die woche - 3sat
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<strong>die</strong> <strong>woche</strong><br />
vom 12.02.2011 bis 18.02.2011<br />
07/11<br />
a n d e r s f e r n s e h e n
Samstag, 12. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
09:05 d kulturplatz<br />
l Das Magazin für Kultur des Schweizer Fernsehens<br />
Themen:<br />
- Mit einer ägyptischen Künstlerin auf dem Kairoer<br />
Tahrir-Platz<br />
- Ein regierungskritischer Trickfilm bewegt China<br />
zum "Jahr des Hasen"<br />
- Guisans Porträtist Hans Steiner wird als Reportage-<br />
Fotograf wiederentdeckt<br />
- Seit 20 Jahren schmeichelt der "Schwule Männerchor<br />
Zürich" mit Gesang und politischer Botschaft<br />
- Ein faszinierender Bildband über futuristische<br />
Architektur in der Sowjetunion<br />
- "Kulturplatz"-Talk: Schriftsteller Alex Capus über<br />
Vernunft und Leidenschaft<br />
- Lokaltermin: Der Kultfilm "Spiel mir das Lied vom<br />
Tod" auf der Bühne<br />
Moderation: Nicole Salathé<br />
(Erstsendung: 09.02.2011)<br />
Das Magazin berichtet sowohl über <strong>die</strong> wichtigen Kulturereignisse der<br />
Woche in der Schweiz, als auch über internationale Events. "kulturplatz"<br />
analysiert Trends in den verschiedenen Kultursparten, behält <strong>die</strong> wichtigen<br />
Akteure der Schweizer Kulturszene im Auge und wirft einen Blick hinter <strong>die</strong><br />
Kulissen des Kulturbetriebs.<br />
09:45 d Zwischen Stammtisch und Schank<br />
l Treffpunkt Dorfwirtshaus in Niederösterreich<br />
Film von Barbara Baldauf<br />
(Erstsendung: 27.03.2010)<br />
[kurz]<br />
Über Jahrhunderte gab es in Niederösterreich praktisch keinen Ort ohne<br />
Wirtshaus: Schankraum, Stube und Hinterzimmer waren fixe Bestandteile<br />
des Dorflebens. Was <strong>die</strong> Menschen bewegt hat, wurde dort erzählt und<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
SF<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Alltagskultur<br />
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Samstag, 12. Februar 2011<br />
besprochen. In den letzten Jahren ist so manches Wirtshaus einem neuen<br />
Lokal gewichen. - Der Film stellt Wirtshäuser in Niederösterreich vor.<br />
[lang]<br />
Über Jahrhunderte gab es in Niederösterreich praktisch keinen Ort ohne<br />
Wirtshaus: Schankraum, Stube und Hinterzimmer waren fixe Bestandteile<br />
des Dorflebens. Was <strong>die</strong> Menschen bewegt hat, wurde dort erzählt und<br />
besprochen, es wurde gestritten, aber auch vieles geklärt. In den<br />
vergangenen Jahren hat so manche <strong>die</strong>ser klassischen<br />
Begegnungsstätten für immer <strong>die</strong> Pforten geschlossen. An ihrer Stelle<br />
eröffneten neue Lokale mit neuer Philosophie.<br />
Der Film stellt Wirtshäuser in Niederösterreich vor und beleuchtet <strong>die</strong><br />
verschiedenen Facetten des "Wirtshauslebens" gestern und heute.<br />
10:05 d Puccini und Lucca<br />
l Musikalisch - kulinarisch<br />
Film von Georg Madeja<br />
(Erstsendung: 05.11.2006)<br />
[kurz]<br />
Giacomo Puccini (1858 - 1924) war zu Lebzeiten ein umschwärmter<br />
Frauenheld und ein Liebhaber der guten Küche. Geboren in Lucca in der<br />
Toskana, blieb er <strong>die</strong>ser Stadt und seinem Elternhaus Zeit seines Lebens<br />
verbunden. - Der Film besucht wichtige Stationen in Puccinis Leben und<br />
stellt <strong>die</strong> einfache Küche der Toskana vor, deren Anhänger der Komponist<br />
war.<br />
[lang]<br />
Giacomo Puccini (1858 - 1924) war zu Lebzeiten ein umschwärmter<br />
Frauenheld und ein Liebhaber der guten Küche. Geboren in Lucca, der<br />
genussfreudigen Stadt in der Toskana, blieb er <strong>die</strong>sem Ort und seinem<br />
Elternhaus Zeit seines Lebens verbunden. Einen Eindruck von Puccinis<br />
Jugendjahren gibt das Museo della casa natale di Giacomo Puccini, in den<br />
umliegenden Trattorien kann der Besucher einen Eindruck der "cucina<br />
povera", der einfachen Küche, gewinnen, deren Anhänger Puccini war.<br />
Eine wichtige Gedenkstätte befindet sich in Pascaglia. Von dort stammte<br />
<strong>die</strong> Familie Puccinis, <strong>die</strong> über mehrere Generationen hinweg eine<br />
Musikerdynastie bildete. In Torre del Lago steht das Museo Villa Puccini.<br />
Dort lebte der Komponist <strong>die</strong> längste Zeit seines Lebens. Sein<br />
Musikzimmer und fast alle anderen Räume sind im Originalzustand<br />
erhalten. In <strong>die</strong> bergige Garfagnana zog sich Puccini gern zurück, um<br />
seiner Jagdleidenschaft nachzugehen.<br />
Der Film besucht wichtige Stationen in Puccinis Leben und stellt <strong>die</strong><br />
einfache Küche der Toskana vor, deren Anhänger der Komponist war.<br />
11:00 Gasparone<br />
Spielfilm, Österreich 1956<br />
Nasone Wolfgang Heinz<br />
Sindulfo Kurt Preger<br />
Cefalu Karl Skraup<br />
Benozzo Karl Benozzo<br />
Erminio Bert Fortell<br />
u.a.<br />
Regie: Karl Paryla<br />
Länge: 89 Minuten<br />
[kurz]<br />
In der kleinen Stadt Dioppo führt Bürgermeister Nasone ein tyrannisches<br />
Regiment. Was er benötigt, nimmt er sich einfach. Vor Betrug und<br />
Diebstahl schreckt er dabei nicht zurück. Eines Tages wird es den<br />
Bewohnern zu dumm. Sie lassen Nasones gefürchteten Erzfeind, den<br />
Räuber Gasparone, wiederauferstehen. - Österreichischer Spielfilm nach<br />
der gleichnamigen Operette von Carl Millöcker.<br />
[lang]<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Ernährung, Küche<br />
ORF<br />
Spielfilm<br />
Seite 3 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
Im friedlichen Städtchen Dioppo verbreitet der korrupte Bürgermeister<br />
Nasone Angst und Schrecken, denn mit seiner zerlumpten Garde<br />
"konfisziert" er alles, was er für seinen Haushalt gebrauchen kann. Der<br />
Wirt Benozzo will sich den illegalen Handel mit geschmuggelter Ware, den<br />
er und seine Freunde routiniert betreiben, vom korrupten Bürgermeister<br />
und dessen Schergen nicht durchkreuzen lassen. Er lässt, indem er<br />
geschickt Gerüchte streut und "Beweise" der Rückkehr eines<br />
Totgeglaubten erbringt, einen legendären, furchterregenden Räuber<br />
namens Gasparone wiederauferstehen: Ein befreundeter Fischer setzt<br />
sich - maskiert - heroisch in Szene und versetzt damit sowohl <strong>die</strong><br />
Stadtherren als auch <strong>die</strong> Gesetzeshüter in Angst und Schrecken. Fräulein<br />
Carlotta, eigentlich dem tumben Bürgermeistersohn, einem infantilen<br />
Lebemann, versprochen, verliebt sich in den gutaussehenden falschen<br />
Räuber. Der Bürgermeister, der es auf Carlottas Erbschaft abgesehen hat,<br />
lässt <strong>die</strong> Zurückweisung nicht auf sich sitzen und hetzt seine Leute auf <strong>die</strong><br />
umtriebige Gestalt des Gasparone. Spielerisch lässt das Volk, solidarisch<br />
mit dem Gesuchten, <strong>die</strong> Polizei ins Leere laufen, und hat seinen Spaß an<br />
der Inkompetenz der lokalen Exekutive. Blamiert bis auf <strong>die</strong> Knochen, wird<br />
der Bürgermeister von einem angereisten Vorgesetzten abgesetzt.<br />
Carlottas Erbschaft, eine Kiste alter Kriegsanleihen, erweist sich als völlig<br />
wertlos, Fischer Erminio legt <strong>die</strong> Identität des Gasparone ab, um fortan mit<br />
Carlotta leben zu können. Friede, Liebe, Harmonie kehren in dem Ort ein.<br />
Österreichischer Spielfilm nach der gleichnamigen Operette von Carl<br />
Millöcker.<br />
12:30 d Bilder aus Südtirol ORF<br />
l<br />
Magazin<br />
Regionalinformation:<br />
Die Dokumentationen stellen <strong>die</strong> Kultur und das gesellschaftspolitische<br />
Geschehen in Südtirol vor.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:10 d Notizen aus dem Ausland<br />
l Ruanda: Gleichberechtigung in Ruanda<br />
13:15 d quer<br />
l ... durch <strong>die</strong> Woche mit Christoph Süß<br />
(Erstsendung: 10.02.2011)<br />
Die Magazinsendung mit Christoph Süß - von Querköpfen für Querdenker,<br />
<strong>die</strong> in spannenden Reportagen, Gesprächen und Live-Schaltungen auf<br />
besondere Weise den Ereignissen der Woche auf den Grund geht.<br />
14:00 d Löwensenf - Der Scharfe aus Düsseldorf<br />
l Film von Traute Bonnichsen und Elisabeth Wingens-Vetter<br />
(Erstsendung: 31.07.2009)<br />
[kurz]<br />
Die wohl bekannteste Senfmarke in Deutschland ist der scharfe<br />
Löwensenf aus Düsseldorf. 1920 eröffnete Otto Frenzel in Düsseldorf in<br />
der Himmelgeisterstraße seine "Neue Düsseldorfer Senfindustrie Otto<br />
Frenzel". Die Geschichte <strong>die</strong>ses Senfes beginnt aber bereits 1903 in Metz<br />
im damals deutschen Lothringen. - Ein Film über <strong>die</strong><br />
<strong>3sat</strong><br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ARD/BR<br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Ernährung, Küche<br />
Seite 4 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
Unternehmensgeschichte der bekannten Marke "Löwensenf".<br />
[lang]<br />
Manchen treibt er <strong>die</strong> Tränen in <strong>die</strong> Augen, anderen schmeckt das<br />
Würstchen oder der Käse nicht ohne ihn: Senf. Die wohl bekannteste<br />
Marke in Deutschland ist der scharfe Löwensenf aus Düsseldorf. 1920<br />
eröffnete Otto Frenzel in Düsseldorf in der Himmelgeisterstraße seine<br />
"Neue Düsseldorfer Senfindustrie Otto Frenzel". Die Geschichte <strong>die</strong>ses<br />
Senfes beginnt aber bereits 1903 in Metz im damals deutschen<br />
Lothringen. Dort gründeten Otto und Frieda Frenzel <strong>die</strong> "Erste<br />
Lothringische Essig- und Senffabrik". Abnehmer des Frenzel-Senfs waren<br />
das Militär, Werkskantinen und der Lebensmittelhandel der Region. 1918<br />
mussten <strong>die</strong> Frenzels, wie fast alle Deutschen, das nunmehr französische<br />
Lothringen verlassen. In Düsseldorf, einer damals schon bedeutenden<br />
Senfstadt, wagten sie einen Neubeginn. Denn sie hatten nicht einfach<br />
noch einen weiteren "normalen" Senf zu bieten, sondern einen Senf, der<br />
nach dem französischen Dijon-Verfahren hergestellt wurde und obendrein<br />
durch ein spezielles Gärverfahren besondere Schärfe und Würze bekam.<br />
In Düsseldorf erhielt <strong>die</strong>ses Produkt den Namen, unter dem es bis heute<br />
bekannt ist: Löwensenf. Das Geschäft florierte, der Löwensenf eroberte<br />
große Marktanteile. Dass der Erfolg anhielt, lag in zunehmendem Maße an<br />
Frieda Frenzel. Sie führte das Unternehmen auch nach dem Tod ihres<br />
Mannes weiter, konnte aber nicht verhindern, dass nach dem Krieg <strong>die</strong><br />
Senfproduktion für Jahre zum Erliegen kam, weil man keine Senfsaat<br />
beziehen konnte. Erst 1949 entspannte sich <strong>die</strong> Lage. Frieda Frenzel<br />
führte ihren Betrieb zu immer neuen Rekorden, privat erlebte sie aber eine<br />
Tragö<strong>die</strong>: Ihre drei Söhne starben durch Krankheit und Krieg. Damit gab<br />
es keinen Nachfolger aus der Familie mehr. So brachte Frieda Frenzel ihr<br />
Privatvermögen in eine Stiftung ein. Löwensenf wechselte mehrmals in<br />
neue Hände, 2001 übernahm das Münchener Familienunternehmen<br />
Develey <strong>die</strong> Traditionsmarke.<br />
Ein Film über <strong>die</strong> Unternehmensgeschichte der bekannten Marke<br />
"Löwensenf".<br />
14:45 d Bilder aus Deutschland<br />
l Moderation: Matthias Pupat<br />
Erstausstrahlung<br />
Das Magazin "Bilder aus Deutschland" bietet Informationen über<br />
Deutschland in einer großen Bandbreite: Landschaftsporträts, aktuelle<br />
Ereignisse, Kultur, Soziales, Land und Leute.<br />
15:15 d Der Sauerkrautdiplomat<br />
l Ein deutscher Gastwirt erobert das wilde Kurdistan<br />
Film von Uwe Sauermann<br />
(Erstsendung: 23.03.2010)<br />
[kurz]<br />
Gunter Völker betreibt in Erbil, einer Stadt im Nordirak, eine Gaststätte.<br />
Während im Süden noch immer Bomben explo<strong>die</strong>ren, serviert er im<br />
Norden, den <strong>die</strong> Einheimischen gerne als Kurdistan bezeichnen, Bier,<br />
Bratwurst und Sauerkraut. - Film über den Gastwirt Gunter Völker in einer<br />
Welt zwischen wirtschaftlichem Aufbruch und tausende Jahre alter<br />
Tradition.<br />
[lang]<br />
Den thüringischen Gastwirt Gunter Völker hat es in <strong>die</strong> nordirakischen<br />
Provinzhauptstadt Erbil verschlagen. Während im Süden noch immer<br />
Bomben explo<strong>die</strong>ren, serviert er im Norden, den <strong>die</strong> Einheimischen gerne<br />
als Kurdistan bezeichnen, Bier, Bratwurst und Sauerkraut. In Erbil erhebt<br />
sich <strong>die</strong> über 7.000 Jahre alte Zitadelle, das zerfallene Wahrzeichen der<br />
Stadt. Gleich daneben entsteht das moderne Erbil, das Tor zum Irak -<br />
Anziehungspunkt für Geschäftsleute, westliche Hilfsorganisationen und<br />
Exilkurden. Für sie alle ist Gunter Völker in seinem deutschen Gasthof da,<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ZDF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Arbeits- und<br />
Berufsleben<br />
Seite 5 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
in dem er gar ein zünftiges Oktoberfest plant. Das geht nur, weil er in <strong>die</strong><br />
Clankultur vor Ort aufgenommen wurde. Sein kurdischer Stamm bietet ihm<br />
Schutz vor Korruption und Repressalien, aber auch eine große Familie: So<br />
wird in großem Stil Hochzeit gefeiert, und Gunter Völker ist<br />
selbstverständlich mit dabei. Fast könnte man vergessen, dass eine<br />
Seitenlinie <strong>die</strong>ses Clans zum Selbstschutz eine kleine Privatarmee<br />
unterhält, <strong>die</strong> in den Bergen ausgebildet wird.<br />
Der Film begleitet den Gastwirt Gunter Völker in eine Welt zwischen<br />
wirtschaftlichem Aufbruch und tausende Jahre alter Tradition.<br />
15:50 d film, food and taste<br />
l Brust oder Keule<br />
(L'aile ou la cuisse)<br />
Spielfilm, Frankreich 1976<br />
Charles Duchemin Louis de Funès<br />
Gérard Duchemin Michel "Coluche" Colucci<br />
Jacques Tricatel Julien Guiomar<br />
u.a.<br />
Regie: Claude Zidi<br />
Länge: 101 Minuten<br />
[kurz]<br />
Charles Duchemin, Herausgeber eines berühmten Restaurantführers, ist<br />
von dem Fastfood-Großproduzenten Jacques Tricatel zu einem<br />
Fernsehduell eingeladen worden. Ausgerechnet zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt hat<br />
der Kritiker seinen Geschmackssinn verloren. Aber der listige Duchemin<br />
findet einen Weg, seinen Widersacher zu schlagen. - Schreiend komischer<br />
Louis-de-Funès-Film der Reihe "film, food and taste".<br />
[lang]<br />
Charles Duchemin, Herausgeber des berühmten, nach ihm benannten<br />
Restaurantführers, ist von dem Fastfood-Großproduzenten Jacques<br />
Tricatel, dem "Napoleon der gastronomischen Konfektion", zu einem<br />
Fernsehduell in der berüchtigten Talkshow "Alle Schläge sind erlaubt!"<br />
eingeladen worden. Ausgerechnet zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt verliert der Kritiker<br />
seinen Geschmackssinn. Mit vorgehaltener Waffe hatte ein Koch, dessen<br />
Existenz er auf dem Gewissen hat, ihn gezwungen, schlechtes Essen zu<br />
verspeisen. Aber der listige Duchemin findet einen Weg, seinen<br />
Widersacher zu schlagen.<br />
"Brust oder Keule" ist einer der besten Louis-de-Funès-Filme, der durch<br />
<strong>die</strong> stille, hintergründige Komik von Michel "Coluche" Colucci nicht im<br />
Klamauk stecken bleibt und trotz schreiend komischer Geißelung des<br />
Fastfoods auch subtile Seitenhiebe gegen <strong>die</strong> Fetischisierung der<br />
französischen Esskultur verteilt.<br />
Als nächsten Film der Reihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> am Sonntag,<br />
13. Februar, um 20.15 Uhr "Chocolat".<br />
17:30 d vivo<br />
l Zukunft Gesundheit (4/4): Das Geschäft mit der Gesundheit<br />
Moderation: Gregor Steinbrenner<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Mehr als 32,4 Milliarden Euro geben <strong>die</strong> gesetzlichen Krankenkassen<br />
jährlich für Arzneimittel aus. Eine mächtige Pharmaindustrie setzt <strong>die</strong><br />
Preise fest, und <strong>die</strong> Kassen müssen zahlen. Bis jetzt hat sich der Staat<br />
nicht eingemischt, doch das soll sich ab 1. Januar 2011 ändern. - Der<br />
letzte Teil des "vivo"-Schwerpunkts "Zukunft Gesundheit" blickt hinter <strong>die</strong><br />
Kulissen der Gesundheitsindustrie.<br />
[lang]<br />
Mehr als 32,4 Milliarden Euro geben <strong>die</strong> gesetzlichen Krankenkassen<br />
jährlich für Arzneimittel aus. Medikamente sind in Deutschland so teuer<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF<br />
Spielfilm<br />
Soziale Beziehungen<br />
allgemein<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
Seite 6 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
wie sonst nirgendwo. Eine mächtige Pharmaindustrie setzt <strong>die</strong> Preise fest,<br />
und <strong>die</strong> Kassen müssen zahlen. Bis jetzt hat sich der Staat nicht in <strong>die</strong><br />
Preisverhandlungen eingemischt - doch das soll sich ab 1. Januar 2011<br />
ändern. Gesundheitsminister Philipp Rösler will rund zwei Milliarden Euro<br />
pro Jahr einsparen. Die Regierung stimmte seinem Antrag auf eine<br />
entsprechende Änderung des Arzneimittelgesetztes zu. Zukünftig müssen<br />
<strong>die</strong> Pharmahersteller erst den Nutzen eines neuen Medikaments<br />
nachweisen und dann den endgültigen Preis mit den Krankenkassen<br />
aushandeln. Damit möchte Rössler den Arzneimittelmarkt von Grund auf<br />
sanieren und der Pharmaindustrie Grenzen setzen. Doch <strong>die</strong> Neuordnung<br />
des Medikamentenmarkts ist nur ein Kostenfaktor im Gesundheitssystem.<br />
Problematisch ist auch der unmittelbare Einfluss, den <strong>die</strong> Pharmaindustrie<br />
auf Ärzte ausübt. Eine aktuelle Stu<strong>die</strong> des Ärzteverbands Virchow-Bund<br />
bestätigt, dass über <strong>die</strong> Hälfte der Ärzte den Besuch eines<br />
Pharmareferenten schätzen und sich entsprechend beraten lassen: eine<br />
Gefahr für <strong>die</strong> Unabhängigkeit von Forschung und Lehre?<br />
Der letzte Teil des vierteiligen "vivo"-Schwerpunkts "Zukunft Gesundheit"<br />
blickt hinter <strong>die</strong> Kulissen der Gesundheitsindustrie, deckt <strong>die</strong> Hintergründe<br />
auf und lässt Kritiker des Systems zu Wort kommen.<br />
18:00 d SCHWEIZWEIT<br />
l Moderation: Nina Brunner<br />
Erstausstrahlung<br />
Das Magazin "SCHWEIZWEIT" berichtet aus Politik, Wirtschaft,<br />
Gesellschaft, Kultur und Sport und zeichnet ein facettenreiches Bild der<br />
Schweiz.<br />
18:30 d Der unaufhaltsame Aufstieg der Magdalena Martullo<br />
l Aus dem Schatten von Christoph Blocher<br />
Reportage von Roland Huber<br />
(aus der SF-Reihe "Reporter")<br />
(Erstsendung: 29.12.2010)<br />
[kurz]<br />
Seit sieben Jahren ist <strong>die</strong> 41-jährige Magdalena Martullo-Blocher, Tochter<br />
des Schweizer Politikers Christoph Blocher (SVP), Boss über 2.000<br />
EMS-Mitarbeitende. 2010 bricht <strong>die</strong> Unternehmerin alle Rekorde: 54<br />
Prozent mehr Umsatz und einen Gewinnzuwachs von 120 Prozent im<br />
ersten Halbjahr 2010. - "Reporter" begleitete <strong>die</strong> Mutter und<br />
Unternehmerin in den innersten Zirkel ihrer Chemie-Firma.<br />
[lang]<br />
Seit sieben Jahren ist <strong>die</strong> 41-jährige Magdalena Martullo-Blocher, Tochter<br />
des Schweizer Politikers Christoph Blocher (SVP), Boss über 2.000<br />
EMS-Mitarbeitende. 2010 bricht <strong>die</strong> Unternehmerin alle Rekorde: 54<br />
Prozent mehr Umsatz und einen Gewinnzuwachs von 120 Prozent im<br />
ersten Halbjahr 2010.<br />
"Reporter" begleitete <strong>die</strong> Mutter und Unternehmerin in den innersten Zirkel<br />
ihrer Chemie-Firma.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
19:20 d bookmark<br />
l (Wh.)<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
SF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
SF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft: Wirtschaft<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Tipps<br />
Kultur: Literatur<br />
Seite 7 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
19:30 d Box Office - Das Filmmagazin<br />
l Moderation: Monika Schärer<br />
(Erstsendung: 10.02.2011)<br />
Einmal wöchentlich zeigt "Box Office - Das Filmmagazin", welche aktuellen<br />
Filme man gesehen haben muss, welche DVDs man nicht verpassen darf<br />
und was man sonst noch wissen sollte aus der Welt des Films.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
SF<br />
Magazin<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Festliche AIDS-Gala 2010<br />
l Deutsche Oper Berlin, November 2010<br />
Mit Joyce di Donato, Matti Salminen, Andreas Scholl, Kate Royal<br />
und Pretty Yende<br />
Chor: Deutsche Oper Berlin<br />
Orchester: Deutsche Oper Berlin<br />
Musikalische Leitung: Donald C. Runnincles<br />
Moderation: Max Raabe<br />
[kurz]<br />
Zum 17. Mal fand im November 2010 in der Deutschen Oper Berlin <strong>die</strong><br />
Gala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung statt, mit der bis heute über<br />
fünf Millionen Euro für notleidende Männer, Frauen und Kinder mit HIV und<br />
Aids gesammelt wurden. - Aufzeichnung der festlichen Benefizgala mit<br />
Joyce di Donato, Matti Salminen, Andreas Scholl, Kate Royal und Pretty<br />
Yende.<br />
[lang]<br />
Zum 17. Mal fand im November 2010 in der Deutschen Oper Berlin <strong>die</strong><br />
Gala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung statt, mit der bis heute über<br />
fünf Millionen Euro für notleidende Männer, Frauen und Kinder mit HIV und<br />
Aids gesammelt wurden. International gefeierte Stars wie Joyce di Donato,<br />
Matti Salminen, Andreas Scholl, Kate Royal und Pretty Yende sorgten für<br />
musikalischen Hochgenuss - und das alles ohne Gage und für einen guten<br />
Zweck. Unterstützt wurden sie vom Chor und dem Orchester der<br />
Deutschen Oper Berlin, dirigiert von Generalmusikdirektor Donald<br />
Runnicles. Den Part des "Opernführers" übernahm Max Raabe.<br />
<strong>3sat</strong> zeigt eine Aufzeichnung der festlichen Benefizgala, <strong>die</strong> zugleich ein<br />
exquisiter Opernabend und ein gesellschaftliches Ereignis ist.<br />
21:35 Das war Thomas Bernhard<br />
Fernsehdokumente 1967 - 1988<br />
Porträt von Krista Fleischmann<br />
(Erstsendung: 06.02.1994)<br />
[kurz]<br />
Zu seinen Lebzeiten sorgten seine Werke für Diskussionen und<br />
Polemiken, heute gilt er als einer der bedeutendsten österreichischen<br />
Schriftsteller, sein Werk zählt zur Weltliteratur: Thomas Bernhard (1931 -<br />
1989). - <strong>3sat</strong> zeigt Interview- und Gesprächsausschnitte mit Thomas<br />
Bernhard zu dessen 80. Geburtstag am 9. Februar.<br />
[lang]<br />
Zu seinen Lebzeiten sorgten seine Werke für Diskussionen und<br />
Polemiken, heute gilt er als einer der bedeutendsten österreichischen<br />
Schriftsteller, sein Werk zählt zur Weltliteratur: Thomas Bernhard (1931 -<br />
1989). Seine Ansichten über Gott und <strong>die</strong> Welt, seine Vorstellungen von<br />
Leben und Sterben, seine Gedanken zu Literatur und Theater sind von<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ARD/RBB<br />
Konzert<br />
Klassik<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Literatur<br />
Seite 8 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
radikaler Tiefe und schonungsloser Offenheit. In seinem Testament hat<br />
sich Thomas Bernhard gegen eine Aufführung seiner Theaterstücke in<br />
Österreich ausgesprochen und sich eine Vereinnahmung durch den<br />
österreichischen Staat verbeten. Die Debatten um sein letztes Stück<br />
"Heldenplatz", Politikeraussagen und Beschimpfungen, er sei ein<br />
"Nestbeschmutzer", hatten den schwer kranken Schriftsteller tief getroffen.<br />
Der Film präsentiert Interview- und Gesprächsausschnitte, <strong>die</strong> Bernhard<br />
als großen Dichter und eine der faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten<br />
<strong>die</strong>ses Jahrhunderts zeigen.<br />
Mit "Das war Thomas Bernhard" erinnert <strong>3sat</strong> an den österreichischen<br />
Schriftsteller, der am 9. Februar 1931 geboren wurde und am 12. Februar<br />
1989 gestorben ist. Aus demselben Anlass folgen im Anschluss, um 22.25<br />
Uhr, <strong>die</strong> Thomas-Bernhard-Lesung "Thomas Bernhard: In hora mortis"<br />
sowie am Sonntag, 13. Februar, um 12.00 Uhr "Die Feuer - und <strong>die</strong><br />
Wasserprobe".<br />
22:25 Thomas Bernhard: In hora mortis<br />
Mit Marianne Hoppe<br />
Akademietheater Wien, 1991<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Neben Romanen und Theaterstücken hat Thomas Bernhard (1931 - 1989)<br />
mehr als 400 Gedichte verfasst. Sein Gedichtzyklus "In hora mortis"<br />
erschien 1958. Der Titel ist dem "Ave Maria" entnommen und beschwört<br />
<strong>die</strong> Todesstunde eines Sterbenden. - In der Aufzeichnung aus dem Jahr<br />
1991 aus dem Akademietheater in Wien sind Gedicht-Interpretationen der<br />
Schauspielerin Marianne Hoppe zu hören.<br />
[lang]<br />
Neben zahlreichen Romanen und Theaterstücken hat Thomas Bernhard<br />
(1931 - 1989) auch mehr als 400 Gedichte verfasst. Sein Gedichtzyklus "In<br />
hora mortis" wurde 1958 veröffentlicht. Der Titel ist dem "Ave Maria"<br />
entnommen und beschwört <strong>die</strong> Todesstunde mit den letzten Äußerungen<br />
eines Sterbenden. Im Mittelpunkt stehen <strong>die</strong> Allgegenwärtigkeit des Todes<br />
und <strong>die</strong> Erfahrung der Sinnlosigkeit.<br />
Von den insgesamt 20 gebetsartigen Gedichten des Zyklus sind in <strong>die</strong>ser<br />
Aufzeichnung aus dem Jahr 1991 aus dem Akademietheater in Wien<br />
einige in der Interpretation durch <strong>die</strong> Schauspielerin Marianne Hoppe zu<br />
hören.<br />
22:40 d Falco, der Poet<br />
l Film von Rudi Dolezal<br />
(Erstsendung: 19.07.2010)<br />
[kurz]<br />
Mit "Der Kommissar" wurde der österreichische Musiker Falco schlagartig<br />
weltberühmt. Mehr als zwölf Jahre nach seinem Tod entdeckt <strong>die</strong><br />
Literaturszene Falco auch als Poeten. Er war das fehlende Bindeglied<br />
zwischen Pop und Avantgarde, zwischen Schlager und Sprachexperiment,<br />
zwischen Dialekt und Weltsprache. - Der Film spürt dem Sprachkünstler<br />
Falco nach.<br />
[lang]<br />
Mit "Der Kommissar" wurde der österreichische Musiker Falco schlagartig<br />
weltberühmt. Mehr als zwölf Jahre nach seinem Tod entdeckt <strong>die</strong><br />
Literaturszene Falco auch als Poeten. Besonders Kühne vergleichen ihn<br />
mit Walther von der Vogelweide, Robert Musil, Ernst Jandl oder Heinrich<br />
Heine. Falco gilt als das fehlende Bindeglied zwischen Pop und<br />
Avantgarde, zwischen Schlager und Sprachexperiment, zwischen Dialekt<br />
und Weltsprache. Christian Ide Hintze, Leiter der Wiener Schule für<br />
Dichtung, in der auch Falco eine Literaturklasse unterrichtete, sagt: "Falco<br />
ist mehr als Literatur - er ist ein Sprachkünstler, der auch seine<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Literatur<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Lebensstile/-entwürfe<br />
Seite 9 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
Bewegungen beim Vortrag als Teil seines Werkes verstanden hat."<br />
Der Film spürt dem Sprachkünstler Falco nach.<br />
23:15 d Menschen bei Maischberger<br />
l (Erstsendung: 08.02.2011)<br />
f<br />
Sandra Maischberger diskutiert mit Top-Gästen aus Politik, Gesellschaft,<br />
Boulevard und Sport über das Thema der Woche - journalistisch,<br />
kontrovers, informativ und unterhaltend.<br />
00:30 d lebens.art<br />
l Themen:<br />
- Raub-Züge: Ägyptens antiker Schatz in höchster Gefahr<br />
- Road-Movie: Black Brown White<br />
- Probe-Galopp: André Hellers "Magnifico"<br />
- Bernhard-Schwerpunkt: Staatsfeind und Säulenheiliger<br />
Moderation: Martin Traxl<br />
(Erstsendung: 07.02.2011)<br />
Das Kulturmagazin ist feuilletonistisch, hintergründig und reflexiv. Martin<br />
Traxl und Clarissa Stadler präsentieren Inhalte, <strong>die</strong> nicht nur vom<br />
Kulturkalender, sondern auch von gesellschaftlichen und kulturpolitischen<br />
Entwicklungen bestimmt werden. Neue und andere Sichtweisen<br />
erleichtern Zugang zu Literatur und Musik, Film und Theater, Architektur<br />
und bildender Kunst.<br />
01:25 d das aktuelle sportstudio<br />
l Moderation: Michael Steinbrecher<br />
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und<br />
Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.<br />
02:45 d Eat Drink Man Woman<br />
l Spielfilm, USA/Taiwan 1994<br />
(Wh.)<br />
Länge: 119 Minuten<br />
04:45 d Das Gold der Ostsee - Bernstein<br />
l Film von Monika von Behr<br />
(Erstsendung: 20.01.2004)<br />
