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Montag, 14. Februar 2011<br />

22:00 ZIB 2 ORF<br />

d<br />

l<br />

22:25 d Vis-à-vis: Udo Di Fabio<br />

l Der Bundesverfassungsrichter<br />

befragt von Frank A. Meyer<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Udo Di Fabio ist seit 1999 Richter im Zweiten Senat des deutschen<br />

Bundesverfassungsgerichts. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift<br />

"Archiv des öffentlichen Rechts" und veröffentlicht eigene Publikationen,<br />

mit denen er oft Debatten ausgelöst. "Die Kultur der Freiheit" wurde unter<br />

anderem wegen Di Fabios Plädoyer für das klassische Familienmodell<br />

diskutiert. - Ein Gespräch mit Udo Di Fabio.<br />

[lang]<br />

Udo Di Fabio ist Jurist und seit 1999 Richter im Zweiten Senat des<br />

deutschen Bundesverfassungsgerichts. Dem am 26. März 1954 in<br />

Walsum, das heute zu Duisburg gehört, geborenen Sohn einer<br />

Arbeiterfamilie gelang eine beachtliche Karriere, <strong>die</strong> ihn auf dem zweiten<br />

Bildungsweg bis zur Professur führte. Di Fabio ist Mitherausgeber der<br />

Fachzeitschrift "Archiv des öffentlichen Rechts" und veröffentlicht auch<br />

eigene Publikationen, mit denen er regelmäßig gesellschaftliche Debatten<br />

ausgelöst. So auch mit dem Werk "Die Kultur der Freiheit", in dem Di<br />

Fabio <strong>die</strong> Rückkehr zur Familie propagiert. Di Fabio ist verheiratet, hat vier<br />

Kinder und lebt mit seiner Familie in Bonn.<br />

Frank A. Meyer spricht in "Vis-à-vis" mit Udo Di Fabio.<br />

23:25 d Oase im Elend<br />

l Lotti Latrous im Slum von Abidjan<br />

Film von Hanspeter Bäni<br />

(Erstsendung: 17.12.2009)<br />

[kurz]<br />

Sie hat Tausenden das Leben gerettet und wurde deswegen 2004 zur<br />

Schweizerin des Jahres gewählt: Lotti Latrous, Jahrgang 1953. Doch dafür<br />

hat ihre Familie einen hohen Preis bezahlen müssen. Sie entschloss sich<br />

für ein Ehe- und Familienleben auf Distanz, um dafür in einem<br />

Elendsviertel in der Elfenbeinküste das Hilfswerk "Le Centre l'Espoir" auf-<br />

und auszubauen. - Ein Porträt.<br />

[lang]<br />

Sie hat Tausenden das Leben gerettet und wurde deswegen 2004 zur<br />

Schweizerin des Jahres gewählt: Lotti Latrous, Jahrgang 1953. Doch dafür<br />

hat ihre Familie einen hohen Preis bezahlen müssen. Die heute 56-Jährige<br />

entschloss sich für ein Ehe- und Familienleben auf Distanz, um dafür in<br />

einem Elendsviertel in der Elfenbeinküste das Hilfswerk "Le Centre<br />

l'Espoir" auf- und auszubauen. Seither hat "Madame Lotti", wie sie von den<br />

Einheimischen genannt wird, ein Ambulatorium, ein Sterbehospiz und ein<br />

Waisenhaus für Aidskranke aufgebaut. Straßenkinder erhalten täglich ein<br />

Glas Milch, alleinstehende Frauen können sich dank Mikrokrediten eine<br />

Existenz aufbauen, und verarmte Kranke werden kostenlos medizinisch<br />

betreut. Dies alles in einem Land, das sich in denkbar schlechter<br />

Verfassung befindet. Die Wirtschaft ist am Boden, und es mangelt an fast<br />

allem: an Essen, an medizinischer Versorgung, ja selbst an Trinkwasser.<br />

So haben 40 Prozent der Bevölkerung in der Elfenbeinküste inzwischen<br />

keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Ein Problem, unter dem auch<br />

das Hilfswerk von Lotti Latrous zu leiden hat.<br />

Der Film dokumentiert den harten Alltag von Lotti Latrous, <strong>die</strong> für ihr<br />

Engagement auch persönlich einen hohen Preis bezahlt. Vor einigen<br />

Monaten erkrankte sie selbst an schwerer Tuberkulose.<br />

18.02.2011 17:00:24<br />

<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />

SF/<strong>3sat</strong><br />

Gespräch/Diskussion<br />

Gesellschaft: Lebensstile/<br />

-entwürfe<br />

SF<br />

Dokumentation<br />

Gesellschaft:<br />

Seelsorge/Lebenshilfe<br />

Seite 30 von 73

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