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Mittwoch, 09. Februar 2011 • Seite 12 KURIER<br />

Jahrgang 46 • Nr. 06<br />

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Bankraub - Zeugen gesucht<br />

Mainhausen - Ein maskierter<br />

Mann überfiel am Donnerstag<br />

eine Bank in der Schillerstraße.<br />

Der um die 1,75 Meter große<br />

Räuber, bei dem es sich um<br />

einen Osteuropäer gehandelt<br />

haben soll, betrat kurz vor 9 Uhr<br />

den Kassenraum, bedrohte die<br />

Angestellten mit einer Schusswaffe<br />

und forderte Geld, das er sich<br />

in einen schwarzen Stoffbeutel<br />

packen ließ.<br />

Mit der noch nicht bezifferten<br />

Barschaft verließ der schlanke<br />

Täter die Bank über den rückwärtigen<br />

Ausgang und flüchtete<br />

zu Fuß auf der Schillerstraße, wo<br />

er sich die schwarze Sturmhaube<br />

vom Kopf riss. Der Flüchtige<br />

hatte schulterlange schwarze<br />

Liebenswerte Schwiegertochter<br />

35-40 J., ehrlich, treu, gerne auch mit Kind,<br />

für unseren Sohn, 39, problemlos,<br />

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Bildzuschriften unter Nr. 60 an den Kurier.<br />

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Haare und trug eine schwarze<br />

Lederjacke. Er soll ein auffällig<br />

hässliches und vernarbtes<br />

Gesicht haben. Er dürfte in<br />

Richtung Martinstraße gerannt<br />

sein. - Wer hat gegen 9 Uhr ein<br />

Fahrzeug im Bereich der Schillerstraße<br />

gesehen, das nur kurz dort<br />

parkte? Die Kriminalpolizei<br />

ermittelt und bittet um weitere<br />

Hinweise unter der Rufnummer<br />

069/8098-1234.<br />

Auch die katholischen Frauen Deutschland haben die Fastnachtssaison eröffnet. Im Seligenstädter Riesen<br />

wurde den Zuschauern ein kurzweiliges Programm mit Tanz, Gesang und Vorträgen aus der Bütt geboten.<br />

Foto: Gamer<br />

Brigitte Zypries eröffnete Kommunalwahljahr<br />

Mainhausen - Auf ihrem Neujahrsempfang<br />

begrüßte die SPD<br />

Mainhausen die ehemalige Bundesjustizministerin<br />

und SPD Bundestagsabgeordnete<br />

Brigitte<br />

Zypries. Vor rund achtzig interessierten<br />

Gästen sprach die Gastrednerin<br />

über die Ereignisse des<br />

vergangenen Jahres und blickte<br />

auf das Superwahljahr 2011, in<br />

dem neben der Kommunalwahl<br />

in Hessen auch sieben Landtagswahlen<br />

anstehen. Zypries ging<br />

insbesondere auf die angespannte<br />

Finanzsituation der<br />

deutschen Kommunen ein. So<br />

könnten sich derzeit weder Kreise<br />

noch Städte und Gemeinden<br />

den Konsequenzen der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise entziehen.<br />