[kurz]<br />
Der einzige Ort, wo Bernstein im Tagebau gewonnen wird, ist Jantary nahe<br />
Kaliningrad. Bis zum Zusammenbruch der UdSSR arbeiteten dort 2.500<br />
Menschen, dann versank das Kombinat in Korruption und Misswirtschaft. -<br />
Der Film stellt unterschiedliche Initiativen in der Region vor, <strong>die</strong> versuchen,<br />
das Gold der Ostsee doch noch zur Grundlage eines besseren Lebens zu<br />
machen.<br />
[lang]<br />
Bernstein ist das 40 bis 60 Millionen Jahre alte versteinerte Harz einer<br />
Zedernart. Der einzige Ort, wo Bernstein im Tagebau gewonnen wird, ist<br />
Jantary nahe Kaliningrad. Bis zum Zusammenbruch der UdSSR arbeiteten<br />
dort 2.500 Menschen, dann versank das Kombinat, größter Arbeitgeber<br />
am Ort, in Korruption und Misswirtschaft.<br />
Der Film zeigt, wie sich inzwischen unterschiedliche Initiativen in der<br />
Region bilden und zaghaft <strong>die</strong> Hoffnung aufkeimt, das Gold der Ostsee<br />
doch noch zur Grundlage eines besseren Lebens machen zu können.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/WDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
ZDF<br />
Magazin<br />
Sport:<br />
ZDF<br />
Spielfilm<br />
Beziehungen zwischen<br />
Generationen<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 10 von 73
Samstag, 12. Februar 2011<br />
05:25 d Der Alleinsegler<br />
l Film von Christoph Felder<br />
(Erstsendung: 07.06.2007)<br />
[kurz]<br />
1968 war Wilfried Erdmann der erste Deutsche, der allein eine<br />
Weltumseglung schaffte. Fast 40 Jahre später segelt er erneut allein und<br />
gegen den Wind 343 Tage um <strong>die</strong> Welt. - In Interviews, Logbüchern,<br />
Tagebuchaufzeichnungen, Filmaufnahmen, Fotos, Zeichnungen und<br />
penibel geführte Listen wird das Abenteuer des Alleinseglers noch einmal<br />
lebendig.<br />
[lang]<br />
"Das Meer ist <strong>die</strong> einzige Gegend, wo ich mich nicht als Fremder fühle - es<br />
nimmt alle Sinne in Anspruch." 1968 war Wilfried Erdmann der erste<br />
Deutsche, der allein eine Weltumseglung schaffte. Fast 40 Jahre später<br />
segelt er erneut allein und gegen den Wind 343 Tage um <strong>die</strong> Welt. 31.362<br />
Seemeilen von Cuxhaven nach Cuxhaven auf einem 10,6 Meter langen<br />
und 3,25 Meter breiten Aluminiumboot, seiner "Kathena nui". Fast ein<br />
ganzes Jahr lang nur Wind und Wellen, weites Meer und Horizont, Sturm<br />
und Flaute, Hitze und Kälte. Nur wenige Tage vor der Umrundung von Kap<br />
Hoorn trifft ihn ein Sturm - so hart und grausam, wie ihn der erfahrene<br />
Segler noch nie erlebt hat. Doch Erdmann gibt nicht auf, hält durch und ist<br />
von dem Gedanken beseelt, <strong>die</strong> Fahrt zu beenden. Körperlich zermürbt<br />
durch Hunger, Durst, Verletzungen und <strong>die</strong> Gewalt der antarktischen See,<br />
seelisch am Limit durch <strong>die</strong> fast übermächtig werdende Einsamkeit, hat er<br />
dennoch <strong>die</strong> größte Probe, <strong>die</strong> ein Segler sich auferlegen kann,<br />
bestanden.<br />
In Interviews, Logbüchern, Tagebuchaufzeichnungen, Filmaufnahmen,<br />
Fotos, Zeichnungen und penibel geführte Listen wird das Abenteuer des<br />
Alleinseglers Wilfried Erdmann noch einmal lebendig.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
Seite 11 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
06:15 d vivo<br />
l (Wh.)<br />
06:45 d Tele-Akademie<br />
l Prof. Dr. Jörg Hacker: Pathogene Mikroben -<br />
100 Jahre nach Robert Koch<br />
(Erstsendung: 06.02.2011)<br />
[kurz]<br />
Auch 100 Jahre nach den Entdeckungen Robert Kochs nehmen<br />
Infektionskrankheiten immer noch eine bedeutende Rolle in der klinischen<br />
Medizin und Forschung ein. - In seinem Vortrag erläutert Professor Jörg<br />
Hacker <strong>die</strong> Historie, <strong>die</strong> aktuelle Erforschung und <strong>die</strong> klinische Relevanz<br />
pathogener Mikroben.<br />
[lang]<br />
Infektionen haben <strong>die</strong> Menschheit seit alters her begleitet. Bis zum Ende<br />
des 19. Jahrhunderts gab es viele Interpretationen im Hinblick auf <strong>die</strong><br />
Ursache von Infektionskrankheiten. Die Vertreter der "Goldenen Ära der<br />
Mikrobiologie", vor allem Robert Koch in Berlin und Louis Pasteur in Paris,<br />
haben das Auftreten von Infektionskrankheiten auf sogenannte<br />
"pathogene Agentien", also Mikroben wie Bakterien, Viren oder pathogene<br />
Pilze, zurückführen können.<br />
In seinem Vortrag erläutert Professor Jörg Hacker <strong>die</strong> Historie, <strong>die</strong> aktuelle<br />
Erforschung und <strong>die</strong> klinische Relevanz pathogener Mikroben. Hacker<br />
leitete bis 2008 das Institut für Molekulare Infektionsbiologie an der<br />
Universität Würzburg. Danach war er Präsident des Robert-Koch-Instituts<br />
in Berlin. Seit 2010 ist er Präsident der Deutschen Akademie der<br />
Naturforscher Leopoldina in Halle.<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
ARD/SWR<br />
Vortrag<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
09:05 d 100(0) Meisterwerke<br />
l Hugo Simberg: Der verletzte Engel<br />
In der Reihe "100(0)" Meisterwerke wird in jeweils zehn Minuten ein<br />
Gemälde aus den großen Museen der Welt von Kunsthistorikern<br />
vorgestellt und analysiert.<br />
09:15 d Entzaubert <strong>die</strong> Hirnforschung den Menschen?<br />
l Richard David Precht im Gespräch mit Thomas Metzinger<br />
(aus der SF-Reihe "Sternstunde Philosophie")<br />
(Erstsendung: 06.02.2011)<br />
[kurz]<br />
Die Hirnforschung zertrümmert den Mythos des Selbst, behauptet der<br />
Philosoph Thomas Metzinger und demontiert damit unser Verständnis des<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
DTK<br />
Kultur: Bildende Kunst<br />
SF<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Kultur:<br />
Seite 12 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
menschlichen Bewusstseins. Die neuen Theorien verlangen ein radikales<br />
Umdenken und werfen neue Fragen auf: Verändern <strong>die</strong> Erkenntnisse der<br />
modernen Hirnforschung unser Bild vom Menschen? - Richard David<br />
Precht diskutiert mit dem Philosophen Thomas Metzinger.<br />
[lang]<br />
Die Hirnforschung zertrümmert den Mythos des Selbst, behauptet der<br />
Philosoph Thomas Metzinger und demontiert damit unser Verständnis des<br />
menschlichen Bewusstseins. Die neuen Theorien verlangen ein radikales<br />
Umdenken und werfen neue Fragen auf: Verändern <strong>die</strong> Erkenntnisse der<br />
modernen Hirnforschung unser Bild vom Menschen? Könnten sich<br />
Begriffe wie Geist, Seele, Individualität und Willensfreiheit, <strong>die</strong> für unser<br />
Selbstverständnis prägend sind, auflösen? Und wenn ja, was wären <strong>die</strong><br />
Konsequenzen? Wird der Mensch entzaubert?<br />
In "Sternstunde Philosophie" diskutiert Richard David Precht mit dem<br />
Philosophen Thomas Metzinger.<br />
"Entzaubert <strong>die</strong> Hirnforschung den Menschen" ist das erste von vier<br />
Gesprächen, das der Bestsellerautor und Philosoph Richard David Precht<br />
im Rahmen von "Sternstunde Philosophie" führt. Die weiteren drei<br />
Gespräche sendet <strong>3sat</strong> an den folgenden Sonntagen, jeweils um 9.15 Uhr,<br />
<strong>die</strong> Sendung am 6. März beginnt bereits um 9.05 Uhr.<br />
10:15 d Literatur im Foyer<br />
l Thea Dorn im Gespräch mit Margriet de Moor<br />
und Gisela von Wisocky<br />
(Erstsendung: 03.02.2011)<br />
Gespräche über neue, aktuelle und interessante Bücher und Themen.<br />
Abwechselnd diskutieren Thea Dorn und Martin Lüdke mit Autoren und<br />
Kritikern über Belletristik, Sachbücher, Lyrik.<br />
10:45 d Literaturclub<br />
l Gast: Lutz Jäncke<br />
Moderation: Iris Radisch<br />
(Erstsendung: 01.02.2011)<br />
Unter der Leitung der Literaturkritikerin Iris Radisch diskutiert das<br />
"Literaturclub"-Team in spannenden Streitgesprächen über<br />
Neuerscheinungen im Buchhandel.<br />
12:00 Die Feuer - und <strong>die</strong> Wasserprobe<br />
Ein Gespräch mit Thomas Bernhard<br />
Film von Norbert Beilharz<br />
(Erstsendung: 15.11.1978)<br />
[kurz]<br />
Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard (1931 - 1989) gibt<br />
Auskunft über seine Kindheit, seine Jugend, sein Leben in Österreich und<br />
seine schriftstellerische Bewältigung des Sterbens: seines eigenen<br />
Sterbens und des Sterbens der Kultur seiner Zeit. - <strong>3sat</strong> zeigt das<br />
Gespräch mit Thomas Bernhard anlässlich seines 80. Geburtstags am 9.<br />
Februar.<br />
[lang]<br />
Der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard (1931 - 1989) gibt<br />
Auskunft über seine Kindheit, seine Jugend, sein Leben in Österreich und<br />
seine schriftstellerische Bewältigung des Sterbens - seines eigenen<br />
Sterbens und des Sterbens der Kultur seiner Zeit. Für ihn ist das<br />
österreichische Sterben das Schlimmste. Er spricht nur für sich, er<br />
missioniert nicht für eine Weltanschauung, er hebt nicht das Persönliche<br />
ins Allgemeine. Zwar ist er davon überzeugt, dass zu allen Zeiten <strong>die</strong><br />
Menschen <strong>die</strong> gleichen Fehler machen, doch hält er ihnen <strong>die</strong>se Fehler<br />
nicht vor. Er lebt allein und arbeitet <strong>die</strong> Ängste seiner Kindheit auf. Für<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/SWR<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Kultur: Literatur<br />
SF<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Kultur: Literatur<br />
ARD/SR<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Literatur<br />
Seite 13 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
sich, aber auch für alle, <strong>die</strong> das Trauma von unverschuldetem Unglück<br />
nicht in Worte fassen können. Das Theater interessiert ihn nicht, <strong>die</strong><br />
Literatur interessiert ihn nicht, <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> sie produzieren,<br />
interessieren ihn nicht. Ihn interessiert, wie lange er noch mit <strong>die</strong>sem<br />
Desinteresse Literatur zu produzieren imstande ist. Er arbeitet wie ein<br />
Klausner in seinem schönen Bauernhof, einer Literaturabtei, <strong>die</strong> ihm das<br />
Schreiben als Selbstgeißelung auferlegt. Thomas Bernhard ist ein fleißiger<br />
Apostel des Unglaubens, seine Unfreundlichkeit ist durch Misstrauen<br />
geschärft, darum ist er so aufmerksam. Seine Verweigerung ist eine Art<br />
Betroffenheit über <strong>die</strong> zermalmende Betriebsamkeit des Kulturkarussells.<br />
Ein Gespräch mit Thomas Bernhard.<br />
12:45 d Legende unter weißen Segeln<br />
l Mit der Sea Cloud unterwegs in der Karibik<br />
Film von Thomas Radler<br />
(Erstsendung: 24.03.2008)<br />
[kurz]<br />
Die "Sea Cloud", <strong>die</strong> "Königin der Segelschiffe", hat Platz für maximal 60<br />
Passagiere. Für <strong>die</strong>se ist <strong>die</strong> Reise durch <strong>die</strong> Karibik über viele<br />
"Pirateninseln" ein Ereignis. Für eine entspannte Atmosphäre sorgt<br />
Cruise-Direktorin Angelika Schwitzer. Genau wie der deutsche Chief<br />
Engineer Eric Arndt ist sie schon seit Jahren an Bord. - Der Film zeigt den<br />
Arbeitsalltag auf der "Sea Cloud".<br />
[lang]<br />
Die "Sea Cloud", <strong>die</strong> "Königin der Segelschiffe", wie sie auch genannt wird,<br />
1931 in Kiel als Privatjacht gebaut, hat Platz für maximal 60 Passagiere.<br />
Für <strong>die</strong>se ist eine Reise auf der "Sea Cloud" durch <strong>die</strong> Karibik über viele<br />
"Pirateninseln" ein besonderes Ereignis. In den individuell mit<br />
Originalmöbeln ausgestatteten Eignerkabinen finden <strong>die</strong> Gäste ein<br />
luxuriöses Zuhause. Eine Reise an Bord der "Sea Cloud" ist auch ein<br />
kulinarischer Genuss für Hochseegourmets. Für eine entspannt-legere<br />
Atmosphäre sorgt <strong>die</strong> norddeutsche Cruise-Direktorin Angelika Schwitzer<br />
als Ansprechpartnerin für <strong>die</strong> Passagiere. Genau wie der deutsche Chief<br />
Engineer Eric Arndt ist sie schon seit Jahren an Bord. Beide sind<br />
leidenschaftliche Segler und haben mit der "Sea Cloud" ihr Traumschiff<br />
gefunden. Der Großsegler kann Ankerplätze ansteuern, <strong>die</strong><br />
herkömmlichen Kreuzfahrtschiffen schon aufgrund ihrer Größe verwehrt<br />
bleiben.<br />
Der Film zeigt, wie es ist, auf einem Segelschiff wie der "Sea Cloud" zu<br />
arbeiten: Wie sieht der Alltag der Besatzungsmitglieder aus, und welcher<br />
Aufwand ist nötig, um <strong>die</strong> Gäste so opulent zu umsorgen?<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:05 d Von Eiskristallen und Glasbläsern<br />
l Winter im Waldviertel<br />
Film von Sabine Daxberger<br />
(Erstsendung: 29.01.2011)<br />
[kurz]<br />
Glasbläser und das größte private Glasmuseum in Altnagelberg, <strong>die</strong><br />
Tradition der Glaserzeugung nahe der tschechischen Grenze, <strong>die</strong> letzten<br />
noch verbliebenen Kristallglas-Schleifer und <strong>die</strong> Herstellung von<br />
Tiffany-Glas in Gmünd: Besucher des österreichischen Waldviertels<br />
können <strong>die</strong>se Glastraditionen noch heute hautnah erleben und sogar<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Arbeits- und<br />
Berufsleben<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Regionalinformation:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 14 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
selbst ausprobieren. - Ein Streifzug durch das Waldviertel.<br />
[lang]<br />
Glasbläser und das größte private Glasmuseum in Altnagelberg, <strong>die</strong><br />
Tradition der Glaserzeugung nahe der tschechischen Grenze, <strong>die</strong> letzten<br />
noch verbliebenen Kristallglas-Schleifer und <strong>die</strong> Herstellung von<br />
Tiffany-Glas in Gmünd durch Glasfusion: Besucher des österreichischen<br />
Waldviertels können <strong>die</strong>se Glastraditionen noch heute hautnah erleben<br />
und sogar selbst ausprobieren.<br />
Der Film unternimmt einen Streifzug durch <strong>die</strong> Glasregion Waldviertel.<br />
13:30 d Land im Gezeitenstrom (3/4)<br />
l Friesland zwischen Weser und Jade<br />
Film von Manfred Schulz<br />
(Erstsendung: 21.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Bei Cuxhaven mündet <strong>die</strong> Elbe in <strong>die</strong> Nordsee. Diese ganz eigene Region<br />
ist geprägt von Ebbe und Flut, den Gezeiten. Bei Niedrigwasser kommt<br />
man trockenen Fußes über den Meeresgrund, <strong>die</strong> Flut schlägt bis in <strong>die</strong><br />
Flüsse hinein. -Die vierteilige Reihe zeigt das Leben im Norden<br />
Deutschlands von Hamburg bis nach Ostfriesland. Der dritte Teil führt<br />
entlang der Nordseeküste und der Weser von Bremerhaven nach<br />
Hooksiel.<br />
[lang]<br />
Bei Cuxhaven mündet <strong>die</strong> Elbe in <strong>die</strong> Nordsee. Südlich davon liegt das<br />
Land Wursten am östlichen Ufer des Mündungstrichters der Weser - dort,<br />
wo ein findiger Fischer <strong>die</strong> Krabbenpulmaschine erfand. Die Krabben<br />
heißen dort Granat, gefangen von einer bunten Kutterflotte aus den<br />
kleinen Sielhäfen. Ihr Revier ist das Wattenmeer. Bei Niedrigwasser<br />
kommt man trockenen Fußes über den Meeresgrund, begegnet<br />
Austernfischern auf den Salzwiesen und findet im Hinterland Röhrkohl:<br />
eine seltene Delikatesse, <strong>die</strong> früher zum Alltag gehörte. In Bremerhaven<br />
hütet <strong>die</strong> "Schifffahrts-Compagnie Bremerhaven e.V." Oldtimer aus der<br />
großen Zeit der Dampfschiffe, wie den Dampfeisbrecher "Wal", der seit 70<br />
Jahren noch immer in Fahrt ist. Weseraufwärts geht es zur alten<br />
Hansestadt Bremen. Bis dorthin, rund 80 Kilometer weit, reichen Ebbe und<br />
Flut, der Puls des Meeres, der auch in <strong>die</strong> Nebenflüsse hinein schlägt, wie<br />
in <strong>die</strong> Hunte. Auf ihr können Frachtschiffe nur bei Hochwasser fahren,<br />
nach Oldenburg zum Beispiel. Sogar das Zwischenahner Meer, das<br />
eigentlich ein See ist, hat Verbindung zur Nordsee. Über <strong>die</strong> Jade gelangt<br />
man von Oldenburg zum Jadebusen mit dem weltweit einzigen<br />
schwimmenden Moor, weiter zur Halbinsel Butjadingen und zum<br />
Künstler-Ort Dangast. Mitten im Jadebusen steht der Leuchtturm Arngast.<br />
Die Minsener Oog ist eine kleine, unbewohnte Insel mit<br />
Vogelschutzstation. Wilhelmshaven mit seinen mächtigen alten<br />
Marineanlagen, der moderne Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port und das<br />
verträumte Hooksiel liegen ebenfalls in <strong>die</strong>ser ganz eigenen Region im<br />
Strom der Gezeiten.<br />
Die vierteilige Reihe zeigt das Leben im Norden Deutschlands von<br />
Hamburg bis nach Ostfriesland. Der dritte Teil führt entlang der<br />
Nordseeküste und der Weser von Bremerhaven nach Hooksiel.<br />
14:30 f Diese Drombuschs (5/6)<br />
Der Verlierer<br />
Vera Drombusch Witta Pohl<br />
Onkel Ludwig Günter Strack<br />
Dr. Martin Sanders Michael Degen<br />
Oma Drombusch Grete Wurm<br />
Marion Sabine Kaack<br />
Chris Mick Werup<br />
Tina Marion Kracht<br />
Thomi Eike Hagen Schweikhardt<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Regionalinformation:<br />
Alltagskultur<br />
ZDF/ORF<br />
Serie<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 15 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
u.a.<br />
Buch: Robert Stromberger<br />
Regie: Michael Meyer<br />
(Erstsendung: 07.10.1992)<br />
[kurz]<br />
Dr. Martin Sanders folgt seiner Frau in deren Schweizer Landhaus. Ein<br />
Fehler, wie sie herausstellt, als der Scheidungstermin ansteht. Am Ende<br />
erfolgt ein Urteil mit fatalen Folgen für ihn. Das verleitet ihn dazu, seine<br />
Stellung beim "Darmstädter Echo" zu kündigen. Auch schlägt er Veras<br />
Angebot aus, zu ihr zu ziehen. - Fünfte von sechs Folgen der Kultserie.<br />
[lang]<br />
Dr. Martin Sanders folgt seiner Frau in deren Schweizer Landhaus. Ein<br />
Fehler, wie sie herausstellt, als der Scheidungstermin ansteht. Am Ende<br />
erfolgt ein Urteil mit fatalen Folgen für ihn. Statt <strong>die</strong>s jedoch realistisch zu<br />
sehen, lässt er sich in seinem Stolz dazu verleiten, seine Stellung beim<br />
"Darmstädter Echo" fristlos zu kündigen. Der neue Chefredakteur hatte auf<br />
provozierende Weise in seine Entscheidung eingegriffen. Er versucht, <strong>die</strong><br />
Niederlage Vera gegenüber mit männlich selbstsicherem Verhalten zu<br />
überspielen und schlägt ihr Angebot aus, zu ihr zu ziehen. Das bedeutet<br />
zwangsläufig eine Art Trennung. Vera hofft jedoch, dass <strong>die</strong>se<br />
Demonstration der Stärke nicht von Dauer sein wird.<br />
Fünfte von sechs Folgen der Kultserie mit Witta Pohl, Günter Strack und<br />
Michael Degen.<br />
16:00 d hitec: 60 Minuten zwischen Leben und Tod<br />
l (Erstsendung: 31.01.2011)<br />
16:30 d neues<br />
l ... aus der digitalen Welt<br />
Themen: Kunst digital u.a.<br />
Moderation: Yve Fehring<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Auch über digitale Kunst lässt sich hervorragend streiten. Zum Beispiel<br />
beim "A Maze"-Festival in Berlin: Workshops, Vorträge, Ausstellungen und<br />
interaktive Kunst-Installationen zeigen <strong>die</strong> Konvergenz von<br />
Computerspielen und Kunst. - "neues" stellt spannende digitale Kunst und<br />
ihre Macher vor.<br />
[lang]<br />
Was Kunst ist, darüber lässt sich hervorragend streiten. Schließlich fällt<br />
unter Kunst mehr als ein Ölbild an der Wand. Neue Me<strong>die</strong>n wie<br />
Videospiele und das Internet sind längst Teil der Kunstszene.<br />
Atmosphärische Schwarz-Weiß-Welten, komplexe Themen wie Tod und<br />
Verlust und überzeugende Naturdarstellungen: All das findet sich in<br />
künstlerischen Videospiel-Welten wieder, <strong>die</strong> auf dem "A Maze"-Festival in<br />
Berlin vorgestellt werden. Workshops, Vorträge, Ausstellungen und<br />
interaktiven Kunst-Installationen zeigen <strong>die</strong> Konvergenz von<br />
Computerspielen und Kunst.<br />
Das <strong>3sat</strong>-Magazin "neues" stellt spannende digitale Kunst und ihre Macher<br />
vor.<br />
17:00 d Hoffungsstrahlen<br />
l Heidelberger Ärzte im Kampf gegen Krebs<br />
Film von Hannes Karnick und Wolfgang Richter<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Im Universitätsklinikum Heidelberg steht dem Ärzteteam um Professor<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Multimedia<br />
ARD/SWR/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Gesundheit,<br />
Medizin<br />
Seite 16 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
Jürgen Debus seit Kurzem der erste europäische<br />
Schwerionenbeschleuniger für Krebsbehandlungen zur Verfügung. 120<br />
Millionen Euro und 20 Jahre Forschung stecken in der High-Tech-Anlage.<br />
- Der Film begleitet Patienten und Ärzte bei der Therapie und wirft einen<br />
Blick ins Innerste der Anlage.<br />
[lang]<br />
Alle Hoffnungen von Gerhard Hoppe ruhen auf den Ärzten des<br />
Universitätsklinikums Heidelberg. Bei dem 63-jährigen Ingenieur wurde vor<br />
einigen Monaten ein gefährlicher Hirntumor entdeckt. Es folgte eine<br />
schwere Operation, doch <strong>die</strong> bösartige Geschwulst liegt nahe an<br />
lebenswichtigen Nerven und Organen und konnte nicht vollständig entfernt<br />
werden. Radioaktive Atomteilchen sollen nun <strong>die</strong> Reste der wuchernden<br />
Zellen zerstören. In Heidelberg steht dem Ärzteteam um Professor Jürgen<br />
Debus seit Kurzem der erste europäische Schwerionenbeschleuniger für<br />
Krebsbehandlungen zur Verfügung. 120 Millionen Euro und 20 Jahre<br />
Forschung stecken in der High-Tech-Anlage, <strong>die</strong> zum Schutz vor<br />
gefährlichen Strahlen tief unter der Erde installiert ist. Mit starken<br />
Magnetfeldern werden <strong>die</strong> Teilchen auf Touren gebracht, um krankes<br />
Gewebe mit weltweit einmaliger Präzision zu zerstören. Gerhard Hoppe<br />
wird eine eng anliegende Gesichtsmaske angepasst und kommt auf den<br />
Bestrahlungstisch. Wie von Geisterhand gesteuert fährt <strong>die</strong> Roboterliege in<br />
<strong>die</strong> vorher programmierte Position. Doch wenn der Strahl kommt, ist der<br />
Patient ganz alleine. Abgeschirmt hinter meterdickem Beton überwachen<br />
Ärzte, Physiker und MTAs im Kontrollraum den Ablauf der Behandlung.<br />
Jeden Tag zwängt sich der Patient in <strong>die</strong> Maske. Eine gute halbe Stunde<br />
sieht er nichts, hört nur <strong>die</strong> Geräusche der Roboter und Röntgengeräte.<br />
Aus der Anspannung wird nach ein paar Tagen Alltag. Insgesamt wird der<br />
Tumor 20 Mal mit Schwerionen bestrahlt.<br />
Der Film begleitet Patienten und Ärzte bei der Therapie und wirft einen<br />
Blick ins Innerste der Anlage.<br />
17:30 d über:morgen<br />
l Was kann <strong>die</strong> Zukunftsforschung?<br />
Mit dem Gast Mathias Horx<br />
Moderation: Hubert Nowak<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
<strong>3sat</strong> startet das neue wöchentliche Magazin "über:morgen". Das Magazin<br />
wird sich ausschließlich Themen der Zukunft widmen. - Die erste Sendung<br />
geht der Frage nach, was <strong>die</strong> Zukunftsforschung heute leisten kann. Zu<br />
Gast im Studio bei Moderator Hubert Nowak ist der Trend- und<br />
Zukunftsforscher Matthias Horx.<br />
[lang]<br />
<strong>3sat</strong> startet das neue wöchentliche Magazin "über:morgen". Das Magazin<br />
greift wöchentlich alle Themen auf, <strong>die</strong> von besonderer Relevanz für <strong>die</strong><br />
Zukunft sind und will in unserer Welt mit ihren permanenten<br />
gesellschaftlichen Veränderungen eine Orientierungshilfe sein. Die<br />
Herausforderungen reichen von Fragen der Energieversorgung oder dem<br />
Umweltschutz über Veränderungen in unseren Alters- und<br />
Sozialstrukturen, der Migration oder dem Umgang mit der Armut, bis hin<br />
zu den Themenkreisen Bildung, Mobilität und Wirtschaft. "über:morgen"<br />
zeigt auf, wie mögliche Zukunftsszenarien aussehen können, welche<br />
Probleme bestehen, aber auch, welche Lösungen und Entwicklungen sich<br />
abzeichnen. Moderator der Sendung ist Hubert Nowak.<br />
Die erste Ausgabe des neuen Magazins "über:morgen" fragt, was <strong>die</strong><br />
Zukunftsforschung wirklich kann und zeigt, welche Vorstellung man noch<br />
in den 1970er Jahren von heute hatte. Denn in <strong>die</strong>ser Zeit wurden<br />
zukünftige Entwicklungen als lineare Fortschreibung des Jetzt gesehen.<br />
Geburtenrückgang und Pensionsproblematik waren bereits ein Thema,<br />
Klimawandel und eine vernetzte Kommunikation dagegen nicht. Heute ist<br />
<strong>die</strong> Wissenschaft in der Lage, durch systematische Erfassung von großen<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ORF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 17 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
Datenmengen interdisziplinär vorzugehen. Zukunft wird ganzheitlich<br />
begriffen, <strong>die</strong> Zukunftsforschung ist eine Kombination von vielen<br />
Wissenschaften geworden. Zu Gast im Studio bei Hubert Nowak ist der<br />
Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx, der den Wissenschaftsansatz<br />
der modernen Zukunftsforschung erklärt.<br />
<strong>3sat</strong> zeigt "über:morgen" immer sonntags, um 17.30 Uhr, <strong>die</strong><br />
Wiederholung ist mittwochs, um 12.30 Uhr, zu sehen.<br />
18:00 d Große Hoffnung, leere Batterien<br />
l Die Anfänge des Elektromobils<br />
Film von Kurt Widmer<br />
(aus der SF-Reihe "NZZ Format")<br />
(Erstsendung: 01.04.2010)<br />
[kurz]<br />
Alles hatte so gut begonnen: Selbst Thomas Edison gab dem<br />
Elektroantrieb für Autos <strong>die</strong> bessere Chance als dem Verbrennungsmotor.<br />
Doch <strong>die</strong> Batterie war immer zu schwer, zu teuer, zu schwach und zu<br />
kurzlebig. Über 100 Jahre später stürzt sich <strong>die</strong> Autoindustrie zur Rettung<br />
vor dem drohenden Klimakollaps auf das Elektromobil. - Der Film verfolgt<br />
<strong>die</strong> Spuren der elektrobetriebenen und leisen Autos.<br />
[lang]<br />
Selbst Thomas Edison (1847 - 1931) gab dem Elektroantrieb für Autos <strong>die</strong><br />
bessere Chance als dem Verbrennungsmotor. Über 100 Jahre später<br />
stürzt sich <strong>die</strong> Autoindustrie zur Rettung vor dem drohenden<br />
Klimakollapsauf das Elektromobil.<br />
Der Film verfolgt <strong>die</strong> Spuren der elektrobetriebenen und leisen<br />
Straßenkutschen, der ersten Porsche-Konstruktionen, des<br />
"Oma-Duck-Mobils", der wuchtigen und wendigen Nutzfahrzeuge und der<br />
englischen "Milk Floats" für <strong>die</strong> tägliche Flasche Milch.<br />
18:30 d Museums-Check mit Markus Brock<br />
l Kunstsammlung NRW, Düsseldorf<br />
K20 K21<br />
Mit Katharina Franck<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Die "heimliche Nationalgalerie" Deutschlands wird 50 Jahre alt: <strong>die</strong><br />
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Untergebracht in zwei<br />
imposanten Museen, im K20 und im K21, dreht sich dort alles um Kunst<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie beherbergt Hauptwerke der Klassischen<br />
Moderne und des Surrealismus ebenso wie Gegenwartskunst. - Markus<br />
Brock nimmt <strong>die</strong> Sammlung unter <strong>die</strong> Lupe.<br />
[lang]<br />
Sie wird als <strong>die</strong> "heimliche Nationalgalerie" Deutschlands bezeichnet und<br />
feiert 2011 ihren 50. Geburtstag: <strong>die</strong> Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen<br />
in Düsseldorf. Untergebracht in zwei imposanten Museen im Herzen der<br />
Landeshauptstadt - im K20 und im K21 -, verraten <strong>die</strong>se Abkürzungen<br />
bereits, dass sich dort alles um Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts dreht.<br />
Ein Meisterwerk reiht sich an das andere, darunter viele Hauptwerke der<br />
Klassischen Moderne und des Surrealismus von Paul Klee, Pablo Picasso,<br />
Joan Miró, Fernand Léger, Georges Braque, René Magritte, Max Ernst<br />
und Wassily Kandinsky. Wichtige Amerikaner wie Andy Warhol, Robert<br />
Rauschenberg und Jackson Pollock sind ebenso vertreten wie<br />
Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart, etwa Nam June Paik,<br />
Katharina Fritsch, Andreas Gursky und Joseph Beuys.<br />
Markus Brock nimmt <strong>die</strong> Sammlung NRW in Düsseldorf unter <strong>die</strong> Lupe.<br />
Außerdem trifft er Marion Ackermann, seit 2009 an der Spitze der<br />
Kunstsammlung NRW, und als Überraschungsgast <strong>die</strong> gebürtige<br />
Düsseldorfer Sängerin Katharina Franck, deren Karriere Ende der 1980er<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
