualitätsstandards<br />
• Freizeit- & Betreungsbetreuungsangebote<br />
• Offen für Gemeinde und Vereine<br />
Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />
Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />
Freude am freiwilligen Lernen<br />
zeigten 286 Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 5 – 13 des Reinoldus-<br />
und Schiller-Gymnasi-<br />
ums. Sie nahmen an einem internationalenMathematik-Wettbewerb<br />
teil, in dem es 30 Aufgaben<br />
zu bewältigen galt.<br />
4,2 Mio. E für Huckarde<br />
in der Bezirksvertretung Thomas<br />
Bernstein (CDU) und Gerhard<br />
Hendler (SPD).<br />
An den vier besuchten Investitionsstandorten<br />
gaben Andreas<br />
Große-Holz (Technischer Leiter<br />
Projektgruppe KP II) und Thorsten<br />
Gauer (Projektleitung<br />
Huckarde) jeweils Erläuterungen<br />
zu den einzelnen Projekten:<br />
Gilden-Grundschule: Hier sind<br />
die Arbeiten für rund 165 000<br />
Euro bereits abgeschlossen. Mineralwolle<br />
sorgt künftig an der Gilden-Grundschule<br />
für eine bessere<br />
Mathematik-Wettbewerb „Känguru“ zog<br />
286 RSG-Schüler an<br />
Rechnen, bis die „Köpfe rauchen“ - viele Schüler des RSG machten mit<br />
Dämmung des Spitzbodens, auch<br />
die Fassade wurde mit Dämm-<br />
Material ausgestattet.<br />
Kindergarten Osulfweg: Längst<br />
überfällig sind die Maßnahmen<br />
an dieser städtischen Tageseinrichtung<br />
für Kinder. Sie wird bis<br />
September mit 550.000 Euro saniert.<br />
Gedämmt wird die obere<br />
Geschossdecke.<br />
Weiter gibt es eine neue Mess-<br />
und Regeltechnik für die Heizungsanlage.<br />
So sollen 32 000 kW<br />
– der Jahresverbrauch eines Einfamilienhauses<br />
– pro Jahr einge-<br />
Der Wettbewerb, der geleitet wurde<br />
von den beiden Mathematik-<br />
Lehrerinnen Marion Heinrich<br />
und Michaela Neuhaus, findet<br />
einmal jährlich statt. 75 Minuten<br />
dauerte das Büffeln in der Aula,<br />
am Ende wartet eine Preisverleihung.<br />
E-Mail: info@comunita-sh.de<br />
www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />
31
Bewohner der Senioren-Wohngemeinschaften besuchten den Theaterverein Heiterkeit<br />
Am letzten Sonntag im April war<br />
es soweit. 17 Bewohnerinnen und<br />
Bewohner der Wunsch-Pflege Senioren-WohngemeinschaftenWestrich<br />
und Frohlinde besuchten<br />
die Vorstellung „Keine Leiche<br />
ohne Lily“ des Theatervereins<br />
Heiterkeit in Huckarde.<br />
Erstmalig hatte das Team um die<br />
erste Vorsitzende Maritta Burgdorf<br />
einen speziellen Seniorennachmittag<br />
ins Leben gerufen<br />
und führte den Krimi in 3 Akten<br />
in der Schmiede in Huckarde auf.<br />
Ca. 200 Seniorinnen und Senioren<br />
nahmen das Angebot sehr<br />
gern an und genossen den Nachmittag.<br />
Das Theaterstück wurde von den<br />
Laienschauspielerinnen und<br />
-schauspielern in gekonnter Art<br />
Alle denken an Urlaub - Niemand<br />
denkt an Krankheit. Tatsache ist<br />
aber, dass Jahr für Jahr Tausende<br />
während des Urlaubs ärztliche<br />
Hilfe brauchen, auch im Ausland.<br />
Traurig aber wahr: Auch im Urlaub ist<br />
man gegen Unfall oder Krankheit nicht<br />
gefeit. Wer im Ausland zum Arzt geht,<br />
muss jedoch damit rechnen, dass vieles<br />
ganz anders ist als zu Hause.<br />
(Quelle: HUK-COBURG)<br />
Wer eine Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
hat, kann bei Notfällen<br />
- sei es bei Krankheit oder<br />
Unfall - im Ausland jederzeit als<br />
Privatpatient zum Arzt oder ins<br />
Krankenhaus gehen. Was im Notfall<br />
zu beachten ist, erklärt die<br />
HUK-COBURG-Krankenversicherung.<br />
Vor Reisebeginn<br />
Ins Reisegepäck gesetzlich Versicherter<br />
gehört nicht nur die europäischeKrankenversicherungskarte*,<br />
sondern auch die<br />
Notfallkarte des privaten Auslandsreise-Krankenversicherers.<br />
Gerade für Alleinreisende wichtig:<br />
Die Karten so verstauen, dass<br />
und Weise hervorragend aufgeführt<br />
und sorgte für viel Heiterkeit<br />
