34 SU •SERVICE GESuNDhEIt „Mystisch“ mal machen oder: „Was Sie schon immer angehen wollten!“ SU•kontakt 01/10 Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und in wenigen Wochen werden die guten Vorsätze für 2011 laut, leise oder gedanklich formuliert. Kaum ein beruflich aktiver Mensch nimmt sich nicht Jahr für Jahr das eine oder andere vor, das sich zum Besseren verändern soll. Bessere Abläufe, veränderte Strukturen, neue Investitionen, mehr Zeit für... – ja für was? Für mich, meine Familie, meine Hobbies, meine Mitarbeiter, ... und meine Gesundheit? Und damit bin ich bereits beim Kernthema: Gesundheit! Wir wünschen sie uns und anderen jeden Tag und solange wir uns nicht krank fühlen ist sie etwas Selbstverständliches. Erst wenn wir „leiden“ gewinnt sie an Priorität und die Bereitschaft, Zeit für sie zu erübrigen wächst. Muss das so sein? – Könnten wir unseren Alltag nicht „gesünder“ organisieren und zentralen Dingen einen höheren Stellenwert einräumen? Gesundheit, gesundheitliche Eigenverantwortung, Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement sind heute Themen und Projekte, die in jedem zukunftsorientieren Unternehmen auf der Tagesordnung stehen. Fehlzeiten, demografischer Wandel, längere Lebensarbeitszeit, Präsentismus, Kostendruck u.v.m. sind Gründe, sich der Thematik zuzuwenden und sie effizient im Unternehmen zu verankern. Letztlich funktionieren alle Konzepte und Programme nur, wenn sie glaubhaft aufgebaut und umgesetzt werden, wenn Fordern und Fördern in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und wenn der Unternehmenskopf - Geschäftsführung und Vorgesetzte - glaubhaft sind. Wie glaubhaft ist der Aufruf an die Mitarbeiter zu mehr Gesundheitsbewusstsein aus ihrem Mund, aus dem Mund einer Führungskraft? Die Bedeutung dieser Frage und der Antwort sind zentral für den Erfolg der Unternehmensbemühungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Sind sie, sind ihre Führungskräfte authentisch wenn sie zu mehr Gesundheit auffordern? Hatten sie schon die Gelegenheit zu reflektieren wo die eigenen „Gesundheits-Baustellen“ sind und wie sie diese „Baustellen“ effektiv ausgleichen können? Sich hierfür die notwendige Zeit zu nehmen und konkrete Ziele für sich zu formulieren und zu verfolgen ist ein in jeder Hinsicht lohnenswertes Investment. Natürlich kann man das alleine machen. Erfolg verspricht aber die professionelle Herangehensweise, Beratung, Information und wichtiges Hintergrundwissen. Erlebnisse und Erfahrungen mit Aha-Effekt können Veränderungen bewirken. Es macht erfahrungsgemäß wenig Sinn, mit starken Gewichtsproblemen für den Abnehmkurs zu werben oder als „inakti- ver Rückenkranker“ für ein gezieltes Kräftigungstraining einzutreten – es sei denn, sie gehen voran oder sie sind schon Vorbild. Gleiches gilt für Kommunikation und Stress. Permanent gestresste Vorgesetzte, denen die Zeit zum Durchatmen fehlt, können wohl kaum zu mehr Gelassenheit und einem besser strukturierten Vorgehen auffordern ohne belächelt und nicht ernst genommen zu werden. Das Team der HEALTH Consulting Lothar Jux aus Bergisch Gladbach hat ein Seminarprogrammentwickelt, das sich der eigenen Gesundheits- und Verhaltensreflektion widmet. Fachkräfte aus den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung, sowie Stressmanagement und Kommunikation bieten die Chance, in zwei Tagen wertvolle Informationen über die eigenen Arbeits- & Lebenspräferenzen zu erhalten, Stärken und Schwächen zu reflektieren und auf der Grundlage dieser Erfahrungen und Erkenntnisse (s)ein konkretes (Gesundheits-)Ziel zu verfolgen. Damit bietet sich das Seminar „Mystisch mal machen“ sowohl für engagierte Einzelpersonen als auch für Führungskräfteteams größerer Unternehmen an. Ein interessanter und zielführender Ansatz. Weitere Infos erhalten Sie unter www.he-consult.de. LotharJux · BergischGladbach Hermann-Löns-Str. 81a 51469 Bergisch Gladbach Telefon 0 22 02 / 94 06 22 Telefax 0 22 02 / 94 06 23 eMail: info@he-consult.de Seminar: „Mystisch“ mal machen Dauer: 2 Tage Ort: Seminar-/Sporthotel im <strong>Rhein</strong>-<strong>Sieg</strong>- Kreis oder nach Absprache Organisation: 1. Firmenseminar 2. Offenes Seminar Teilnehmer: max. 18 Nächster Seminartermin: Sa. / So. 26. / 27. März 2011
Im Blickpunkt RECht: Wenn Personalabbau droht – eine Chance für den Betriebsrat � Seite 36 StEuERN: Künstlersozialabgabe – die Prüfung kommt oft überraschend � Seite 37 � SU •kontakt FINaNzEN: Kreissparkasse Köln zur „Best Bank“ in der Kreisstadt gewählt � Seite 39 finanZen Der Controller führt das Unternehmen GL&Lev special 03/09 shutterstock