Mit enormen Einnahmeausfällen<br />

befinde sich Mainhausen<br />

in bester Gesellschaft. Der Gesetzgeber<br />

in Bund und Land sei<br />

aufgefordert die finanzielle Ausstattung<br />

der Kommunen zu verbessern.<br />

"Hier spielt sich das Leben<br />

ab. Hier wird soziale Infrastruktur,<br />

wie Kindertagesstätten<br />

und Schulen bereitgestellt. Hier<br />

Seligenstadt • Frankfurter Straße 12 • Tel. und Fax 20 09 90<br />

wird Vereinsleben organisiert<br />

und hier werden Straßen und<br />

andere Ver- und Entsorgungseinrichtungen<br />

parat gehalten." Weitere<br />

Themen der knapp 45minütigen<br />

Rede waren die unsolidarische<br />

Gesundheitspolitik der<br />

neuen Bundesregierung und der<br />

aufkeimende Wirtschaftsaufschwung.<br />

Den offiziellen Teil des<br />

Neujahrsempfangs beendeten<br />

Mainhausens Bürgermeisterin<br />

Ruth Disser und SPD Fraktionsvorsitzender<br />

Kai Gerfelder mit<br />

einem Dialog, indem sie ihre<br />

Wünsche und Vorstellungen für<br />

das Jahr 2011 formulierten.<br />

Kernthema hierbei war natürlich<br />

die Kommunalwahl im März, für<br />

die sich beide wünschen, dass<br />

Mainhausens Gemeindevertretung<br />

danach in ruhigeres Fahrwasser<br />

kommt und wieder konstruktive<br />

Politik für Mainhausen<br />

gestalten kann. Das musikalische<br />

Programm gestaltete das<br />

Jugendorchester "Young United"<br />

des Kath. Musikvereins Zellhausen.<br />

Im Anschluss nutzen viele<br />

Gäste die Möglichkeit zum Gespräch<br />

mit den Kandidatinnen<br />

und Kandidaten der SPD zur<br />

Kommunalwahl am 27. März.<br />

Defizitärer Haushalt<br />

Seligenstadt - In ihrer Haushaltsklausurtagung<br />

beschäftigte sich<br />

die Seligenstädter SPD-Fraktion<br />

mit dem vorliegenden Entwurf<br />

des Doppelhaushaltsplans<br />

2011/2012 der Stadt Seligenstadt<br />

und dem dazugehörigen<br />

Haushaltssicherungskonzept. Ein<br />

Konzept wird zwingend notwendig,<br />

weil die Haushaltspläne<br />

Defizite in Höhe von € 5,3 Mio.<br />

und € 4,6 Mio. ergeben. Diese<br />

schockierenden Haushaltsdefizite<br />

beeinflussten stark die Beratungen<br />

der Sozialdemokraten.<br />

"Besonders typisch", so die Fraktionsvorsitzende<br />

Heide Wolf, "sei<br />

das auf die Stadt zukommende<br />

Finanzchaos, welches im Wesentlichen<br />

durch Kürzungen der<br />

Landes- und Bundesmittel beeinflusst<br />

werde". Bürgermeister a. D:<br />

Rolf Wenzel wies noch einmal<br />

nachdrücklich darauf hin, dass,<br />

wenn die Kommunen die notwendige<br />

Finanzausstattung nicht<br />

erhalten, um ihre gesetzlichen<br />

Aufgaben zu erfüllen, ein dringender<br />

Handlungsbedarf überlebensnotwendig<br />

ist. Es darf nicht<br />

dazu führen, dass jetzt schon<br />

darüber nachgedacht werden<br />

müsse, ob unser Freischwimmbad,<br />

das jährlich ein Defizit von<br />

€ 532.000 einschließlich der<br />

Abschreibung von € 90.000<br />

ausweise, offen gehalten werden<br />

könne oder nicht. Besonders für<br />

den Schulsport sowie zur Erhaltung<br />

der Gesundheit der Bevölkerung<br />

ist das Schwimmbad<br />

dringend erforderlich. Ganz<br />

deutlich werde die Finanzknappheit<br />

wenn man, so Wenzel, feststellen<br />

müsse, dass unter Abzug<br />

der Abschreibungen von € 1,4<br />

Mio. immer noch ein Fehlbetrag<br />

von € 3,9 Mio. verbleibe. Selbst,<br />

wenn hier und da noch einige<br />

Einsparungen erfolgen könnten,<br />

ergebe sich eine starke Belastung<br />

für die Folgejahre. Dieses<br />

Defizit und seine Folgen erkläre<br />

auch die im Entwurf der Haushaltssatzung<br />

beantragten Kassenkredite<br />

für 2011 in Höhe von<br />

€ 5,5 Millionen und die im Jahr<br />

2012 bereits mit € 8,5 Millionen<br />

veranschlagt werden müssen.<br />

Noch beängstigender sei die Betrachtung<br />

für die Folgejahre. So<br />

wird für das Jahresende 2013<br />

mit einem Minus von € 11,5<br />

Mio. bzw. 2015 von € 17 Mio.<br />

des Finanzmittelstandes zu rechnen<br />

sein. Dagegen wurden für<br />

die Haushalte der Jahre 1994<br />

bis 2008 nur wenige Kredite,<br />

zum Beispiel für die Sanierung<br />

des Wohnungsbestandes, benötigt.<br />

Die Haushalte waren ausgeglichen<br />

und ließen sogar Rücklagenbildungen<br />

zu.<br />

Es kann nur immer wieder an die<br />

Landes- und Bundesregierung<br />

appelliert werden, den Kommunen<br />

