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„Ich kann nicht denken. Ich kann nicht essen.
Manchmal habe ich das Gefühl, nicht atmen zu können.“
DER FALL DES HAUSES USHER
Oper in zwei Akten von Philip Glass
Libretto von Arthur Yorinks nach einer Erzählung von
Edgar Allan Poe, Deutsch von Saskia M. Wesnigk
Premiere am 9. Mai 2013 im Großen Haus
Matinee am 5. Mai 2013
Musikalische Leitung: GMD Markus Huber
Inszenierung: Bettina Lell
Bühne und Kostüme: Jeannine Cleemen/Moritz Weißkopf
Poe’s berühmter Horror-Erzählung von 1839 setzte Philip Glass mit
seiner Oper ein musikalisches Denkmal.
Von einem Brief seines Jugendfreundes Roderick Usher aufgewühlt,
reitet der Ich-Erzähler zu dessen Haus. Eine gespenstische Umgebung,
ein riesiger Riss im Gemäuer und ein See, in dem dämonische Gestalten
leben sollen, warten hier auf ihn. Roderick bittet seinen Freund, eine
Weile bei ihm zu bleiben, um seine Krankheit erträglicher zu machen.
Kurz darauf stirbt die Zwillingsschwester des Gastgebers, Lady Madeline,
die im Keller des Hauses begraben wird. Mysteriös geht es weiter.
Während einer Sturmnacht liest der Ich-Erzähler dem schla� osen Roderick
eine Geschichte vor, die jedoch das Grauen vor den Geräuschen
im Haus nicht verringert, sondern potenziert. Auf dem Höhepunkt des
Schreckens gesteht Roderick seinem Freund, seine Schwester lebendig
begraben zu haben. Plötzlich steht diese blutüberströmt in der Tür und
stürzt sich auf ihren Bruder, der an dem Schock stirbt. Panisch � üchtet
der Ich-Erzähler und sieht nur noch, wie der Riss im Haus größer wird
und schließlich alles zusammenbricht. - Was ist Wirklichkeit und was
Fantasie?
Vorstellungstermine: 09.05./15.05./23.05./30.05./04.06./11.06./02.07./
05.07./12.07.
MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL BALLETT JUNGE BÜHNE
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