Regionalpark-Turm im Bau Die Hauptbetroffenen sind nicht gefragt ...
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FZ 17 -116. Jgg. Donnerstag, 26. April 2012 -Seite 7<br />
Hans Jakob Gall,<br />
Jahrgang 1935 und<br />
Flörshe<strong>im</strong>er von<br />
Geburt, hat in seinem<br />
Buch „Auf offener<br />
Straße” ein Mädchen<br />
mit Namen Frieda<br />
erdacht. Frieda lebt<br />
<strong>im</strong> ausgehenden<br />
18. Jahrhundert und<br />
erzählt Geschichten<br />
aus ihrer Zeit, sie<br />
sagt dazu: „<strong>Die</strong>se<br />
Geschichten wurden<br />
mir erzählt von den<br />
Vögeln, die übers<br />
Land fliegen, von den<br />
Fischen, die in den<br />
Flüssen wandern,<br />
und von den alten<br />
Eichbäumen, die weit<br />
hinaus schauen und<br />
schon viele Menschen<br />
und ihr seltsames<br />
Treiben gesehen<br />
haben.”<br />
172 S., mit Zeichnungen<br />
von Franz Eberwein<br />
9,80 €<br />
Buchhandlung Jansen,<br />
Wickerer Straße 13<br />
Wunschzettel der Bürger<br />
dfb veröffentlicht Auswertung der Fragebogenaktion –weitere Ideen erbeten<br />
<strong>Die</strong> Auswertung derdfb-Fragebogenaktion ergabunteranderem, dass sichdie meisten derBefragten<br />
einenBiergarten undein größeres kulinarischesAngebot wünschen. (Quelle: dfb)<br />
FLÖRSHEIM (pm) –<strong>Die</strong> Freien Bürger (dfb)<strong>sind</strong><br />
vom Ergebnis ihrer Fragebogenaktion begeistert:<br />
„<strong>Die</strong>nun vorliegendeVeröffentlichung fasst diewesentlichen<br />
Ergebnisse des Fragenkataloges zusammen<br />
undversteht sichals Handreichung für dieVerwaltung,<br />
Einzelhändler, Gewerbetreibende, Hausund<br />
Grundstückseigentümer und für sonstige Interessierte.<br />
Niemals hätten wir mit einer so großen<br />
Resonanz gerechnetund danken für dieVielzahl an<br />
Rückmeldungen und Briefen.“ Der dfb wisse nun,<br />
wasauf der Wunschliste der Flörshe<strong>im</strong>er ganz oben<br />
steht und könne „ganz gezielt da ansetzen, wo Defizite<br />
zubeklagen <strong>sind</strong>“.<br />
Es warkeinFragebogen, auf dem einfach einpaar<br />
Kreuze gemacht werden sollten. Jeder sollte und<br />
konnteselbst über die Probleme, die er in der Stadt<br />
sieht, berichten. „Daher hat die Auswertung auch<br />
sehr viel Zeit in Anspruch genommen“, so Harald<br />
Vogel, der zusammen mit dem dfb-Vorstand die<br />
Auswertung in die Hand genommen hatte. Unterschiedenwurde<br />
unter anderem in den einzelnen Kategorien<br />
Freizeitangebot, Familie, Unterhaltung,<br />
Kulturellesund Verkehr.<br />
Besonders starksei der Wunsch nachUnterhaltung<br />
und Einkaufsmöglichkeiten. Immerhin 75 Prozent<br />
der Befragten forderten dies. In puncto Innenstadtverkehr<br />
forderten rund 51 Prozent, dass die Innenstadt<br />
verkehrsberuhigter gestaltet werden soll, 55<br />
Prozent forderten einen Bürgerbus. 78 Prozent der<br />
Befragten äußerten den Wunsch nacheinemBiergarten<strong>im</strong>Bereich<br />
Flörshe<strong>im</strong>erKeller, gefolgt vonEinzelhandelsgeschäftenwie<br />
zum BeispielTegut.<br />
Der dfb, dem noch eine Vielzahl weiterer Wünsche<br />
und Ideen vorliegen würden (unter anderem:<br />
eine verstärkte und dauerhafte Innenstadtbegrünung,<br />
Brunnen und kleine Wasserläufe in der Stadt,<br />
dieBeseitigung städtebaulicher Schandflecke,eine<br />
Verkehrsberuhigung <strong>im</strong> Bereich Bahnhofstraße, die<br />
