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93. Sitzung - Bayerischer Landtag

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6608<br />

(Beginn: 9.02 Uhr)<br />

Frau Zweite Vizepräsidentin Fischer: Guten Morgen,<br />

verehrte Kolleginnen und Kollegen!<br />

(Zurufe: Guten Morgen!)<br />

Ich eröffne die <strong>93.</strong> Vollsitzung des Bayerischen <strong>Landtag</strong>s.<br />

Presse, Funk und Fernsehen sowie Fotografen haben um<br />

Aufnahmegenehmigung gebeten. Die Genehmigung<br />

wurde erteilt, Ihre Zustimmung vorausgesetzt.<br />

Meine Damen und Herren, ich bitte Sie, eines ehemaligen<br />

Kollegen zu gedenken.<br />

(Die Anwesenden erheben sich)<br />

Am 8. November verstarb Herr Dr. Herbert Huber nach<br />

schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren. Er gehörte<br />

dem Bayerischen <strong>Landtag</strong> von 1970 bis 1994 an und<br />

vertrat den Stimmkreis Dachau für die Fraktion der CSU.<br />

Als Mitglied und - von 1978 an - als Vorsitzender des<br />

Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr hat Herr Dr.<br />

Huber die bayerische Wirtschaftspolitik maßgeblich mitgestaltet<br />

und ihr wichtige Impulse verliehen. Darüber<br />

hinaus hat er sich in seinem Einsatz für den Freistaat<br />

Bayern und dessen Volksvertretung hohe Verdienste<br />

erworben. Der Bayerische <strong>Landtag</strong> wird dem Verstorbenen<br />

ein ehrendes Gedenken bewahren. - Sie haben sich<br />

zu Ehren des Toten von Ihren Plätzen erhoben. Ich danke<br />

Ihnen.<br />

Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, darf ich noch<br />

einen Glückwunsch aussprechen. Am 7. November<br />

konnte Frau Kollegin Renate Dodell einen halbrunden<br />

Geburtstag feiern.<br />

(Beifall)<br />

Liebe Frau Kollegin Dodell, - -<br />

(Zuruf von der CSU: Von der SPD sind sechs<br />

Abgeordnete da, von den GRÜNEN nur zwei!<br />

- Unruhe)<br />

- Ich möchte jetzt der Kollegin gratulieren. - Liebe Frau<br />

Kollegin Dodell, im Namen des Hohen Hauses und auch<br />

persönlich gratuliere ich Ihnen sehr herzlich und wünsche<br />

Ihnen alles Gute für das neue Lebensjahr sowie weiterhin<br />

viel Kraft und Erfolg bei der Wahrnehmung Ihrer<br />

parlamentarischen und Ihrer persönlichen Aufgaben.<br />

(Fortgesetzte Unruhe)<br />

Ich rufe nun auf:<br />

Tagesordnungspunkt 1<br />

Aktuelle Stunde<br />

Das neue Energiewirtschaftsrecht - eine Gefahr für<br />

kommunale Energieversorger und umweltfreundliche<br />

Stromerzeugung in Bayern<br />

<strong>Bayerischer</strong> <strong>Landtag</strong> · 13. Wahlperiode Plenarprotokoll 13/93 v. 13.11.97<br />

Die für die heutige <strong>Sitzung</strong> vorschlagsberechtigte Fraktion<br />

des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN hat diese Aktuelle<br />

Stunde beantragt.<br />

(Zu rufe von der CSU: Nur zwei Abgeordnete<br />

der GRÜNEN sind da! - Unruhe)<br />

- Ich führe kein Protokoll.<br />

(Fortgesetzte Unruhe - Glocke der Präsidentin<br />

- Zurufe: Tagesordnungspunkt absetzen!)<br />

- Es ist sehr unruhig heute morgen.<br />

(Maget (SPD): Bei der CSU ist es unruhig! -<br />

Gegenrufe von der CSU)<br />

Ich freue mich, daß wir heute morgen alle so fröhlich sind.<br />

Doch müssen wir jetzt zum Ernst der Diskussion<br />

zurückkehren. Ich bitte um Ruhe.<br />

In die Aussprache einbezogen wird eine zu dieser Plenarsitzung<br />

eingereichte Initiative, die ich nun auch aufrufe:<br />

Dringlichkeitsantrag der Abgeordneten Renate<br />

Schmidt, Gartzke, Dr. Kaiser und anderer und Fraktion<br />

(SPD)<br />

Sicherung der kommunalen Energieversorger und<br />

Vorrang für erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-<br />

Kopplung im Energiewirtschaftsgesetz (Drucksache<br />

13/9454)<br />

Ich weise darauf hin, daß sich Tagesordnungspunkt 20,<br />

der ursprünglich im Rahmen der Aktuellen Stunde<br />

behandelt werden sollte, erledigt hat, nachdem die<br />

Antragsteller ihren Antrag auf Drucksache 13/9039 zwischenzeitlich<br />

zurückgezogen haben.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der Aktuellen Stunde<br />

dürfen die einzelnen Redner grundsätzlich nicht länger als<br />

fünf Minuten sprechen. Auf Wunsch einer Fraktion kann<br />

einer ihrer Redner zehn Minuten sprechen. Dies wird auf<br />

die Gesamtredezeit der jeweiligen Fraktion angerechnet.<br />

Wenn ein Mitglied der Staatsregierung kraft seines Amtes<br />

das Wort nimmt, wird die Zeit seiner Rede nicht<br />

mitgerechnet. Ergreift ein Mitglied der Staatsregierung für<br />

mehr als zehn Minuten das Wort, erhält auf Antrag einer<br />

Fraktion eines ihrer Mitglieder Gelegenheit, ohne<br />

Anrechnung auf die Zeit der Dauer der Aussprache fünf<br />

Minuten zu sprechen. Ich bitte Sie, auf mein Signal zu<br />

achten. Erster Redner ist Herr Kollege Hartenstein. Ich<br />

erteile Ihnen das Wort. Sie haben zehn Minuten Redezeit<br />

beantragt.<br />

Hartenstein (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Frau Präsidentin,<br />

Herr Staatsminister Dr. Wiesheu, meine sehr<br />

geehrten Damen und Herren! Ich freue mich, daß die<br />

Fraktion der CSU zu so früher Stunde so zahlreich vertreten<br />

ist.<br />

(Lachen bei der CSU - Beifall der Frau Abgeordneten<br />

Münzel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ

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