Download als PDF - Klinikum Stuttgart
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Klinik für Anästhesiologie und<br />
Intensiv medizin<br />
Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Telefon 0711 27862800<br />
Telefax 0711 27860356<br />
f.kretz@klinikumstuttgart.de<br />
Behandlungs- und Versorgungsschwerpunkte<br />
– Anästhesie: Betreuung von Patienten im Rahmen<br />
der Adipositas-Chirurgie, großen Abdominal -<br />
ein griffe, Endoprothetik, Rheuma-Chirurgie und<br />
der Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
– Intensivmedizin<br />
– Notfallmedizin<br />
– Schmerztherapie: perioperative Analgesie mit<br />
kathetergestützten Regionalanästhesieverfahren<br />
Besondere Angebote und Einrichtungen<br />
– In den OP-Trakt integrierte Einheit für ambulante<br />
Operationen<br />
Kennzahlen der Klinik<br />
2007 2008 2009<br />
18 18 18 Aufgestellte Betten<br />
1.520 1.584 1.499 Stationäre Fälle<br />
3,6 3,3 3,5 Verweildauer in Tagen<br />
Ausgewählte Leistungen (Fallzahl)<br />
2007 2008 2009<br />
8.225 8.576 8.208 Zahl der Narkosen<br />
76 I Zentrum für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />
Prof. Dr. Franz-Josef Kretz<br />
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Krankenhauses Bad<br />
Cannstatt versorgt die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, die<br />
Frauenklinik, das Zentrum für Dermatologie und die Klinik für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie mit anästhesiologischen Dienstleistungen.<br />
Die Anästhesie im Krankenhaus Bad Cannstatt setzt sich für einen umfassenden,<br />
optimalen Service für Patienten und Operationsteams ein. Der Patientenservice<br />
umfasst in den letzten Jahren insbesondere die Optimierung<br />
der Prämedikation, die Minimierung der Nüchternheitsphase, die Optimierung<br />
der postoperativen Schmerztherapie mit Kathetertechniken sowie<br />
die Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen. In allen Bereichen konnten in<br />
den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt werden.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Optimierung der postoperativen<br />
Schmerztherapie bei Schwangeren, bei denen die Sectio in Regionalanästhesie<br />
durchgeführt wurde. Die postoperative Schmerztherapie erfolgt<br />
<strong>als</strong> patientenkontrollierte Analgesie.<br />
Auf der Intensivstation besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Inneren<br />
Medizin. Modernstes Monitoring, differenzierte Beatmungstherapie und<br />
Organersatzverfahren (CVVHDF und Calciumcitrat-Hämodialyse) sind auf der<br />
interdisziplinären Intensivstation fest etabliert. Diagnostik und Therapie<br />
akuter und chronischer Schmerzzustände sind ein weiterer Schwerpunkt.<br />
Herausragende Verfahren in<br />
Diagnose und Therapie<br />
– Überwachung der Narkosetiefe<br />
mit Narcotrend<br />
Wissenschaftliche Tätigkeit<br />
– F.J. Kretz, T. Beushausen, B.M. Ure<br />
(Hrsg.): Kinder Notfall-Intensiv. 3.<br />
Aufl. 2009; Urban & Fischer-Verlag<br />
bei Elsevier<br />
– Repititorium Intensivmedizin<br />
Qualitätssicherung (Auswahl)<br />
– Teilnahme am DGAI-internen<br />
Qualitätssicherungsprogramm<br />
– PASIS – Patienten-Sicherheits-Informationssystem-Projekt<br />
Tübingen