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Fakten, Trends und Perspektiven. - TOPmedia Verlag + Publizistik ...

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1.2 Marktentwicklung<br />

geht, wenn er beim Mittbewerber die<br />

gleichen Medikamente bekommt, aber<br />

zusätzlich gedruckte <strong>und</strong> spannend geschriebene<br />

Ges<strong>und</strong>heitsinformationen<br />

gratis mitnehmen kann. So werden von<br />

<strong>Verlag</strong>en in Eigenregie produzierte<br />

K<strong>und</strong>enmagazine wie die Apotheken-<br />

Umschau seit Jahren von den Apothekern<br />

gekauft <strong>und</strong> als Serviceleistung an<br />

ihre K<strong>und</strong>en weitergegeben. Mit Erfolg<br />

für alle Beteiligten: Es profitieren K<strong>und</strong>e,<br />

Apotheker <strong>und</strong> der <strong>Verlag</strong>.<br />

Marketing-Mix unverzichtbar<br />

Marketingstrategen anderer Branchen<br />

bemühen sich ebenso, ihren K<strong>und</strong>en<br />

den Mehrwert ihres Unternehmens bekannt<br />

zu machen – <strong>und</strong> setzen zunehmend<br />

auf alternative Werbeformen.<br />

Formen, die eine informativere <strong>und</strong> weniger<br />

einseitige Kommunikation darstellen,<br />

als es die klassische Werbung<br />

kann, <strong>und</strong> für den K<strong>und</strong>en tatsächlich<br />

auch Mehrwert bedeuten. In den Vereinigten<br />

Staaten – dem Dienstleistungsparadies<br />

schlechthin <strong>und</strong> Vorreiter in<br />

Sachen Marketing – investieren Unternehmen<br />

bereits mehr als die Hälfte ihrer<br />

Marketingbudgets in das Direktmarketing.<br />

Der direkte Weg zum K<strong>und</strong>en ist heute<br />

im Marketing-Mix unverzichtbar. Auch<br />

in Deutschland sind die Aufwendungen<br />

für Direktmarketing in den Unternehmen<br />

kontinuierlich gestiegen – von<br />

17,1 Milliarden Euro im Jahre 1997 bis<br />

auf 21,5 Milliarden Euro im Jahre 2000.<br />

Lediglich im Jahr 2001 flachte die Investitionskurve<br />

ab, so die Studie Direktmarketing<br />

der Deutschen Post aus<br />

2001. 2002 <strong>und</strong> Anfang 2003 haben sich<br />

die Investitionen auf 21,2 Milliarden<br />

Euro eingependelt. Beobachter erwarten<br />

wieder steigende Investitionen.<br />

CP Ratgeber Markt<br />

CP als Auflagenknüller<br />

An all diesen neuen Bedingungen <strong>und</strong><br />

Bedürfnissen hat sich der Markt orientiert.<br />

K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Mitarbeitermagazine<br />

wurden professioneller <strong>und</strong> haben<br />

eine ganz neue Form journalistischer<br />

Darstellung geschaffen, die selbst von<br />

Herausgebern großer Publikums- <strong>und</strong><br />

Fachzeitschriften aufmerksam beobachtet<br />

wird. Kein W<strong>und</strong>er, erreichen<br />

diese Medien doch zum Teil beachtliche<br />

Auflagenzahlen: R<strong>und</strong> 6,5 Millionen<br />

Exemplare des Mitgliedermagazins<br />

Bleib ges<strong>und</strong> vom AOK-B<strong>und</strong>esverband<br />

rollen sechs mal pro Jahr aus der<br />

Druckerei, die Apotheken-Umschau<br />

wird alle zwei Wochen in einer Auflage<br />

von 5,2 Millionen Stück als klassisches<br />

K<strong>und</strong>enmagazin an den Verkaufspulten<br />

der Apotheken ausgelegt. Zahlen, von<br />

denen stern, Focus, Spiegel & Co. nur<br />

träumen können.<br />

Quer durch den Branchenwald<br />

K<strong>und</strong>enmagazine werden von Unternehmen<br />

der verschiedensten Branchen<br />

herausgegeben. Vereine <strong>und</strong> Organisationen<br />

geben mit Abstand die meisten<br />

Titel heraus, gefolgt von den Finanzdienstleistern<br />

<strong>und</strong> den Unternehmen<br />

r<strong>und</strong> um Verkehrsmittel <strong>und</strong> Verkehrseinrichtung.<br />

Hinter dieser Bezeichnung<br />

verbergen sich auch sämtliche Autohersteller,<br />

die inzwischen wohl ausnahmslos<br />

K<strong>und</strong>enmagazine herausgeben.<br />

R<strong>und</strong> zwei Drittel der Unternehmen,<br />

die K<strong>und</strong>enmagazine herausgeben,<br />

gehören dem Mittelstand an. Gleichzeitig<br />

liegt hier auch das größte Wachstumspotenzial:<br />

Mittelständische Firmen<br />

haben den größten Anteil im Markt,<br />

<strong>und</strong> sie erkennen immer deutlicher die<br />

Vorteile des Corporate Publishing.<br />

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