SF<br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
ARD/SWR/<strong>3sat</strong><br />
Kultur: Bildende Kunst<br />
Seite 18 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
Jahre mit der Band Rainbirds und dem Hit "Blueprint" ihren Anfang nahm.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:10 d Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />
l Lamu, Kenia<br />
Die magische Steinstadt<br />
Film von Christian Romanowski<br />
(Erstsendung: 24.08.2003)<br />
[kurz]<br />
Die Insel Lamu liegt vor der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean<br />
und ist geprägt von afrikanischen, arabischen und indischen Einflüssen.<br />
Die Altstadt der Insel ist seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe. Ihre<br />
orientalische Bauweise verweist noch heute auf <strong>die</strong> frühen<br />
Handelsbeziehungen der Insel mit arabischen Kaufleuten. - Ein Film über<br />
<strong>die</strong> Altstadt von Lamu und ihre Geschichte.<br />
[lang]<br />
Die Insel Lamu liegt vor der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean<br />
und ist geprägt von afrikanischen, arabischen und indischen Einflüssen.<br />
Schon im 9. Jahrhundert traten arabische Kaufleute mit den<br />
Küstenbewohnern in Handelsbeziehungen, ließen sich nieder und bauten<br />
ein Fernhandelsnetz auf. Dass durch sie nicht nur Wohlstand, sondern<br />
auch der Islam nach Lamu kam, bezeugt der orientalische Baustil der<br />
Häuser aus jener Zeit, <strong>die</strong> mit schönen Innenhöfen und offenen Räumen<br />
ausgestattet sind. Heute ist <strong>die</strong> Altstadt jedoch vom Verfall bedroht.<br />
Ein Film über <strong>die</strong> Altstadt von Lamu und ihre Geschichte.<br />
19:25 d Berlinale<br />
l Kulturzeit extra: Die Zwischenbilanz<br />
Moderation: Tina Mendelsohn<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Das Eröffnungs<strong>woche</strong>nende der Berlinale 2011 (10. - 20.2.2011) ist vorbei.<br />
Die großen Stars, <strong>die</strong> sich in der Regel zu Beginn des Festivals in Berlin<br />
versammeln, haben ihre glanzvollen Spuren hinterlassen. - Zeit für eine<br />
Zwischenbilanz.<br />
[lang]<br />
Das Eröffnungs<strong>woche</strong>nende der Berlinale 2011 (10. - 20.2.2011) ist vorbei.<br />
Die großen Stars, <strong>die</strong> sich in der Regel zu Beginn des Festivals in Berlin<br />
versammeln, haben ihre glanzvollen Spuren hinterlassen.<br />
"Kulturzeit extra" zieht eine Zwischenbilanz.<br />
Als nächsten Beitrag zur Berlinale 2011 zeigt <strong>3sat</strong> am Montag, 14.<br />
Februar, um 0.05 Uhr <strong>die</strong> dritte Ausgabe vom "Berlinale-Studio".<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 19 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
20:15 O film, food and taste<br />
l Chocolat<br />
Spielfilm, USA/Großbritannien 2000<br />
Vianne Rocher Juliette Binoche<br />
Armande Voizin Judi Dench<br />
Comte de Reynaud Alfred Molina<br />
Josephine Muscat Lena Olin<br />
Roux Johnny Depp<br />
Caroline Clairmont Carrie-Anne Moss<br />
Anouk Rocher Victoire Thivisol<br />
u.a.<br />
Regie: Lasse Hallström<br />
Länge: 113 Minuten<br />
[kurz]<br />
Eine schöne Frau und ihre verführerischen Schokoladen-Kreationen<br />
lassen 1959 <strong>die</strong> moralischen Grundfesten eines französischen<br />
Provinznests erzittern. - Unter der Regie des Schweden Lasse Hallström<br />
stimuliert Juliette Binoche als sinnliche Schokoladen-Expertin <strong>die</strong><br />
Sehnsüchte und Gelüste ihrer verknöcherten Mitbürger. Film der Reihe<br />
"film, food and taste".<br />
[lang]<br />
An einem kalten Tag im Jahr 1959 weht der Nordwind zwei vermummte<br />
Gestalten in das abgelegene Städtchen Lansquenet-sous-Tannes. Die<br />
Schokoladen-Expertin Vianne, schöne Tochter eines französischen<br />
Apothekers und einer mexikanischen Mestizin, und ihre kleine Tochter<br />
Anouk ziehen in einen angemieteten Laden im Zentrum des Ortes. Ein<br />
Laden, der schnell zum kulinarischen Mittelpunkt der Stadt wird und auf<br />
unterschiedliche Weise <strong>die</strong> Gemüter ihrer neuen Mitbürger erregt, denn es<br />
handelt sich um eine Ausgeburt des Luxus, eine Chocolaterie. Einen<br />
Skandal wittert der selbsternannte Sittenwächter, Kirchenvorstand und<br />
Patron des Gemeinwesens, Comte de Reynaud. Freiheit dagegen sucht<br />
und findet <strong>die</strong> von ihrem Mann misshandelte Josephine im<br />
Schokoladen-Para<strong>die</strong>s ihrer neuen Arbeitgeberin Vianne. Ob<br />
vernachlässigte Hausfrauen auf der Suche nach schokoladigen<br />
Aphrodisiaka oder schüchterne Liebhaber, <strong>die</strong> zartschmelzende<br />
Geschenke brauchen: Für jeden ihrer Kunden findet Vianne mit<br />
schlafwandlerischer Sicherheit genau <strong>die</strong> Praline, <strong>die</strong> seinen Vorlieben<br />
entspricht. Dass sich <strong>die</strong> respektlose Vianne schließlich auch noch mit<br />
Zigeunern einlässt, bringt in den gräflichen Augen das Fass zum<br />
Überlaufen.<br />
Nach der John-Irving-Verfilmung "Gottes Werk und Teufels Beitrag"<br />
brachte der schwedische Regisseur Lasse Hallström ("Gilbert Grape -<br />
Irgendwo in Iowa") mit Joanne Harris' "Chocolat" wieder einen<br />
Erfolgsroman auf <strong>die</strong> Leinwand. Hochkarätig besetzt, bietet der Film genau<br />
<strong>die</strong> Art von Unterhaltung, bei der man mühelos "<strong>die</strong> Seele baumeln lassen<br />
kann": eine aufwendig gemachte, märchenhafte Hommage an <strong>die</strong><br />
befreiende Wirkung sinnlicher Genüsse im Allgemeinen und <strong>die</strong><br />
besonderen Verzückungen, in <strong>die</strong> wirklich gute Schokolade selbst<br />
abgehärtete Asketen versetzen kann.<br />
Als nächste Filme der Reihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> im Anschluss,<br />
ab 22.10 Uhr, den Dokumentarfilm "Food, Inc. - Was essen wir wirklich?"<br />
sowie <strong>die</strong> beiden Spielfilme "Das große Fressen" und "In the Mood For<br />
Love - Der Klang der Liebe".<br />
22:10 d Dokumentarfilmzeit: film, food and taste<br />
l Food, Inc. - Was essen wir wirklich?<br />
Dokumentarfilm von Robert Kenner, USA 2008<br />
Länge: 89 Minuten<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Soziale Beziehungen<br />
allgemein<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentarfilm<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Ernährung, Küche<br />
Seite 20 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
47.000 Produkte führt ein durchschnittlicher amerikanischer Supermarkt.<br />
Doch betrachtet man <strong>die</strong> augenscheinliche Vielfalt genauer, zeichnen<br />
dafür nur eine Handvoll Firmen verantwortlich. Wenige große Konzerne<br />
beherrschen den Markt. Und <strong>die</strong>se verhindern mit aller Macht, dass<br />
Verbraucher erfahren, wie ihr Essen hergestellt wird. - Dokumentarfilm der<br />
Reihe "film, food and taste".<br />
[lang]<br />
47.000 Produkte führt ein durchschnittlicher amerikanischer Supermarkt.<br />
Das Angebot scheint grenzenlos. Doch betrachtet man <strong>die</strong><br />
augenscheinliche Vielfalt genauer, zeichnen dafür nur eine Handvoll<br />
Firmen verantwortlich. Wenige große Konzerne beherrschen den Markt.<br />
Beispiel Fleisch: Gab es 1970 noch Tausende von Schlachthöfen in den<br />
USA, gibt es heute gerade noch 13. Hühner werden heute in der Hälfte der<br />
Zeit wie vor 50 Jahren doppelt so schwer. Die Tiere nehmen so schnell zu,<br />
dass <strong>die</strong> Knochen <strong>die</strong> Fleischmassen nicht tragen können und sie alle<br />
paar Schritte umkippen. Hühnerhalter werden durch hohe Kredite<br />
abhängig von den großen Fleischkonzernen. Wer <strong>die</strong> Tiere nicht nach<br />
deren Vorgaben hält, nämlich in riesigen Hallen ohne Tageslicht, dem wird<br />
der Vertrag gekündigt. Die gleichen Zustände herrschen auf dem<br />
Saatgutmarkt. 90 Prozent aller Sojabohnen in den USA enthalten Gene,<br />
auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> Firma Monsanto ein Patent hat. Ehemalige<br />
Monsanto-Mitarbeiter, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> Politik gewechselt sind, waren<br />
federführend an der Entscheidung beteiligt, gentechnisch veränderte<br />
Produkte nicht zu kennzeichnen. Mit dem Ergebnis, dass heute 70 Prozent<br />
aller verarbeiteten Produkte in einem amerikanischen Supermarkt<br />
gentechnisch veränderte Zutaten enthalten. Mit aller Macht verhindern<br />
große Konzerne in Amerika, dass Verbraucher erfahren, wie ihr Essen<br />
hergestellt wird. Kritiker werden mit Prozessen überzogen und so mundtot<br />
gemacht.<br />
"Es geht nicht nur darum, was wir essen oder um unsere Gesundheit,<br />
sondern darum, was wir wissen dürfen." Dieses Zitat stellen der Regisseur<br />
Robert Kenner und <strong>die</strong> Journalisten Eric Schlosser und Michael Pollan an<br />
den Anfang ihres Filmes. Am Ende ziehen sie den Schluss: "Einer der<br />
wichtigsten Kämpfe der Verbraucher ist der Kampf um das Wissen, was in<br />
unserem Essen ist und wie es hergestellt wurde."<br />
23:35 l film, food and taste<br />
Das große Fressen<br />
(La grande bouffe)<br />
Spielfilm, Frankreich/Italien 1973<br />
Michel Michel Piccoli<br />
Ugo Ugo Tognazzi<br />
Marcello Marcello Mastroianni<br />
Philippe Philippe Noiret<br />
Andrea Andréa Ferréol<br />
Anne Florence Giorgetti<br />
u.a.<br />
Regie: Marco Ferreri<br />
Länge: 125 Minuten<br />
[kurz]<br />
Vier ältere Freunde treffen sich in einer Villa. Gelangweilt beschließen sie,<br />
sich zu Tode zu fressen. Drei Callgirls und eine Lehrerin leisten ihnen<br />
dabei Gesellschaft. - Marco Ferreris bitter-sarkastischer Film, den <strong>3sat</strong> in<br />
der Reihe "film, food and taste" zeigt, versteht sich als Kritik am<br />
hemmungslosen Hedonismus der sexuellen Revolution.<br />
[lang]<br />
Vier Männer mittleren Alters verabschieden sich aus ihrem bürgerlichen<br />
Leben: der Pilot Marcello, der Koch Ugo, der Fernsehredakteur Michel und<br />
der Richter Philippe. Sie treffen sich an einem Wochenende in einer alten<br />
Villa, <strong>die</strong> Philippes Vater vor etlichen Jahren gekauft hat. Die Villa - mit<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Liebe/Partnerschaft<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
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Sonntag, 13. Februar 2011<br />
ansprechendem Interieur - ist geräumig, gemütlich und liegt relativ<br />
abgelegen in einem Außenbezirk von Paris. Dort wollen <strong>die</strong> lebensmüden<br />
Männer ihre eigene Selbstzerstörung durch eine Überdosis Sex und Essen<br />
zelebrieren. Das Personal wird fortgeschickt, drei Freudenmädchen <strong>die</strong>nen<br />
dem Lustgewinn. Die Lehrerin Andréa stößt hinzu und wird zum einzigen<br />
Dauergast. Bald schon steigert sich <strong>die</strong> endlose Zubereitung kulinarischer<br />
Köstlichkeiten zum widerwärtigen großen Fressen. Andréa gibt sich<br />
sowohl den vier Herren als auch der gnadenlosen Völlerei willig hin. Ab<br />
sofort heißt es: Wer stirbt zuerst?<br />
Eine Mixtur des Ekels: Fress-Orgien, derbe Sprüche und junge, nackte,<br />
dralle Frauen, <strong>die</strong> lüsterne, alternde Männer be<strong>die</strong>nen. Regisseur Marco<br />
Ferreri will - wie so oft - schockieren und schreckt in "Das große Fressen"<br />
vor keiner Geschmacklosigkeit zurück. Und doch ist der Film vor allem als<br />
allegorische Provokation zu verstehen. Zentrale Themen sind der Zerfall<br />
der Zivilisation, der Abgesang auf <strong>die</strong> Bourgeoisie und <strong>die</strong> zerstörerische<br />
Beziehung von Mann und Frau. Der lustvolle Suizid erscheint als einzige<br />
Alternative, um dem drohenden Verderben zu entkommen. So gesehen ist<br />
"Das große Fressen", trotz seiner unappetitlichen Geschichte, eine<br />
groteske schwarze Komö<strong>die</strong>. Ferreri wählte für seinen Film ein<br />
hochkarätiges Darsteller-Quartett, das er um <strong>die</strong> damals neu entdeckte<br />
Andréa Ferréol bereicherte. 1973 erhielt der Film auf dem Festival von<br />
Cannes den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik.<br />
01:40 d film, food and taste<br />
l In the Mood For Love - Der Klang der Liebe<br />
(Fa yeung nin wa)<br />
Spielfilm, Hongkong 2000<br />
Li-zhen Maggie Cheung<br />
Chow Tony Leung<br />
Mrs. Suen Rebecca Pan<br />
Mr. Ho Lai Chen<br />
Ah-ping Siu Ping-Iam<br />
u.a.<br />
Regie: Wong Kar-wai<br />
Länge: 94 Minuten<br />
[kurz]<br />
Sie wohnen Tür an Tür in einem einfachen Mietshaus im Hongkong der<br />
1960er Jahre, ihre jeweiligen Partner haben eine Affäre miteinander. Sie<br />
selbst fühlen sich stark von einander angezogen, und doch bleibt ihre<br />
Zuneigung unerfüllt. - Stilistisch virtuos erzählt Wong Kar-wai eine<br />
klassische Liebesgeschichte über ein Paar, dessen Sehnsucht unerfüllt<br />
bleibt. Film der Reihe "film, food and taste".<br />
[lang]<br />
Hongkong 1962: Der ambitionierte Zeitungsredakteur Chow und <strong>die</strong><br />
scheue Sekretärin Li-zhen gehören zu den zahlreichen Immigranten, <strong>die</strong><br />
nach der Eroberung Shanghais durch kommunistische Truppen in <strong>die</strong><br />
britische Kronkolonie geflüchtet sind. Obwohl beide verheiratet sind und<br />
ein reguläres Gehalt beziehen, können sie sich wegen der Wohnungsnot<br />
in Hongkong nur ein untervermietetes Zimmer bei einer fremden Familie<br />
leisten. Zufälligerweise ziehen sie am gleichen Tag in dasselbe Mietshaus<br />
ein und wohnen Tür an Tür. Tagtäglich begegnen Chow und Li-zhen sich<br />
auf dem Flur. Da ihre Ehepartner fast nie zu Hause sind, entwickelt sich<br />
allmählich eine von unterschwelliger Sehnsucht geprägte Freundschaft<br />
zwischen ihnen. Schließlich finden sie heraus, dass Chows Frau und<br />
Li-zhens Mann eine heimliche Affäre haben. Obwohl auch Chow sich<br />
leidenschaftlich in seine schöne Nachbarin verliebt, ist an Revanche nicht<br />
zu denken. Nur unfreiwillig verbringen sie eine einzige gemeinsame Nacht<br />
in einem Hotelzimmer. Schüchtern und schuldbewusst bleiben <strong>die</strong> beiden<br />
Liebenden dabei jedoch auf Distanz. Um der traurigen Situation zu<br />
entgehen, bleibt Chow schließlich nur der Umzug in eine andere Stadt.<br />
Wong Kar-wais bitter-süßes Melodram "In the Mood For Love - Der Klang<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Liebe/Partnerschaft<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 22 von 73
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
der Liebe" erzählt eine klassische Liebesgeschichte über ein Paar, das<br />
keine Zukunft hat. Dieser große Film der kleinen Gesten überzeugt durch<br />
Bilder höchster ästhetischer Brillanz, <strong>die</strong> vom Schmerz über den<br />
Ehebruch, von der Einsamkeit und der Einschüchterung durch<br />
gesellschaftlich-moralische Konventionen der 1960er Jahre in Hongkong<br />
erzählen. Durch seine hypnotische Langsamkeit und Zeitlupenaufnahmen<br />
schlägt der Film den Zuschauer in Bann.<br />
Als nächsten Film der Reihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> am Dienstag,<br />
15. Februar, um 23.00 Uhr den Dokumentarfilm "Unser täglich Brot".<br />
03:15 O Chocolat<br />
l Spielfilm, USA/Großbritannien 2000<br />
(Wh.)<br />
Länge: 113 Minuten<br />
05:10 d Aufgetischt und abserviert<br />
l Die Tricks der Lebensmittelindustrie<br />
f<br />
Film von Britta Buchholz und Kai Dietrich<br />
(Erstsendung: 14.06.2010)<br />
[kurz]<br />
Jedes Jahr werden Hunderte neuer Lebensmittel "erfunden", darunter<br />
Kreationen wie "Formschinken" und "Analogkäse". Oftmals ist solch ein<br />
Lebensmittelschwindel ganz legal. - Der Film beschäftigt sich mit<br />
Ernährungsfragen und spürt auf, wo in Deutschland mehr getan werden<br />
müsste, um den Interessen von Verbrauchern entgegenzukommen.<br />
[lang]<br />
Jedes Jahr werden Hunderte neuer Lebensmittel "erfunden", darunter<br />
Kreationen wie "Formschinken" und "Analogkäse". Oftmals ist solch ein<br />
Lebensmittelschwindel ganz legal. Da gibt es den Physalis-Tee, der ganz<br />
ohne Physalis auskommt, dafür mit Aromastoffen versehen ist. Oder <strong>die</strong><br />
Fertigsauce, <strong>die</strong> mit "verbesserter Rezeptur" wirbt, obwohl <strong>die</strong> Zutaten<br />
minderwertiger geworden sind. Es gibt ganze Produktpaletten, <strong>die</strong> vom<br />
Vorgaukeln falscher Tatsachen leben, wie beispielsweise das Etikett<br />
"Light": Die Werbung spiegelt vor, man könnte schlank werden dank<br />
solcher Produkte. Doch weniger Fett bedeutet mehr Zucker - und<br />
umgekehrt. Professor Michael Hermanussen geht sogar noch einen Schritt<br />
weiter und sagt: "Das Problem ist <strong>die</strong> Regulation des Appetits. Wir selbst<br />
müssen uns sagen, wir sind satt, wir sind nicht satt. Dieses Gefühl hat uns<br />
<strong>die</strong> Industrie abtrainiert." Ein Inhaltsstoff ist dafür mitverantwortlich: der<br />
Geschmacksverstärker Glutamat. Er gilt als "Dickmacher". Oft wird er<br />
durch glutamathaltigen Hefeextrakt ersetzt - denn der muss nicht als<br />
Geschmacksverstärker deklariert werden.<br />
Der Film beschäftigt sich mit Ernährungsfragen und spürt auf, wo in<br />
Deutschland mehr getan werden müsste, um den Interessen von<br />
Verbrauchern entgegenzukommen.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Soziale Beziehungen<br />
allgemein<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Ernährung, Küche<br />
Seite 23 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
09:05 Kulturzeit <strong>3sat</strong><br />
d<br />
l<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
10:15 d III nach neun<br />
l Die Bremer Talkshow<br />
Moderation: Judith Rakers<br />
Moderation: Giovanni di Lorenzo<br />
(Erstsendung: 04.02.2011)<br />
Prominenz aus Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft treffen sich seit<br />
über 30 Jahren einmal im Monat bei "III nach neun". Die Moderatoren<br />
interessieren sich für persönliche Erfahrungen und berufliche Neuigkeiten<br />
ihrer Gäste ebenso wie für ihre Meinung zu aktuellen Themen.<br />
12:15 d sonntags<br />
l TV fürs Leben<br />
f<br />
(Erstsendung: 13.02.2011)<br />
Im Mittelpunkt des Magazins "sonntags" stehen religiöse Lebenswelten,<br />
gesellschaftliche Wertvorstellungen und individuelle Lebensstile. Zum<br />
Themenspektrum gehören <strong>die</strong> Bereiche Religion, Kirche, Ethik,<br />
Psychologie und Gesellschaft, aber auch Boulevardthemen, Kultur und<br />
Grenzerfahrungen. Es geht um Fragen rund um das Leben.<br />
12:45 d Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />
l Lamu, Kenia<br />
(Wh.)<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/RB<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Lifestyle, Personality<br />
ZDF<br />
Magazin<br />
Ratgeber und Service:<br />
Religion, Kirche<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Kultur:<br />
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Montag, 14. Februar 2011<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 Backschaft, Rigg und Bordparty<br />
Tall Ships Race - Die größte Jugendregatta der Welt<br />
Film von Ulrich Scholz<br />
(Erstsendung: 05.05.2005)<br />
[kurz]<br />
4.000 Segler aus 20 Nationen, auf 120 Schiffen und jeden Alters finden<br />
sich zusammen, um etwa 1.600 Seemeilen quer über <strong>die</strong> Nordsee mit den<br />
Zielhäfen Antwerpen, Aalborg, Stavanger und Cuxhaven zu bewältigen. -<br />
Der Film begleitet vier Schiffe auf drei Etappen: den Gaffelschoner<br />
"Esprit", <strong>die</strong> Traditionssegler "Thor Heyerdahl" und "Roald Amundsen"<br />
sowie das russische Marineausbildungsschiff "Mir".<br />
[lang]<br />
4.000 Segler aus 20 Nationen, auf 120 Schiffen aller Größen und jeden<br />
Alters finden sich zusammen, um etwa 1.600 Seemeilen quer über <strong>die</strong><br />
Nordsee mit den Zielhäfen Antwerpen, Aalborg, Stavanger und Cuxhaven<br />
zu bewältigen.<br />
Der Film begleitet vier Schiffe auf drei Etappen: den Gaffelschoner<br />
"Esprit", siegesgewohnt und schnell, <strong>die</strong> Traditionssegler "Thor Heyerdahl"<br />
und "Roald Amundsen", denen es um das Segelhandwerk im alten Stil<br />
geht, sowie das Marineausbildungsschiff der russischen Flotte, <strong>die</strong><br />
legendäre "Mir", für <strong>die</strong> der erste Platz eine Sache der Ehre ist.<br />
14:00 d Hochsee-Helden<br />
l Segeljagd um <strong>die</strong> Welt<br />
Film von Wiel Verlinden<br />
(Erstsendung: 24.09.2009)<br />
[kurz]<br />
"Gelitten haben wir, kaum geschlafen und gekämpft bis zur letzten Minute,<br />
aber wir haben unseren Traum verwirklicht!" Knapp neun Monate und etwa<br />
48.000 Kilometer peitschen Boris Herrmann und Felix Oehme, beide 27,<br />
ihre Rennjacht über <strong>die</strong> Ozeane. Ihr Ziel: ein Sieg bei einer der härtesten<br />
Segelregatten um den Globus, der "Portimao Gobal Ocean Race". - Der<br />
Film begleitet <strong>die</strong> beiden Extremsegler.<br />
[lang]<br />
"Gelitten haben wir, kaum geschlafen und gekämpft bis zur letzten Minute,<br />
aber wir haben unseren Traum verwirklicht!" Knapp neun Monate und etwa<br />
48.000 Kilometer peitschen Boris Herrmann und Felix Oehme - beide 27<br />
Jahre alt - ihre kleine Rennjacht über <strong>die</strong> Ozeane. Ihr Ziel: ein Sieg bei<br />
einer der härtesten Segelregatten um den Globus. Der junge Oldenburger<br />
Skipper Boris Herrmann liebt <strong>die</strong> Extreme, das Abenteuer. Die Liebe zur<br />
See hat ihm sein Vater vermittelt. Schon mit drei Monaten schnallte ihn<br />
<strong>die</strong>ser auf seinen alten Jollenkreuzer und fuhr mit ihm über den<br />
Jadebusen. Fasziniert von den Geschichten der alten Segelhelden, deren<br />
Bücher er verschlingt, verfolgt Boris Herrmann zielstrebig seinen<br />
Lebenstraum einer Weltumseglung. Nach dem Studium und einer<br />
erfolgreichen Atlantik-Überquerung meldete er sich zusammen mit seinem<br />
Lübecker Segelfreund Felix Oehme für das internationale "Portimao Gobal<br />
Ocean Race" an. Mit einem gebrauchten zwölf Meter langen Rennboot<br />
starteten <strong>die</strong> beiden von Portugal aus zu dem besonderen Rennen, das sie<br />
in fünf harten Etappen über Kapstadt, Wellington, Ilhabela und Charleston<br />
wieder nach Portimao bringen wird.<br />
Der Film "Hochsee-Helden" zeigt <strong>die</strong> beiden Extremsegler beim Duell mit<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ARD/RB<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Segeln/Windsurfen<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Segeln/Windsurfen<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
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Montag, 14. Februar 2011<br />
ihren härtesten Gegnern. Außerdem fragt er nach ihren Beweggründen,<br />
solche Strapazen freiwillig auf sich zu nehmen. Besondere Höhepunkte<br />
sind der "Southern Ocean" und <strong>die</strong> Umrundung von Kap Hoorn.<br />
14:45 d Kreuzfahrt ins Eis<br />
l Entdeckungsreise zwischen Nord- und Südpol<br />
Film von Thomas Mauch<br />
(Erstsendung: 28.03.2008)<br />
[kurz]<br />
Die "MS Fram" ist das modernste und wendigste Expeditionsschiff der<br />
Welt. Es ist ein Schiff der Hurtigruten Reederei für den polaren Einsatz in<br />
der Arktis und Antarktis. An Bord sind keine Forscher, sondern Menschen<br />
mit Interesse an den extremsten Klimagebieten der Erde. - Eine<br />
abenteuerliche Reise ins Land der Gletscher, der Inuit und der Robben.<br />
[lang]<br />
Die "MS Fram" ist das modernste und wendigste Expeditionsschiff der<br />
Welt. Es ist ein Schiff der Hurtigruten Reederei für den polaren Einsatz in<br />
der Arktis und Antarktis. An Bord sind keine Forscher, sondern Menschen<br />
mit Interesse an den extremsten Klimagebieten der Erde. Außer der "MS<br />
Fram" sind rund 30 weitere Kreuzfahrtschiffe in <strong>die</strong>ser einzigartigen<br />
Region unterwegs, und nicht jedes Schiff erreichte auch wieder<br />
unbeschadet seinen Heimathafen.<br />
Thomas Mauch und sein Kamerateam haben <strong>die</strong> abenteuerliche Reise ins<br />
ewige Eis begleitet. Sie erkunden Gebiete, in denen <strong>die</strong> berühmten<br />
norwegischen Polarforscher Fridtjof Nansen und Roald Amundsen vor<br />
nicht einmal 100 Jahren ihr Leben riskierten. Eine Reise ins Land der<br />
Gletscher, der Inuit und der Robben, zugleich aber auch ein Ausflug in <strong>die</strong><br />
Geschichte der frühen Polarforschung.<br />
15:45 Eisbrecher im Eis<br />
Die Arkona auf Testfahrt<br />
Film von Till Lehmann<br />
(Erstsendung: 08.10.2005)<br />
[kurz]<br />
Das neu gebaute Mehrzweckschiff "Arkona" soll 50 Zentimeter starkes Eis<br />
schaffen. Und das mit einer Geschwindigkeit von fünf Knoten: eine<br />
extreme Beanspruchung für ein Schiff. Der Eistest der "Arkona" in der<br />
nördlichen Ostsee ist <strong>die</strong> letzte große Probe vor der Inbetriebnahme. - Ein<br />
Film über das deutsche Mehrzweckschiff "Arkona", das auch als<br />
Eisbrecher <strong>die</strong>nen kann.<br />
[lang]<br />
Kapitän Ulf Krüger und seine Mannschaft sind heiß auf Eis. Die "Arkona",<br />
das nagelneue Mehrzweckschiff des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />
Stralsund, soll beweisen, was sie drauf hat. Der 40 Millionen Euro teure<br />
Neubau kann Tonnen legen, Schadstoffe bekämpfen, Schleppen, Feuer<br />
löschen - und er soll eben auch Eis brechen können. Da an<br />
mecklenburg-vorpommerscher Küste nur alle paar Jahre anständig Eis ist,<br />
wurden <strong>die</strong> schwedischen und finnischen Kollegen kurzerhand um Hilfe<br />
gebeten. Nun geht es zum großen Eistest in den bottnischen Meerbusen.<br />
Die Besatzung war noch nie im Eis. Ob <strong>die</strong> "Arkona" den Test besteht,<br />
weiß niemand. Laut Auftraggeber, der Bundesanstalt für Wasserbau, soll<br />
<strong>die</strong> "Arkona" 50 Zentimeter starkes Eis schaffen. Und das mit einer<br />
Geschwindigkeit von fünf Knoten: eine extreme Beanspruchung für ein<br />
Schiff. Die "Arkona" soll <strong>die</strong> alte "Stephan Jantzen" ablösen. Die Zeit der<br />
puren Eisbrecher an den deutschen Küsten ist längst vorbei.<br />
Multifunktionsschiffe rechnen sich, sind das ganze Jahr einsetzbar. Der<br />
Eistest der "Arkona" ist <strong>die</strong> letzte große Probe vor der Inbetriebnahme. So<br />
machen sich Besatzung, Schiffbauer, Bundesbeamte und Eisspezialisten<br />
auf in <strong>die</strong> nördliche Ostsee, um <strong>die</strong> "Arkona" zu prüfen.<br />
Der Film begleitet <strong>die</strong> "Arkona" bei ihrer Testfahrt.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Reportage<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
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Montag, 14. Februar 2011<br />
16:15 d Volldampf voraus<br />
l Traumschiffe auf Kurs<br />
Film von Harald Woynar<br />
Moderation: Susanne Stichler<br />
(Erstsendung: 31.12.2009)<br />
[kurz]<br />
"Wachstum statt Krise" lautet <strong>die</strong> Devise im Kreuzfahrtgeschäft.<br />
Entsprechend bieten <strong>die</strong> Reedereien gewaltige Neubauten, aufwendige<br />
Tauf-Events und prächtig inszenierte Liftings, um ihre Produkte bekannt zu<br />
machen. So auch im Jahr 2009. - Der Film fasst das Jahr 2009 in<br />
deutschen Reedereien zusammen und zeigt frisch gebaute oder renovierte<br />
Traumschiffe.<br />
[lang]<br />
"Wachstum statt Krise" lautet <strong>die</strong> Devise im Kreuzfahrtgeschäft.<br />
Entsprechend bieten <strong>die</strong> Reedereien gewaltige Neubauten, aufwendige<br />
Tauf-Events und prächtig inszenierte Liftings, um ihre Produkte bekannt zu<br />
machen. So auch im Jahr 2009. Zu den Höhepunkten des Schiffsjahres<br />
zählen <strong>die</strong> Passagen von "Mein Schiff" über <strong>die</strong> "Aidaluna" bis zur "Queen<br />
Mary 2" und "Europa". Nicht fehlen dürfen <strong>die</strong> besten Showauftritte, zum<br />
Beispiel von Udo Lindenberg und den Firedancers im Hamburger Hafen.<br />
Der Film fasst das Jahr 2009 in deutschen Reedereien zusammen und<br />
zeigt frisch gebaute oder renovierte Traumschiffe.<br />
17:00 d Die Kreuzfahrt (1/2)<br />
l Ab in <strong>die</strong> Mitternachtssonne<br />
Film von Swana Lindner und Till Lehmann<br />
(Erstsendung: 14.11.2010)<br />
[kurz]<br />
Eine Kreuzfahrt in den hohen Norden, durch atemberaubende<br />
Landschaften, mitten hinein ins ewige Eis. An Bord: Fast 600 Passagiere<br />
und 300 Besatzungsmitglieder. - Der Film erzählt in zwei Teilen<br />
authentische Geschichten vom Leben an Bord der "MS Astor". In der<br />
ersten Etappe der Reise geht es von Bremerhaven über Spitzbergen bis<br />
zur Vulkaninsel Jan Mayen.<br />
[lang]<br />
