Regionalpark-Turm im Bau Die Hauptbetroffenen sind nicht gefragt ...
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FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 5<br />
Erstkommunion in St. Josef<br />
FLÖRSHEIM (drh) – Nachdem nun am<br />
Sonntag inSt. Josef 14 Jungen und Mädchen<br />
die Heilige Kommunion empfangen haben,<br />
<strong>sind</strong> die Feierlichkeitenzur Erstkommunion in<br />
Flörshe<strong>im</strong> beendet. Alle 32Kinder des Jahrganges<br />
feierten amMontag noch gemeinsam<br />
ihren Dankgottesdienst und brachten dabei<br />
auch eine Geldspende für das diesjährige<br />
Hilfsprojekt mit. „Wenn man von seinem<br />
selbstBeschenktenetwas abgibt,ist die Freude<br />
doppelt so groß“, meinte Gemeindereferent<br />
Michael Frost.<strong>Die</strong> Kollekte des Erstkommuni-<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Kleintierzuchtverein<br />
FLÖRSHEIM (vm) –Landauf,landab <strong>sind</strong>Kleintierzuchtvereine<br />
in den letzten Zügen und die Mitgliederschaft<br />
überaltert.InFlörshe<strong>im</strong>sieht dieWelt<br />
anders aus. In den letzten Jahren hat der Verein<br />
mehrere neue Mitglieder und Züchter gewinnen<br />
können. Alle Ställe <strong>sind</strong>besetzt unddie Züchter beteiligen<br />
sich, mitErfolg, an verschiedenenAusstellungen.<br />
Am Montag, 23. April, fand die Jahreshauptversammlung<br />
statt und der langjährigeVorsitzendeund<br />
Urgestein Bernd Kehrwecker stellte sich aus gesundheitlichen<br />
Gründen <strong>nicht</strong> mehr zur Wahl.Neuer<br />
Vorsitzender wurde Bernhard Litzinger und an<br />
seiner Seite als neuer Zuchtwart Erich Fersch. Ansonsten<br />
blieb der bisher erfolgreiche Vorstand un-<br />
ongottesdienstes soll der Flörshe<strong>im</strong>er Familie<br />
Honeck bei der Anschaffung eines Aufzuges<br />
helfen. Tochter Nele ist geistig und körperlich<br />
behindert, sodass die Familie auf die Errichtungeines<br />
Aufzugeszur Pflegeder Tochterangewiesen<br />
ist.<br />
In St. Josef gingen zur Kommunion: Vanessa<br />
<strong>Bau</strong>hof, Vincent Büdel,Leon Fleischmann, Julie<br />
Giesa, Jonathan Klee, Marlee Lehbrink, Leon<br />
Metzker, Aline Mohr, Isabel Münch, Julian<br />
Ochs, Robin Ranisch Munoz, Paula Ruppert,<br />
Martin Vu und JanWeckbach.<br />
verändert. ErsteAufgabe des neuenVorsitzenden ist<br />
dieOrganisationdes jährlichen Picknicks am Vatertag.<br />
„Für viele unserer Freunde und Gönner ist es<br />
Tradition, an Christi H<strong>im</strong>melfahrt zu den Kleintierzüchtern<br />
auf die Ranch nach Wicker zu kommen“,<br />
so Bernd Litzinger.Für ihnist es die besteGelegenheit<br />
sichals Nachfolger vonBernd Kehrweckervorzustellen.<br />
<strong>Die</strong> Anlage des KZV Flörshe<strong>im</strong> befindet sich in<br />
Wicker Richtung Hochhe<strong>im</strong> zwischen der bekannten<br />
Gaststätte Johannishof und der Zentrale der<br />
MTR <strong>im</strong> Steinmühlenweg. Gezüchtet werden zurzeit<br />
Hühner, Hasen und Tauben, aber auch Enten<br />
und Fasanen <strong>sind</strong> anzutreffen.<br />
Am „Vatertag“ wird nebendem Vereinshe<strong>im</strong>auch<br />
