Fakten, Trends und Perspektiven. - TOPmedia Verlag + Publizistik ...
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2.4 Publikationsarten<br />
Wer seine Zielgruppe nun genauer unter<br />
die Lupe genommen hat, weiß<br />
schon, mit welchen Zielen <strong>und</strong> welchen<br />
Themen er an sie herantreten möchte.<br />
Noch nicht klar ist hingegen, welches<br />
Medium er dazu benutzt: eine Zeitung,<br />
eine Zeitschrift, einen Newsletter oder<br />
gar das Internet?<br />
Zeitung<br />
Eine Zeitung ist preiswert in der Herstellung.<br />
Sie kann in Farbe ebenso gedruckt<br />
werden wie schwarzweiß <strong>und</strong><br />
genügt trotzdem gewissen Ansprüchen<br />
an Optik, Griffigkeit <strong>und</strong> Haltbarkeit.<br />
Das Format sollte nicht zu unhandlich<br />
sein – also in jedem Fall kleiner als eine<br />
gängige Tageszeitung à la FAZ oder<br />
Süddeutsche Zeitung. Sie wirkt als<br />
schneller Informationsträger <strong>und</strong> ist<br />
aufgr<strong>und</strong> ihrer klassischen Aufmachung<br />
sehr breit einsetzbar.<br />
Zeitschrift<br />
Durch hochwertigeres Papier, bessere<br />
Druckqualität <strong>und</strong> Mehrfarbigkeit wirkt<br />
die Zeitschrift eleganter, qualitativ besser<br />
<strong>und</strong> hochwertiger. Sie bietet ganz andere<br />
Möglichkeiten der Präsentation. Zeitschriften<br />
haben eine längere Lebensdauer,<br />
werden meist von mehreren Lesern<br />
zur Hand genommen <strong>und</strong> eher aufbewahrt<br />
als Zeitungen. Eine Zeitschrift<br />
ist auch für Anzeigenk<strong>und</strong>en interessanter,<br />
da sie durch Farbe <strong>und</strong> Hochglanz<br />
mehr Gestaltungsanreize bietet.<br />
Infoletter<br />
Infoletter sind durch ihren geringen<br />
Bildanteil wenig aufwändig. Geeignet<br />
für eine häufige (oft wöchentliche oder<br />
14-tägige) Erscheinungsweise mit neuesten<br />
Meldungen <strong>und</strong> kurzen Artikeln.<br />
Ausgabe 3<br />
Jahrgang 4<br />
Herbst 2001<br />
„Wenn ich groß bin, will ich auch so<br />
sein wie Sie. Typen wie Sie sind meine<br />
Helden.“<br />
Russell Malone auf Seite 9 zu Clarence „Gatemouth“<br />
Brown<br />
Aktuelle News, Tourdaten <strong>und</strong> Neuerscheinungen<br />
jeden Freitag neu unter http://www.jazzecho.de<br />
Intro<br />
Die wichtigsten<br />
Neuerscheinungen<br />
Neues aus der<br />
Welt des Jazz:<br />
Diesmal von<br />
<strong>und</strong> mit Susanne<br />
Ab buehl,<br />
Keith Jarrett,<br />
Richard Elliot<br />
(rechts), Eivind<br />
Aarset, Us3<br />
<strong>und</strong> vielen<br />
an deren.<br />
Elliot<br />
Durch meine Brille<br />
CP Ratgeber Konzeption<br />
Classics<br />
Bei meinem ersten Zusammentreffen mit<br />
dem Produzenten Tommy LiPuma erkannten<br />
wir schnell viele gemeinsame musikalische<br />
Vorlieben. Besonders natürlich für<br />
Antonio Carlos Jobim, João Gilberto, Dan<br />
Hicks <strong>und</strong> den großartigen deutschen Arrangeur<br />
Claus Ogerman. Ogerman hat auf<br />
unzähligen Platten mitgewirkt, die Tommy<br />
produzierte. So z.B. George Bensons<br />
„Breezin“ oder João Gilberto’s „Amoroso“.<br />
Ogermann veredelte mit seinen Arrange-<br />