Eine Kreuzfahrt in den hohen Norden, vorbei an Island bis hinauf nach<br />
Spitzbergen, dann zum Nordkap und zurück durch norwegische Fjorde:<br />
Davon träumen viele. Das Kreuzfahrtschiff "MS Astor" fährt durch<br />
atemberaubende Landschaften, mitten hinein ins ewige Eis. An Bord sind<br />
300 Besatzungsmitglieder und fast 600 Passagiere, <strong>die</strong> ihren Traum wahr<br />
werden lassen.<br />
Der Film erzählt in zwei Teilen authentische Geschichten vom Leben an<br />
Bord der "MS Astor". Im ersten Teil der Reise geht es von Bremerhaven<br />
durch unruhige See bis nach Island. Für <strong>die</strong> Passagiere soll <strong>die</strong>se Tour <strong>die</strong><br />
schönste Reise des Lebens werden. Doch ein Sturmtief zieht auf. Kurz<br />
nachdem der erste Urlaubstag so richtig begonnen hat, müssen viele<br />
Gäste bereits auf <strong>die</strong> Kabine. Sie sind seekrank. Stewardess Eva spendet<br />
Trost und verteilt Papiertüten in den Gängen - alle anderthalb Meter. Aber<br />
der Sturm wird stärker, und bis Island sind es noch viele Stunden. Die<br />
nächste Etappe: Spitzbergen, hinauf in <strong>die</strong> Mitternachtssonne. Als sich das<br />
Schiff dem nördlichen Polarkreis nähert, versetzt <strong>die</strong> Polartaufe alle in<br />
einen Ausnahmezustand. Weiter geht es immer Richtung Norden, vorbei<br />
an der Vulkaninsel Jan Mayen, dem nördlichsten aktiven Vulkan der Erde,<br />
und zum nördlichsten Postamt der Welt.<br />
Den zweiten Teil von "Die Kreuzfahrt" sendet <strong>3sat</strong> Dienstag, 15. Februar,<br />
17.00 Uhr.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 27 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
- Die Geschichte des Menschen<br />
Vom Homo Erectus bis zum Homo Sapiens<br />
- Die Farbe des Schaums<br />
Ist er wirklich weiß, oder scheint er nur so?<br />
- Land unter in Australien<br />
Great Barrier Reef in Gefahr<br />
Moderation: Ingolf Baur<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Dresden und <strong>die</strong> Neo Nazis -<br />
wie eine Stadt um ihr Gedenken kämpft<br />
Moderation: Cécile Schortmann<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Kom(m)ödchen-Ensemble: SUSHI. Ein Requiem<br />
l <strong>3sat</strong>-Zelt in Mainz, 7.9.2010<br />
Fernsehregie: Volker Weicker<br />
[kurz]<br />
Freches Ensemble-Kabarett präsentieren Heiko Seidel, Christian Ehring<br />
und Maike Kühl vom Düsseldorfer Kom(m)ödchen: "SUSHI. Ein Requiem"<br />
ist ein originelles Stück, das <strong>die</strong> Schwachstellen des Wohlfahrtsstaates<br />
aufspürt und eine satirisch boshafte Analyse Deutschlands bietet. -<br />
Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2010.<br />
[lang]<br />
Freches Ensemble-Kabarett präsentieren Heiko Seidel, Christian Ehring<br />
und Maike Kühl vom Düsseldorfer Kom(m)ödchen: "SUSHI. Ein Requiem"<br />
ist ein originelles Stück, das <strong>die</strong> Schwachstellen des Wohlfahrtsstaates<br />
aufspürt und eine satirisch boshafte Analyse Deutschlands bietet. Die<br />
Rahmenhandlung: Der unterbeschäftigte Komiker Christian hat eine<br />
Wohnung in der sündigsten, verruchtesten Ecke von Düsseldorf gemietet -<br />
direkt gegenüber der WestLB.<br />
Eine Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2010.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
Seite 28 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
21:00 d Entweder Broder - Die Deutschland-Safari! (3/5) (VPS 20:59)<br />
l Krieg und Frieden<br />
mit Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad<br />
(Erstsendung: 21.11.2010)<br />
[kurz]<br />
Journalist Henryk M. Broder und Autor und Politikwissenschaftler Hamed<br />
Abdel-Samad machen sich für <strong>die</strong> fünfteilige Reihe "Entweder Broder - Die<br />
Deutschland-Safari!" auf eine Autoreise quer durch Deutschland, um <strong>die</strong><br />
große Integrationsdebatte auf den richtigen Weg zu bringen. - In der<br />
dritten Folge testen Henryk und Hamed <strong>die</strong> Fried- und Schlagfertigkeit von<br />
bekennenden Pazifisten.<br />
[lang]<br />
Journalist Henryk M. Broder und Autor und Politikwissenschaftler Hamed<br />
Abdel-Samad machen sich für <strong>die</strong> fünfteilige Reihe "Entweder Broder - Die<br />
Deutschland-Safari!" auf eine Autoreise quer durch Deutschland, um <strong>die</strong><br />
große Integrationsdebatte auf den richtigen Weg zu bringen.<br />
In der dritten Folge testen Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad <strong>die</strong><br />
Fried- und Schlagfertigkeit von bekennenden Pazifisten. Sie streiten sich<br />
mit hysterischen Friedensaktivisten und räumen Kindern den Dreck<br />
hinterher. Soll am friedliebenden deutschen Wesen gar <strong>die</strong> Welt noch<br />
einmal genesen? Broder und Abdel-Samad machen den ultimativen Test.<br />
Und: Sie lassen sich von dem erfahrenen Friedensexperten Norman<br />
Paech, dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Linken, erklären,<br />
warum es dem Frieden <strong>die</strong>nt, wenn das Militär tatenlos bei einem<br />
Massaker zusieht. Sie treffen auf Aras Fatah, einen Exil-Iraker, der den<br />
Krieg in seinem Heimatland 20 Jahre lang herbeisehnte. Ist militärische<br />
Intervention ein probates Mittel zur Friedenssicherung im 21. Jahrhundert,<br />
oder sollte sich der deutsche Michel doch lieber wieder <strong>die</strong> Zipfelmütze<br />
über den Kopf ziehen?<br />
21:30 d hitec: Land unter in Australien<br />
l Great Barrier Reef in Gefahr<br />
Film von Ralf Blasius<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Das Great Barrier Reef ist bedroht: Das aus den Flüssen ins Meer<br />
strömende Süßwasser ist Gift für <strong>die</strong> Unterwasserwelt des Ozeans und<br />
kann den Tod für viele Meeresbewohner bedeuten. Zudem schwemmen<br />
<strong>die</strong> Fluten mehr Nährstoffe und Pestizide als sonst ins Meer. Der<br />
aufgeheizte Ozean kann zum Absterben der Korallen führen. - "hitec" folgt<br />
den Strömen ins Meer zum Great Barrier Reef.<br />
[lang]<br />
Februar 2011 - Noch sind Teile des australischen Nordostens überflutet,<br />
da kommt schon <strong>die</strong> nächste Naturkatastrophe: Der riesige Wirbelsturm<br />
"Yasi" richtet vor allem im Bundesstaat Queensland großen Schaden an.<br />
Auch wenn <strong>die</strong>ser Tropfensturm abgezogen ist, eine Katastrophe bleibt -<br />
<strong>die</strong> Zerstörung des Great Barrier Reefs. Aktuelle Flugaufnahmen zeigen<br />
das Ausmaß der Zerstörung. Das aus den Flüssen ins Meer strömende<br />
Süßwasser ist Gift für <strong>die</strong> Unterwasserwelt des Ozeans und kann in<br />
großen Gebieten entlang der Küste den Tod für Meeresbewohner bringen.<br />
Zudem schwemmen <strong>die</strong> Fluten mehr Nährstoffe und Pestizide als sonst<br />
ins Meer. Für viele Riffbewohner ist das ein Problem, während sich andere<br />
dadurch plötzlich rasant vermehren. Der aufgeheizte Ozean überlädt den<br />
Kontinent mit Regenwolken und kann schnell auch zum Absterben der<br />
Korallen führen. Wenn das Wasser zu warm wird, tritt <strong>die</strong> tödliche<br />
Korallenbleiche auf.<br />
Die "hitec"-Dokumentation "Land unter in Australien" folgt den<br />
Wassermassen mit den großen Strömen ins Meer zum Great Barrier Reef.<br />
Unterwasseraufnahmen dokumentieren Artenvielfalt und Schönheit des<br />
Riffs - ein Kontrast zu den Bildern der Zerstörung durch <strong>die</strong> Flut.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/HR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Gesellschaftliche<br />
Problematik/Soziale<br />
Brennpunkte<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
Seite 29 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
22:00 ZIB 2 ORF<br />
d<br />
l<br />
22:25 d Vis-à-vis: Udo Di Fabio<br />
l Der Bundesverfassungsrichter<br />
befragt von Frank A. Meyer<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Udo Di Fabio ist seit 1999 Richter im Zweiten Senat des deutschen<br />
Bundesverfassungsgerichts. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift<br />
"Archiv des öffentlichen Rechts" und veröffentlicht eigene Publikationen,<br />
mit denen er oft Debatten ausgelöst. "Die Kultur der Freiheit" wurde unter<br />
anderem wegen Di Fabios Plädoyer für das klassische Familienmodell<br />
diskutiert. - Ein Gespräch mit Udo Di Fabio.<br />
[lang]<br />
Udo Di Fabio ist Jurist und seit 1999 Richter im Zweiten Senat des<br />
deutschen Bundesverfassungsgerichts. Dem am 26. März 1954 in<br />
Walsum, das heute zu Duisburg gehört, geborenen Sohn einer<br />
Arbeiterfamilie gelang eine beachtliche Karriere, <strong>die</strong> ihn auf dem zweiten<br />
Bildungsweg bis zur Professur führte. Di Fabio ist Mitherausgeber der<br />
Fachzeitschrift "Archiv des öffentlichen Rechts" und veröffentlicht auch<br />
eigene Publikationen, mit denen er regelmäßig gesellschaftliche Debatten<br />
ausgelöst. So auch mit dem Werk "Die Kultur der Freiheit", in dem Di<br />
Fabio <strong>die</strong> Rückkehr zur Familie propagiert. Di Fabio ist verheiratet, hat vier<br />
Kinder und lebt mit seiner Familie in Bonn.<br />
Frank A. Meyer spricht in "Vis-à-vis" mit Udo Di Fabio.<br />
23:25 d Oase im Elend<br />
l Lotti Latrous im Slum von Abidjan<br />
Film von Hanspeter Bäni<br />
(Erstsendung: 17.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Sie hat Tausenden das Leben gerettet und wurde deswegen 2004 zur<br />
Schweizerin des Jahres gewählt: Lotti Latrous, Jahrgang 1953. Doch dafür<br />
hat ihre Familie einen hohen Preis bezahlen müssen. Sie entschloss sich<br />
für ein Ehe- und Familienleben auf Distanz, um dafür in einem<br />
Elendsviertel in der Elfenbeinküste das Hilfswerk "Le Centre l'Espoir" auf-<br />
und auszubauen. - Ein Porträt.<br />
[lang]<br />
Sie hat Tausenden das Leben gerettet und wurde deswegen 2004 zur<br />
Schweizerin des Jahres gewählt: Lotti Latrous, Jahrgang 1953. Doch dafür<br />
hat ihre Familie einen hohen Preis bezahlen müssen. Die heute 56-Jährige<br />
entschloss sich für ein Ehe- und Familienleben auf Distanz, um dafür in<br />
einem Elendsviertel in der Elfenbeinküste das Hilfswerk "Le Centre<br />
l'Espoir" auf- und auszubauen. Seither hat "Madame Lotti", wie sie von den<br />
Einheimischen genannt wird, ein Ambulatorium, ein Sterbehospiz und ein<br />
Waisenhaus für Aidskranke aufgebaut. Straßenkinder erhalten täglich ein<br />
Glas Milch, alleinstehende Frauen können sich dank Mikrokrediten eine<br />
Existenz aufbauen, und verarmte Kranke werden kostenlos medizinisch<br />
betreut. Dies alles in einem Land, das sich in denkbar schlechter<br />
Verfassung befindet. Die Wirtschaft ist am Boden, und es mangelt an fast<br />
allem: an Essen, an medizinischer Versorgung, ja selbst an Trinkwasser.<br />
So haben 40 Prozent der Bevölkerung in der Elfenbeinküste inzwischen<br />
keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Ein Problem, unter dem auch<br />
das Hilfswerk von Lotti Latrous zu leiden hat.<br />
Der Film dokumentiert den harten Alltag von Lotti Latrous, <strong>die</strong> für ihr<br />
Engagement auch persönlich einen hohen Preis bezahlt. Vor einigen<br />
Monaten erkrankte sie selbst an schwerer Tuberkulose.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
SF/<strong>3sat</strong><br />
Gespräch/Diskussion<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Seelsorge/Lebenshilfe<br />
Seite 30 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
00:05 d Berlinale<br />
l Berlinale-Studio (3/6)<br />
Moderation: Dieter Moor<br />
(Erstsendung: 14.02.2011)<br />
[kurz]<br />
An den sechs Tagen der Berlinale 2011 berichtet das Berlinale-Studio über<br />
das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong> Favoriten?<br />
Worüber wird gesprochen? - Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio<br />
und hat prominente Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
[lang]<br />
An sechs Tagen der Filmfestspiele 2011 berichtet das Berlinale-Studio<br />
über das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong><br />
Favoriten? Worüber wird gesprochen?<br />
Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio und hat prominente<br />
Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
Am Dienstag, 15. Februar, 0.30 Uhr, zeigt <strong>3sat</strong> eine weitere Ausgabe des<br />
"Berlinale-Studios".<br />
00:35 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:05 d Der Antarktis-Code<br />
l Spurensuche im ewigen Eis<br />
Film von Oliver Deuker<br />
(Erstsendung: 10.11.2010)<br />
[kurz]<br />
Kein anderer Kontinent bietet so schwierige Arbeitsbedingungen wie <strong>die</strong><br />
Antarktis: Schnee und Eis bedecken 98 Prozent der Landmasse, <strong>die</strong><br />
klimatischen Bedingungen sind extrem menschenfeindlich. - Der Film<br />
begleitet fünf Wochen lang <strong>die</strong> Arbeit der Expedition "Ganovex 10", bei der<br />
Wissenschaftler mehr über den bisher wenig untersuchten geologischen<br />
Aufbau der Antarktis erfahren wollen.<br />
[lang]<br />
Kein anderer Kontinent bietet so schwierige Arbeitsbedingungen wie <strong>die</strong><br />
Antarktis: Schnee und Eis bedecken 98 Prozent der Landmasse, <strong>die</strong><br />
klimatischen Bedingungen sind extrem menschenfeindlich. Die Antarktis<br />
bildete bis vor 180 Millionen Jahren das Herzstück des Superkontinents<br />
"Gondwana", der aus den Landmassen Südamerikas, Afrikas, Australiens,<br />
Madagaskars und In<strong>die</strong>ns bestand. Wie und warum zerfiel <strong>die</strong>ser<br />
Superkontinent, der einstmals in Äquatornähe lag? Forscher versuchen,<br />
<strong>die</strong> Prozesse zu verstehen, <strong>die</strong> zur Entwicklung der Antarktis geführt<br />
haben. Denn <strong>die</strong> geografische Lage des weißen Kontinents ist für <strong>die</strong><br />
weltweiten Ozeanströmungen verantwortlich, <strong>die</strong> wiederum<br />
entscheidenden Einfluss auf das globale Klimasystem haben. Zum<br />
Forschen in der Antarktis bedarf es einer enormen Logistik: Tonnen an<br />
Material, von Toilettenpapier bis zum Hubschrauber, müssen ans andere<br />
Ende der Welt geschafft werden. Anlaufpunkt ist <strong>die</strong> Sommerstation der<br />
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) an der Terra<br />
Nova Bucht.<br />
Der Film begleitet fünf Wochen lang <strong>die</strong> Arbeit der Expedition "Ganovex<br />
10". Unter Führung der BGR wollen Wissenschaftler mehr über den bisher<br />
wenig untersuchten geologischen Aufbau der Antarktis erfahren.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/RBB<br />
Magazin<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
SF DRS<br />
Nachrichten<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 31 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
01:35 l Seitenblicke - Revue<br />
Kult und Kultur des Beisammenseins<br />
Die besten Beiträge der Woche des österreichischen<br />
Gesellschaftsmagazins "Seitenblicke".<br />
02:05 d Panorama - Klassiker der Reportage<br />
l Käufliche Liebe<br />
Moderation: Nina Horowitz<br />
(Erstsendung: 21.11.2010)<br />
02:30 O Così fan tutte<br />
l ossia La scuola degli amanti<br />
Dramma giocoso in zwei Akten KV 588 von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Haus für Mozart, Salzburger Festspiele, Juli 2009<br />
Fiordiligi Miah Persson<br />
Dorabella Isabel Leonard<br />
Ferrando Topi Lehtipuu<br />
Guglielmo Florian Boesch<br />
Don Alfonso Bo Skovhus<br />
Despina Patricia Petibon<br />
u. a.<br />
Libretto: Lorenzo da Ponte<br />
Chor: KV Wiener Staatsopernchor<br />
Orchester: Wiener Philharmoniker<br />
Musikalische Leitung: Adam Fischer<br />
Inszenierung: Claus Guth<br />
Bildregie: Brian Large<br />
[kurz]<br />
In "Così fan tutte" entscheidet ein Experiment über <strong>die</strong> Treue von Frauen.<br />
Im Spannungsfeld zwischen Liebe und Leidenschaft, Treue und Verrat<br />
verlieren sich <strong>die</strong> Paare in einem Gefühlschaos. Dabei spürt Mozarts<br />
Musik <strong>die</strong> inneren Widersprüche seiner Figuren auf, ohne sie jemals zu<br />
verraten. - <strong>3sat</strong> zeigt <strong>die</strong> Inszenierung der Oper für <strong>die</strong> Salzburger<br />
Festspiele 2009.<br />
[lang]<br />
In "Così fan tutte", dem dritten und letzten Gemeinschaftswerk von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte, entscheidet ein<br />
Experiment über <strong>die</strong> angebliche Untreue von Frauen. Im Spannungsfeld<br />
zwischen Liebe und Leidenschaft, Treue und Verrat verlieren sich mehrere<br />
Paare in einem Gefühlschaos. Dabei spürt Mozarts Musik <strong>die</strong> inneren<br />
Widersprüche und emotionalen Abgründe seiner Figuren auf, ohne sie<br />
jemals zu verraten, und lässt den Zuhörer plötzlich zweifeln an der<br />
Sicherheit, mit der er zu wissen glaubte, was Spiel und was Ernst, was<br />
Traum und was Wirklichkeit ist.<br />
Mit "Così fan tutte" endet <strong>die</strong> Regiearbeit Claus Guths an dem<br />
Mozart-Da-Ponte-Zyklus. Das Dramma giocoso war <strong>die</strong> zweite<br />
Opernpremiere der Salzburger Festspiele 2009. Die Protagonisten der<br />
Inszenierung sind unter anderen Miah Persson, Patricia Petibon, Bo<br />
Skovhus und Florian Boesch.<br />
05:30 d Verdi und <strong>die</strong> Emilia Romagna<br />
l Musikalisch - Kulinarisch<br />
Film von Georg Madeja<br />
(Erstsendung: 17.08.2005)<br />
[kurz]<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Reportage<br />
Kultur: Rundfunk und<br />
Fernsehen<br />
ORF<br />
Musiktheater<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 32 von 73
Montag, 14. Februar 2011<br />
Giuseppe Verdi war nicht nur Komponist, sondern auch Landwirt und<br />
Koch. Bereits mit Mitte 30 zog sich der damals schon weltberühmte<br />
Musiker in <strong>die</strong> Einsamkeit seines Landguts in Sant'Agata in der Nähe<br />
seines Geburtsorts Roncole zurück, wo er gerne Gäste empfing. - Ein<br />
musikalisch-kulinarisches Porträt Giuseppe Verdis und seiner Heimat, mit<br />
einem Ausflug zu den Opernfestspielen in Verona.<br />
[lang]<br />
Giuseppe Verdi war nicht nur Komponist, sondern auch Landwirt und<br />
Koch. Bereits mit Mitte 30 zog sich der erfolgreiche und damals schon<br />
weltberühmte Musiker in <strong>die</strong> Einsamkeit seines Landguts in Sant'Agata in<br />
der Nähe seines Geburtsorts Roncole zurück. Er bekannte sich zum<br />
einfachen Landleben und war ein großzügiger Gastgeber. Bis heute bietet<br />
<strong>die</strong> Emilia Romagna kulinarische Spezialitäten, <strong>die</strong> schon Verdi liebte, wie<br />
Miriam Leonardi, <strong>die</strong> begnadete Köchin der Trattoria "La Buca" in Zibello,<br />
zu erzählen weiß. Wegen ihrer hervorragenden Küche nimmt so mancher<br />
Gast auch eine lange Anreise in Kauf. Massimo Spigarolis Urgroßvater<br />
war einst Pächter bei Verdi. Bis heute reden <strong>die</strong> Spigarolis, <strong>die</strong> mit<br />
Culatello-Schinken-Produktion und Haubenrestaurant mittlerweile zu<br />
kulinarischen Großunternehmern geworden sind, ehrfürchtig über den<br />
"Maestro". In Busseto findet <strong>die</strong> kulinarische Verbindung mit Verdi ihren<br />
absoluten Höhepunkt: Dort tragen nicht nur Weinflaschen, Käse und<br />
Würste Verdis Konterfei, sondern auch süße Delikatessen und allerlei<br />
Devotionalien. Sogar <strong>die</strong> Hotels haben den Namen mancher Operntitel.<br />
"Verdi und <strong>die</strong> Emilia Romagna" ist ein musikalisch-kulinarisches Porträt<br />
Giuseppe Verdis und seiner Heimat zwischen Busseto und Parma mit<br />
einem Ausflug zu den Opernfestspielen in Verona.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 33 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Nachtcafé (VPS 10:14)<br />
l Gäste bei Wieland Backes<br />
Fürs Leben gezeichnet<br />
(Erstsendung: 26.11.2010)<br />
11:45 d Karibik - Quer durch Kultur und Natur der kleinen Antillen (VPS<br />
l 11:43)<br />
(Wh.)<br />
12:30 d In 80 Tagen um <strong>die</strong> Welt (1/2)<br />
l Erste Etappe<br />
Film von Manfred Hoschek<br />
(Erstsendung: 07.09.2008)<br />
[kurz]<br />
Würde der Romanheld Phileas Fogg eine Reise um <strong>die</strong> Welt in 80 Tagen<br />
auch heute noch zeitgerecht schaffen und seine Wette gewinnen? - In<br />
ihrem zweiteiligen "Roadmovie" versuchen Manfred Hoschek und<br />
Kameramann Matthias Trinkl auf den Spuren Jules Vernes mit Zügen,<br />
Bussen, Frachtschiffen, einem Segelboot und dem Luxusliner "Queen<br />
Mary 2" <strong>die</strong> Erde zu umrunden.<br />
[lang]<br />
Würde der Romanheld Phileas Fogg eine Reise um <strong>die</strong> Welt in 80 Tagen<br />
auch heute noch zeitgerecht schaffen und seine Wette gewinnen?<br />
Manfred Hoschek und Kameramann Matthias Trinkl folgen den Spuren<br />
von Jules Vernes berühmtestem Roman um <strong>die</strong> Welt. In ihrem zweiteiligen<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/SWR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Gesellschaft allgemein<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Alltagskultur<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 34 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
"Roadmovie" versuchen <strong>die</strong> beiden Weltreisenden, <strong>die</strong> Erde mit Zügen,<br />
Bussen, Frachtschiffen, einem Segelboot und dem Luxusliner "Queen<br />
Mary 2" zu umrunden und bei ihrer Reise völlig auf Flugzeuge zu<br />
verzichten. Dabei müssen sie erleben, dass in Zeiten der Globalisierung<br />
und der internationalen Terrorbekämpfung Mitfahrgelegenheiten auf<br />
Schiffen eine Rarität sind. Durch den internationalen Flugverkehr haben<br />
Schiffs- und Zugverbindungen an Bedeutung verloren - manche<br />
Passagierlinien, <strong>die</strong> es damals noch gab, sind inzwischen eingestellt, wie<br />
etwa <strong>die</strong> Fährverbindung zwischen Italien und Ägypten. Dass <strong>die</strong> höheren<br />
Reisegeschwindigkeiten des 3. Jahrtausends nicht unbedingt schnelleres<br />
Vorankommen garantieren, merken Hoschek und Trinkl nicht nur am<br />
terrorsensiblen Suezkanal, sondern auch, als sie kein Schiff von Singapur<br />
nach Hongkong mitnimmt und sie über den Landweg nach China gelangen<br />
müssen. Ob das legendäre Abenteuer in seiner modernen Neuauflage<br />
erfolgreich gemeistert werden kann?<br />
Den zweiten Teil von "In 80 Tagen um <strong>die</strong> Welt" zeigt <strong>3sat</strong> am Dienstag,<br />
22. Februar, um 12.30 Uhr.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Traumschiff-Taufe auf Mallorca<br />
l Leinen los für <strong>die</strong> "Luna"!<br />
(Erstsendung: 05.04.2009)<br />
[kurz]<br />
Das neue Kreuzfahrtschiff der Aida-Reederei, <strong>die</strong> "Aidaluna", wird auf<br />
Mallorca getauft. Ein großes Feuerwerk begleitet den Akt, danach wird auf<br />
dem Schiff mit vielen Prominenten gefeiert. - Die Reportage begleitet <strong>die</strong><br />
"Aidaluna" und ihre Mannschaft auf ihrer Jungfernfahrt und zeigt <strong>die</strong><br />
Schiffstaufe unter der Sonne der Baleareninsel.<br />
[lang]<br />
Das neue Traumschiff der Aida-Reederei, <strong>die</strong> "Aidaluna", wird getauft. Auf<br />
der Urlaubsinsel Mallorca wirft Topmodel Franziska Knuppe <strong>die</strong><br />
Champagnerflasche und wünscht dem Kreuzfahrer "allzeit gute Fahrt". Die<br />
Taufgäste erwartet ein spektakuläres Feuerwerk und eine bunte Show an<br />
Bord mit Topacts wie Pur und der Popband Marquess.<br />
Die Reportage "Traumschiff-Taufe auf Mallorca" berichtet von der Taufe<br />
der "Aidaluna" auf der Ferieninsel Mallorca und von der Jungfernfahrt, <strong>die</strong><br />
von Hamburg ins Mittelmeer führt. Außerdem zeigt sie, was alles nötig ist,<br />
damit das schwimmende Club-Hotel funktionieren kann.<br />
14:00 d Vom Fischerboot zum Luxusliner<br />
l Eine Werft motorisiert den Bodensee<br />
Film von Sabine Steinfurth<br />
(Erstsendung: 11.10.2008)<br />
[kurz]<br />
In den 1920er Jahren schaffte <strong>die</strong> Bodan-Werft am Bodensee eine kleine<br />
Revolution: Dampf und Segel hatten ausge<strong>die</strong>nt, sie baute Dieselmotoren<br />
statt Dampfturbinen. Als älteste Privatwerft in Kressbronn 1919 gegründet,<br />
spiegelt sie bis heute <strong>die</strong> Geschichte der Motorschifffahrt am See wider. -<br />
Der Film begleitet den Bau eines Schiffes und erzählt <strong>die</strong> Geschichte der<br />
Motorisierung der Bodenseeschiffe.<br />
[lang]<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Reportage<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Wissenschaft,<br />
Technologie<br />
Seite 35 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
Schneller, leistungsfähiger und moderner sollten sie sein: <strong>die</strong><br />
Ausflugsdampfer und Fischerboote auf dem Bodensee der 1920er Jahre.<br />
Dampf und Segel hatten ausge<strong>die</strong>nt. Mehr Pferdestärken waren gefragt.<br />
Die Bodan-Werft in Kressbronn schaffte <strong>die</strong> kleine Revolution in der<br />
Bodensee-Schifffahrt: Dieselmotoren statt Dampfturbinen. Als älteste<br />
Privatwerft eines Mannheimer Binnenschiffers und Unternehmers 1919<br />
gegründet, spiegelt sie bis heute <strong>die</strong> Geschichte der Motorschifffahrt am<br />
See wider - mit allen Risiken und Erfolgen. Fast alle Fahrgastschiffe auf<br />
dem Bodensee hat Bodan gebaut, aber auch viele Fischerboote und<br />
Jachten. Die erste Autofähre war eine Idee des Firmengründers. Damals<br />
ein umstrittenes Unikum, sind <strong>die</strong> schwimmenden Brücken heute<br />
unersetzlich für den internationalen Seeverkehr. Die kleine Bodan-Werft in<br />
Kressbronn hat Maßstäbe gesetzt, Trends vorweggenommen und<br />
Schiffsträume wirklich gemacht. Wie auch derzeit wieder: mit dem Neubau<br />
des bislang größten Passagierschiffs und Luxusliners - der "MS<br />
Sonnenkönigin".<br />
Der Film begleitet den Bau der "MS Sonnenkönigin" und erzählt <strong>die</strong><br />
Geschichte der Motorisierung der Bodenseeschiffe.<br />
14:30 d 20.000 Tonnen auf der Ems<br />
l Der neue Kreuzfahrtriese aus Papenburg<br />
Film von Norbert Lübbers<br />
(Erstsendung: 29.09.2008)<br />
[kurz]<br />
Leinen los auf der Ems: Ein gigantisches Traumschiff wird aus Papenburg<br />
über <strong>die</strong> Ems in <strong>die</strong> Nordsee überführt. Jedes Mal muss dafür der Fluss<br />
künstlich aufgestaut werden, damit <strong>die</strong> Luxusliner durchpassen. - Film<br />
über <strong>die</strong> umstrittene Überführung des Kreuzfahrtschiffes "Celebrity<br />
Solstice" von der Meyer-Werft in Papenburg über <strong>die</strong> aufgestaute Ems zur<br />
Nordsee.<br />
[lang]<br />
Leinen los auf der Ems: Ein gigantisches Traumschiff wird aus Papenburg<br />
in <strong>die</strong> Nordsee überführt. Die "Celebrity Solstice" ist eines der größten<br />
bisher in Deutschland gebauten Kreuzfahrtschiffe: 315 Meter lang und<br />
36,8 Meter breit. An Bord des 5-Sterne-Schiffs ist Platz für 2.852<br />
Passagiere. Immer, wenn <strong>die</strong> Meyer-Werft ein Kreuzfahrtschiff von<br />
Papenburg bis zur Nordsee überführt, versammeln sich entlang der Ems<br />
Tausende Schaulustige, um sich das Spektakel anzuschauen. Jedes Mal<br />
muss dafür der Fluss künstlich aufgestaut werden, damit <strong>die</strong> Luxusliner<br />
durchpassen. Die Folgen für <strong>die</strong> Umwelt sind umstritten. Naturschützer<br />
warnen: Schon jetzt sei <strong>die</strong> Unterems stark verschlickt, weil der Fluss in<br />
den vergangenen Jahren ständig vertieft und begradigt wurde. Doch<br />
Meyers Auftragsbücher sind voll - künftig möchte <strong>die</strong> Werft sogar noch<br />
größere Schiffe als <strong>die</strong> "Celebrity Solstice" überführen.<br />
Der Film zeigt <strong>die</strong> umstrittene Überführung des Kreuzfahrtschiffes<br />
"Celebrity Solstice" von Papenburg über <strong>die</strong> aufgestaute Ems zur Nordsee.<br />
15:15 d Das Traumschiff und der Werftkapitän<br />
l Film von Veit Bentlage<br />
(Erstsendung: 04.12.2006)<br />
[kurz]<br />
Nach 27 Jahren verlässt Werftkapitän Hans Meggers 2006 <strong>die</strong><br />
Traditionswerft "Blohm + Voss" und geht in den Ruhestand. Doch ganz<br />
endgültig ist der Abschied dann doch nicht: Bei einem schwierigen<br />
Manöver steht er seiner Nachfolgerin Renate Rettel zur Seite. Gemeinsam<br />
docken sie <strong>die</strong> "Queen Mary 2" ein. - Ein Film über <strong>die</strong> das letzte<br />
Dockmanöver von Hamburgs altge<strong>die</strong>ntem Werftkapitän Hans Meggers.<br />
[lang]<br />
Die "Queen Mary 2" lockte bei ihren Besuchen im Hamburger Hafen<br />
Hunderttausende Schaulustige an. 2006 kommt das Schiff zur Überholung<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Arbeits- und<br />
Berufsleben<br />
