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Download als PDF - Klinikum Stuttgart

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Prof. Dr. Thomas Hupp<br />

Der Aufgabenbereich der Klinik umfasst die gesamte Diagnostik und Therapie<br />

von arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen. In den Ambulanzen<br />

der Klinik werden jährlich rund 5.000 Patienten untersucht und behandelt.<br />

Das Operations-Volumen 2009 betrug 2.107 Operationen. Mit anderen<br />

Fachabteilungen werden im zertifizierten Gefäßzentrum interdisziplinär<br />

Behandlungskonzepte erarbeitet und durchgeführt, wie zum Beispiel endovaskuläre<br />

Therapieverfahren bei Aorten- und Beckenarterien-Aneurysma, bei<br />

Beinschlagader-Stenosen oder bei komplexen Carotis-Pathologien.<br />

Herausragende Verfahren in<br />

Diagnose und Therapie<br />

– Biologische H<strong>als</strong>schlagader-Rekonstruktion<br />

ohne Fremdmaterial und<br />

ohne Vollnarkose<br />

– Endovenöse (minimalinvasive)<br />

Krampfader-Therapie durch Radiowellen-<br />

oder Laser Verödung<br />

– Hybrid-OPs: Kombinationseingriffe<br />

offen-chirurgisch und endovaskulär<br />

(Stents, PTAs) beim thorakoabdominellen<br />

Aneurysma oder bei<br />

Leistenschlagader-OPs zur Einoder<br />

Ausstromverbesserung durch<br />

PTA oder Stents<br />

– Rückenmarkstimulation (SCS –<br />

spinal cord stimulation), eine minimalinvasive<br />

Therapieform für<br />

Patienten mit chronischen Schmerzen,<br />

verursacht durch eine PAVK<br />

im Stadium III und IV ohne operative<br />

oder interventionelle<br />

Revasku larisationsmöglichkeit<br />

Wissenschaftliche Tätigkeit<br />

– Mitglied des Vorstandes der<br />

Wissenschaftsgemeinschaft<br />

Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie<br />

(DGG)<br />

– Mitglied des Aufsichtsrates der<br />

Akademie DGG GmbH (Gesellschaft<br />

zur Ausbildungs- und<br />

Forschungsförderung der DGG)<br />

– Mitglied der Leitlinienkommission<br />

der DGG/AWMF<br />

– SCS bei PAVK im klinischen Stadium<br />

III und IV ohne Möglichkeit<br />

der Revaskularisation<br />

– Teilnehmer an der SPACE-I- und<br />

SPACE-II-Studie (Stent Protected<br />

Angioplasty versus Carotid Endartrectomy)<br />

zur Evaluierung der<br />

Therapieoptionen bei H<strong>als</strong>schlagader-Stenose<br />

Qualitätssicherung (Auswahl)<br />

– Zertifiziertes Gefäßzentrum<br />

(Zertifikat von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Gefäßchirurgie)<br />

– Qualitätssicherungsprojekt H<strong>als</strong>schlagader-Chirurgie<br />

(BQS):<br />

Mindestmengenüberschreitung<br />

H<strong>als</strong>schlagader-OP: gefordert<br />

20 OPs, erbracht 249 Carotis-OPs<br />

(BW-Fallzahl: 2.925); OP in Lokalanästhesie:<br />

98% (in BW: 40%);<br />

OP <strong>als</strong> Eversions-TEA (OP ohne<br />

Fremdmaterial <strong>als</strong> biologische<br />

Rekonstruktion): 82% (in BW: 41%)<br />

– Qualitätssicherungsprojekt Bauch-<br />

Aorten-Aneurysma (BAA)-Chirurgie<br />

(BQS): Mindestmengenüberschreitung<br />

BAA-OP: gefordert<br />

20 OPs, erbracht 100 OPs (60 offenchirurgisch,<br />

40 Stentprothesen<br />

endovasculär)<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Katharinenhospital<br />

Ärztlicher Zentrumsleiter<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Telefon 0711 278­33601<br />

Telefax 0711 278­33609<br />

t.hupp@klinikum­stuttgart.de<br />

Behandlungs- und Versorgungsschwerpunkte<br />

– Operationen und Stent-Implantationen bei H<strong>als</strong>schlagaderveränderungen<br />

– Operationen und Stent-Implantationen bei Bauchschlagadererweiterungen<br />

(BAA)<br />

– Operationen und endovaskuläre Verfahren beim<br />

thorakoabdominellen Aneurysma und bei Dissektionen,<br />

inklusive Hybrid-Operationen<br />

– Operationen an Nieren- und Eingeweideschlagadern<br />

– Bein-Bypass-Anlagen, insbesondere zur Beinerhaltung<br />

beim Diabetischen Fußsyndrom<br />

– Dialyse-Shunt-Operationen<br />

– Operationen an den tiefen Becken- und Beinvenen<br />

– Behandlung der Varikosis (klassische Stripping-OP<br />

und minimalinvasiv mit Radiowellen oder Laser)<br />

– Entrapment-Operationen (bei Knie- und Armarterien-Einklemmungen)<br />

– Interdisziplinäre Behandlung des Diabetischen Fußes<br />

Besondere Angebote und Einrichtungen<br />

– Zertifiziertes interdisziplinäres Gefäßzentrum<br />

– Interdisziplinäres Diabetisches Fuß-Zentrum (InDiZ)<br />

– Allgemeine AVK-/Gefäßsprechstunde<br />

– Spezial-Sprechstunden für Carotis, Bauch-/Becken-/<br />

Beinschlagader und Krampfadern<br />

– Angiologisches Labor (Farb-Duplex, Doppler, Laufband-Ergometrie,<br />

Plethysmographie)<br />

– 24-Stunden-Notfallambulanz<br />

– Konsiliardienst für Gefäß-Notfälle<br />

– Nierentransplantation bei Patienten mit besonderen<br />

Gefäßverhältnissen<br />

– Interdisziplinäre Kurzliegerstation Chirurgie (IKC)<br />

– Rückenmarkstimulation (spinal cord stimulation)<br />

Kennzahlen der Klinik<br />

2007 2008 2009<br />

44 44 44 Aufgestellte Betten<br />

1.891 1.740 1.738 Stationäre Fälle<br />

6,5 8,0 7,3 Verweildauer in Tagen<br />

Ausgewählte Leistungen (Fallzahl)<br />

2007 2008 2009<br />

65 Stationäre Fälle Interdisziplinäres<br />

Diabetisches Fuß-Zentrum<br />

(InDiZ; in 2009 gegründet)<br />

301 293/13 249/16 Carotis-Operationen/Stent<br />

171 94/39 84/40 Aorten-Operationen/Stent<br />

268 246 211 Bein-Bypässe<br />

Zentrum für operative Medizin I I 41

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