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„Ich bin ein menschlich verfolgtes Hähnchen. Ein Musketier auf zwei<br />

Beinen. Ich bin ein Held. Ich gehe in die Geschichte ein. Ich bin der<br />

Größte! Ich muss nur was für meine Figur tun.“<br />

AM ANFANG WAR DIE KUH<br />

Ein Tierisches Vergnügen von Eva Blum und Matthias Witting<br />

Für alle Menschen ab 5 Jahren<br />

Premiere am 19. Dezember 2012 im Podium<br />

Inszenierung: Murat Yeginer<br />

Figurenbau und Figurenspiel: Raphael Mürle<br />

Bühne und Kostüme: Raphael Mürle und Murat Yeginer<br />

„Am Anfang war die Kuh“, meint die Kuh. So führt sie sich auch auf,<br />

<strong>als</strong> wäre sie der Nabel der Welt. Bis ein sympathischer Machohahn<br />

namens Chick auf ihrer Wiese landet und Asyl verlangt. Als Masthähnchen<br />

konnte er dank einem glücklichen Zufall dem Schlachthof<br />

entkommen und ist auf einer Wiese gelandet, wo die Kuh mit ihrem<br />

philosophisch grüblerischen Vorderteil und dem anarchistisch vitalen<br />

Hinterteil die alleinige Herrschaft genießt. Die Kuh weiß zwar nicht,<br />

was Asyl bedeutet, fühlt sich aber doch sehr in ihrer Ruhe gestört und<br />

will den ungebetenen Gast loswerden. Denn Chick ist frech, nicht gerade<br />

integrationswillig und hält sich dazu noch für einen Helden. Aber<br />

er hat einen schwachen Punkt: Er hat Angst im Dunkeln. Während der<br />

Kopf der Kuh diesen nutzen will, um Chick zur Anpassung zu bringen,<br />

entwickelt das Hinterteil für das Hühnchen Sympathie. Darf Chick<br />

bleiben? Oder soll er sich woanders ein neues Zuhause suchen? Dieses<br />

Kinderstück mit viel Wortwitz und Musik handelt von Schwierigkeiten<br />

eines toleranten Zusammenlebens, von einem Kampf zwischen Gefühl<br />

und Verstand und natürlich von Massentierhaltung. Die Inszenierung<br />

ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Figurentheater<br />

Raphael Mürle und dem <strong>Theater</strong> <strong>Pforzheim</strong> und lädt zu einem tierisch<br />

kuhlen Vergnügen ein.

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