Seite 36 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
ins Dock. Gleichzeitig begeht ein Mann, der seit einem Vierteljahrhundert<br />
zum Hamburger Hafen gehört, seinen Abschied. Nach 27 Jahren verlässt<br />
Werftkapitän Hans Meggers <strong>die</strong> Traditionswerft "Blohm + Voss" und geht<br />
in den Ruhestand. Doch ganz endgültig ist der Abschied doch nicht. Kaum<br />
aufs Altenteil gewechselt wird Hans Meggers wieder auf dem<br />
Werftgelände erwartet. Denn er soll seiner Nachfolgerin, Werftkapitänin<br />
Renate Rettel, bei einem besonders schwierigen Manöver mit seiner<br />
Erfahrung zur Seite stehen. Gemeinsam mit der Hamburgerin, <strong>die</strong> lange<br />
auf Tankern und Containerriesen zur See gefahren ist und <strong>die</strong> erste Frau<br />
auf <strong>die</strong>sem Posten ist, wird er <strong>die</strong> "Queen Mary 2" eindocken. Das<br />
Kreuzfahrtschiff, das für einige Tage zu einem Reparaturaufenthalt ins<br />
Trockendock kommt, ist das letzte Schiff, das Werftkapitän Meggers im<br />
Dock einparkt.<br />
Ein Film über <strong>die</strong> das letzte Dockmanöver von Hamburgs altge<strong>die</strong>nten<br />
Werftkapitän Hans Meggers.<br />
15:45 d Letzter Schliff für <strong>die</strong> Bella<br />
l Traumschiff auf Probefahrt<br />
Film von Jens-Peter Schöne<br />
(Erstsendung: 16.04.2008)<br />
[kurz]<br />
Noch hat der neue "AIDA" -Luxuskreuzfahrer keinen Tropfen Wasser<br />
unterm Kiel. Aber das über 250 Meter lange Schiff "lebt" trotzdem schon.<br />
Während <strong>die</strong> Werftarbeiter noch hektisch an Ausstattung und Technik<br />
arbeiten, wird <strong>die</strong> zukünftige "AIDAbella" bereits von der Besatzung in<br />
Betrieb genommen. - Der Film beobachtet drei Crew-Mitglieder in den<br />
letzten Wochen vor der Jungfernfahrt der "AIDAbella".<br />
[lang]<br />
"Wo sind <strong>die</strong> Fischbestecke?" Anett Schuhmacher ist "Maitre Assistant",<br />
eine Art Stewardess. Sie wühlt in großen Kisten, <strong>die</strong> überall im zukünftigen<br />
Restaurant stehen. Drei Decks tiefer: Kommunikationstechniker Thomas<br />
Refisch steht ratlos vor einem dicken Bündel Kabel: "Warum ist das nicht<br />
beschriftet? Wie soll ich herausfinden, wozu das gut ist?" Und Clubchef<br />
Thorsten Bednarz tut das, was er in <strong>die</strong>sen Tagen meistens macht:<br />
telefonieren. Diesmal sucht er eine LKW-Ladung Kabinenmöbel. Wie ein<br />
elegantes, stählernes Hochhaus liegt das weiße Passagier-Schiff mit dem<br />
roten Kussmund am Bug in der gewaltigen Dockhalle der Meyer-Werft<br />
Papenburg. Noch hat der neue "AIDA"-Luxuskreuzfahrer keinen Tropfen<br />
Wasser unterm Kiel. Aber das über 250 Meter lange Schiff "lebt" trotzdem<br />
schon. Während <strong>die</strong> Werftarbeiter noch hektisch an Ausstattung und<br />
Technik arbeiten, wird <strong>die</strong> zukünftige "AIDAbella" bereits von der<br />
Besatzung in Betrieb genommen.<br />
Der Film beobachtet drei Crew-Mitglieder in den letzten Wochen vor der<br />
Jungfernfahrt dabei, wie sie ihrer "Bella" den letzen Schliff geben, mit ihr<br />
<strong>die</strong> schmale Ems hinabschippern und bei der Probefahrt von Emden nach<br />
Hamburg mit vielen prominenten Gästen ihre Bewährungsprobe bestehen<br />
müssen.<br />
16:15 d Kreuzfahrt nach St. Petersburg<br />
l Luxusreise auf der Queen Victoria<br />
Film von Michael Höft<br />
(Erstsendung: 09.06.2009)<br />
[kurz]<br />
Die "Queen Victoria" ist ein Luxusliner, der von Südengland nach St.<br />
Petersburg fährt. Mit an Bord sind das Ehepaar Ferlings aus Köln, das sich<br />
den Traum einer Kreuzfahrt erfüllt hat, und der neue Küchendirektor des<br />
Schiffs, Uwe Stiefel. - Film über den Alltag an Bord der "Queen Victoria".<br />
[lang]<br />
Uwe Stiefel aus Dresden ist Küchenchef auf Groß-Britanniens neuem<br />
Luxusliner "Queen Victoria". Vom südenglischen Hafen Southampton soll<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 37 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
das 390 Millionen Dollar teure Schiff mit Kurs auf St. Petersburg in See<br />
stechen. Uwe Stiefel muss sich beeilen, <strong>die</strong> acht Container mit<br />
Lebensmitteln in den Bauch des Schiffs zu schaffen, denn pünktlich um<br />
fünf Uhr am Nachmittag geht es los. Auch <strong>die</strong> Ferlings aus Köln sind<br />
gerade eingetroffen. Sie bewohnen auf der zweiwöchigen Reise eine<br />
Balkonkabine für rund 6.000 Euro pro Person. In der ersten Klasse wäre<br />
es noch teurer geworden, dort kostet eine Kabine bis zu 30.000 Euro. Für<br />
Küchendirektor Uwe Stiefel beginnt um 18.00 Uhr <strong>die</strong> Hauptkampfzeit des<br />
Tages. Dann öffnet das Britannia-Restaurant. Rund 1.500 Passagiere<br />
wollen verköstigt werden, ohne ewig auf ihr Essen zu warten. In der Küche<br />
schwitzen 120 Köche hinter den Herden. Alles muss zur gleichen Zeit<br />
fertig sein. Doch <strong>die</strong> Kreuzfahrt bietet nicht nur festliches Essen,<br />
Tanzkurse und Theateraufführungen, sondern auch Landausflüge nach<br />
Danzig und St. Petersburg. Nach 14 Tagen und 3.656 Seemeilen erreicht<br />
<strong>die</strong> "Queen Victoria" wieder ihren Heimathafen Southampton. Die Ferlings<br />
sind höchst zufrieden mit ihrer Luxuskreuzfahrt, und auf Küchendirektor<br />
Uwe Stiefel warten schon wieder acht neue Container mit Verpflegung für<br />
<strong>die</strong> nächste Reise.<br />
Der Film begleitet <strong>die</strong> Reise der "Queen Victoria" und beobachtet den<br />
Schiffsalltag der Urlauber und der Besatzung.<br />
17:00 d Die Kreuzfahrt (2/2)<br />
l Weiße Nächte am Nordkap<br />
Film von Swana Lindner und Till Lehmann<br />
(Erstsendung: 21.11.2010)<br />
[kurz]<br />
Eine Kreuzfahrt in den hohen Norden, durch atemberaubende<br />
Landschaften, mitten hinein ins ewige Eis. An Bord: Fast 600 Passagiere<br />
und 300 Besatzungsmitglieder. - Der Film erzählt in zwei Teilen<br />
authentische Geschichten vom Leben an Bord der "MS Astor". Im zweiten<br />
Teil der Reise geht es von Spitzbergen zum Nordkap in <strong>die</strong><br />
Mitternachtssonne und tief hinein in den Geirangerfjord.<br />
[lang]<br />
Im zweiten Teil der Reise nähert sich <strong>die</strong> "MS Astor" bis auf wenige Meter<br />
dem ewigen Eis in Spitzbergen. Ein kleiner Eisblock wird an Bord gezogen<br />
und landet später bei der abendlichen Cocktailparty in den Gläsern.<br />
Während auf Deck <strong>die</strong> "Weiße-Nacht-Party" gefeiert wird, gleitet das Schiff<br />
durch <strong>die</strong> Mitternachtssonne zum Nordkap, an den nördlichsten Zipfel des<br />
europäischen Festlandes, und weiter in den Geirangerfjord, vorbei an den<br />
"Sieben Schwestern", den berühmten Wasserfällen. Draußen ist es<br />
bitterkalt, aber in der Kombüse brennt <strong>die</strong> Luft. Küchenchef Sascha und<br />
seine 40 Leute bereiten jeden Abend ein Sechs-Gänge-Menü zu, und das<br />
für 600 Passagiere. Für <strong>die</strong> Crew ist <strong>die</strong> mehrwöchige Reise eine<br />
logistische, aber auch eine emotionale Herausforderung: Wie organisiert<br />
man <strong>die</strong> Reparatur der Hörgeräte eines Passagiers im Norden von Island?<br />
Und was macht man, wenn fast <strong>die</strong> Hälfte der Mitreisenden seekrank ist?<br />
Für <strong>die</strong> Passagiere ist <strong>die</strong> Reise vor allem eins: Ein großes, aufregendes<br />
Abenteuer.<br />
Der Film erzählt in zwei Teilen authentische Geschichten vom Leben an<br />
Bord der "MS Astor". Im zweiten Teil der Reise geht es von Spitzbergen<br />
zum Nordkap in <strong>die</strong> Mitternachtssonne und tief hinein in den<br />
Geirangerfjord.<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
Zielgerichtete Medikamente<br />
Die Krebsmedizin profitiert von den<br />
Erkenntnissen aus 10 Jahren<br />
Genomforschung<br />
Zeppelin für <strong>die</strong> NASA<br />
Mit dem Luftschiff wollen Astronauten<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
Seite 38 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
den Saturn-Mond Titan erkunden<br />
Rendezvous im All<br />
Die Sonde Stardust nähert sich dem<br />
Kometen Tempel 1<br />
Moderation: Ingolf Baur<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Das Ende des Feminismus - Rückkehr des Sexismus?<br />
Moderation: Cécile Schortmann<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 e Meine schöne Tochter<br />
l Fernsehfilm, Deutschland 2005<br />
Charli Weiz Erwin Steinhauer<br />
Gilda Weiz Phillippa Galli<br />
Senta Lotte Tobisch<br />
Anna Seibert Julia Stemberger<br />
Gretl Hirscher Marianne Mendt<br />
u.a.<br />
Drehbuch: Ulli Schwarzenberger<br />
Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
Länge: 89 Minuten<br />
[kurz]<br />
Auf den ersten Blick ist Gilda eine schöne junge Frau. Doch in Gildas<br />
17-jährigem Körper steckt seit dem Unfalltod ihrer Mutter ein für immer im<br />
Alter von zehn Jahren "eingefrorener" Geist. Ihr Vater schottet seine<br />
Tochter seither von der Außenwelt ab. Mit fatalen Folgen: Als Gilda sich<br />
verliebt, nimmt eine dramatische Entwicklung ihren Lauf. - Fernsehfilm von<br />
Ulli und Xaver Schwarzenberger.<br />
[lang]<br />
Seine schöne Tochter Gilda ist das Allerliebste im Leben des<br />
Heurigensängers Charli Weiz. Die 17-Jährige leidet jedoch seit dem<br />
Unfalltod ihrer Mutter an einer Entwicklungsstörung: Während sich Gildas<br />
Körper weiterentwickelt hat, hat ihre geistige Reife seit dem neunten<br />
Lebensjahr nicht mehr zugenommen. Charli schottet seine Tochter seither<br />
von der Außenwelt ab - mit fatalen Folgen. Denn als Gilda sich verliebt,<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ORF<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 39 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
nimmt eine dramatische Entwicklung ihren Lauf.<br />
Der Fernsehfilm von Ulli und Xaver Schwarzenberger entstand In<br />
Anlehnung an Verdis berühmte Oper "Rigoletto". Für <strong>die</strong> Titelrolle<br />
entdeckte Regisseur Xaver Schwarzenberger ein neues junges Talent, <strong>die</strong><br />
19-jährige Phillippa Galli.<br />
21:45 d Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />
l Valparaiso, Chile<br />
Eine Stadt wie ein Regenbogen<br />
Film von Christian Romanowski<br />
(Erstsendung: 26.11.2006)<br />
[kurz]<br />
Wenn man vom Pazifik in den Hafen von Valparaiso in Chile einläuft, sind<br />
es <strong>die</strong> Farben der Häuser, <strong>die</strong> einem zuerst ins Auge fallen: Die bunten<br />
Gebäude scheinen <strong>die</strong> 27 Hügel, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Bucht begrenzen,<br />
hinaufzuwachsen. 1536 entdeckten <strong>die</strong> Spanier <strong>die</strong> Bucht, tauften sie<br />
"Para<strong>die</strong>s-Tal" und nahmen sie in Besitz. Die Altstadt Valparaiso gehört<br />
heute zum Weltkulturerbe. - Film über Valparaiso.<br />
[lang]<br />
Wenn man vom Pazifik in den Hafen von Valparaiso in Chile einläuft, sind<br />
es <strong>die</strong> Farben der Häuser, <strong>die</strong> einem zuerst ins Auge fallen. Die bunten<br />
Gebäude scheinen <strong>die</strong> 27 Hügel, <strong>die</strong> <strong>die</strong> weite Bucht begrenzen,<br />
hinaufzuwachsen. 1536 entdeckten <strong>die</strong> Spanier <strong>die</strong> von Indianern<br />
bewohnte Bucht an der Pazifikküste, tauften sie "Para<strong>die</strong>s-Tal", nahmen<br />
sie in Besitz und begannen, dort zu siedeln. Um <strong>die</strong> Kirche Iglesia La<br />
Matriz wuchs auf dem schmalen Uferstreifen <strong>die</strong> Altstadt, <strong>die</strong> heute zum<br />
UNSESCO-Welterbe gehört. Vor 100 Jahren zerstörte ein schreckliches<br />
Erdbeben <strong>die</strong> Stadt fast völlig. Daher ist unter den Häusern in Valparaiso<br />
heute kaum noch ein wirklich historisches Gebäude zu finden. Außerdem<br />
hat auch der Fortschritt nicht vor der chilenischen Stadt halt gemacht: Die<br />
Einwohner sind froh, dass sie <strong>die</strong> Aufzüge benutzen können, <strong>die</strong> in <strong>die</strong><br />
steile Altstadt hinauf fahren.<br />
Der Film stellt das Weltkulturerbe vor.<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Kultur:<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
22:25 d FOYER - Das Theatermagazin<br />
l mit Esther Schweins<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Mit "PINA" hat Regisseur Wim Wenders eine Liebeserklärung an <strong>die</strong><br />
große Choreografin Pina Bausch (1940 - 2009) geschaffen. Sein Film ist<br />
eine Dokumentation der Leere und des Schmerzes, den ihr Tod<br />
hinterlassen hat. "PINA" ist ein Tanzfilm in 3-D mit dem Ensemble des<br />
Tanztheaters Wuppertal. - "FOYER - Das Theatermagazin" hat mit Wim<br />
Wenders gesprochen und berichtet über weitere Themen aus der Welt der<br />
Bühne.<br />
[lang]<br />
Mit "PINA" hat Regisseur Wim Wenders eine Liebeserklärung an <strong>die</strong><br />
große Choreografin Pina Bausch (1940 - 2009) geschaffen. Sein Film ist<br />
eine Dokumentation der Leere und des Schmerzes, den ihr Tod<br />
hinterlassen hat. PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm in 3-D mit dem<br />
Ensemble des Tanztheaters Wuppertal.<br />
"FOYER - Das Theatermagazin" hat Wim Wenders getroffen und mit ihm<br />
über Pina Bausch und seinen neuen Film gesprochen. Weitere Themen in<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
DTK/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur: Theater<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 40 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
"FOYER": Ein Porträt des Schauspielers Alexander Fehling, der in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr auf der Berlinale als "Shooting Star" gefeiert wird, eine Kritik von<br />
Heinrich von Kleists "Käthchen von Heilbronn" in der Inszenierung von<br />
Dieter Dorn am Bayerischen Staatsschauspiel, eine Präsentation der zum<br />
Berliner Theatertreffen 2011 geladenen besten deutschsprachigen<br />
Inszenierungen der vergangenen Theatersaison, und ein Gespräch mit<br />
dem Schauspieler Ben Becker, der derzeit am Renaissancetheater in<br />
Berlin den alkoholkranken Jamie in Eugene O'Neills "Eines langen Tages<br />
Reise in <strong>die</strong> Nacht" in der Inszenierung von Ulrich Waller spielt.<br />
23:00 F film, food and taste<br />
l Unser täglich Brot<br />
Dokumentarfilm von Nicolaus Geyrhalter,<br />
Österreich 2005<br />
Länge: 90 Minuten<br />
[kurz]<br />
Brot ist ein Sinnbild für Nahrung und Kraft. "Unser täglich Brot gib uns<br />
heute" heißt es in einem Gebet nach Matthäus 6.11. - In dem<br />
Dokumentarfilm der Reihe "film, food and taste" lässt Nikolaus Geyrhalter<br />
den Zuschauer Zeuge einer ganz anderen Schöpfungsgeschichte werden:<br />
der Lebensmittelproduktion.<br />
[lang]<br />
Brot ist seit Jahrtausenden Sinnbild für Nahrung, für körperliche und<br />
seelische Kraft. "Unser täglich Brot gib uns heute" heißt es in einem Gebet<br />
nach Matthäus 6.11, das Millionen Christen beten. In dem Dokumentarfilm<br />
"Unser täglich Brot" lässt Regisseur Nikolaus Geyrhalter ("Das Jahr nach<br />
Dayton", "Pripyat", "Elsewhere") den Zuschauer Zeuge einer ganz eigenen,<br />
anderen Schöpfungsgeschichte werden: der Lebensmittelproduktion.<br />
Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen zeigt der Film<br />
Orte in Europa, an denen Nahrungsmittel produziert werden: Monumentale<br />
Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle<br />
Umgebung, <strong>die</strong> wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere,<br />
Pflanzen und Maschinen erfüllen <strong>die</strong> Funktion, <strong>die</strong> ihnen <strong>die</strong> Logistik<br />
zuschreibt. In geschlossenen Räumen, aseptisch wie eine<br />
Prozessoren-Fabrik, schlüpfen Küken, computerüberwacht. Ein riesiger<br />
Schlauch saugt Lachse aus einem Fjord. Metallene Zähne fressen sich<br />
durch chemisch termingerecht zum Verblühen gebrachte<br />
Sonnenblumenfelder. Im Sekundentakt und vollautomatisch werden<br />
Hühner zerteilt, Schweine von ihren Gedärmen befreit, nur für Rinder<br />
braucht sie etwas länger: <strong>die</strong> industrielle Nahrungsmittelerzeugung und<br />
Hightech-Landwirtschaft. Für Menschen ist in <strong>die</strong>sen futuristisch<br />
anmutenden Räumen wenig Platz, sie wirken wie Fehler im System, falsch<br />
dimensioniert, klein, verletzlich, auch wenn sie sich bestmöglich anpassen:<br />
hygienische Kleidung, Kopfhörer, Schutzhelme. Der Film offenbart <strong>die</strong><br />
industrielle Nahrungsmittelproduktion als Spiegelbild unseres<br />
gesellschaftlichen Wertekanons: viel, einfach, schnell. Kommentarlos<br />
entfaltet er sich auf der Leinwand wie ein irritierender Traum - ein<br />
insistierender Blick, begleitet vom Flirren, Rattern, Schlagen, Schlürfen,<br />
hydraulischen Atmen der Maschinen. "Unser täglich Brot" wurde unter<br />
anderem für den Europäischen Filmpreis 2006 nominiert und mit einem<br />
Grimme-Preis 2008 ausgezeichnet.<br />
Als nächsten Beitrag der Reihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> am<br />
Mittwoch, 16. Februar, um 22.25 Uhr "Babettes Fest".<br />
00:30 d Berlinale<br />
l Berlinale-Studio (4/6)<br />
Moderation: Dieter Moor<br />
(Erstsendung: 15.02.2011)<br />
[kurz]<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentarfilm<br />
Spielfilm: Ernährung, Küche<br />
ARD/RBB<br />
Magazin<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
Seite 41 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
An den sechs Tagen der Berlinale 2011 berichtet das Berlinale-Studio über<br />
das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong> Favoriten?<br />
Worüber wird gesprochen? - Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio<br />
und hat prominente Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
[lang]<br />
An sechs Tagen der Filmfestspiele 2011 berichtet das Berlinale-Studio<br />
über das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong><br />
Favoriten? Worüber wird gesprochen?<br />
Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio und hat prominente<br />
Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
Am Mittwoch, 16. Februar, 0.05 Uhr, zeigt <strong>3sat</strong> eine weitere Ausgabe des<br />
"Berlinale-Studios".<br />
01:00 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:30 e Meine schöne Tochter<br />
l Fernsehfilm, Deutschland 2005<br />
(Wh.)<br />
Länge: 89 Minuten<br />
03:00 d Edelweiß<br />
l Fernsehfilm, Österreich 2001<br />
f<br />
Vera Dorfmeister Erni Mangold<br />
Erich Dorfmeister Heinrich Schweiger<br />
Isolde Kitty Speiser<br />
Anna Stefanie Dvorak<br />
Sidney Tim Bergmann<br />
Paul Richter Konstantin Wecker<br />
u.a.<br />
Buch: Ulli Schwarzenberger<br />
Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
Länge: 89 Minuten<br />
[kurz]<br />
Vera und Erich Dorfmeister haben vom Nationalsozialismus profitiert. Die<br />
Zeiten haben sich zwar geändert, ihre Gesinnung aber ist geblieben.<br />
Besonders Tochter Isolde hat darunter gelitten, ihre Ehe mit dem Jazzer<br />
Paul Richter ging deshalb in <strong>die</strong> Brüche. Nun kehrt Tochter Anna in<br />
Begleitung von ihrem jüdischen Freund Sid nach einem Auslandsjahr<br />
heim. - Film von Ulli und Xaver Schwarzenberger.<br />
[lang]<br />
Das Ehepaar Vera und Erich Dorfmeister hat von seinem Engagement für<br />
den Nationalsozialismus profitiert. Die gut gehende Apotheke wird nun von<br />
der Tochter Isolde geleitet, den wohl ver<strong>die</strong>nten Ruhestand verbringt das<br />
betagte Ehepaar in seiner herrschaftlichen Villa, <strong>die</strong> es im Zuge der<br />
damaligen Arisierungswelle günstig erstanden hat. Die Zeiten haben sich<br />
zwar geändert, Vera und Erich Dorfmeisters Gesinnung aber ist geblieben.<br />
Besonders Isolde hat sehr darunter gelitten, immerhin ging deswegen ihre<br />
Ehe mit dem Jazzmusiker Paul Richter in <strong>die</strong> Brüche. Bei ihren Eltern blieb<br />
sie nur aus falschem Mitgefühl. Nun kehrt <strong>die</strong> geliebte Tochter und Enkelin<br />
Anna nach einem Auslandsjahr heim. Begleitet wird sie von Sid, ihrem<br />
Freund, den sie in London kennengelernt hat. Sid ist Jude, doch zunächst<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
SF DRS<br />
Nachrichten<br />
ORF/ARD/NDR<br />
Fernsehfilm<br />
ORF<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 42 von 73
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
merken das Vera und Erich nicht. Erst als sein Großvater Atta auftaucht,<br />
sträuben sie sich gegen <strong>die</strong> Anwesenheit der beiden. Als sich dann auch<br />
noch herausstellt, dass Atta der ursprüngliche Besitzer der<br />
Dorfmeisterschen Villa und ein Verehrer Veras aus Jugendtagen ist,<br />
kommt es zum Eklat.<br />
Eine "Bestandsaufnahme konkreter österreichischer Befindlichkeiten"<br />
nennen Ulli und Xaver Schwarzenberger ihr Filmwerk. Der Film skizziert<br />
drei Generationen mit drei unterschiedlichen Einstellungen: <strong>die</strong><br />
Unbelehrbaren, <strong>die</strong> Verdränger und <strong>die</strong> Ahnungslosen.<br />
04:30 d Dinner for Two<br />
l Fernsehfilm, Österreich 2004<br />
f<br />
Stefanie "Steffi" Wörmann Marianne Mendt<br />
Sophie Kurtz Gisela Schneeberger<br />
Leopold "Poldi" Wörmann Erwin Steinhauer<br />
Tessa Wörmann Nora Heschl<br />
Frau Professor Aichholzer Dagmar Koller<br />
u.a.<br />
Buch: Ulli Schwarzenberger<br />
Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
Länge: 89 Minuten<br />
[kurz]<br />
Steffi und ihre beste Freundin Sophie gründen das Catering-Unternehmen<br />
"Dinner for Two" für exklusive Candellightdinner im gehoben-häuslichen<br />
Ambiente. Zu ihren ersten Kunden gehören <strong>die</strong> junge Geliebte von Steffis<br />
Ehemann Poldi und Sophies pubertierende Tochter Tessa. Das sorgt für<br />
Turbulenzen. - Österreichische Komö<strong>die</strong> von Ulli und Xaver<br />
Schwarzenberger.<br />
[lang]<br />
Seit Leopold "Poldi" Wörmanns Cholesterinwerte bedenklich hoch sind,<br />
beschließt seine Frau Steffi, ihn nur noch gesund zu bekochen. Doch Poldi<br />
sabotiert <strong>die</strong>ses Vorhaben lustvoll an jeder Würstchenbude. Das ist nicht<br />
sein einziges Geheimnis, denn er hat eine Geliebte. Auch Steffis beste<br />
Freundin Sophie Kurtz hat ein Problem, genau genommen zwei: Weil ihr<br />
Mann sich an einen unbekannten Ort verzogen hat, um mit seiner<br />
Midlife-Crisis fertig zu werden, ist <strong>die</strong> gemeinsame Tochter Tessa außer<br />
Rand und Band. Da Poldis Geschäfte eine ähnliche Entwicklung nehmen<br />
wie seine Gesundheit, fasst Steffi einen Entschluss, der zumindest <strong>die</strong><br />
Finanzkrise beilegen soll: Sie gründet gemeinsam mit Sophie das<br />
Catering-Unternehmen "Dinner for Two" - eine Firma für exklusive Menüs<br />
im gehoben-häuslichen Ambiente. Das vielversprechende Motto "Wir<br />
kochen, Sie genießen" lockt schon bald <strong>die</strong> ersten Kunden an. Doch der<br />
gewünschte Erfolg lässt auf sich warten. Außerdem stellt sich heraus,<br />
dass ausgerechnet Tessa Teilnehmerin eines intimen Menüs für zwei ist -<br />
und Poldis junge Geliebte engagiert ebenfalls "Dinner for Two", um nicht<br />
vorhandene eigene Kochkünste vorzutäuschen.<br />
Turbulente österreichische Komö<strong>die</strong> von Ulli und Xaver Schwarzenberger<br />
mit Gisela Schneeberger, Erwin Steinhauer und Marianne Mendt.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ORF/ARD/BR<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 43 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
06:00 Rund ist der Genuss ORF<br />
d<br />
l<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Lanz kocht<br />
l (Erstsendung: 11.02.2011)<br />
Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, <strong>die</strong> bei ihm ein leckeres<br />
Fünf-Gänge-Menü zubereiten.<br />
11:20 l Ful, Falafel, Fladenbrot<br />
Kulinarisches Ägypten<br />
11:30 d ECO<br />
l Das Wirtschaftsmagazin<br />
Themen:<br />
- Exportschlager Schuldenbremse<br />
- Actelion-Chef kämpft um sein Lebenswerk<br />
Moderation: Reto Lipp<br />
(Erstsendung: 14.02.2011)<br />
Das Wirtschaftsmagazin aus der Schweiz wirft einen eigenständigen Blick<br />
auf das Wirtschaftsleben - mit Hintergründen, Analysen,<br />
Unternehmerporträts und Reportagen.<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Ernährung, Küche<br />
<strong>3sat</strong><br />
18.02.2011 17:00:24<br />
SF<br />
Magazin<br />
Wirtschaft:<br />
Seite 44 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
12:00 d Newton<br />
l Neues aus der Welt der Wissenschaft<br />
Moderation: Markus Mooslechner<br />
(Erstsendung: 08.01.2011)<br />
Das österreichische Wissenschaftsmagazin informiert aus Labors,<br />
Forschungsstätten und von anderen Schauplätzen der Wissenschaft über<br />
das Neueste aus Wissenschaft und Forschung.<br />
12:30 d über:morgen<br />
l (Wh.)<br />
Moderation: Hubert Nowak<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Feuchtwanger lebt!<br />
l Film von Herbert Krill<br />
(Erstsendung: 17.12.2008)<br />
[kurz]<br />
Als Lion Feuchtwanger 1958 stirbt, gilt er als einer der bedeutendsten<br />
Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud Süß" und "Die<br />
Geschwister Oppermann" erreichten Millionenauflagen und wurden in<br />
mehr als 20 Sprachen übersetzt. - Porträt des Romanciers und<br />
Weltbürgers Lion Feuchtwanger, der ein Drittel seines Lebens im Exil<br />
verbrachte.<br />
[lang]<br />
Zu den Konstanten in Lion Feuchtwangers (1884 - 1958) Leben zählen<br />
seine Frau Marta, seine Bibliotheken und das Exil. Nach der<br />
Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kann der<br />
gesellschaftskritische Schriftsteller, der sich gerade auf einer Vortragsreise<br />
durch <strong>die</strong> USA befindet, nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Im<br />
französischen Sanary-sur-Mer findet er eine neue Heimstatt. Doch nach<br />
dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs muss er in ein französisches<br />
Internierungslager, aus dem er nur mit Mühe wieder entkommen kann.<br />
1940 gelingt Lion und Marta Feuchtwanger <strong>die</strong> Flucht in <strong>die</strong> USA. Drei<br />
Jahre später bezieht das Ehepaar in Pacific Palisades, einem Stadtteil von<br />
Los Angeles, schließlich <strong>die</strong> Villa, <strong>die</strong> bis zu ihrem Lebensende ihr<br />
Zuhause sein wird. Das weitläufige Anwesen, später "Villa Aurora"<br />
genannt, wird bald zu einem Treffpunkt prominenter Exilanten, darunter<br />
Bertolt Brecht, Thomas und Heinrich Mann, Arnold Schönberg, Albert<br />
Einstein. Auch Aldous Huxley und Charlie Chaplin sind des Öfteren zu<br />
Gast. In Los Angeles kann Feuchtwanger auch endlich wieder Bücher<br />
sammeln. Zweimal schon hatte er sich eine wertvolle und umfangreiche<br />
Bibliothek zugelegt, sie jedoch durch Flucht, Enteignung und Krieg<br />
verloren. In der Villa Aurora entsteht seine dritte und letzte Bibliothek, <strong>die</strong><br />
bis heute erhalten geblieben ist. Das Haus selbst ist nun ein Ort der<br />
Begegnung und des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschs. Als Lion<br />
Feuchtwanger 1958 im Alter von 74 Jahren stirbt, gilt er als einer der<br />
bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud<br />
Süß", "Die Geschwister Oppermann" und "Die Jüdin von Toledo"<br />
erreichten Millionenauflagen und wurden in mehr als 20 Sprachen<br />
übersetzt.<br />
Das Porträt zeichnet <strong>die</strong> wesentlichen Linien im Leben und Werk Lion<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Kultur: Theater<br />
Seite 45 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
Feuchtwangers nach: seine Leidenschaft für Bücher, seine ganz<br />
persönliche Arbeitsweise, seine 46 Jahre währende Ehe mit Marta sowie<br />
seinen unerschütterlichen Optimismus und zähen Überlebenswillen, der<br />
auch im langjährigen Exil nicht nachließ.<br />
14:00 Den Göttern nah - Baden in Japan<br />
Film von Gert Anhalt<br />
(aus der ARTE-Reihe "Badepara<strong>die</strong>se")<br />
(Erstsendung: 09.01.2004)<br />
[kurz]<br />
Onsen, das ist für <strong>die</strong> Japaner ein Zauberwort. Übersetzt heißt es "heiße<br />
Quelle", als Zusatz in einem Ortsnamen kommt es dem deutschen "Bad"<br />
am nächsten. Japans Onsen sind Spaß- und Freizeitfabriken für das<br />
ganze Volk. Denn der Glaube an <strong>die</strong> auch innerlich reinigende Wirkung<br />
des Wassers ist tief in der japanischen Kultur und Religion verankert. -<br />
Film über Japans Badekultur.<br />
[lang]<br />
Onsen - das ist für <strong>die</strong> Japaner ein Zauberwort. Übersetzt heißt es nur<br />
