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„Eine Hex’, steinalt, haust tief im Wald, …“<br />

HÄNSEL UND GRETEL<br />

Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck<br />

Text von Adelheid Wette<br />

Wiederaufnahme am 4. November 2012 im Großen Haus<br />

Inszenierung: Wolf Widder<br />

Bühne und Kostüme: Katja Lebelt<br />

Es war einmal – nein - es ist immer noch das beliebteste Märchen der<br />

Operngeschichte, das auch in dieser Spielzeit wieder im <strong>Theater</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

zu erleben ist: Hänsel und Gretel versuchen sich von ihrem quälenden<br />

Hunger mit ausgelassenem Spiel und Tanz abzulenken – sehr<br />

zum Ärger der heimkehrenden Mutter. Sie schickt die Geschwister zum<br />

Beerensuchen in den Wald. Dort verirren sich die beiden und schlafen<br />

schließlich erschöpft und voller Angst ein. Am nächsten Morgen ent-<br />

decken Hänsel und Gretel ein wunderbar duftendes Lebkuchenhaus.<br />

Hungrig können sie nicht widerstehen, am Häuschen zu knabbern. Da<br />

erscheint die Knusperhexe, fängt die Kinder und sperrt Hänsel in einen<br />

Stall. Sie will die Kinder mästen, um sie in ihrem Zauberbackofen in<br />

Lebkuchen zu verwandeln. Gretel gelingt es, ihren Bruder zu befreien<br />

und gemeinsam stoßen sie die böse Hexe in den Backofen. Als der Ofen<br />

mit einem fürchterlichen Knall explodiert, werden alle Lebkuchenkinder<br />

wieder entzaubert. Die besorgten Eltern von Hänsel und Gretel können<br />

ihre kleinen Helden glücklich wieder in die Arme schließen.<br />

Seit seiner Uraufführung am 23. Dezember 1893 in Weimar zieht dieses<br />

Werk alle kleinen und großen Zuschauer in seinen Bann. Ihre große<br />

Beliebtheit verdankt die spätromantische Märchenoper nicht zuletzt<br />

der Mischung aus symphonischer, wagnerianischer Orchestersprache<br />

und einfachen Volksliedern wie „Ein Männlein steht im Walde“.<br />

Vorstellungstermine: 04.11./08.12/22.12/04.01.<br />

MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL BALLETT JUNGE BÜHNE<br />

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