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Kurzreferate 2011 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie

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Eine formkongruente Umfassung des Übertragungspfostens mit einem festen Abform -<br />

material ist Voraussetzung für eine stabile Fixierung. Fehlstellen in der Abfor mung führen<br />

zu einer Beweglichkeit des Abformpfostens im Abformmaterial. Sie können ein<br />

Grund für Passungenauigkeiten sein und bedingen damit häufig massive Korrekturen<br />

oder sogar Neuanfertigungen.<br />

Im Labor wird das Laboranalog entsprechend dem Implantathersteller und der meistens<br />

vorhandenen Farbkodierung aufgeschraubt. Dabei ist durch entsprechende<br />

Hand habung darauf zu achten, dass kein Drehmoment auf den Abdruckpfosten übertragen<br />

wird. In den meisten Fällen kann die Passung des Modellanaloges zum Ab -<br />

druck pfosten optisch durchgeführt werden. Diese Kontrolle sollte in jedem Fall stattfinden<br />

um sicher zu sein, dass die richtigen Komponenten verwendet wurden und<br />

eventuelle Fehler an Hilfsteilen zu erkennen. Dies können Schäden sein die durch<br />

mehr faches Verwenden entstanden sind, aber auch produktionsbedingte Maß unge -<br />

nauig keiten, die allerdings recht selten auftreten.<br />

Wie bereits erwähnt, werden Implantate zur Rehabilitation verschiedenster dentaler<br />

Situationen inseriert. Im Folgenden soll auf spezielle Probleme der herausnehmbaren<br />

Prothetik sowie den Ersatz von einzelnen Frontzähnen eingegangen werden.<br />

Als Verbindungselement zwischen Implantaten und herausnehmbarer Prothetik finden<br />

wohl Teleskope, Stege, Kugelköpfe sowie Locator am häufigsten Anwendung. Jedes<br />

System hat Vor- und Nachteile die es im Einzelfall abzuwägen gilt. Für Teleskope sprechen<br />

zum Beispiel der geringere Hygieneaufwand und die einfachere Erweiterungs -<br />

möglichkeit im Falle eines Implantatverlustes. Als Vorteil von Stegversorgungen hingegen<br />

sind die primäre Verblockung sowie die Möglichkeit der Aktivierung anzusehen.<br />

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