"heiße Quelle", und als Zusatz in einem Ortsnamen kommt es vielleicht<br />
dem deutschen "Bad" am nächsten. Doch Japans Onsen sind keine<br />
Kurorte für Gebrechliche, sondern Spaß- und Freizeitfabriken für das<br />
ganze Volk - 140 Millionen Übernachtungen zählten <strong>die</strong> Onsen im<br />
vergangenen Jahr. Der Glaube an <strong>die</strong> auch innerlich reinigende Wirkung<br />
des Wassers - sei es heißes Wasser aus Vulkanquellen oder aber<br />
eiskaltes Flusswasser - ist tief in der japanischen Kultur und Religion<br />
verankert. Neben den Onsen, den natürlichen Quellen, haben <strong>die</strong> Sento,<br />
<strong>die</strong> traditionellen Gemeinde-Badehäuser, einen festen Platz in der<br />
japanischen Sozialgeschichte. Früher waren <strong>die</strong> Badehäuser, deren<br />
Wände traditionell mit dem Motiv des Bergs Fuji versehen sind, für <strong>die</strong><br />
gesamte Nachbarschaft Treffpunkt, Nachrichtenbörse und<br />
Erholungszentrum in einem. Das Vorrücken der Dusche und des<br />
Privatbads hat <strong>die</strong> Kultur des Sento schwer angeschlagen. Zum<br />
japanischen Badevergnügen gehört auch das Essen, das nach oder<br />
zwischen dem Baden gereicht wird. In den Onsen-Ryokan, den<br />
traditionsreichen Gasthäusern und Herbergen, wird <strong>die</strong> feinste und<br />
raffinierteste Küche des Landes serviert.<br />
Der Auslandskorrespondent und Japanologe Gert Anhalt, selbst ein<br />
begeisterter Onsen-Tourist, hat Japans Badekultur erforscht: Er besucht<br />
mit dem Tokioter Verein zur Bewahrung des Sento eines der<br />
altehrwürdigen öffentlichen Badehäuser, trifft einen Maler, der schon<br />
10.000 Mal den Berg Fuji an Sento-Wände gemalt hat, einen Tierarzt, der<br />
Haustiere in heißem Sand vergräbt, und ein junges Paar aus der<br />
Großstadt, das bei seinen Ausflügen in <strong>die</strong> Berge <strong>die</strong> fast vergessenen<br />
Freuden des Konyoku, des gemeinsamen Bades, wieder entdeckt.<br />
14:50 d Das Jahr der Wildnis (1/5)<br />
l Januar bis März<br />
Film von Daniela Pulverer und Jayne Edwards<br />
(Erstsendung: 25.01.2010)<br />
[kurz]<br />
In Europa ist im Januar tiefer Winter, und <strong>die</strong> Natur scheint zu schlafen.<br />
Auf den Falklandinseln hingegen ist Sommer, auch wenn <strong>die</strong>ser dort recht<br />
kühl ist. - Erste Folge der Langzeitdokumentation, <strong>die</strong> beeindruckende<br />
Naturschauspiele unseres Planeten im Verlauf eines Jahres zeigt.<br />
[lang]<br />
Im Januar ist der Sommer auf den Falklandinseln im Südatlantik auf<br />
seinem Höhepunkt. In weiten Teilen Afrikas sorgt dann <strong>die</strong> Regenzeit<br />
dafür, dass aus ausgedörrten und wie tot erscheinenden Landschaften<br />
grüne Para<strong>die</strong>se werden. Während sich viele Tiere in Europa im<br />
Winterschlaf befinden, kämpfen junge Königspinguine in der Antarktis mit<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Alltagskultur<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 46 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
den Elementen, und in der Serengeti-Ebene machen sich <strong>die</strong> Gnus zu<br />
ihrer jährlichen Wanderung gen Norden auf - scharf beobachtet von<br />
zahlreichen Raubtieren und Aasfressern.<br />
Die Langzeitdokumentation zeigt beeindruckende Naturschauspiele<br />
unseres Planeten im Verlauf eines Jahres, gefilmt von acht Kamerateams.<br />
Sie hält in faszinierenden Bildern fest, was der Wechsel der Jahreszeiten<br />
in allen Teilen der Erde für <strong>die</strong> Tier- und Pflanzenwelt bedeutet, und bietet<br />
faszinierende Einblicke in den farbenfrohen Kreislauf der Natur. Der erste<br />
Teil präsentiert einen filmischen Rundumblick auf <strong>die</strong> ersten Wochen<br />
eines neuen Jahres.<br />
Die weiteren vier Teile der fünfteiligen Reihe "Das Jahr der Wildnis" zeigt<br />
<strong>3sat</strong> im Anschluss, ab 15.30 Uhr.<br />
15:30 d Das Jahr der Wildnis (2/5)<br />
l April bis Juni<br />
Film von Daniela Pulverer und Jayne Edwards<br />
(Erstsendung: 26.01.2010)<br />
[kurz]<br />
Während in einigen Teilen der Erde <strong>die</strong> Natur wieder zu erwachen scheint<br />
und <strong>die</strong> Zeit der Fortpflanzung beginnt, geht im Süden Afrikas der Herbst<br />
in den Winter über und Thailand befindet sich mitten in der<br />
hochsommerlichen Hitze. - Zweite Folge der Langzeitdokumentation, <strong>die</strong><br />
beeindruckende Naturschauspiele unseres Planeten im Verlauf eines<br />
Jahres zeigt.<br />
[lang]<br />
In den Monaten April bis Juni treten <strong>die</strong> Kontraste zwischen den<br />
verschiedenen Lebensräumen deutlich zutage. Denn während in einigen<br />
Teilen der Erde <strong>die</strong> Natur erst wieder zu erwachen scheint und <strong>die</strong> Zeit der<br />
Fortpflanzung beginnt, geht im Süden Afrikas der Herbst in den Winter<br />
über, und Thailand befindet sich mitten in der hochsommerlichen Hitze.<br />
Die verschiedenen Momentaufnahmen aus der Welt der Tiere zeigen<br />
geschäftiges Treiben: Erdmännchen in der südafrikanischen Wüste hüten<br />
den Familiennachwuchs, in Thailand sucht eine Kolonie Flughunde Schutz<br />
vor der Sonne, in Botsuana wird ein junger Löwe von seiner Mutter ins<br />
Rudel eingeführt. Für Tausende von Meeresraubtieren beginnt <strong>die</strong> große<br />
Jagd auf Sardinen, <strong>die</strong> sich in riesigen Schwärmen an der Küste<br />
Südafrikas auf ihrer jährlichen Wanderung befinden.<br />
Die Langzeitdokumentation zeigt beeindruckende Naturschauspiele<br />
unseres Planeten im Verlauf eines Jahres, gefilmt von acht Kamerateams.<br />
Sie hält in faszinierenden Bildern fest, was der Wechsel der Jahreszeiten<br />
in allen Teilen der Erde für <strong>die</strong> Tier- und Pflanzenwelt bedeutet, und bietet<br />
faszinierende Einblicke in den farbenfrohen Kreislauf der Natur.<br />
16:15 d Das Jahr der Wildnis (3/5)<br />
l Juli bis August<br />
Film von Daniela Pulverer und Jayne Edwards<br />
(Erstsendung: 27.01.2010)<br />
[kurz]<br />
In Europa gehören <strong>die</strong> Monate Juli und August zu den heißesten des<br />
Jahres, doch im Süden Afrikas ist es dann Winter. - Dritte Folge der<br />
Langzeitdokumentation, <strong>die</strong> beeindruckende Naturschauspiele unseres<br />
Planeten im Verlauf eines Jahres zeigt.<br />
[lang]<br />
In Europa gehören <strong>die</strong> Monate Juli und August zu den heißesten des<br />
Jahres, doch im Süden Afrikas ist es dann Winter. Die Landschaft, <strong>die</strong> sich<br />
nach einer Regenzeit in voller Pracht zeigt, hat sich nun in eine staubige<br />
Wüste verwandelt. Nur im Okavango-Delta, das im Nordwesten Botsuanas<br />
gelegene größte Binnenwasserdelta der Erde, stellt sich dem Betrachter<br />
noch immer als eine grüne Oase dar. In der Tierwelt gibt es wieder einiges<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 47 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
zu entdecken und zu bestaunen. Bei den Sandtigerhaien hat <strong>die</strong><br />
Paarungszeit begonnen, sie versammeln sich im Indischen Ozean. In<br />
Indonesien verfolgt ein Komodowaran, <strong>die</strong> größte lebende Echse, sein<br />
Opfer, und bei der Verfolgung einer Büffelherde geraten zwei<br />
konkurrierende Löwenrudel miteinander in Streit.<br />
Die Langzeitdokumentation zeigt beeindruckende Naturschauspiele<br />
unseres Planeten im Verlauf eines Jahres, gefilmt von acht Kamerateams<br />
an 365 Tagen. Sie hält in faszinierenden Bildern fest, was der Wechsel der<br />
Jahreszeiten in allen Teilen der Erde für <strong>die</strong> Tier- und Pflanzenwelt<br />
bedeutet, und bietet Einblicke in den farbenfrohen Kreislauf der Natur.<br />
17:00 d Das Jahr der Wildnis (4/5)<br />
l September bis Oktober<br />
Film von Daniela Pulverer und Jayne Edwards<br />
(Erstsendung: 28.01.2010)<br />
[kurz]<br />
Die Zeit des langen Wartens ist vorbei: Im Süden Afrikas hält der Frühling<br />
Einzug und lässt <strong>die</strong> Landschaft, <strong>die</strong> sich während des Winters als karge<br />
Sandwüste präsentierte, neu erblühen. - Vierte Folge der<br />
Langzeitdokumentation, <strong>die</strong> beeindruckende Naturschauspiele unseres<br />
Planeten im Verlauf eines Jahres zeigt.<br />
[lang]<br />
Die Zeit des langen Wartens ist vorbei: Im Süden Afrikas hält der Frühling<br />
Einzug und lässt <strong>die</strong> Landschaft, <strong>die</strong> sich während des Winters als karge<br />
Sandwüste präsentierte, neu erblühen. In Thailand regiert hingegen der<br />
Monsun und in Europa ist der Sommer zu Ende und hat dem Herbst Platz<br />
gemacht. Das filmische Tagebuch der Tierwelt wird um einige Seiten<br />
ergänzt. Die Korallenriffe des Pazifik sind von einer einzigartigen Vielfalt<br />
erfüllt. Als größte von Lebewesen geschaffenen Strukturen der Erde,<br />
bergen sie eine Vielzahl von Lebensformen, deren Existenz ohne <strong>die</strong>se<br />
Riffe nicht möglich wäre. Das Okavango-Delta in Botsuana trocknet im<br />
Oktober aus. Für <strong>die</strong> hier lebenden Tiere und Pflanzen beginnt nun eine<br />
schwere Zeit.<br />
Die Langzeitdokumentation zeigt beeindruckender Naturschauspiele<br />
unseres Planeten im Verlauf eines Jahres, gefilmt von acht Kamerateams<br />
an 365 Tagen. Sie hält in faszinierenden Bildern fest, was der Wechsel der<br />
Jahreszeiten in allen Teilen der Erde für <strong>die</strong> Tier- und Pflanzenwelt<br />
bedeutet, und bietet faszinierende Einblicke in den farbenfrohen Kreislauf<br />
der Natur. Der vierte Teil präsentiert einen filmischen Rundumblick auf <strong>die</strong><br />
Herbstmonate.<br />
17:45 d Das Jahr der Wildnis (5/5)<br />
l November bis Dezember<br />
Film von Daniela Pulverer und Jayne Edwards<br />
(Erstsendung: 29.01.2010)<br />
[kurz]<br />
Die beiden letzten Monate des Jahres sind angebrochen. Im Süden<br />
Afrikas scheint das Leben jetzt neu zu beginnen. Im November geht der<br />
Frühling dort in den Sommer über, und Regenfälle sorgen für das von<br />
Pflanzen und Tieren lang ersehnte Nass. - Fünfte Folge der<br />
Langzeitdokumentation, <strong>die</strong> beeindruckende Naturschauspiele unseres<br />
Planeten im Verlauf eines Jahres zeigt.<br />
[lang]<br />
Die beiden letzten Monate des Jahres sind angebrochen. Doch im Süden<br />
Afrikas scheint das Leben jetzt erst neu zu beginnen. Im November geht<br />
der Frühling dort in den Sommer über, und Regenfälle sorgen für das von<br />
Pflanzen und Tieren lang ersehnte Nass. Zur gleichen Zeit kämpfen im<br />
Norden Kanadas <strong>die</strong> Eisbären mit dem Hunger und warten auf niedrigere<br />
Temperaturen, um im Eis mit der für sie überlebenswichtigen Jagd auf<br />
Robben beginnen zu können. Für <strong>die</strong> Eselspinguine in der Antarktis ist es<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
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Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
Frühsommer und damit <strong>die</strong> Zeit der Fortpflanzung. Im Okavango-Delta in<br />
Botsuana ist derweil <strong>die</strong> große Dürre vorbei. Die Pflanzen- und Tierwelt<br />
erholt sich, und <strong>die</strong> Löwen finden nun wieder genug Beutetiere auf ihren<br />
Raubzügen.<br />
Die Langzeitdokumentation zeigt beeindruckende Naturschauspiele<br />
unseres Planeten im Verlauf eines Jahres, gefilmt von acht Kamerateams.<br />
Sie hält in faszinierenden Bildern fest, was der Wechsel der Jahreszeiten<br />
in allen Teilen der Erde für <strong>die</strong> Tier- und Pflanzenwelt bedeutet, und bietet<br />
faszinierende Einblicke in den farbenfrohen Kreislauf der Natur.<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
Themen:<br />
- Pflanzen gegen Schädlinge<br />
Wie Bohnen Duftstoffe einsetzen,<br />
um Schädlinge zu vertreiben und Fressfeinde anzulocken<br />
- Strom fürs Gehirn<br />
Wie eine Sonde das Zittern bei Parkinsonpatienten mindert<br />
Stradivari in 3-D<br />
- Wie Forscher mit Hightech-Kameras<br />
dem Klang der Geige auf <strong>die</strong> Spur kommen<br />
Moderation: Ingolf Baur<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Moderation: Cécile Schortmann<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Unter Null<br />
l Günter Wallraff - obdachlos durch den Winter<br />
f<br />
Film von Günter Wallraff und Pagonis Pagonakis<br />
(Erstsendung: 14.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe<br />
haben etwa 250.000 Menschen in Deutschland keinen festen Wohnsitz.<br />
Die Dunkelziffer liegt wohl weit höher. Wer sind <strong>die</strong>se Wohnsitzlosen? -<br />
Günter Wallraff war im Winter 2008/2009 als Obdachloser unterwegs.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Gesellschaftliche<br />
Problematik/Soziale<br />
Brennpunkte<br />
Seite 49 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
Sein Film zeigt <strong>die</strong> Grenzen der deutschen Gesellschaft, erzählt von<br />
Missständen und beschreibt Menschen in Grenzsituationen.<br />
[lang]<br />
Nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe<br />
haben etwa 250.000 Menschen in Deutschland keinen festen Wohnsitz.<br />
Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weit höher. Sozialexperten warnen,<br />
dass sich <strong>die</strong> Armut angesichts der Hartz-IV-Gesetze noch weiter<br />
ausbreiten könnte, <strong>die</strong> Zahl der Obdachlosen zunimmt und staatliche<br />
Auffangstrukturen überfordert würden. Wer sind <strong>die</strong>se Wohnsitzlosen?<br />
Welche Biografien und Schicksalsschläge haben sie hinter sich, welche<br />
Geschichten haben sie zu erzählen? Wie sind sie "auf der Straße"<br />
gelandet, und wie bestreiten sie nun ihren Alltag?<br />
Günter Wallraff hat sich im Winter 2008/2009 in eine den meisten<br />
weitgehend unbekannte oder von Klischees überfrachtete Welt begeben.<br />
Er traf Menschen, <strong>die</strong> alles verloren haben, Beruf, Zuhause und Familie. In<br />
der Rolle des Obdachlosen Wolfgang ist er auf Straßen, unter Brücken, in<br />
Obdachlosenasylen und Notunterkünften unterwegs. Mit einer versteckten<br />
Kamera macht Wallraff <strong>die</strong>se Parallelwelt sichtbar und stellt fest: Die<br />
große Mehrheit der Unterkünfte und Schlafstellen bietet nicht annähernd<br />
Privatsphäre, Intimität, Individualität und damit grundlegende<br />
Voraussetzungen von Würde. Der Film von Günter Wallraff und Pagonis<br />
Pagonakis zeigt eindrucksvoll <strong>die</strong> Grenzen der deutschen Gesellschaft,<br />
erzählt von Missständen und beschreibt Menschen in täglichen<br />
Grenzsituationen.<br />
21:00 d <strong>3sat</strong> extra: Flucht nach Europa (VPS 20:59)<br />
l Welche Chancen bleiben Nordafrika?<br />
Moderation: Eva Schmidt<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Nach den Umstürzen in Tunesien und Ägypten zeichnet sich eine<br />
Katastrophe am Mittelmeer ab: Eine Flüchtlingswelle aus Nordafrika<br />
schwappt Richtung Europa. Viele finden auf der Flucht den Tod. Doch<br />
besonders junge Menschen nehmen <strong>die</strong> Gefahr in Kauf, da sie kaum<br />
wirtschaftliche Perspektiven haben. - "<strong>3sat</strong> extra" fragt: Folgt nach den<br />
politischen Umwälzungen eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik?<br />
[lang]<br />
Eigentlich sollte sich alles zum Besseren wenden. Stattdessen zeichnet<br />
sich nach den erfolgreichen Umstürzen in Tunesien und Ägypten eine<br />
humanitäre Katastrophe am Mittelmeer ab: Eine Flüchtlingswelle aus<br />
Nordafrika schwappt Richtung Europa. Die Flüchtlinge stranden meist in<br />
Auffanglagern, als Illegale oder als Arbeiter zu Hungerlöhnen. Viele finden<br />
beim riskanten Aufbruch über das Meer den Tod. Doch massenweise<br />
nehmen vor allem junge Menschen <strong>die</strong> Gefahren in Kauf. Trotz aller<br />
Revolutionsbegeisterung sehen sie für sich kaum Chancen auf eine<br />
wirtschaftlich bessere Zukunft in ihren Ländern. Dabei verfügt der<br />
Nordrand des afrikanischen Kontinents über Öl, Gas und viele<br />
Touristenziele. Ägypten beherrscht mit dem Suezkanal zudem eine der<br />
wichtigsten Handelsrouten der Weltwirtschaft. Doch der Wohlstand bleibt<br />
auf kleine Clans und Cliquen beschränkt.<br />
"<strong>3sat</strong> extra" fragt nach den Ursachen und Konsequenzen der<br />
wirtschaftlichen Misere in Nordafrika. Folgt nach den politischen<br />
Umwälzungen jetzt eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik?<br />
21:25 d Armes, reiches Algerien<br />
l Reise durch ein zerrissenes Land<br />
Film von Stephan Merseburger<br />
(Erstsendung: 29.07.2009)<br />
[kurz]<br />
Algerien hat Öl und Gas, es ist das reichste und bedeutendste Land des<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft: Gesellschaftliche<br />
Problematik/Soziale<br />
Brennpunkte<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Politik Ausland<br />
Seite 50 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
Maghreb. Und doch ist Algerien ein armes Land: arm an Hoffnung. 70<br />
Prozent der 30 Millionen Algerier sind unter 30 Jahre alt. Viele haben<br />
weder Arbeit noch Perspektive. Also wollen <strong>die</strong> meisten nur eines: weg,<br />
über das Mittelmeer nach Europa, ins gelobte Land. Dafür riskieren sie in<br />
Nussschalen ihr Leben. - Eine Algerienreise.<br />
[lang]<br />
Algerien hat Öl und Gas, es ist das reichste und bedeutendste Land des<br />
Maghreb. Und doch ist Algerien ein armes Land - arm an Hoffnung. 70<br />
Prozent der 30 Millionen Algerier sind unter 30 Jahre alt. Viele haben<br />
weder Arbeit noch Perspektive. Also wollen <strong>die</strong> meisten nur eines: weg,<br />
über das Mittelmeer nach Europa, ins gelobte Land. Dafür riskieren sie in<br />
Nussschalen ihr Leben. Seit 1999 regiert Präsident Abdelaziz Bouteflika<br />
das Land, mit dem Segen der allmächtigen Armee. Die Korruption gehört<br />
zum Alltag, eine kleine Elite bereichert sich hemmungslos an den<br />
Ölmilliarden. "Das Geld geht auf Konten im Ausland, irgendwann setzen<br />
sie sich dann dahin ab", sagt der regimekritische Anwalt Ali Yahia<br />
Abdenour. Ein Ver<strong>die</strong>nst aber hat Bouteflika: Nach dem mörderischen<br />
Bürgerkrieg der 1990er Jahre hat sich <strong>die</strong> Sicherheitslage verbessert. Die<br />
Politik der "Aussöhnung" hat <strong>die</strong> Täter amnestiert, doch <strong>die</strong> Verbrechen,<br />
<strong>die</strong> mehr als 150.000 Tote gefordert haben, wurden nicht aufgeklärt.<br />
"Jedesmal, wenn ich im Café sitze, habe ich das Gefühl, überall sind<br />
Terroristen, <strong>die</strong> für ihre Verbrechen nicht gebüßt haben", so Ali Merabet,<br />
dessen Brüder von Islamisten entführt und ermordet wurden. Ali Belhadj<br />
war der Chefideologe der Islamisten. 15 Jahre Haft und Folter hat er hinter<br />
sich. In den algerischen Me<strong>die</strong>n darf Belhadj nicht sprechen. Die<br />
Gräueltaten des Bürgerkrieges rechtfertigt er noch heute: "Sie sind allein<br />
das Resultat der Wut des Volkes, dessen Wahl annulliert wurde." 1992<br />
hatte seine islamische Heilsfront FIS <strong>die</strong> Parlamentswahlen gewonnen.<br />
Das Militär aber erklärte den Urnengang für ungültig, der blutige<br />
Bürgerkrieg war <strong>die</strong> Folge. Die Last der Vergangenheit lähmt das Land bis<br />
heute.<br />
Eine Reise durch Algerien.<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
22:25 l film, food and taste<br />
Babettes Fest<br />
Spielfilm, Dänemark 1986/87<br />
Babette Stéphane Audran<br />
Philippa (jung) Hanne Stensgaard<br />
Philippa (alt) Bodil Kjer<br />
Martina (jung) Vibeke Hastrup<br />
Martina (alt) Birgitte Federspiel<br />
Achille Papin Jean-Philippe Lafont<br />
u.a.<br />
Regie: Gabriel Axel<br />
Länge: 99 Minuten<br />
[kurz]<br />
Eine französische Köchin in einem dänischen Fischerdorf erfüllt sich einen<br />
Herzenswunsch und richtet ein kulinarisches Mahl erster Güte für alle<br />
Dorfbewohner aus. - Stéphane Audran spielt <strong>die</strong> Hauptrolle in dem<br />
bezaubernden, heiter-melancholischen Filmmärchen des dänischen<br />
Regisseurs Gabriel Axel, das <strong>3sat</strong> in der Reihe "film, food and taste" zeigt.<br />
[lang]<br />
1871, nach dem Scheitern der Pariser Kommune, findet <strong>die</strong> Französin<br />
Babette in einem dänischen Fischerdorf Zuflucht. Dort führt sie den<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Ernährung, Küche<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 51 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
Haushalt der frommen, ältlichen Schwestern Philippa und Martina. Trotz<br />
ihrer bewegten Vergangenheit wird Babette allmählich von der<br />
verschlossenen, asketisch lebenden Dorfgemeinschaft akzeptiert. Als sie<br />
10.000 Francs in der Lotterie gewinnt, äußert sie den Schwestern<br />
gegenüber einen Wunsch: Statt ihre Heimreise zu finanzieren, möchte sie<br />
zu Ehren des Dorfpropstes für <strong>die</strong> ganze Gemeinde ein französisches<br />
Festmahl ausrichten, für all jene, <strong>die</strong> sich ihr ganzes Leben nur von<br />
Dörrfleisch und Brotsuppe ernährt haben. Ängstlich beginnen <strong>die</strong><br />
Geladenen von den fremdartigen Speisen zu kosten und erleben zum<br />
ersten Mal das Entzücken, das weltliche Freuden bereiten können.<br />
Stéphane Audran ist <strong>die</strong> Babette in dem bezaubernden,<br />
heiter-melancholischen Filmmärchen des dänischen Regisseurs Gabriel<br />
Axel. Die überaus gelungene Verfilmung der Novelle "Babettes Gastmahl"<br />
von Tania Blixen ("Jenseits von Afrika") wurde 1988 in Hollywood mit dem<br />
"Oscar" als beste ausländische Produktion ausgezeichnet.<br />
Als nächsten Film der Reihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> am<br />
Donnerstag, 17. Februar, um 22.25 Uhr "Couscous mit Fisch".<br />
00:05 d Berlinale<br />
l Berlinale-Studio (5/6)<br />
Moderation: Dieter Moor<br />
(Erstsendung: 16.02.2011)<br />
[kurz]<br />
An den sechs Tagen der Berlinale 2011 berichtet das Berlinale-Studio über<br />
das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong> Favoriten?<br />
Worüber wird gesprochen? - Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio<br />
und hat prominente Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
[lang]<br />
An sechs Tagen der Filmfestspiele 2011 berichtet das Berlinale-Studio<br />
über das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong><br />
Favoriten? Worüber wird gesprochen?<br />
Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio und hat prominente<br />
Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
Am Freitag, 18. Februar, 0.10 Uhr, zeigt <strong>3sat</strong> eine weitere Ausgabe des<br />
"Berlinale-Studios".<br />
00:35 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:05 s 37 Grad: Sitzenbleiber<br />
l Wenn Kinder in der Schule scheitern<br />
f<br />
Film von Tina Radke-Gerlach<br />
(Zweikanalton: Originalfassung/ Originalfassung mit akustischer<br />
Bildbeschreibung)<br />
(Erstsendung: 08.02.2011)<br />
[kurz]<br />
Lisa ist 14 und besucht <strong>die</strong> 8. Klasse eines Gymnasiums in Nürnberg.<br />
Schon im Vorjahr wäre sie fast sitzengeblieben. Nun ist ihre Versetzung<br />
erneut gefährdet. Aber Lisa hat Glück: An ihrer Schule gibt es eine<br />
Förderungsmaßnahme für versetzungsgefährdete Schüler. Dieses Glück<br />
haben nicht alle. Circa 250.000 deutsche Schüler drehen jährlich eine<br />
Ehrenrunde. - Der Film begleitet drei Schüler im Alltag.<br />
[lang]<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/RBB<br />
Magazin<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
SF DRS<br />
Nachrichten<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Alltag und Lebensbewältigung:<br />
Schule, Erziehung, Ausbildung<br />
Seite 52 von 73
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
Lisa ist 14 und besucht <strong>die</strong> 8. Klasse des Johannes-Scharrer-Gymnasium<br />
in Nürnberg. Schon im vergangenen Jahr wäre sie beinahe<br />
sitzengeblieben - eine Nachprüfung hat sie gerade noch gerettet. Nun, ein<br />
Jahr später, ist ihre Versetzung wieder gefährdet. Aber Lisa hat Glück: An<br />
ihrer Schule gibt es für versetzungsgefährdete Schüler eine besondere<br />
Förderungsmaßnahme. Lisa nimmt <strong>die</strong>ses Angebot an und lernt, wie sie<br />
ihre Leistungsprobleme in den Griff bekommen kann. Unterstützt wird sie<br />
dabei von Lehrern und Psychologen. Der 14-jährige Marco ist schon<br />
einmal sitzengeblieben. Er geht in <strong>die</strong> Robert-Koch-Realschule in Stuttgart.<br />
Die Ehrenrunde hat ihm nicht geholfen - im Gegenteil: Als "Wiederholer"<br />
fehlt es ihm oft an Motivation, und er plagt sich mit Selbstzweifeln. Die<br />
Stoffmenge in der 9. Klasse bewältigt er kaum noch. Bleibt er zum zweiten<br />
Mal hängen, muss er <strong>die</strong> Schule verlassen. Auch Antje kämpft sich durch<br />
den Schulalltag. Die 15-jährige lebt in Chemnitz. Nachdem sie vor einem<br />
Jahr schon einmal sitzen blieb, wechselte sie das Gymnasium. Da sie in<br />
ihrer alten Schule Klassensprecherin und sehr beliebt war, hätte sie es<br />
nicht ausgehalten, ihre ehemaligen Mitschülerinnen täglich zu sehen und<br />
doch nicht mehr dazuzugehören. Aber auf dem neuen Gymnasium hat<br />
sich Antje bis heute nicht eingelebt. Auch ihre Leistungen haben sich nicht<br />
verbessert. Ihre Versetzung ist erneut gefährdet. Sitzenbleiben ist ein<br />
deutsches Phänomen. In den Nachbarländern kennt man es kaum. Dort<br />
werden lernschwache Schüler gezielt betreut und gefördert. Circa 250.000<br />
deutsche Schüler starten jedes Jahr mit einer Ehrenrunde ins neue<br />
Schuljahr. 23 Prozent der 15-Jährigen haben im Laufe ihrer Schulzeit<br />
mindestens einmal eine Klasse wiederholt. Eine pädagogisch sinnlose<br />
Strafe, <strong>die</strong> den Staat viel Geld kostet, sagen manche.<br />
Der Film aus der Reihe "37 Grad" begleitet Lisa, Marco und Antje durch<br />
das Schuljahr und zeigt, wie sehr es sie belastet, es trotz aller<br />
Bemühungen womöglich nicht zu schaffen.<br />
01:35 Den Göttern nah - Baden in Japan<br />
(Wh.)<br />
02:15 d Das Jahr der Wildnis (1/5)<br />
l (Wh.)<br />
03:00 d Das Jahr der Wildnis (2/5)<br />
l (Wh.)<br />
03:45 d Das Jahr der Wildnis (3/5)<br />
l (Wh.)<br />
04:30 d Das Jahr der Wildnis (4/5)<br />
l (Wh.)<br />
05:15 d Das Jahr der Wildnis (5/5)<br />
l (Wh.)<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Alltagskultur<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 53 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Hart aber fair<br />
l Thema: Übe Mozart oder Dein Kuscheltier brennt!<br />
f<br />
Wie viel Härte braucht Erziehung?<br />
Moderation: Frank Plasberg<br />
(Erstsendung: 16.02.2011)<br />
Moderator Frank Plasberg diskutiert mit seinen Gästen aus Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft. In der Sendung ist Thema, was <strong>die</strong><br />
Menschen bewegt und aufregt. Filme und Reportagen liefern wichtige<br />
Hintergründe und beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
11:32 Reiseziel Elba ARD<br />
d<br />
l<br />
11:45 d Endstation Bordell<br />
l Reportage von Christine Grabner<br />
(aus der ORF-Reihe "Am Schauplatz")<br />
(Erstsendung: 11.02.2011)<br />
Sorgfältig recherchierte, feinfühlige Reportagen bietet "Am Schauplatz"<br />
aus Österreich. Im Mittelpunkt steht der Mensch und sein Alltag, <strong>die</strong><br />
Themenpalette reicht von Sozialreportagen bis zu ungewöhnlichen<br />
Lebensgeschichten.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/WDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
ORF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft: Verbrechen,<br />
Kriminalität<br />
Seite 54 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
12:30 d Goldrausch 2.0 (VPS 12:29)<br />
l Ein Münchner im Silicon Valley<br />
Film von Richard Gutjahr<br />
(Erstsendung: 10.11.2009)<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Jenseits retour<br />
l Nahtod-Erlebnisse und ihre Konsequenzen<br />
Film von Nicole Vögele<br />
(Erstsendung: 30.09.2010)<br />
[kurz]<br />
Menschen, <strong>die</strong> fast gestorben sind, berichten von Schwerelosigkeit, Licht<br />
und absoluter Glückseligkeit. Für das, was sie erlebt haben, fehlen im<br />
Diesseits <strong>die</strong> Worte. Tief bewegt kehren sie zurück. So unfassbar ein<br />
Nahtod-Erlebnis ist, so weitreichend können auch <strong>die</strong> Konsequenzen im<br />
<strong>die</strong>sseitigen Leben sein. - Ein Film über Erlebnisse an der Schwelle zum<br />
Unfassbaren.<br />
[lang]<br />
"Lass mich bitte sterben!", flüsterte Hans Fickler seiner Frau zu, als sie ihn<br />
mit kaltem Wasser aus der Bewusstlosigkeit weckt. Der Familienvater war<br />
