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„Ich glaube, dass die Menschen ganz am Anfang gesungen haben.
Bevor sie überhaupt sprechen konnten, haben sie gesungen.“
DIE WALDKINDER
Eine Taschenoper von Wilfried Hiller
Libretto von Rudolf Herfurtner
Ab 8 Jahren
Premiere am 24. Januar 2013 im Podium
Die Stadtstreicherin Kitti Zitti sucht sich einen Platz zum Schlafen.
Als sie wundervolle Musik aus den Häusern hört, er� ndet sie einen
Wegbegleiter, den sie einfach nur „das Kind“ nennt. Mit ihm gemeinsam
komponiert sie eine schöne Musikgeschichte über ein Kind, das
alles hat, was es braucht. Sogar seine eigene Lieblings-Buttercreme-
Spaghetti-Schweinebraten-Pommestorte. Und wenn es traurig ist,
kommt ein Spaßmacher und tröstet es. Eines Tages bekommt es eine
Puppe geschenkt, die auch sprechen kann. Zusammen entdecken sie
ein Loch in der Gartenmauer und neugierig wie sie sind, klettern sie
hindurch, heraus aus dem Anwesen, das sie noch nie verlassen haben,
hinein in den Wald. Dort treffen sie auch auf andere Kinder, die
Opfer von Kriegen, Misshandlungen und Hunger wurden. Am Anfang
fürchtet sich das glückliche Kind vor diesen eigenartigen Gestalten. Da
aber jedes Kind seine eigene Geschichte hat und diese erzählt, lernen
sich die Kinder besser kennen. Sie entwickeln durch Musik eine eigene
Sprache und werden Freunde. So beschließt das glückliche Kind mit
den anderen Kindern alles zu teilen, was es besitzt und führt sie durch
das Loch in sein Zuhause. Die Oper handelt von Fantasie, von Glück
und Unglück, aber auch von Freundschaft und Empathie. Im Zentrum
steht die Musik des zeitgenössischen Komponisten Wilfried Hiller, die
zum Teil bekannte Motive beinhaltet und die Handlung begleitet, unterstreicht
und wundervoll ergänzt.
MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL BALLETT JUNGE BÜHNE
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