noch einZeltaufgeschlagen. FürGetränke und das<br />
leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Nachtflugverbot nur auf Zeit?<br />
FLÖRSHEIM (hb) –Irritiert n<strong>im</strong>mt Bürgermeister<br />
Michael Antenbrink die jüngsten Äußerungen<br />
des hessischen FDP-Vorsitzenden und stellvertretenden<br />
Ministerpräsidenten Jörg-Uwe Hahn zur<br />
Kenntnis, die auf eine zeitliche Befristung des<br />
Nachtflugverbotes am Frankfurter Flughafen hindeuten.<br />
Angesprochen auf die angekündigten Rücktritte<br />
zweier FDP-Minister hatte Hahn am vergangenen<br />
Montag, 23. April, in der Hörfunkwelle hr1 des<br />
Hessischen Rundfunks wörtlich gesagt: „<strong>Die</strong>ter<br />
Posch hat das Nachtflugverbot jetzt rechtsverbindlich<br />
für die nächsten 15 Jahre in Hessen festgesetzt.“<br />
Flörshe<strong>im</strong>s Bürgermeister Michael Antenbrink<br />
fragt sichverwundert, „wiesodas gerade erstgegen<br />
den erbitterten Widerstand der Landesregierung vor<br />
dem Bundesverwaltungsgericht mühsam erstrittene<br />
Nachtflugverbot nur 15 Jahre Bestand habensollte?<br />
Weiß der hessische FDP-Chef mehr überneue Ausbaupläne<br />
am Frankfurter Airport, als erbisher öffentlichzugegebenhat?Steht<br />
den unter <strong>im</strong>mensem<br />
Fluglärm leidenden Einwohnern des Rhein-Main-<br />
Gebietes in 15 Jahren der nächste Ausbau bevor, bei<br />
dem jene Parteien, die sichallein den Interessender<br />
Luftverkehrswirtschaft verpflichtet fühlen, das<br />
Nachtflugverbot wieder einkassieren wollen?“.<br />
Flörshe<strong>im</strong>s Bürgermeister fordert den FDP-Chef<br />
Hahndazu auf,den Hintergrund seiner Aussage zu<br />
erläutern. „Was die Region jetzt braucht, ist Klarheit<br />
und Sicherheit darüber, mit wie viel Fluglärm<br />
künftig zu rechnen ist und wo eine Obergrenze eingezogen<br />
wird. Und das Nachtflugverbot muss natürlich<br />
unbegrenzt Bestand haben und darf keinesfalls<br />
mehr zur Dispositiongestellt werden“, schließt<br />
der Flörshe<strong>im</strong>er Rathaus-Chef.<br />
Wahlbenachrichtigung<br />
FLÖRSHEIM (hb) –ImDezember 2011 hat der<br />
Hessische Landtag umfangreiche Änderungen der<br />
wahlrechtlichen Vorschriften des Hessischen Kommunalwahlgesetzes,<br />
der Hessischen Gemeindeordnung<br />
und der Kommunalwahlordnung beschlossen.<br />
Dabei wurden auchdieVordrucke, dieanlässlicheiner<br />
Bürgermeisterdirektwahl zu verwenden <strong>sind</strong>,<br />
geändert. So erhalten die Wähler die Wahlbenachrichtigungen<br />
für dieBürgermeisterdirektwahl am 3.<br />
Juni und die mögliche Stichwahl am 17. Juni <strong>nicht</strong><br />
mehr wie inder Vergangenheit inPostkartenform,<br />
sondern als DIN-A4-Schreiben. Auf der Rückseite<br />
der Wahlbenachrichtigungen, die inden nächsten<br />
Tagen zugestellt werden, ist der Antrag auf Briefwahl<br />
beziehungsweise Erteilung eines Wahlscheins<br />
abgedruckt.<br />
Aufruf zur Freitagsdemo<br />
FLÖRSHEIM (em) –Der Verein Für Flörshe<strong>im</strong><br />
gibt folgende Meldung raus:„Der VereinFür Flörshe<strong>im</strong><br />
ruft gemeinsam mit der Stadt Flörshe<strong>im</strong>, der<br />
