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Begleitmineralien des <strong>Gold</strong>es: Pyrit, Hämatit, Magnetit, Bleiglanz, Silber, Rutil,<br />
Zirkon.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Gold</strong> wird nun mit einer feinen Pinzette oder <strong>von</strong> Hand mit getrockneter<br />
Fingerspitze aus der Pfanne genommen. Es ist jedes mal ein Erlebnis, wie die<br />
herrli<strong>ch</strong> diskrete Farbe des <strong>Gold</strong>es immer wieder zu begeistern vermag und wie<br />
man, bei etwas Erfahrung, au<strong>ch</strong> die Stücke <strong>von</strong> tausendstel Grammen zu erkennen<br />
vermag.<br />
Man kann au<strong>ch</strong> den Restsand in einem Glas mitnehmen und die <strong>Gold</strong>körner zu<br />
Hause unter der Lupe aus dem vielfarbigen Mineraliensand heraussu<strong>ch</strong>en, was<br />
ein spezielles Vergnügen ist.<br />
Selbstverständli<strong>ch</strong> könnte man diesen Sand au<strong>ch</strong> amalgamieren. Da aber<br />
Quecksilber ein sehr giftiges Metall ist, sollte der Laie unbedingt <strong>von</strong> diesem<br />
Verfahren Abstand nehmen.<br />
DIE GOLDWASCHRINNE<br />
Mit der <strong>Gold</strong>was<strong>ch</strong>rinne nutzt man die Strömung des Wassers, um S<strong>ch</strong>wermetalle<br />
vom Flussand zu separieren.<br />
<strong>Das</strong> Arbeitsprinzip beruht auf einem Dur<strong>ch</strong>fluss, auf dessen Boden Widerstände<br />
angebra<strong>ch</strong>t sind, wel<strong>ch</strong>e das <strong>Gold</strong> und andere S<strong>ch</strong>wermetalle aus dem<br />
Einsatz der Was<strong>ch</strong>rinne, Kännel, Teppi<strong>ch</strong> und darüber Gitterrost werden miteinander<br />
verspannt. Foto: Josef Kreiliger.