damals 31 Jahre alt, seine Kinder klein, das Familienheim frisch bezogen.<br />
Trotzdem wäre er lieber gestorben. Die Grenzerfahrung zwischen Leben<br />
und Tod überwältigte den bodenständigen Mann. Er beschreibt eine<br />
vollkommene Glückseligkeit, ein Schweben in hellen Strahlen und Musik -<br />
als würde ihm jemand Licht auf <strong>die</strong> Seele tätowieren, mit Gewalt<br />
unerträglich Schönes aufzwingen. Wie Hans Fickler ergeht es vielen. Nach<br />
Schätzungen machen rund fünf Prozent der Bevölkerung irgendwann eine<br />
Nahtod-Erfahrung. "Es gibt nichts im Leben eines Menschen, das man<br />
ernster nehmen soll als ein Nahtod-Erlebnis", meint Walter von Lucadou,<br />
Physiker und Psychologe. Viele Betroffene krempeln ihr ganzes Leben um,<br />
andere sehen sich plötzlich mit unerklärlichen Folgen und paranormalen<br />
Phänomenen konfrontiert.<br />
Der Film befasst sich am Beispiel von drei Lebensgeschichten mit den<br />
Folgen, <strong>die</strong> solche Erlebnisse auslösen können.<br />
14:05 d Der unaufhaltsame Aufstieg der Magdalena Martullo<br />
l (Wh.)<br />
Schweizer Reporter erzählen außergewöhnliche Geschichten von<br />
außergewöhnlichen Menschen aus der ganzen Welt.<br />
14:35 d Marianne von Werefkin: Ich lebe nur durch das Auge<br />
l Dokumentarfilm von Stella Tinbergen, Deutschland 2009<br />
Länge: 84 Minuten<br />
[kurz]<br />
Lange war <strong>die</strong> Malerin Marianne von Werefkin vergessen. Erst heute wird<br />
sie als entscheidende Mitbegründerin der Moderne, des Expressionismus<br />
und der Künstlervereinigung "Der blaue Reiter" wiederentdeckt. - Der<br />
Dokumentarfilm von Stella Tinbergen zeichnet in poetischen Bildern,<br />
autobiografischen Texten und Gesprächen mit Experten <strong>die</strong> Lebenslinien<br />
und dramatischen Konflikte der Künstlerin nach.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/BR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Computertechnologie<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Esoterik,Transzendentales<br />
SF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft: Wirtschaft<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentarfilm<br />
Kultur: Bildende Kunst<br />
Seite 55 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
[lang]<br />
Die junge russische Aristokratin Marianne von Werefkin (1860 - 1938) wird<br />
Ende des 19. Jahrhunderts von Ilja Repin entdeckt und in kürzester Zeit<br />
zum "russischen Rembrandt". Doch auf dem Gipfel ihres frühen Erfolgs<br />
schießt sie sich bei einem Jagdunfall durch ihre rechte Hand und lernt nur<br />
mühsam wieder einen Pinsel zu halten. Wenige Jahre später gibt sie das<br />
Malen ganz auf - aus Liebe. In dem jungen Offizier Alexej von Jawlensky<br />
erkennt sie einen genialen Maler und investiert ihre ganze Kraft in seine<br />
Förderung. "Wenn Jawlensky mit Gottes Hilfe das angestrebte Ziel erreicht<br />
und Künstler wird - wie von mir vorhergesehen - habe ich meinen<br />
Lebenszweck erreicht, ist mein Leben nicht verfehlt." Jawlensky wird<br />
berühmt, doch er dankt es seiner Mäzenin und Geliebten nicht. Mit<br />
selbstzerstörerischer Hingabe verharrt Marianne von Werefkin zehn Jahre<br />
lang in <strong>die</strong>ser Beziehung - hin- und hergerissen zwischen Berufung und<br />
Selbstverleugnung. Um ein Ventil für ihre Zerrissenheit zu haben, beginnt<br />
sie mit den "Lettres à un Inconnu", den Briefen an einen Unbekannten. Mit<br />
großer poetischer Kraft schreibt sie über <strong>die</strong> Kunst, ihr Leben mit<br />
Jawlensky und ihren Kampf um einen eigenen künstlerischen Weg.<br />
Schließlich erkennt sie ihren fatalen Irrtum und besinnt sich auf ihre<br />
eigenen Talente. Wie Phönix aus der Asche erschafft "<strong>die</strong> Werefkina" ab<br />
1906 ein großartiges Spätwerk. Ihr neuer Malstil, ihre neuen Bilder bersten<br />
vor Symbolik und Farbkraft. Eines der wichtigsten Selbstporträts des<br />
Expressionismus stammt von ihr. Lange Zeit war <strong>die</strong> Malerin Marianne von<br />
Werefkin vergessen und wurde allenfalls als Muse Jawlenskys erwähnt.<br />
Erst heute wird sie als entscheidende Mitbegründerin der Moderne, des<br />
Expressionismus und der Künstlervereinigung "Der blaue Reiter"<br />
wiederentdeckt.<br />
Der Dokumentarfilm "Marianne von Werefkin: Ich lebe nur durch das<br />
Auge" von Stella Tinbergen zeichnet in poetischen Bildern,<br />
autobiografischen Texten und Gesprächen mit Experten <strong>die</strong> Lebenslinien<br />
und dramatischen Konflikte von Marianne von Werefkin nach.<br />
16:00 d Russlands Helden der Kälte (1/2)<br />
l Fahrt ans Ende der Welt<br />
Film von Britta Hilpert<br />
(Erstsendung: 02.01.2008)<br />
[kurz]<br />
Sergej Malichyn fährt einen Truck durch Jakutien, Russlands Provinz der<br />
Superlative: <strong>die</strong> größte, <strong>die</strong> am dünnsten besiedelte, <strong>die</strong> kälteste, <strong>die</strong><br />
reichste. Gold, Diamanten, Kohle, Öl und Gas lagern dort. Aber <strong>die</strong><br />
Schätze sind schwer zugänglich. - Der erste Teil des zweiteiligen Films<br />
begleitet Sergej Malichyn auf seiner Tour gen Norden bis in <strong>die</strong> Gegend<br />
bei Oimyakon.<br />
[lang]<br />
Sergej Malichyn ist stolz auf seinen Wagen: So einen chromblitzenden,<br />
knallblauen Riesen hat sonst keiner in <strong>die</strong>ser Gegend. Hingebungsvoll<br />
putzt er <strong>die</strong> Scheiben, <strong>die</strong> Auspuffrohre, <strong>die</strong> Stoßstange. Sergej Malichyn<br />
fährt einen amerikanischen Truck durch Russlands "wilden Osten", und<br />
das auf Straßen, von denen es viele nur im Winter gibt, denn sie nutzen<br />
entweder einen Flusslauf oder es sind Schotterstraßen, <strong>die</strong> in den<br />
wärmeren Monaten im Matsch versinken. Neunmal so groß wie<br />
Deutschland ist Jakutien, aber sie hat gerade mal 500 Kilometer Asphalt.<br />
Es ist Russlands Provinz der Superlative: <strong>die</strong> größte, <strong>die</strong> am dünnsten<br />
besiedelte, <strong>die</strong> kälteste, <strong>die</strong> reichste. Gold, Diamanten, Kohle lagern dort<br />
im gefrorenen Boden, Öl und Gas in noch unerforschten Mengen. Aber <strong>die</strong><br />
Schätze sind schwer zugänglich.<br />
Russland-Korrespondentin Britta Hilpert begleitet Sergej Malichyn im<br />
ersten Teil ihres zweiteiligen Films auf den "leichteren" Abschnitt der Tour<br />
gen Norden bis in <strong>die</strong> Gegend bei Oimyakon, Russlands kältestem<br />
bewohnten Ort. Sie fährt über rutschige Schotterpisten mit hoher<br />
Schlaglochfrequenz, überquert mehrere Flüsse auf unsicherem Eis und<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ZDF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Seite 56 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
einen Gebirgszug mit atemberaubenden Aussichten und Abhängen.<br />
Den zweiten Teil von "Russlands Helden der Kälte" zeigt <strong>3sat</strong> im<br />
Anschluss, um 16.45 Uhr.<br />
16:45 d Russlands Helden der Kälte (2/2)<br />
l Fahrt ans Ende der Welt<br />
Film von Britta Hilpert<br />
(Erstsendung: 03.01.2008)<br />
[kurz]<br />
"Russkij Extrim" nennen sie <strong>die</strong> Tour bis nach Pakhodsk am Polarmeer.<br />
Nur bei extremen Minusgraden kommt man durch, denn nur dann sind <strong>die</strong><br />
Sümpfe und Flüsse gefroren und <strong>die</strong> Feldwege fest. Die Winterstraße ist<br />
gefährlich, aber sie ist der einzige Weg, der <strong>die</strong>se Dörfer am Ende der<br />
Welt an <strong>die</strong> Zivilisation bindet. - Zweiter Teil der Reise von Britta Hilpert<br />
und ihrem Filmteam.<br />
[lang]<br />
"Russkij Extrim" nennen sie <strong>die</strong> Tour bis nach Pakhodsk am Polarmeer.<br />
Shenia Gutorow beliefert <strong>die</strong> Siedlungen im russischen Nirgendwo mit<br />
Lebensmitteln. Nur bei extremen Minusgraden kommt er überhaupt durch,<br />
denn nur dann sind <strong>die</strong> Sümpfe und Flüsse gefroren und <strong>die</strong> Feldwege<br />
fest. Und doch braucht es einen "Ural", eine Kreuzung aus Gelände- und<br />
Lastwagen, um <strong>die</strong> Route bis nach Pakhodsk am Polarmeer überhaupt zu<br />
schaffen. Die Winterstraße ist gefährlich, aber sie ist der einzige Weg, der<br />
<strong>die</strong>se Dörfer am Ende der Welt an <strong>die</strong> Zivilisation bindet. Es ist Shenia<br />
Gutorows letzte Tour in <strong>die</strong>sem Jahr - und damit kommt zu allen<br />
Schwierigkeiten noch der Wettlauf mit der Zeit. Der Klimawandel verkürzt<br />
seit ein paar Jahren <strong>die</strong> Befahrbarkeit der Winterstraße. Dass es immer<br />
wärmer wird, mögen <strong>die</strong> Menschen gerade in Russlands kältester Region<br />
gar nicht, denn <strong>die</strong> Kälte hilft sogar, zu überleben. Nur wenn Sümpfe und<br />
Flüsse zugefroren sind und der Frost <strong>die</strong> Feldwege hart macht, gelangen<br />
Lebensmittel auch zu den Menschen in den hintersten Winkeln des<br />
russischen Reichs. Der Zeitdruck treibt manche Fahrer zum Äußersten.<br />
Sie sind Lebenskünstler der besonderen Art: geniale Mechaniker,<br />
fatalistisch gegenüber dem Unvermeidlichen und scheinbar<br />
kälteunempfindlich.<br />
Britta Hilpert und ihr Filmteam sind <strong>die</strong>se Strecke gefahren. Für einen<br />
Abschnitt von 250 Kilometern brauchten sie sechs Tage Fahrtzeit -<br />
Dreharbeiten und Pannenstopps inklusive. Dabei hatte das Team noch<br />
Glück: Das Wetter spielte fast immer mit. Zweiter Teil der Reise.<br />
17:30 Oman - Tierpara<strong>die</strong>s im Süden Arabiens (2/2)<br />
Die Augen der Wüste<br />
Film von Malcolm Penny<br />
(Erstsendung: 17.02.2001)<br />
[kurz]<br />
In der Wüstenlandschaft des Omans gibt es mehr Wasser, als man<br />
erwarten würde, und auch zahlreiche Tierarten sind dort zu Hause. - Der<br />
zweiteilige Film stellt <strong>die</strong> außergewöhnliche Tierwelt in dem Wüstenland<br />
vor. Die zweite Folge zeigt <strong>die</strong> erstaunliche Artenvielfalt, <strong>die</strong> am und im<br />
Wasser lebt.<br />
[lang]<br />
Das Wüstenland Oman besitzt reiche Wasservorräte. Meist liegen <strong>die</strong>se<br />
tief unter der Erdoberfläche. Nur an bestimmten Stellen tritt das Wasser zu<br />
Tage, wie tiefblaue Augen schimmern <strong>die</strong>se Wasserlöcher im kahlen,<br />
trockenheißen Bergland. Bizarre Felsformationen und üppige grüne<br />
Vegetation umgeben <strong>die</strong>se Wasserstellen, <strong>die</strong> eine nahezu magnetische<br />
Wirkung auf Tiere ausüben, unter ihnen viele, <strong>die</strong> man niemals in der<br />
Wüste vermuten würde: Rote Libellen, Wüstenhühner und wilde Huftiere<br />
kommen hier regelmäßig zur Tränke. Jedes Wasserloch ist ein<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ZDF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
Seite 57 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
Mikrokosmos, eine faszinierende Welt für sich. Riesige<br />
Hornissenschwärme umlagern es, eine leichte Beute für <strong>die</strong><br />
Wasserskorpione. Seit alter Zeit haben <strong>die</strong> Omanis es verstanden,<br />
Wasser tief unter den Wadibetten und im Felsgestein aufzuspüren und<br />
durch Wasserkanäle zu ihren Siedlungen zu leiten. Die Falaj, wie <strong>die</strong>ses<br />
ausgeklügelte System von Bewässerungskanälen heißt, wurden schon in<br />
frühgeschichtlicher Zeit angelegt, ein Meisterwerk menschlicher<br />
Zivilisation. Zahlreiche Tierarten, auch Fische, profitieren von <strong>die</strong>sem<br />
künstlichen Lebensraum. Eine weitere Besonderheit im südlichen Arabien<br />
sind <strong>die</strong> sogenannten "Khawr": In den Mündungsbereichen sonst<br />
ausgetrockneter Flüsse bildet das wenige noch vorhandene Süßwasser<br />
Sümpfe und direkt am Meer kleine Brackwasser-Lagunen. Diese Khawrs<br />
sind ein Eldorado für Flamingos, Reiher und durchziehende Wasservögel.<br />
Der zweiteilige Film stellt <strong>die</strong> außergewöhnliche Tierwelt in dem<br />
Wüstenland vor. Die zweite Folge zeigt <strong>die</strong> erstaunliche Artenvielfalt, <strong>die</strong><br />
am und im Wasser lebt.<br />
18:00 d Ländermagazin<br />
l Heute aus Hessen<br />
Themen:<br />
- Südhessens älteste Brauerei<br />
- Wallfahrtskirche Maria Sternbach<br />
- Anatomicum Marburg<br />
- Spezialitäten aus Lauterbach<br />
- Seifen aus Offenbach<br />
Erstausstrahlung<br />
Das "Ländermagazin" berichtet aktuell aus den 16 deutschen<br />
Bundesländern. Die Themen reichen von politischen über kulturelle bis hin<br />
zu kuriosen Ereignissen.<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
Moderation: Ingolf Baur<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Moderation: Cécile Schortmann<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
ARD/HR/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
Seite 58 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Bedrohte Para<strong>die</strong>se (1/4)<br />
l Golf von Mexico - Die Folgen der Ölkatastrophe<br />
Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />
(Erstsendung: 09.08.2010)<br />
[kurz]<br />
Es ist <strong>die</strong> größte Ölkatastrophe der Geschichte: Im Golf von Mexiko<br />
explo<strong>die</strong>rt im April 2010 <strong>die</strong> Ölbohrplattform "Deepwater Horizon". Ein<br />
gigantischer Ölteppich treibt im Golf von Mexico, viele amerikanische<br />
Küsten sind verseucht oder bedroht. Die Aufräumarbeiten, wenn sie<br />
überhaupt gelingen, werden Milliarden Dollar kosten. - Erster Teil der<br />
vierteiligen Reihe über "Bedrohte Para<strong>die</strong>se".<br />
[lang]<br />
Es ist <strong>die</strong> größte Ölkatastrophe der Geschichte: Im Golf von Mexiko<br />
explo<strong>die</strong>rt im April 2010 <strong>die</strong> Ölbohrplattform "Deepwater Horizon". Ein<br />
gigantischer Ölteppich treibt im Golf von Mexico, viele amerikanische<br />
Küsten sind verseucht oder bedroht. Die Aufräumarbeiten, wenn sie<br />
überhaupt gelingen, werden Milliarden Dollar kosten. Was bedeutet <strong>die</strong><br />
Katastrophe für <strong>die</strong> Umwelt und das Ökosystem, etwa in Louisiana, dem<br />
"Pelican State" mit seiner einzigartigen Flora und Fauna, oder an den<br />
weltbekannten Korallenriffen von Florida? Was bedeutet <strong>die</strong> Katastrophe<br />
für <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> vom Fischfang oder vom Tourismus leben?<br />
Der erste Teil der vierteiligen Reihe über "Bedrohte Para<strong>die</strong>se"<br />
dokumentiert Schäden und Bedrohung durch <strong>die</strong> Ölkatastrophe.<br />
Eindrucksvolle Unterwasseraufnahmen zeigen <strong>die</strong> Schönheit der<br />
Unterwasserwelt, aber auch <strong>die</strong> Zerstörungen der ökologisch sensiblen<br />
Riffe.<br />
Die weiteren drei Folgen der vierteiligen Reihe "Bedrohte Para<strong>die</strong>se" zeigt<br />
<strong>3sat</strong> am Freitag, 18., Donnerstag 24., und am Freitag, 25. Februar, jeweils<br />
um 20.15 Uhr.<br />
21:00 d scobel - Warum wir vertrauen<br />
l Mit den Gästen: Martin Hartmann (politischer Philosoph,<br />
Luzern), Cornelia Richter (Theologin, Marburg)<br />
und Brigitte Boothe (Professorin für klinische<br />
Psychologie, Zürich)<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Vertrauen ist <strong>die</strong> Grundlage für menschliches Miteinander. Ohne<br />
Vertrauen sind weder gesellschaftliche Entwicklungen noch tragfähige<br />
Beziehungen möglich. Zurzeit ist "Vertrauen" allerdings ein knapper<br />
Rohstoff. Das Vertrauen vieler Menschen in <strong>die</strong> Zukunft, <strong>die</strong> Politik und <strong>die</strong><br />
Gesellschaft ist erschüttert. - Gert Scobel spricht mit seinen Gästen über<br />
das Wesen und <strong>die</strong> Spielarten von Vertrauen.<br />
[lang]<br />
Vertrauen ist <strong>die</strong> Grundlage für menschliches Miteinander. Ohne<br />
Vertrauen sind weder gesellschaftliche Entwicklungen noch tragfähige<br />
Beziehungen möglich. Zurzeit ist "Vertrauen" allerdings ein knapper<br />
Rohstoff. Das Vertrauen vieler Menschen ist grundlegend erschüttert. Die<br />
Entwicklungen im Wirtschafts- und Finanzsystem, Skandale, das<br />
Verhalten von Politikern, das Management von Krisen, <strong>die</strong> ungelösten<br />
Umweltprobleme: Kollektiver Frust ist in Misstrauen umgeschlagen. In<br />
einer zunehmend komplexen und schwer durchschaubaren Welt sind<br />
Einzelne, aber auch ganze Gesellschaften gezwungen, Verantwortung zu<br />
delegieren. In öffentlichen und privaten Lebensbereichen müssen<br />
Menschen sich immer stärker abstrakten Systemen und teils<br />
unkontrollierbaren Prozessen anvertrauen: Versicherungsgesellschaften,<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
<strong>3sat</strong><br />
Gespräch/Diskussion<br />
Kultur: Gesellschaft allgemein<br />
Seite 59 von 73
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
Banken, Informationsme<strong>die</strong>n, Beratern und Ärzten. Aber gerade dort wird<br />
das Vertrauen immer wieder systematisch missbraucht.<br />
"scobel" wirft einen interdisziplinären und kulturphilosophischen Blick auf<br />
das Thema "Vertrauen" und diskutiert mit dem Philosophen Martin<br />
Hartmann, der Theologin Cornelia Richter und der Psychologin Brigitte<br />
Boothe über grundlegende Fragen: Worauf gründet sich menschliches<br />
(Ur)Vertrauen? Wem vertrauen wir, und warum erscheint uns der eine<br />
Mensch vertrauenswürdig, ein anderer nicht? Welche Rolle spielt das<br />
Vertrauen innerhalb der Evolution, und vertraut man überall auf der Welt<br />
gleich?<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
22:25 d film, food and taste<br />
l Couscous mit Fisch<br />
f<br />
(La Graine et le Mulet)<br />
Spielfilm, Frankreich 2007<br />
Slimane Habib Boufares<br />
Rym Hafsia Herzi<br />
Karima Faridah Benkhetache<br />
Hamid Abdelhamid Aktouche<br />
Julia Alice Houri<br />
u.a.<br />
Regie: Abdellatif Kechiche<br />
Länge: 146 Minuten<br />
[kurz]<br />
Nach mehr als 30 Jahren wird der in Frankreich lebende Tunesier Slimane<br />
von seiner Firma entlassen. Da er sich mit seinen 61 Jahren keine<br />
Hoffnungen auf einen anderen Job zu machen braucht, beschließt<br />
Slimane, sich einen Traum zu erfüllen: Auf einem ausrangierten Schiff will<br />
er ein Restaurant eröffnen. Ein großes Essen soll <strong>die</strong> strengen Bürokraten<br />
überzeugen. - Film der Reihe "film, food and taste".<br />
[lang]<br />
Der Tunesier Slimane lebt seit Jahrzehnten in der südfranzösischen<br />
Hafenstadt Sète. Als der 61-Jährige seinen Job bei einer Schiffswerft<br />
verliert, steht er zunächst vor dem Nichts - wer würde einen Immigranten<br />
seines Alters schon einstellen? Doch anstatt sich in seiner<br />
nordafrikanischen Geburtsstadt zur Ruhe zu setzen, wie es ihm von<br />
seinem Sohn Kader geraten wird, möchte Slimane sich einen Traum<br />
erfüllen: Unterstützt von Rym, der jungen, lebenslustigen Tochter seiner<br />
Lebensgefährtin Latifa, möchte er ein Schiff renovieren und in ein<br />
schwimmendes Restaurant mit maghrebinischen Spezialitäten<br />
verwandeln. Die kulinarische Attraktion des Hauses soll Couscous mit<br />
Fisch werden - und zwar nach jenem köstlichen Rezept, nach dem<br />
Slimanes Exfrau Souad es noch immer jeden Sonntag für <strong>die</strong> gesamte<br />
Großfamilie zubereitet. Zunächst aber gilt es, jede Menge bürokratischer<br />
Hürden zu nehmen, was sich als kniffliges Unterfangen erweist. Slimane<br />
und Rym bekommen immer neue Steine in den Weg gelegt. Mit einem<br />
feierlichen Dinner auf ihrem herausgeputzten Schiff wollen sie <strong>die</strong><br />
skeptischen Beamten der zuständigen Behörden schließlich von ihrer Idee<br />
überzeugen. Allerdings verläuft der große Abend keineswegs wie geplant -<br />
und nimmt schließlich ein dramatisches Ende.<br />
Auf ebenso berührende wie unterhaltsame Weise zeichnet "Couscous mit<br />
Fisch" das komplexe Porträt einer Migrantenfamilie im heutigen<br />
Frankreich. Originelle Charaktere, eine dichte, beinahe dokumentarisch<br />
anmutende Atmosphäre und eine konsequente Vermeidung der üblichen<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ARD<br />
Spielfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
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Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
Klischees geben dem Film einen außergewöhnlichen Charme. Der 1960 in<br />
Tunis geborene und in Frankreich aufgewachsene Regisseur Abdellatif<br />
Kechiche gehört seit seinem vielfach preisgekrönten Jugenddrama<br />
"L'esquive" (2003) zu den prominentesten Vertretern des "cinema beurre",<br />
wie das Kino der Franko-Araber genannt wird. Auch in "Couscous mit<br />
Fisch" beweist er ein außerordentliches Gespür für Milieus und<br />
lebensnahe Charaktere. Der Erfolg spricht ohnehin für sich: "Couscous mit<br />
Fisch" wurde mit zahlreichen internationalen Filmpreisen ausgezeichnet,<br />
darunter vier "Césars" sowie der Spezialpreis der Jury bei den<br />
Filmfestspielen von Venedig.<br />
Als nächsten Beitrag der Reihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> am Freitag,<br />
18. Februar, um 22.25 Uhr "Zimt und Koriander".<br />
00:50 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:20 d Rundschau<br />
l Politik und Wirtschaft aus Schweizer Sicht<br />
Moderation: Urs Leuthard<br />
(Erstsendung: 16.02.2011)<br />
02:05 d ECO<br />
l (Wh.)<br />
Die "Rundschau" bietet Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
Das Magazin aus der Schweiz liefert Hintergrundberichte und Recherchen<br />
über aktuelle Ereignisse und Brennpunkte im In- und Ausland.<br />
02:35 d c't magazin<br />
l Computer & Technik<br />
Themen:<br />
- "In Ihrem Haus hat jemand Schulden!" - Sippenhaft<br />
für Mitbewohner<br />
- Teure Irrtümer, völlige Fehlinformationen, falsche<br />
Vorstellungen - Die größten Mythen aus der Technikwelt<br />
- Ägypten - Die geplante Revolution im Internet<br />
Moderation: Mathias Münch<br />
Moderation: Georg Schnurer<br />
(Erstsendung: 12.02.2011)<br />
Die HR-Informationssendung rund um Computer und Technik.<br />
03:05 d SCHWEIZWEIT<br />
l (Wh.)<br />
03:35 La Siesta de la Vida<br />
Film von José Luis Peixoto<br />
(Erstsendung: 13.07.2007)<br />
[kurz]<br />
Welchen Platz hat <strong>die</strong> Siesta in der heutigen Welt noch: im frenetischen<br />
Rhythmus der Großstadt und dem viel harmonischeren Ablauf des Tages<br />
in einem kleinen Dorf? Bedroht der Massentourismus <strong>die</strong> kleinen<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
SF DRS<br />
Magazin<br />
Politik:<br />
SF<br />
Magazin<br />
Wirtschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/HR<br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Multimedia<br />
SF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Alltagskultur<br />
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Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
südländischen Gewohnheiten, wie zum Beispiel <strong>die</strong> Siesta? - Barcelona<br />
und Cadaqués sind <strong>die</strong> Schauplätze des Films, der das Phänomen der<br />
Siesta als traditionellen Ausdruck der Kultur am Mittelmeer behandelt.<br />
[lang]<br />
Welchen Platz hat <strong>die</strong> Siesta in der heutigen Welt noch - im frenetischen<br />
Rhythmus der Großstadt und dem viel harmonischeren Ablauf des Tages<br />
in einem kleinen Dorf? Bedroht der Massentourismus <strong>die</strong> kleinen<br />
südländischen Gewohnheiten, wie zum Beispiel <strong>die</strong> Siesta?<br />
Barcelona und Cadaqués sind <strong>die</strong> Schauplätze des Films, der das<br />
Phänomen der Siesta als traditionellen Ausdruck der Kultur am Mittelmeer<br />
behandelt. Dabei werden auch <strong>die</strong> Seelenzustände der Menschen von<br />
heute enthüllt, ihre Grundzüge und Widersprüche. Der Film warnt am<br />
Beispiel des "verschlafenen" Dorfes Cadaqués, wo der Maler Salvador<br />
Dalí Jahre seines Lebens verbracht hat, und im Kontrast dazu mit<br />
Barcelona vor den Auswirkungen des Massentourismus. Im Film kommen<br />
alte Menschen in Cadaqués zu Wort, Rentner und Fischer, ein bekannter<br />
Chefkoch in Barcelona, eine marokkanische Zugehfrau im Dschungel der<br />
Großstadt, Intellektuelle und Angestellte sowie eine Pendlerin zwischen<br />
den beiden Welten Barcelona und Cadaqués.<br />
04:35 d In memoriam Peter Alexander<br />
l Club 2<br />
Peter Alexander - Der letzte Held einer heilen Welt?<br />
Mit Mit Dagmar Koller (Schauspielerin),<br />
Harald Serafin (Intendant der Seefestspiele Mörbisch),<br />
Peter Hofbauer (Fernsehproduzent, Chef des Wiener Metropol),<br />
Wolfgang Kos (Direktor Wien Museum),<br />
Christof Spörk (Musikkabarettist und Politikwissenschaftler)<br />
und Peter Weibel (Me<strong>die</strong>ntheoretiker und Künstler)<br />
Gesprächsleitung: Michael Köhlmeier<br />
(Erstsendung: 16.02.2011)<br />
"Club 2", das Talk-Format des ORF, hinterfragt vorgefertigte und<br />
dominierende Meinungen und Klischees. Diskutiert werden<br />
gesellschaftspolitische Themen ohne Tabus - mit Open End. Zu jeder<br />
Sendung sind circa sechs Gäste geladen, <strong>die</strong> etwas zu sagen haben.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Gesellschaft:<br />
Seite 62 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Beckmann<br />
l (Erstsendung: 14.02.2011)<br />
Reinhold Beckmann lädt zu einem Gespräch mit hochkarätigen<br />
Prominenten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Sport ein. Der Moderator<br />
empfängt neben prominenten Gästen auch Menschen, <strong>die</strong> nicht im<br />
Rampenlicht stehen, aber eine außergewöhnliche Lebensgeschichte<br />
haben.<br />
11:30 d Sehen statt Hören<br />
l Magazin für Hörgeschädigte mit Untertiteln<br />
H<br />
und Gebärdensprache<br />
Thema: Blumen der Liebe<br />
Moderation: Thomas Zander<br />
(Erstsendung: 12.02.2011)<br />
Das Magazin bereitet Informationen aus allen gesellschaftlichen<br />
Bereichen, von Arbeitswelt über Kultur bis hin zu politischen und<br />
behindertenspezifischen Themen für Hörbehinderte auf. Die Beiträge des<br />
Magazins werden durch Gebärdensprache und Untertitel für Schwerhörige<br />
und Ertaubte verständlich gemacht.<br />
12:00 d Liebe und so weiter<br />
l Jugendliche und Sex<br />
Reportage von Elisabeth Krimbacher und Thomas Grusch<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/NDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Lifestyle, Personality<br />
ARD/BR/WDR<br />
Magazin<br />
Ratgeber und Service:<br />
Seelsorge/Lebenshilfe<br />
ORF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft: Erotik/Sexualität<br />
Seite 63 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
(aus der ORF-Reihe "Kreuz & Quer")<br />
Moderation: Doris Appel<br />
(Erstsendung: 15.06.2010)<br />
[kurz]<br />
Von Gruppensex bis Sodomie, vom Gang-Bang bis zu SM: Jugendliche<br />
haben fast uneingeschränkt Zugang zu pornografischem Material im<br />
Internet. Gibt es sie also, <strong>die</strong> vielbeschworene "Generation Porno"? Wie<br />
gehen Jugendliche mit ihrer "sexualisierten" Umwelt um? - Die Reportage<br />
aus der Reihe "Kreuz & Quer" geht <strong>die</strong>sen und anderen Fragen nach.<br />
[lang]<br />
Die Zeiten, als Unterwäsche von Quelle noch als erotisches<br />
Teeny-Highlight galt, sind vorbei: Von Gruppensex bis Sodomie, vom<br />
Gang-Bang bis zu SM - Jugendliche haben heute fast uneingeschränkt<br />
Zugang zu pornografischem Material im Internet. Gibt es sie also, <strong>die</strong><br />
vielbeschworene "Generation Porno"? Wie gehen Jugendliche mit ihrer<br />
"sexualisierten" Umwelt um? Bettina Weidinger vom Institut für<br />
Sexualpädagogik hat vor 18 Jahren begonnen, sich mit dem Thema<br />
auseinanderzusetzen. Sie bietet mobile Sexualkunde-Workshops an<br />
Schulen an - ehrliche Gespräche und eine Hinführung zu einer<br />
selbstbewussten Sexualität stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Auch Ingrid<br />
Lackner, Religionspädagogin und Leiterin des Workshops "Abenteuer<br />
Liebe" aus Graz, befasst sich beruflich mit der Sexualität junger<br />
Menschen.<br />
Kann man Sex eigentlich lernen? Was kann in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
Sexualkunde leisten? Und welche Ideologie oder Vorstellungen von<br />
"gelungener Sexualität" vermittelt sie den Heranwachsenden? Gibt es<br />
eigentlich so etwas wie einen "wertfreien Zugang" zum Thema? Welchen<br />
Beitrag können Religion und ihr Wertekanon heute für Jugendliche bieten?<br />
Die Reportage aus der Reihe "Kreuz & Quer" geht <strong>die</strong>sen Fragen nach.<br />
Sie begleitet <strong>die</strong> beiden Referentinnen an österreichische Schulen und<br />