Die schönsten<br />
Reissues<br />
Diesmal alt, aber neu: neue<br />
Titel in der herrlichen „Jazz In<br />
Paris“-Serie, weitere lang gesuchte<br />
Perlen in der Verve Master<br />
Edition <strong>und</strong> ein kleines Porträt zu<br />
Wolfgang Muthspiels österreichischem<br />
Label JazzArt.<br />
Feedback<br />
Die Presseschau im<br />
JazzEcho<br />
Diesmal im Visier der deutschsprachigen<br />
Weltpresse: das norwegische<br />
Projekt Beady Belle,<br />
Bluey Maunicks Incognito, der<br />
einmalige Michael Brecker, Götz<br />
Alsmann <strong>und</strong> Band <strong>und</strong> natürlich<br />
Bugge Wesseltoft, der mal<br />
wieder ein seltsames<br />
Pressefoto ein-<br />
geschickt<br />
hat.<br />
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
ments auch die Produktionen von Sinatra-Jobim<br />
(eine meiner fünf Lieblingsplatten<br />
– wäre glatt ein Gr<strong>und</strong>, bei der Firma<br />
Warner anzufangen <strong>und</strong> diese Platte noch<br />
mal in einem besonders schönen Schuber<br />
zu veröffentlichen), Barbra Streisand,<br />
Dr. John, Joyce, Wes Montgomery, Cal Tjader<br />
<strong>und</strong> eben etliche Jobim-Platten. Eine<br />
Produktion, auf der der Name Ogerman<br />
steht, kann man eigentlich immer blind<br />
kaufen.<br />
– 31 –<br />
Details<br />
Die Lümmel von der<br />
letzten Bank<br />
Für alle, die es wirklich ganz,<br />
ganz genau wissen wollen, alle<br />
Songs <strong>und</strong> alle Musiker aller<br />
neuen Veröffentlichungen im<br />
Überblick – inklusive dem Typen,<br />
der auf Track 12 dieser brasilianischen<br />
Platte dieses komische<br />
Geräusch gemacht hat <strong>und</strong> dem<br />
anderen Typen, der es für Track<br />
4 auf dem neuen Mojo-Vinyl<br />
gesampelt hat.<br />
Nun hat sich Claus aber aus dem Jazz <strong>und</strong><br />
Pop-Business rausgezogen. Er entwickelte<br />
seine Ambitionen im klassischen Bereich<br />
<strong>und</strong> arbeitete u.a. mit Gidon Kremer zusammen.<br />
Er bekam unendlich viele Angebote<br />
für Pop-Produktionen, winkte jedoch<br />
immer wieder ab. Er versuchte stattdessen<br />
ein klassisches Label für sein Piano Concerto<br />
zu gewinnen <strong>und</strong> Tommy LiPuma<br />
überzeugte Claus davon, dass er die Arrangements<br />
für das neue Diana-Krall-Al-<br />
world’s best-so<strong>und</strong>ing newspaper<br />
Call & Response Porträt<br />
Planet Jazz Mix<br />
Lieder, Lügen, Seelensucher am Mit der Gitarre Kriminelle<br />
Lebensretter Saxophon<br />
durchs globale Dorf Kollaboration<br />
Im großen JazzEcho Interview Der geniale<br />
Die Weltmusik-Seite im JazzEcho. Das Beste zum<br />
treffen diesmal zwei<br />
John Coltrane<br />
Diesmal mit dem Paradiesvogel Schluss! Unter<br />
Generationen aufeinander. wäre im Sep-<br />
Ney Matogrosso, der Fado- anderem mit<br />
Clarence „Gatemouth“ Brown tember 75<br />
Sängerin Cristina Branco, dem Helena, K. Joyce,<br />
(*1924) <strong>und</strong> Russell Malone geworden.<br />
andalusischen Gitarristen<br />
dem Kool Ade<br />
(*1963) sprechen über die Zu seinem<br />
Tomatito, einer Vier-CD -Rück- Acid Test, der<br />