im Publikum.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem<br />
gesamten Team des Theaterver-<br />
eins, das geduldig und hilfreich<br />
den Seniorinnen und Senioren<br />
zur Seite stand. Liebevoll selbstge-<br />
sie im Notfall - wenn jemand zum<br />
Beispiel bewusstlos ist - auch von<br />
Mitreisenden oder der Reiseleitung<br />
gefunden werden können.<br />
Im Notfall rund<br />
um die Uhr erreichbar<br />
Ist der Ernstfall eingetreten und<br />
der Versicherungsnehmer weiß<br />
nicht, welcher Arzt, welches<br />
Krankenhaus richtig für ihn ist<br />
oder er hat einfach nur Verständigungsprobleme,<br />
so kann er zu jeder<br />
Tages- und Nachtzeit die Notrufnummer<br />
wählen und sich<br />
weiterhelfen lassen.<br />
Sobald umfangreiche ambulante<br />
Behandlungen oder Krankenhausaufenthalte<br />
nötig werden,<br />
empfiehlt sich eine Kontaktaufnahme<br />
prinzipiell. Hier geht es<br />
häufig um viel Geld, das der Patient<br />
üblicherweise vor Ort vorstrecken<br />
müsste: Mit einer Kostenzusage,<br />
die der Auslandsreise-<br />
Krankenversicherer dem behan-<br />
delnden Arzt oder der Klinik gibt,<br />
braucht der Patient nicht, wie<br />
sonst üblich, die Rechnung vor<br />
Ort zu zahlen.<br />
Wird ein Krankenrücktransport<br />
nötig, muss man seinen Auslandsreise-Krankenversicherer<br />
auf jeden<br />
Fall informieren, damit der<br />
alles Notwendige organisieren<br />
kann. Dazu nimmt der Arzt der<br />
Notrufhotline zuerst einmal Kontakt<br />
mit seinem Kollegen im Aus-<br />
Anzeige<br />
backener Kuchen und belegte<br />
Brötchen schmeckten lecker und<br />
im Saal wurde vom Mineralwasser<br />
über Limonade bis hin zum<br />
Bier alles gereicht. Die Seniorin-<br />
Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften Westrich und<br />
Frohlinde besuchten die Theatervorstellung in der alten Schmiede<br />
nen und Senioren genossen den<br />
Nachmittag und freuen sich auf<br />
die Wiederholung im nächsten<br />
Wie eine Auslandsreise-Krankenversicherung im Notfall hilft<br />
land auf, um zu klären, wie die<br />
Rückholung für den Patienten optimal<br />
gestaltet werden kann.<br />
Gleichzeitig kümmert sich die<br />
Kranken-Zusatzversicherung<br />
Die private Aufwertung Ihrer<br />
»Gesetzlichen«<br />
Die HUK-COBURG bietet:<br />
Ambulante Zusatzversicherung<br />
Zahnersatz-<br />
Zusatzversicherung<br />
Stationäre<br />
Zusatzversicherung<br />
Pflegetagegeld<br />
Auslandsreise-<br />
Krankenversicherung<br />
Gleich informieren.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Bestell-Nr. MA494<br />
Jahr. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der Seniorenwohngemeinschaften<br />
Westrich und Frohlinde<br />
sowie das Team der<br />
Wunsch-Pflege GmbH möchten<br />
sich bei Frau Burgdorf und dem<br />
gesamten Team des Theatervereins<br />
Huckarde bedanken. Es ist<br />
sicherlich eine große Leistung, ein<br />
Theaterstück einzuüben und aufzuführen,<br />
zusätzlich Kuchen zu<br />
backen, Brötchen vorzubereiten<br />
und in einer sehr netten und hilfsbereiten<br />
Art für die Senioren da<br />
zu sein. Geduldig wurden alle<br />
Fragen beantwortet und geholfen,<br />
wo immer man helfen konnte.<br />
Wir freuen uns sehr über diesen<br />
ehrenamtlichen Einsatz des Theatervereins<br />
Heiterkeit Huckarde.<br />
Jörg Wunsch<br />
Versicherung auch um die Einlieferung<br />
in ein wohnortnahes<br />
Krankenhaus oder in eine Spezialklinik.<br />
Verbraucherfreundlichkeit<br />
der Bedingungen<br />
SEHR GUT (1,2)<br />
Im Test:<br />
38 Auslandsreise-Krankenversicherungen<br />
Ausgabe<br />
4/2009<br />
KUNDENDIENSTBÜRO<br />
Elke Hirsch<br />
Telefon 0231 8640-520<br />
Telefax 0231 8640-521<br />
hirsch@HUKvm.de<br />
Huckarder Straße 356<br />
44369 <strong>Dortmund</strong> (Huckarde)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
VERTRAUENSMANN<br />
Wolfgang Stollorcz<br />
Telefon 0231 39968101<br />
Mobil 0173 2603237<br />
stollorcz@HUKvm.de<br />
Reinbachweg 3<br />
44357 <strong>Dortmund</strong> (Bodelschwingh)