lässt auch <strong>die</strong> Jungendlichen selbst zu Wort kommen. Während <strong>die</strong>se<br />
medial gerne als verdorben und emotional verroht dargestellt werden, zeigt<br />
sich im Einzelgespräch, dass <strong>die</strong> Emotionen, Träume, Unsicherheiten und<br />
Gefühle, <strong>die</strong> gemeinhin mit der Pubertät verbunden sind, auch den jungen<br />
Menschen von heute hinlänglich bekannt sind.<br />
12:30 d Mutter Ganges darf nicht sterben<br />
Der einsame Kampf von Veer Bhadra Mishra<br />
(Erstsendung: 27.04.2004)<br />
[kurz]<br />
In Benares, auch Varanasi genannt, herrscht schon früh am Morgen<br />
Gedränge an den Ghats, den Steinstufen entlang des Ganges-Ufers.<br />
Tausende Hindus nehmen täglich ein rituelles Bad in ihrem heiligen Fluss.<br />
Auch Veer Bhadra Mishra. Doch der Wissenschaftler weiß, dass das<br />
Wasser verdreckt ist. Seit 1982 setzt er sich für <strong>die</strong> Reinhaltung des<br />
Flusses ein. - Film über den Kampf von Veer Bhadra Mishra.<br />
[lang]<br />
Im indischen Benares, auch Varanasi genannt, herrscht schon früh am<br />
Morgen großes Gedränge an den Ghats, den Steinstufen entlang des<br />
Ganges-Ufers. Tausende gläubige Hindus finden sich dort täglich ein, um<br />
ein rituelles Bad in ihrem heiligen Fluss zu nehmen. Auch Veer Bhadra<br />
Mishra steigt jeden Morgen in den Fluss, weil sein Tag ohne ein heiliges<br />
Bad unvollständig wäre. Doch er weiß etwas, das <strong>die</strong> Badenden um ihn<br />
herum nicht zu wissen scheinen, denn er ist nicht nur ein Mahantji, der<br />
Vorsteher eines Tempels direkt am Fluss, sondern auch Professor für<br />
Wasserwirtschaft: Der Ganges ist extrem verdreckt, <strong>die</strong> Fäkalbakterien im<br />
Wasser überschreiten an manchen Stellen das erlaubte Limit um das<br />
Zweitausendfache. Seit 1982 setzt sich Veer Bhadra Mishra für <strong>die</strong><br />
Reinhaltung des Ganges ein - als Guru und als Wissenschaftler. Für<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
Seite 64 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
gläubige Hindus ist <strong>die</strong> Vorstellung einer krank machenden "Mutter<br />
Ganga" ein Sakrileg, der westlich ausgebildete Ingenieur verweist dennoch<br />
auf <strong>die</strong> gesundheitlichen Risken. Seit 1982 kämpft er nicht nur gegen <strong>die</strong><br />
Ursachen der Verschmutzung an, sondern auch gegen eine korrupte und<br />
inflexible indische Staatsbürokratie. Manchmal würde der 66-Jährige lieber<br />
damit aufhören und sich nur noch der Musik und seiner Familie widmen.<br />
Doch "wenn wir unser Wasser nicht mehr trinken und unsere rituellen<br />
Bäder nicht mehr nehmen können, werden wir unsere Identität verlieren",<br />
sagt er.<br />
Der preisgekrönte Film zeigt Veer Bhadra Mishras einsamen Kampf.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d My home is my castle<br />
l Bewohnte Burgen in Nord- und Südtirol<br />
Film von Teresa Andreae<br />
(Erstsendung: 25.04.2010)<br />
[kurz]<br />
Die einen träumen davon, in einem Schloss oder in einer mittelalterlichen<br />
Burg zu wohnen, <strong>die</strong> anderen stöhnen, weil sie <strong>die</strong> schwer zu heizenden<br />
Gemächer erhalten müssen. Wie lebt es sich in Burgen und Schlössern<br />
unter dem strengen Blick der Denkmalpfleger? - Alteingesessene Grafen<br />
und neue Schlossherren in Nord- und Südtirol öffnen ihre Privatgemächer.<br />
[lang]<br />
Die einen träumen davon, in einem eleganten Schloss oder in einer<br />
mittelalterlichen Burg zu leben, <strong>die</strong> anderen stöhnen, weil sie <strong>die</strong> schwer<br />
zu heizenden Gemächer erhalten müssen. Wie lebt es sich in Burgen und<br />
Schlössern voll von prachtvollen Möbeln und umgeben von wertvollen<br />
Wandmalereien - immer unter dem strengen Blick der Denkmalpfleger? Ist<br />
das feudaler Luxus, oder sind <strong>die</strong> alten Steine eine enorme Belastung?<br />
Der venezianische Graf Ernesto Rubin de Cervin Albrizzi lebt zum Beispiel<br />
im Sommer auf Schloss Enn in Montan bei Bozen und im Winter in einem<br />
seiner Palazzi in Venedig. Sein Schloss verschließt der bescheidene,<br />
elegante Musiker vor Schaulustigen, er komponiert unter gotischen<br />
Gewölben und schläft in einem Saal, in dem schon Kaiser Maximilian<br />
genächtigt hat. Ulrich Graf Goess-Enzenberg vermarktet dagegen sein<br />
Schloss Tratzberg als touristische Attraktion. Überspitzt formuliert hat er<br />
aus dem Renaissance-Schloss ein "historisches Disneyland" mit<br />
Bummelzug und sprechendem Ritter in der Rüstkammer gemacht. Nur so<br />
kann er <strong>die</strong> enormen Erhaltungskosten für das kostbarste Wohnschloss<br />
Nordtirols aufbringen. Architekt Werner Tscholl hat sich einen<br />
Kindheitstraum erfüllt, einen mittelalterlichen Turm im Vinschgau erworben<br />
und für sich umgestaltet. Auch der angesehene Neurologe Professor<br />
Leopold Saltuari hat eine Burg gekauft. Wangen-Bellermont am Eingang<br />
zum Sarntal ist von üppigen Weinbergen umgeben, in denen der Burgherr<br />
höchstpersönlich Trauben erntet. Johannes Graf Trapp betrachtet sich<br />
nicht als Besitzer, sondern bescheiden als "lebenslanger Verwalter" der<br />
Churburg, einer der prachtvollsten Beispiele einer Wohnburg heute.<br />
Der Film zeigt originelle Burgbewohner und kunsthistorische<br />
Kostbarkeiten. Alteingesessene Grafen und neue Schlossherren in Nord-<br />
und Südtirol öffnen ihre noch nie gefilmten Privatgemächer und zeigen,<br />
wie sich das Leben in den prunkvollen Räumen abspielt.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 65 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
14:00 d 100% Urlaub<br />
l Themen:<br />
- Topziel: Bremerhavens herausragende Attraktionen -<br />
das Auswanderer-Museum und das neue Klimahaus<br />
- Städtetrip: Aosta<br />
- Schlemmen & Genießen: Johann Lafer und <strong>die</strong> asiatische<br />
Küche<br />
- Sport & Wellness: Funsport Nassfeld, Kärnten<br />
(Erstsendung: 17.01.2010)<br />
Das Magazin ist ein Reiseführer mit konkreten Tipps und Infos für den<br />
Urlaub und gleichzeitig eine Einladung, von den schönsten Urlaubszielen<br />
zu träumen.<br />
14:30 d unterwegs - Botswana<br />
l Diamanten, Wildnis und Safaris<br />
Moderation: Andrea Jansen<br />
(Erstsendung: 16.10.2009)<br />
[kurz]<br />
Riesige Diamantenvorkommen, unberührte Wildnis und Luxussafaris -<br />
Botswana ist ein Land der Superlative. Moderatorin Andrea Jansen reist<br />
durch das Land, das mit stabilem Wirtschaftswachstum glänzt und als<br />
eines der sichersten Länder in Afrika gilt. - Diese Folge der Reisesendung<br />
"unterwegs" führt nach Botswana.<br />
[lang]<br />
Riesige Diamantenvorkommen, unberührte Wildnis und Luxussafaris -<br />
Botswana ist ein Land der Superlative. Moderatorin Andrea Jansen reist<br />
durch das Land, das mit stabilem Wirtschaftswachstum glänzt, eine<br />
gefestigte Demokratie vorzuweisen hat und als eines der sichersten<br />
Länder Afrikas gilt. Ihre Reise beginnt in der botswanischen Hauptstadt<br />
Gaborone, <strong>die</strong> sich innerhalb von 35 Jahren von einem Dorf zu einer<br />
250.000-Einwohnerstadt entwickelt hat. Von dort aus fährt Andrea Jansen<br />
mit dem Geländewagen in <strong>die</strong> südliche Kalahari nach Khutse. In der<br />
Kalahari sucht sie gemeinsam mit einer Schweizer Zoologin nach<br />
Löwenspuren. Weiter geht <strong>die</strong> Reise in den Tuli Block ganz im Osten<br />
Botswanas. Schließlich fährt sie von Maun aus zu den Nxai Pans und fliegt<br />
zur Safari ins Okavangodelta. Mit einem Einbaum fährt sie durch das Delta<br />
und besucht dort ein traditionelles Dorf. Außerdem besucht Andrea Jansen<br />
das weltgrößte Sortierzentrum für Rohdiamanten, nimmt in einem<br />
Kinderdorf für HIV-Waisen am Konzert einer Marimbaband teil, bewundert<br />
jahrtausendealte Felszeichnungen und lernt das demokratische<br />
Kgotla-System kennen.<br />
Diese Folge der Reisesendung "unterwegs" führt nach Botswana.<br />
15:15 d Reisezeit: Sydney und Melbourne (VPS 15:14)<br />
Film von Claudia Pöchlauer<br />
(Erstsendung: 10.08.2008)<br />
15:30 Im memoriam Peter Alexander<br />
Die Fledermaus<br />
Komö<strong>die</strong>, Österreich 1961<br />
Dr. Eisenstein Peter Alexander<br />
Rosalinde Marianne Koch<br />
Adele Marika Rökk<br />
Frank Willy Millowitsch<br />
Frosch Hans Moser<br />
u. a.<br />
Regie: Géza von Cziffra<br />
Länge: 103 Minuten<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/SR<br />
Magazin<br />
Ratgeber und Service:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
SF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ORF<br />
Spielfilm<br />
Seite 66 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
Wegen Beamtenbeleidigung soll der Rechtsanwalt Dr. Eisenstein für eine<br />
Woche ins Gefängnis. Doch Eisenstein drückt sich vor der Inhaftierung<br />
und geht stattdessen als Marquis Renard auf einen Ball des Grafen<br />
Orlofsky. Dort gibt sich seine Frau als russische Tänzerin aus, sein<br />
Hausmädchen als Marquise Renard. - <strong>3sat</strong> zeigt den Spielfilm anlässlich<br />
des Tods von Peter Alexander am 12. Februar.<br />
[lang]<br />
Wegen Beamtenbeleidigung soll der Rechtsanwalt Dr. Gabriel Eisenstein<br />
für eine Woche ins Gefängnis. Während seine Frau Rosalinde vorhat, in<br />
<strong>die</strong>ser Zeit zu verreisen, lädt das Hausmädchen Adele kurzerhand ihren<br />
Verehrer Alfred ein. Doch Eisenstein drückt sich vor einer Inhaftierung und<br />
geht stattdessen als Marquis Renard auf einen Ball des Grafen Orlofsky.<br />
Dort trifft er nicht nur auf seine Frau, <strong>die</strong> sich als russische Tänzerin<br />
ausgibt, sondern auch auf Adele, <strong>die</strong> als Marquise Renard in Erscheinung<br />
tritt. Mit <strong>die</strong>sem Mummenschanz nimmt eine turbulente<br />
Verwechslungsgeschichte ihren Anfang.<br />
In dem Spielfilm nach der gleichnamigen Operette von Johann Strauß<br />
spielt Peter Alexander Dr. Gabriel Eisenstein. An seiner Seite agieren<br />
unter anderen Marianne Koch, Marika Rökk, Willy Millowitsch und Hans<br />
Moser.<br />
Der österreichische Sänger, Schauspieler, Entertainer und Showmaster<br />
Peter Alexander ist am 12. Februar 2011 im Alter von 84 Jahren in Wien<br />
gestorben.<br />
17:15 d Kunst & Krempel<br />
l Familienschätze entdecken<br />
(Erstsendung: 12.02.2011)<br />
Renommierte Fachleute aus Museen und Kunsthandel analysieren<br />
Antiquitäten aus Familienbesitz. Die Experten erläutern den<br />
kunsthistorischen Aspekt und bewerten anschließend <strong>die</strong> mitgebrachten<br />
Objekte.<br />
17:45 d ZDF-History<br />
l Als Feuer vom Himmel fiel - 100 Jahre Bombenkrieg<br />
mit Guido Knopp<br />
(Erstsendung: 13.02.2011)<br />
Die Sendung greift zeitgeschichtliche Themen auf - vom "Stammbaum<br />
Adolf Hitlers" über den "Mordfall John Lennon" bis zu den "Sieben größten<br />
Lügen der Geschichte".<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
Themen:<br />
- Hoffnung für Querschnittgelähmte?<br />
Das Krebsmedikament Taxol aus der<br />
pazifischen Eibe regt <strong>die</strong> Heilung von<br />
lä<strong>die</strong>rten Nervenfasern an<br />
- Das Angebot an Therapie-Einrichtungen steigt,<br />
und damit nimmt auch <strong>die</strong> Nachfrage zu<br />
Moderation: Ingolf Baur<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
ARD/BR<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
Seite 67 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Bubacks Stammheim-Tagebuch - <strong>die</strong> RAF und der Verfassungsschutz?<br />
Berlinale Diary - wer kriegt <strong>die</strong> Bären?<br />
Moderation: Cécile Schortmann<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Bedrohte Para<strong>die</strong>se (2/4)<br />
l Thailand - Naturzerstörung im Tropenpara<strong>die</strong>s<br />
Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />
(Erstsendung: 02.08.2010)<br />
[kurz]<br />
Thailand ist nach wie vor ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig<br />
suchen sie dort Sonne und Erholung. Doch das Tropenpara<strong>die</strong>s ist<br />
bedroht: Nach dem verheerenden Tsunami 2004 setzte vor allem auf den<br />
Inseln Phuket und Koh Samui ein gigantischer Bauboom ein. - Zweiter Teil<br />
der vierteiligen Reihe über "Bedrohte Para<strong>die</strong>se".<br />
[lang]<br />
Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften,<br />
märchenhafte Inseln, auf denen einst James-Bond-Filme gedreht wurden:<br />
Trotz der Unruhen in Bangkok 2010 ist Thailand nach wie vor ein<br />
Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig suchen sie dort Sonne und<br />
Erholung. Doch das Tropenpara<strong>die</strong>s ist bedroht: Nach dem verheerenden<br />
Tsunami 2004 setzte vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein<br />
gigantischer Bauboom ein. Statt Palmenhainen findet man dort jetzt<br />
Hotelbunker. Die weiträumige Abholzung führte zu starker Bodenerosion,<br />
<strong>die</strong> das Meer stark eintrübt. Dadurch sterben <strong>die</strong> empfindlichen<br />
Korallenriffe vor den Küsten. Auf den Speisekarten der zahllosen Hotels<br />
und Restaurants steht vor allem frischer Fisch. Die Folge: Mit riesigen<br />
Schleppnetzen wird das Meer leer gefischt. Dabei sind es gerade <strong>die</strong><br />
Korallenriffe und <strong>die</strong> gleichfalls vom Massentourismus bedrohten<br />
Mangroven-Wälder, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Küstenregionen Thailands vor der Gewalt des<br />
Meeres auf natürliche Art und Weise schützen. Der nächste Tsunami, so<br />
warnen Fachleute und Umweltschützer vor Ort, könnte noch verheerender<br />
sein.<br />
Der zweite Teil der vierteiligen Reihe über "Bedrohte Para<strong>die</strong>se"<br />
dokumentiert den Raubbau an der Natur und konfrontiert <strong>die</strong> politisch<br />
Verantwortlichen mit den Recherchen. Er zeigt <strong>die</strong> Schönheit der<br />
Unterwasserwelt, aber auch den Kahlschlag, den <strong>die</strong><br />
Umweltverschmutzung und <strong>die</strong> Fischerei in den Korallenriffen anrichten.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
Seite 68 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
21:00 d auslandsjournal extra<br />
l ZDF-Korrespondenten berichten aus aller Welt<br />
- Brasilien<br />
Indianerstamm im Amazonas kämpft für <strong>die</strong> Umwelt<br />
- Ägypten<br />
Eine Reise durch ein zerrissenes Land<br />
- USA<br />
Wenn Babys geboren werden, um Leben zu retten<br />
- Südafrika<br />
Jugendliche in Soweto begeistern sich für klassische Musik<br />
Moderation: Jasmin Hekmati<br />
Erstausstrahlung<br />
"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und<br />
gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin<br />
blickt hinter <strong>die</strong> Konflikte, beobachtet Entwicklungen der internationalen<br />
Politik und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.<br />
21:30 d Zocken auf Bayerisch<br />
l Das Desaster einer Landesbank<br />
Film von Karl Hinterleitner und Michael Haselrieder<br />
(Erstsendung: 15.12.2010)<br />
[kurz]<br />
Milliardenverluste mit Schrottpapieren und dubiose Geschäfte auf dem<br />
Balkan: Weltweit hat <strong>die</strong> BayernLB unter den Augen der bayerischen<br />
Politik gezockt und Milliarden verloren. Der Steuerzahler musste <strong>die</strong><br />
staatliche Bank vor dem Untergang retten. - Der Film zeigt <strong>die</strong> riskanten<br />
Geschäfte, mit denen <strong>die</strong> Bayern-Banker das Geld verzockt haben.<br />
[lang]<br />
Milliardenverluste mit Schrottpapieren und dubiose Geschäfte auf dem<br />
Balkan: Weltweit hat <strong>die</strong> BayernLB unter den Augen der bayerischen<br />
Politik gezockt - und Milliarden verloren. Der Steuerzahler musste <strong>die</strong><br />
staatliche Bank vor dem Untergang retten. Eine Klage auf Schadenersatz<br />
gegen den ehemaligen Vorstand ist angekündigt. Die Aufseher der Bank<br />
aber blieben bisher unbehelligt. Eine gigantische Pleite erlebte <strong>die</strong><br />
BayernLB in den USA. Dort ging sie auf dem Wertpapiermarkt auf große<br />
Einkaufstour und häufte Schrottpapiere in Höhe von bis zu 60 Milliarden<br />
Euro an. Selbst als <strong>die</strong> Papiere weltweit schon längst in Verruf geraten<br />
waren, haben <strong>die</strong> Landesbanker noch kräftig zugekauft. Das andere große<br />
Desaster der Bayern LB war der ruinöse Kauf der österreichischen Bank<br />
Hypo Alpe Adria. Die Bayern-Banker wollten offenbar das Geschäft auf<br />
dem Balkan kontrollieren, international ein immer größeres Rad drehen.<br />
Das Resultat: 3,7 Milliarden Euro Verlust. Dabei übersahen <strong>die</strong> Münchener<br />
angeblich, mit wem der neue Partner so alles Geschäfte machte:<br />
Waffenschieber, Drogenhändler und ehemalige Warlords der<br />
Balkan-Kriege. Von all dem will <strong>die</strong> BayernLB nichts gewusst haben. Im<br />
Gegenteil: Zahlreiche CSU-Spitzenpolitiker, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Bank eigentlich<br />
kontrollieren sollten, stimmten dem Kauf zu einem überhöhten Preis zu.<br />
Auch Edmund Stoiber, damals Ministerpräsident in Bayern, weist jede<br />
Schuld von sich. Er habe sich beim milliardenschweren Kauf der<br />
österreichischen Hypo Alpe Adria nie um Details gekümmert.<br />
Der Film zeigt <strong>die</strong> riskanten Geschäfte, mit denen <strong>die</strong> Bayern-Banker das<br />
Geld verzockt haben. Er begibt sich auf Spurensuche in den Balkan und<br />
<strong>die</strong> USA, spricht mit Insidern, Managern und Opfern.<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Wirtschaft:<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
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Freitag, 18. Februar 2011<br />
22:25 d film, food and taste<br />
l Zimt und Koriander<br />
Spielfilm, Griechenland/Türkei 2003<br />
Fanis Iakovidis Georges Corraface<br />
Savvas Iakovidis Ieroklis Michaelidis<br />
Soultana Iakovidou Renia Louizidou<br />
Onkel Emilios Stelios Mainas<br />
Mustafa Tamer Karadagli<br />
Großvater Vassilis Tassos Bandis<br />
u.a.<br />
Regie: Tassos Boulmetis<br />
Länge: 104 Minuten<br />
[kurz]<br />
Fanis erinnert sich an <strong>die</strong> Kindheit und wie ihm der Großvater einst anhand<br />
von Gewürzen Lektionen in Astronomie erteilte: Gewürze entsprechen<br />
Planeten und haben magische Fähigkeiten. 30 Jahre später fragt Fanis<br />
sich, ob sein Leben genug Würze abbekommen hat. - Eine sinnliche<br />
Komö<strong>die</strong> darüber, was das Kochen über das Leben lehren kann. Beitrag<br />
der Reihe "film, food and taste"<br />
[lang]<br />
In dem Wort "Gastronomie" stecke auch das Wort "Astronomie", lernte<br />
Fanis einst von seinem Großvater. Auch dass Pfeffer heiß sei und wie <strong>die</strong><br />
Sonne brenne, während Zimt sanft und würzig sei wie Venus und <strong>die</strong><br />
Frauen. "Damit das Leben interessant ist", so der Großvater, "braucht es<br />
ein wenig Würze". Fanis' Großvater betrieb ein Lebensmittelgeschäft in<br />
Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Die Griechen trafen sich dort bei<br />
geselligen Familienessen in vertrauter Runde und lebten friedlich mit den<br />
türkischen Nachbarn zusammen. Doch <strong>die</strong>se Eintracht fand ein Ende, als<br />
<strong>die</strong> Griechen 1964 Istanbul für immer verlassen mussten. Fanis' Familie<br />
ging nach Griechenland, und für den kleinen Jungen brach eine Welt<br />
zusammen. 30 Jahre später kehrt Fanis, inzwischen Astrophysiker und<br />
begeisterter Koch, nach Istanbul zurück. Sein Großvater ist dort schwer<br />
erkrankt. Fanis besucht <strong>die</strong> Orte seiner Kindheit und will herausfinden, ob<br />
es ihm trotz der Brüche in der Vergangenheit gelungen ist, seinem Leben<br />
Würze zu geben.<br />
Die Geschichte vom Verlust der Heimat, von Freundschaft und davon, wie<br />
das Kochen zur Lektion über das Leben werden kann, avancierte in<br />
Griechenland zum erfolgreichsten Film aller Zeiten und gewann neben<br />
dem Publikumspreis acht weitere Preise auf dem Thessaloniki Film<br />
Festival 2003, Griechenlands wichtigstem cineastischen Wettbewerb.<br />
Ausgezeichnet wurde "Zimt und Koriander" unter anderem als bester<br />
Spielfilm, Tassos Boulmetis als bester Regisseur und Takis Zervoulakis<br />
als bester Kameramann. Tassos Boulmetis wurde 1957 in Istanbul<br />
geboren und musste 1964 mit seiner griechischen Familie nach<br />
Griechenland auswandern.<br />
Zum Abschluss seiner Filmreihe "film, food and taste" zeigt <strong>3sat</strong> am<br />
Sonntag, 20. Februar, 0.30 Uhr Peter Greenaways "Der Koch, der Dieb,<br />
seine Frau und ihr Liebhaber".<br />
00:10 d Berlinale<br />
l Berlinale-Studio (6/6)<br />
Moderation: Dieter Moor<br />
(Erstsendung: 18.02.2011)<br />
[kurz]<br />
An den sechs Tagen der Berlinale 2011 berichtet das Berlinale-Studio über<br />
das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong> Favoriten?<br />
Worüber wird gesprochen? - Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio<br />
und hat prominente Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Zeitgeschichte von 1945-1989<br />
ARD/RBB<br />
Magazin<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
Seite 70 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
[lang]<br />
An sechs Tagen der Filmfestspiele 2011 berichtet das Berlinale-Studio<br />
über das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind <strong>die</strong><br />
Favoriten? Worüber wird gesprochen?<br />
Dieter Moor moderiert das Berlinale-Studio und hat prominente<br />
Schauspieler und Regisseure zu Gast.<br />
Als nächsten und letzten Beitrag zur Berlinale 2011 zeigt <strong>3sat</strong> am<br />
Samstag, 19. Februar, um 19.00 Uhr "Berlinale 2011 - Die<br />
Preisverleihung".<br />
00:45 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:10 d extra 3<br />
l Das Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />
(Erstsendung: 13.02.2011)<br />
Tobias Schlegl zeigt in seiner Satiresendung "extra 3" den Irrsinn der<br />
Woche. Immer bissig, frech und witzig.<br />
01:40 d Traue keinem Fremden<br />
l (Deadly Isolation)<br />
f<br />
Spielfilm, USA, 2005<br />
Susan Mandaway Sherilyn Fenn<br />
Patrick Carlson/Jeff Watkins Nicholas Lea<br />
Kyle Mumford Andreas Apergis<br />
Kirby Grantham Marcel Jeannin<br />
u.a.<br />
Regie: Rodney Gibbons<br />
Länge: 85 Minuten<br />
[kurz]<br />
Nach dem Tod ihres Mannes lebt Susan Mandaway zurückgezogen auf<br />
einer kleinen Insel vor Maine. Eines Tages lernt sie Jeff Watkins kennen,<br />
der sich offenbar bei einem Bootsunfall verletzt hat. Während Susan ihm<br />
Unterkunft gewährt und ihn pflegt, verliebt sie sich in ihn. Aber Jeff heißt in<br />
Wirklichkeit Patrick, ist ein Verbrecher und hat keine guten Absichten. -<br />
Thriller mit Sherilyn Fenn.<br />
[lang]<br />
Noch immer kann Susan Mandaway nicht verstehen, warum ihr Mann Ron<br />
Selbstmord begangen hat. Nun lebt sie zurückgezogen in ihrem idyllischen<br />
Haus auf einer kleinen Insel vor der Küste von Maine. Lediglich zu ihren<br />
Freunden Lisa und Kirby, dem örtlichen Polizisten, hat sie regelmäßigen<br />
Kontakt. Eines Tages entdeckt Susan vor ihrem Anwesen ein Boot, auf<br />
dem sie einen bewusstlosen Mann findet. Jeff Watkins hatte einen Unfall,<br />
und Susan benachrichtigt ihre Ärztin, um den Verletzten zu versorgen.<br />
Obwohl ihre Freunde skeptisch sind, besteht Susan darauf, dass sich Jeff<br />
in ihrem Haus erholen kann. In den nächsten Tagen kommen sich <strong>die</strong><br />
beiden immer näher, und Susan ist zum ersten Mal seit langer Zeit wieder<br />
glücklich. Was sie nicht ahnen kann: Jeff heißt in Wirklichkeit Patrick<br />
Carlson und hat zusammen mit ihrem Mann einen Diamantenraub<br />
begangen. Jetzt ist er aufgetaucht, um <strong>die</strong> Beute zu suchen, <strong>die</strong> Ron nach<br />
dem Diebstahl an sich genommen hatte. Im Hintergrund wird sein<br />
Komplize Kyle, ein cholerischer Gangster, der im wahrsten Sinne des<br />
Wortes über Leichen geht, langsam ungeduldig. In der Zwischenzeit hat<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
ARD/NDR<br />
Magazin<br />
Kultur: Slapstick, Ulk, Humor<br />
ZDF<br />
Spielfilm<br />
Verbrechen, Kriminalität<br />
Seite 71 von 73
Freitag, 18. Februar 2011<br />
der misstrauische Kirby herausgefunden, dass der Inselgast auf keinen<br />
Fall Jeff Watkins heißt, und Susan kommt langsam der Wahrheit über<br />
ihren verstorbenen Gatten auf <strong>die</strong> Spur. Bei allen Beteiligten liegen <strong>die</strong><br />
Nerven blank, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann <strong>die</strong> Situation<br />
eskaliert.<br />
Routiniert inszenierter Thriller mit Sherilyn Fenn ("Twin Peaks") und<br />
Nicholas Lea ("Akte X").<br />
03:10 d Sehnsucht<br />
l Spielfilm, Deutschland 2006<br />
Markus Andreas Müller<br />
Ella Ilka Welz<br />
Rose Anett Dornbusch<br />
u.a.<br />
Regie: Valeska Grisebach<br />
Länge: 81 Minuten<br />
[kurz]<br />
Markus und seine Frau Ella leben glücklich in einem Dorf in Brandenburg.<br />
Nach einer durchzechten Nacht auf einer Reise wacht Markus im Bett der<br />
Kellnerin Rose auf. Er beginnt eine Affäre, <strong>die</strong> ihn in einen<br />
verhängnisvollen Konflikt führt. - Valeska Grisebach erzählt in ihrem<br />
mehrfach preisgekrönten Spielfilm mit Laiendarstellern eine starke<br />
Liebesgeschichte.<br />
[lang]<br />
Markus und Ella, beide Anfang 30, leben in einem Dorf in der Nähe von<br />
Berlin. Er arbeitet als Schlosser und ist bei der Freiwilligen Feuerwehr, sie<br />
arbeitet stundenweise als Haushaltshilfe und singt im Chor. Sie lieben sich<br />
seit Kindertagen. Eines Tages unternimmt Markus mit der Feuerwehr eine<br />
Fortbildungsreise in eine Stadt. Nach einer durchzechten Nacht wacht er in<br />
der Wohnung einer fremden Frau auf und kann sich an wenig erinnern. Als<br />
er versucht, herauszufinden, was passiert ist, ist das der Anfang einer<br />
leidenschaftlichen Liebesaffäre. Er trifft sich heimlich mit der anderen, aber<br />
das ändert nichts an der Liebe zu seiner Frau. Doch er sieht keinen Weg<br />
zurück in sein altes Leben, greift er zur Schrotflinte und zielt auf sein Herz.<br />
In "Sehnsucht" verbindet Valeska Grisebach Sensibilität für reale<br />
Menschen und ihre Gefühle mit Beobachtungsgabe für Alltagssituationen<br />
und Hingabe an unmittelbare menschliche Empfindungen. "Sehnsucht"<br />
wurde mit Laiendarstellern in einem Dorf in Brandenburg gefilmt. Viele<br />
Bewohner haben im Film mitgespielt. Dem Entwurf der Geschichte ging<br />
eine ausgiebige Recherche und Interviews mit 200 Männern und Frauen<br />
zu dem Stichwort "Sehnsucht" voraus. In den Gesprächen ging es darum,<br />
wie man sich als Kind oder Jugendlicher <strong>die</strong> Zukunft vorgestellt hatte und<br />
wie das Leben als Erwachsener in der Realität aussieht. Nach der<br />
Premiere auf der Berlinale 2006 startete "Sehnsucht" eine erfolgreiche<br />
Festivalkarriere: Nach dem Spezialpreis der Jury beim Festival in Buenos<br />
Aires, dem Regiepreis des Copenhagen International Film Festival und<br />
dem "Filmkunstpreis" beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen<br />
gewann der Film in Warschau einen Spezialpreis der Jury sowie in Gijon<br />
den Preis der internationalen Filmkritik (FIPRESCI).<br />
04:30 d Zimt und Koriander<br />
l (Wh.)<br />
Länge: 104 Minuten<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Liebe/Partnerschaft<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Zeitgeschichte von 1945-1989<br />
Seite 72 von 73
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 07/11<br />
Herausgegeben von der<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit <strong>3sat</strong><br />
Verantwortlich: Stefanie Wald<br />
Redaktion: Birgit Ebel, Christine Eckert, Maya Geyermann und Marion Leibrecht<br />
Tel.: 06131/70-16406, -16322, -16485 und -15952<br />
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Verantwortlich für den Programmablauf:<br />
Programmplanung <strong>3sat</strong><br />
Tel.: 06131/70-16424 und -16398<br />
E-Mail: dobrowolski.a@zdf.de und marschalek.o@zdf.de<br />
18.02.2011 17:00:24<br />
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55100 Mainz<br />
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Fax: 06131/70-16120<br />
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Online: www.<strong>3sat</strong>.de<br />
www.pressetreff.<strong>3sat</strong>.de<br />
Bilder<strong>die</strong>nst Hotline:<br />
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Mainz, 18. Februar 2011<br />
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