gemeinsamen Musikvorlieben, Geburtstag<br />
schau auf die Höhepunkte der Dr. Brain hart<br />
ein gemeinsames Erlebnis mit erscheint eine<br />
Musica Popular do Brasil <strong>und</strong> auf den Fersen<br />
Jimmy Smith <strong>und</strong> warum die ganze Reihe<br />
einem Abstecher nach Bombay ist, <strong>und</strong> natür-<br />
beiden nicht mehr mit ihm interessanter<br />
mit Zakir Hussain <strong>und</strong> Remember lich aktuellen<br />
spielen wollen.<br />
Compilations.<br />
Shakti.<br />
Konzerttipps.<br />
John Coltrane Kelly Joyce<br />
The Look of Jazz<br />
Für gewöhnlich ist ein neues Album von DIANA KRALL eine kleine Sensation.<br />
„The Look Of Love“ ist eine große.<br />
W<br />
er Diana Krall zum ersten Mal<br />
hört, ist schockiert. Nicht, weil<br />
sie blond ist <strong>und</strong> gut aussieht<br />
<strong>und</strong> Klavier spielt <strong>und</strong> auch noch gut<br />
singt. Sondern weil sie erst 35 Jahre alt ist.<br />
Vor allem die Stimme straft ihr Lebensalter<br />
Lügen, mit ihrer verführerischen Wärme<br />
<strong>und</strong> einer gewissen coolen Eleganz<br />
<strong>und</strong> Abgeklärtheit. Das passt nicht zu den<br />
gängigen Klischees. Besonders im Jazz<br />
gilt: Charakter kommt mit dem Alter, Ausdruck<br />
mit Liebe, Leid <strong>und</strong> Lebenserfahrung.<br />
„Ich weiß, dass ich überhaupt nicht<br />
den Stereotypen entspreche“, stöhnt die<br />
Kanadierin mit gespielter Verzweiflung.<br />
„Ich höre Elton John <strong>und</strong> Willie Nelson genauso<br />
wie Billie Holiday <strong>und</strong> John Coltrane.<br />
Ich fahre Ski <strong>und</strong> schwimme <strong>und</strong><br />
reite gerne. Ich habe sogar einen Bungee-Sprung<br />
hinter mir. Ich wandere durch<br />
Matsch, wenn‘s sein muss. Ein bisschen<br />
Dreck macht mir überhaupt nichts aus.<br />
Trotzdem hören mich die Leute <strong>und</strong> beschwören<br />
dieses in Haute Couture umher-<br />
schwebende Image herauf. Es passiert mir<br />
oft, dass mich Journalisten am Telefon fragen:<br />
‚Ist es eine große Belastung für Sie,<br />
immer so glamourös sein zu müssen?‘<br />
Und ich versuche während der Antwort<br />
nicht zu lachen, weil ich im Pyjama mit<br />
völlig zerzaustem Haar <strong>und</strong> ohne Makeup<br />
auf einer Treppe sitze, neben mir einen<br />
Teller Mikrowellen-Makkaroni.”<br />
Irren ist menschlich. Und deshalb auch<br />
solche Missverständnisse. Immerhin ist<br />
Diana Krall ein Star. Ein Popstar. Sie hat<br />
zwei Millionen Alben verkauft, war als<br />
„Jazz Sensation“ mit Bruce-Weber-Fotos<br />
auf den Titeln sämtlicher Mode-, Musik-<br />
<strong>und</strong> Newsmagazine. Sie gastiert in den<br />
Talk-Shows von Leno <strong>und</strong> Letterman, zu<br />
ihren Fans <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en zählen Bill Clinton<br />
<strong>und</strong> Clint Eastwood, Stevie Wonder<br />
<strong>und</strong> Elton John, Rosemary Clooney <strong>und</strong><br />
Lawrence Fishburne. Ihre letzte CD „When<br />
I Look In Your Eyes“ thront seit über 100<br />
Wochen souverän auf Platz 1 der Billboard-Jazzcharts<br />
