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Download als PDF - Klinikum Stuttgart

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Apotheke<br />

Katharinenhospital<br />

Apothekendirektor<br />

Telefon 0711 278­34600<br />

Telefax 0711 278­34609<br />

h.hennig@klinikum­stuttgart.de<br />

Besondere Angebote und Einrichtungen<br />

– Versorgung mit Arzneimitteln für stationäre und<br />

ambulante Patienten des <strong>Klinikum</strong>s und anderer<br />

Krankenhäuser in <strong>Stuttgart</strong><br />

– Eigenherstellung / Zytostatika-Zubereitungen /<br />

Parenterale Ernährung von Kindern<br />

– Beratung von Ärzten, Pflegekräften und Patienten<br />

in Fragen der Klinischen Pharmazie<br />

– Regionales Arzneimittelinformationszentrum<br />

(RAIZ) der Landesapothekerkammer<br />

– Vorsitz der Arzneimittelkommission des <strong>Klinikum</strong>s<br />

– Weiterbildungsstätte zum Fachapotheker für<br />

Klinische Pharmazie und für Arzneimittelinfo r -<br />

ma tion<br />

– Ausbildung von Pharmaziepraktikanten<br />

Ausgewählte Leistungen (Fallzahl)<br />

2007 2008 2009<br />

29.901 32.701 32.133 Arzneimittelumsatz<br />

(in Tausend Euro)<br />

30.581 30.027 28.751 Zytostatika<br />

(Anzahl Zubereitungen)<br />

807 759 748 Analytik<br />

(Anzahl Untersuchungen)<br />

78 I Zentrum für Klinische Pathologie, Pharmazie und Hygiene<br />

Holger Hennig<br />

Die Apotheke versorgt das gesamte <strong>Klinikum</strong> <strong>Stuttgart</strong> sowie die Sana<br />

Herzchirurgie <strong>Stuttgart</strong> (SHS) und weitere Kliniken in <strong>Stuttgart</strong> mit Arzneimitteln<br />

und Teilen des Medizinischen Sachbedarfs. Der Kommissionier -<br />

prozess ist in weiten Teilen automatisiert.<br />

Daneben verfügt die Apotheke über die Möglichkeit, sterile wie unsterile<br />

Arzneimittel in entsprechenden GMP-Reinräumen selbst herzustellen. In der<br />

Zytostatika-Abteilung werden z.B. jährlich rund 29.000 applikationsfertige<br />

Zubereitungen für die Versorgung stationärer, tagesklinischer und ambulanter<br />

Krebspatienten produziert. Die parenterale Ernährung der frühgeborenen<br />

Patienten des Olgahospit<strong>als</strong> erfolgt aus der Apotheke tagesaktuell und<br />

patientenindividuell – so wie die kleinsten Kinder es medizinisch benötigen.<br />

Auch die Herstellung spezifischer Präparate für die Augen- oder Hautkliniken<br />

erfolgt auf höchstem Qualitätsniveau.<br />

Die Apotheke ist zentrale Arzneimittelinformationsstelle nicht nur für die<br />

Ärzte und Pflegekräfte des <strong>Klinikum</strong>s und der von der Apotheke versorgten<br />

Krankenhäuser, sondern darüber hinaus in die Struktur der Regionalen<br />

Arzneimittelinformationszentren (RAIZ) der Landesapothekerkammer eingebunden.<br />

Somit können auch die öffentlichen Apotheken der Region auf<br />

das Know-how der <strong>Klinikum</strong>sapotheke zugreifen. Auch unmittelbar am<br />

Patienten bett sind die Apotheker und Apothekerinnen in ausgewählten<br />

Bereichen präsent, wenn ärztliche Visiten begleitet werden. Einzelne Apotheker<br />

haben ihren Arbeitsplatz unmittelbar auf Station.<br />

Die Apotheke beschäftigt knapp 60 Mitarbeiter, darunter Apotheker,<br />

pharmazeutisch-technische Assistenten und pharmazeutisch-kaufmännische<br />

Angestellte. Der letzte Ausbildungsabschnitt zum Apotheker – das Praktische<br />

Jahr – kann zu sechs Monaten in der Apotheke des <strong>Klinikum</strong>s abgeleistet<br />

werden und die Apotheke ist Weiterbildungsstätte zum Fachapotheker für<br />

Klinische Pharmazie und für Arzneimittelinformation.<br />

Wissenschaftliche Tätigkeit<br />

Apothekendirektor Holger Hennig<br />

war von Juni 2008 bis zum 1. Mai<br />

2010 Präsident des Bundesverbandes<br />

Deutscher Krankenhausapotheker<br />

(ADKA e.V.). In dieser Funktion war<br />

er unter anderem Kongresspräsident<br />

des 34. Wissenschaftlichen ADKA-<br />

Kongresses im Juni 2009 in<br />

Darmstadt sowie des 35. Wissenschaft<br />

lichen ADKA-Kongresses vom<br />

29. April bis 2. Mai 2010 in Freiburg.

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