mehr Finanzsicherheit zu<br />

geben und nicht für einzelne<br />

Gruppen Steuergeschenke - wie<br />

Verringerung der Mehrwertsteuer<br />

für das Hotelgewerbe - zu geben.<br />

Auf der anderen Seite werden<br />

den Städten und Gemeinden<br />

neue Aufgaben durch neue<br />

Rechtsansprüche übertragen,<br />

ohne für eine ausreichende Finanzierung<br />

Sorge zu tragen. Der<br />

Vorsitzende des Arbeitskreises für<br />

Soziales, Sport und Kultur, Jürgen<br />

Euler, begrüßt außerordentlich<br />

den Rechtsanspruch für die<br />

Raus aus dem<br />

Winterschlaf!<br />

Jetzt<br />

inserieren!<br />

Sag´s zart, sag es mit Milka - Ob<br />

Valentins- oder Muttertag, ob als<br />

kleiner Gruß zwischendurch oder<br />

als Dank für einen hilfsbereiten<br />

Kollegen - immer wieder zaubern<br />

Milka Pralinés den Beschenkten<br />

ein glückliches Lächeln ins Gesicht.<br />

"Sag´s zart, sag es mit<br />

Milka" heißt es für alle, die ande-<br />

Betreuung der Kinder unter 3<br />

Jahren und die Erweiterung der<br />

Betreuung an den Grundschulen.<br />

Der Zuschussbedarf beläuft<br />

sich hier im Jahr 2011 auf €<br />

2,66 und 2012 auf € 2,74 Mio.<br />

Diese Lasten werden den Städten<br />

und Gemeinden ohne eine wesentliche<br />

Gegenfinanzierungen<br />

übertragen. Auf das besondere<br />

Problem der Straßenfinanzierung<br />

weist Stadtverordneter Michael<br />

Hollerbach hin. "Er bedauert<br />

sehr, dass der Innenminister auf<br />

eine Straßenbeitragssatzung bestehe,<br />

wenn eine Komplettsanierung<br />

einer Straße notwendig wird<br />

und dafür eine Kreditaufnahme<br />

unausweichlich ist". Dies würde<br />

dann wieder zu einer Mehrbelastung<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

führen. Die SPD will diese<br />

Straßenbeitragssatzung nicht!<br />

Dies geht aber nur solange, bis<br />

die Kommunalaufsicht dieses<br />

Spiel verhindert, da wir auch in<br />

den nächsten Jahren einen defizitären<br />

Haushalt haben werden".<br />

Trotzdem befürwortet die SPD<br />

Fraktion den jetzt begonnenen<br />

Weg, der dringend notwendigen<br />

Straßensanierungen mit einem<br />

Gesamtaufwand in Höhe von €<br />

2,8 Mio. Ein weiteres "vergammeln"<br />

der Straßen würde mittelfristig<br />

betrachtet, sicher noch zu<br />

einem höheren finanziellen Aufwand<br />

führen. Stadtverordneter<br />

Dieter Burkard regte im Hinblick<br />

auf das Jahr 2015, in dem Seligenstadt<br />

das 1200jährige Jubiläum<br />

der Stadtgründung feiert,<br />

verschiedene Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des Stadtbildes an.<br />

Diese sowie einige andere Maßnahmen<br />

wie - den Abriss des<br />

Fundus auf dem ehemaligen<br />

Fechergelände, um die notwendige<br />

Vergrößerung des städtischen<br />

Parkplatzes am Feuerwehrhaus<br />

zu ermöglichen - oder<br />

andere verschiedene Investitionen,<br />

hat die SPD-Fraktion in<br />

einem Änderungsantrag eingebracht<br />

und hofft, dass er in der<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

eine Mehrheit findet. "Dass mit<br />

der Einbringung eines interfraktionellen<br />

Antrags für das Jahr<br />

2011 noch Mittel für die weitere<br />

Sanierung des TuS-Vereinsheims<br />

in Klein-Welzheim eingestellt<br />

werden soll, erfreut mich sehr",<br />

bemerkt Stadtverordnete Nicole<br />

Fuchs und erklärt sich sehr zufrieden<br />

damit, dass es gelungen sein<br />

wird, hier wieder einmal ein städtisches<br />

Gebäude einer Sanierung<br />

zu unterziehen. "Es ist zwar dort<br />

noch nicht das "Ende der<br />

Fahnenstange" in Sachen<br />

Sanierung erreicht, doch ein weiterer<br />

Schritt in die richtige<br />

Richtung". "Besonders bei der<br />

Vereinsförderung werden kurzfristig<br />

mit der SPD keine Kürzungen<br />

zu machen sein", stellt Stadtverordnete<br />

Brigitte Kotzmann fest.<br />

"Insbesondere zeige ich mich<br />

aber damit zufrieden, dass für<br />

das Stadtgebiet Seligenstadt-<br />

Nord in den letzten Jahren viele<br />

Mittelzuweisungen zur Verbesserung<br />

der Infrastruktur erfolgen<br />

konnten". Abschließend bemerkt<br />

Fraktionsvorsitzende Heide<br />

Wolf", trotz aller notwendigen<br />

Sparanstrengungen werden wir<br />

darauf achten, dass das soziale<br />

und kulturelle Netz in unserer<br />

Stadt nicht totgespart" wird."<br />

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