<strong>und</strong> wurde sogar für den<br />
Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“<br />
nominiert (seit 20 Jahren das erste<br />
Jazzalbum in dieser wichtigsten aller Kategorien!).<br />
Menschen, die zu Madonna<br />
oder Eminem tanzen <strong>und</strong> Jazz für ein Parfüm<br />
halten, genießen Diana Kralls Musik<br />
als akustisches „Wellness“-Programm.<br />
„Ich kann mich noch genau erinnern,<br />
wie ich sie zum ersten Mal hörte“, lacht<br />
bum übernehmen sollte. Und wir in der<br />
Jazzabteilung arbeiten nun schon seit über<br />
zwei Jahren an der „Claus Ogerman Anthology“:<br />
ein Vier-CD-Set, das seine wichtigsten<br />
Stationen porträtiert – angefangen<br />
mit Frühwerken über seine großen Erfolge<br />
bis hin zu seinen klassischen Kompositionen.<br />
Und endlich: 2001 scheint ein echtes<br />
Ogerman-Jahr zu werden: Er hat – nach<br />
20 Jahren – wieder eine Jazzproduktion<br />
veredelt: Diana Krall mit Ogermans Strei-<br />
ihr Produzent Tommy LiPuma. „Ehrlich<br />
gesagt, war ich überhaupt nicht beeindruckt.<br />
Ihr erstes Album für dieses kleine<br />
Label Justin Time? Shit, das klang wie eine<br />
Holiday-Inn-Combo. Gott sei Dank hatte<br />
ihr Management ein Video mitgeschickt,<br />
auf dem sie sich selbst am Klavier begleitete.<br />
Das warf mich total um! Und als ich<br />
sie dann kennen lernte, war alles vorbei.<br />
Sie ist charmant <strong>und</strong> talentiert <strong>und</strong> bescheiden.<br />
Man kann sie nur mögen.“<br />
Überzeugungsarbeit hat Diana Krall in<br />
den über 10 Jahren ihrer professionellen<br />
Jazz-Karriere immer wieder leisten müssen.<br />
Von der vierjährigen Klavierschülerin<br />
auf Vancouver Island zur Bigband-Pianistin<br />
mit 15, von der Musikstudentin am Berklee<br />
zu Jimmy Rowles’ singender Meisterschülerin,<br />
von Club-Gigs mit Ray Brown<br />
<strong>und</strong> Stanley Turrentine zu ausverkauften<br />
Headlinershows in der Carnegie Hall oder<br />
der Hollywood Bowl. „Zu Beginn ihrer<br />
Karriere veranstalteten wir im Iridium, einem<br />
kleinen Jazzclub in New York, einen<br />
Showcase für unsere internationalen Partner“,<br />
erinnert sich LiPuma. „Irgendwie<br />
sprang der Funke nicht über. Um so verw<strong>und</strong>erter<br />
waren wir, als zwei Wochen<br />
später ein französischer Promoter anrief,<br />
der sie für eine Woche in Paris buchen<br />
wollte. Jeder hielt ihn für verrückt, besonders<br />
natürlich unsere französischen Kollegen.<br />
Sie sahen sich bestätigt, als am<br />
ersten Abend nur eine Handvoll eiserner<br />
Fans zu ihrem Gig kam. Aber einer dieser<br />
Fans war ein Journalist. Er schrieb eine<br />
derart stürmische Hymne auf Diana, dass<br />
die Leute schon am nächsten Abend zweimal<br />
um den Block anstanden, um dieses<br />
W<strong>und</strong>er zu erleben.“<br />
Anders als in Paris kam der Erfolg im Rest<br />
der Welt, vor allem in den USA, nicht über<br />
Nacht. Es war ein langer, beschwerlicher<br />
Weg, <strong>und</strong> an jeder Gabelung schien ein<br />
Jazz-Polizist zu stehen, dem sie zu weiß, zu<br />
blond, zu altklug oder unerfahren klang.<br />