BI Flörshe<strong>im</strong>/Hochhe<strong>im</strong>, den Parteien undden Kirchengemeinden<br />
seine Mitglieder und die Bevölkerung<br />
von Flörshe<strong>im</strong> auf, an der Flörshe<strong>im</strong>er Freitagsdemo<br />
am Freitag, 4. Mai, an der Kriegergedächtniskapelle<br />
teilzunehmen.<br />
Wirtreffen uns um 17.30 UhramkleinenParkplatz<br />
„An der Warte“ am Beginn des Landwehrwegs, um<br />
gemeinsam inRichtung Warte/Kapelle zulaufen.<br />
Mit dem Marsch entlang der Wickerer Ortsgrenze<br />
möchtenwir unsere Verbundenheit mit den ebenfalls<br />
stark vom Fluglärm geplagten Bewohnern unseres<br />
nördlichen Stadtteils ausdrücken. Erwünscht ist das<br />
Mitführen vonTransparenten und Plakaten jeglicher<br />
Art, Form und Größe, um die Vielfalt unserer Proteste<br />
zu zeigen.Auf der Wiesenahe der Kapellefindet<br />
ab 18 Uhreine Kundgebung statt.<br />
Wir bitten, denTermin inIhrer Planung zu berücksichtigen,<br />
nähere Informationen folgen in<br />
der kommenden Woche.“<br />
Flörshe<strong>im</strong>er Zeitung <strong>im</strong> Gespräch!<br />
PODiUMSDiSKUSSiOn<br />
mit den Kandidaten<br />
zur Bürgermeisterwahl<br />
Markus Ochs (CDU) Michael Antenbrink (SPD) Sven Heß (GALF)<br />
Relikt zubestaunen<br />
KERAMAG/FALKENBERG (drh) –Inder Falkenbergstraße<br />
gibt es ein Relikt zu bestaunen.Aufeinem<br />
Grundstück, das demnächst mit einem Mehrfamilienhaus<br />
bebaut werden soll, ist neben jeder<br />
Menge <strong>Bau</strong>schutt ein alter Eisenbahnwagon zu sehen.<br />
DerWagonsei in derZeitzwischen den beiden<br />
Weltkriegen wie sechs weitere Wagons von einem<br />
Flörshe<strong>im</strong>erTransportunternehmenauf die Keramag<br />
transportiert worden, um dortals Wohnraum zu dienen.<br />
„Damals gab esauf der Keramag noch so gut<br />
wie gar<strong>nicht</strong>s unddie Wagons dienten als Wohnung<br />
für Menschen, die meist in einem der Steinbrüche gearbeitet<br />
hatten“,weiß<strong>Die</strong>terBecht zu berichten. Der<br />
jetztnoch zu sehende Wagon sei noch bis vorwenigen<br />
Jahren bewohnt worden, von der Straßenseite<br />
aber <strong>nicht</strong> mehr zu sehengewesen. „Das Ehepaar lebte<br />
dort wie auf einem Gartenstück. Der Mannwar als<br />
fahrenderGemüsehändler tätig unddie Frau betreute<br />
stets einige Pflegekinder“, erinnert sich <strong>Die</strong>ter<br />
Becht,der dieFamilie persönlichkannte.<br />
Nach dem Todder Witwe sei das Grundstück verkauft<br />
worden und noch bevordie <strong>Bau</strong>arbeiten für den<br />
Neubau beginnen, muss auch der alte Wagon weichen.<br />
„Übers Internet hat ein Eisenbahnerclub Interesse<br />
bekundet. Der Club will den altenWagen retten“,meint<br />
<strong>Die</strong>terBecht,der sich erinnert, dass es <strong>im</strong><br />
Inneren des Wagons stets mollig warm und gemütlich<br />
gewesensei.Vielleicht stehendem rostigen,fast<br />
zerfallenenWagen so dochnoch ein paargute Jahre<br />
bevor.<br />
Bürger fragen –Kandidaten antworten<br />
Montag, 21. Mai 2012, 19.00 Uhr,Saalöffnung 18.00 Uhr<br />
in der Stadthalle Flörshe<strong>im</strong>