„Ich hatte auch bei diesem neuen Album<br />
meine Befürchtungen“, gesteht LiPuma.<br />
„Nicht, was die Musik angeht. Sondern,<br />
dass wieder irgendwelche Leute meinen<br />
könnten, es hätte zu viel Dekoration, zuviel<br />
Arrangement, zu viele Streicher. Anstatt<br />
es als das zu hören, was es ist. Eine<br />
Art musikalischer ‚Film noir‘ nämlich. Es<br />
sind dramatische Songs, die auf fast filmische<br />
Art <strong>und</strong> Weise präsentiert werden.<br />
Claus Ogerman hat es sehr schön ausge-<br />
chersätzen sind ein Gedicht. Sein „Piano<br />
Concerto“ erscheint im November beim<br />
legendären Decca-Label <strong>und</strong> wir veröffentlichen<br />
zeitgleich die „Claus Ogerman-<br />
Anthology“ auf dem Boutique-Label. Hoffentlich,<br />
wenn alles so läuft wie geplant.<br />
Und dann bringen wir auch eine große<br />
Ogerman-Story im nächsten JazzEcho.<br />
Aber erstmal kauft euch das neue Album<br />
von Diana Krall, denn das geht echt unter<br />
die Haut.<br />
drückt. Er meinte: ‚Sie erinnert mich an<br />
die französischen Chanteusen. Es ist, als<br />
verkörpere sie die Songtexte. So, wie es<br />
auch Frank Sinatra machte. Wenn er sang,<br />
gab er den Texten Gestalt. Und Diana<br />
Limitierte Erstauflage im<br />
Digipack ab dem 17.9.<br />
2001 im Handel, inklusive<br />
Verlosungspostkarte für 2<br />
Personen zum Konzert von<br />
Diana Krall im Pariser<br />
Olympia Theater am 1.12.<br />
2001! Verlosung auch unter<br />
www.stern.de ab dem<br />
17.9.2001<br />
macht dasselbe.“ Der Vergleich macht<br />
doppelt Sinn. Viele der Standards des neuen<br />
Albums stammen nämlich wirklich aus<br />
Sinatras Songbook. Selbst der Swingklassiker<br />
„S’Wonderful“, die Balladen „Love<br />
Letters“ <strong>und</strong> „Cry Me A River“, der Gassenhauer<br />
„Besame Mucho“ <strong>und</strong> der Titelsong,<br />
Burt Bacharachs „The Look Of<br />
Love“, klingen bei der Anti-Diva Diana<br />
neu, frisch, anders <strong>und</strong> eben eigen. Begleitet<br />
wird sie von Jazzkoryphäen wie<br />
Christian McBride, Russell Malone, Peter<br />
Erskine <strong>und</strong> Jeff Hamilton sowie von dem<br />
London Symphony Orchestra <strong>und</strong> dem<br />
Los Angeles Session Orchestra, die die<br />
w<strong>und</strong>erbaren Arrangements von Maestro<br />
Claus Ogerman streichen. „Oh! Claus!“,<br />
schwärmt Diana. „Er ist schon immer einer<br />
meiner ganz großen Helden gewesen.<br />
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals mit<br />
ihm an einem Album zusammenarbeiten<br />
würde.“ Eine kleine Pause. „Aber so war<br />
mein Leben schon immer. Ich wünschte<br />
mir etwas <strong>und</strong> irgendwie passierte es einfach.<br />
Meine Mutter meint, ich müsse wohl<br />
eine Hexe sein.“<br />
Christian<br />
Kellersmann<br />
Universal Jazz & Klassik<br />
DIANA KRALL<br />
The Look Of Love<br />
589 066-2<br />
Format-Variationen: Die Zeitung<br />
(oben) bietet schnelle Infos, das<br />
Magazin (link) signalisiert tiefer<br />
recherchierte Beiträge <strong>und</strong> der<br />
Newsletter weckt den Eindruck,<br />
wichtige Infos zu vermitteln.