Sperrung der Wickerer Straße für LKWs, Reaktivierung<br />
des Kiosks am Bahnhof), kündigt an, das<br />
Kapitel Bürgerbefragung noch <strong>nicht</strong> schließen zu<br />
wollenund bittetumdie Übersendungvon weiteren<br />
Anregungen.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Liste soll in den kommenden Tagen<br />
auf der Internetseite der Wählergemeinschaft veröffentlicht<br />
werden. „<strong>Die</strong>se Liste soll alle an<strong>im</strong>ieren,<br />
etwas zutun“, erklärte Harald Vogel. „Außerdem<br />
steht sie allen politischen Kräften zur Verfügung“,<br />
ergänzt Erster Vorsitzender Karl-Heinz Mauder.<br />
Beide riefen dazu auf,auch weiterhinauf Probleme<br />
hinzuweisen.<br />
Kultur vor Ort erleben mit der vhs<br />
MAIN-TAUNUS (pm) –Literaturabend <strong>im</strong> <strong>Regionalpark</strong><br />
Rhein-Main: Lesung mit drei Autorinnen<br />
aus der Main-Taunus-Region<br />
In frühlingshafter Kulisse geht dieser Leseabend<br />
in Kooperation mit dem Naturschutzhaus Weilbacher<br />
Kiesgruben dem besonderen Reiz regionaler<br />
Literatur nach und erkundet, welche Rolle der regionale<br />
Bezug für das kreative Schreiben spielen<br />
kann. Im <strong>Regionalpark</strong> Rhein-Main treffen dreiAutorinnen<br />
aufeinander,von denenjede das Regionale<br />
auf ihre ganz eigene Weise in ihrLeben undihre Bücher<br />
einfließen lässt:<br />
ChrisSilberer begeistert mitihren Kr<strong>im</strong>inalromanen<br />
„Korbleger“ und „Gute Wichte Böse Wichte“<br />
<strong>nicht</strong> nur regionale Kr<strong>im</strong>i-Fans. Für Marion<br />
Schmitt, die viele Reisen unternommen hat, waren<br />
ihrGeburtsort Hofhe<strong>im</strong> undder Taunus <strong>im</strong>mer ihre<br />
He<strong>im</strong>at.Das spiegeltsichauch in ihren beiden Taunusromanen<br />
„Blonde Augen“ und „Karierte Seele“<br />
wider.TinaLenz veröffentlichtelyrische Texteund<br />
Gedichte, darunter den Gedichtband „Tage wie<br />
Blätter“. Ihr ersterRoman „Zwischen H<strong>im</strong>melund<br />
Watt“ erschien 2009.<br />
<strong>Die</strong> Lesungfindet stattamFreitag, 27. April, von19<br />
bis21.30 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus zum Wilden Esel,<strong>Regionalpark</strong><br />
Rhein-Main in Flörshe<strong>im</strong>,der Eintrittbeträgt<br />
10 EUR. Im Eintrittspreisist einBegrüßungssekt enthalten.<br />
Beratung, InformationundAnmeldung <strong>sind</strong> telefonisch<br />
<strong>im</strong> Service-Büro, Telefon 06192/99010,<br />
oder direkt <strong>im</strong> Fachbereich, Telefon 06192/990128,<br />
oder per E-Mailaninfo@vhs-mtk.de möglich.<br />
Wickerer Straßewirdvoll gesperrt<br />
FLÖRSHEIM (hb) –<strong>Die</strong> Stadtwerke Flörshe<strong>im</strong><br />
erneuern<strong>im</strong>Höllwegund in der Wickerer Straße die<br />
Wasserversorgungsleitungen sowie die Kanalhausanschlüsse.<br />
Betroffen ist <strong>im</strong> Höllweg der Bereich<br />
von der neuen Bahnunterführung bis zur Einmündung<br />
Wickerer Straße sowie in derWickerer Straße<br />
der Abschnitt vonder Einmündung Erzberger Straße<br />
bis zur Einmündung Höllweg.<br />
<strong>Die</strong>seMaßnahmen <strong>sind</strong>wegen des schlechten Zustandes<br />
der Ver- und Entsorgungsleitungen erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Kosten betragen rund 333.000 Euro,<br />
davon entfallen 124.000 Euro auf den Kanal und<br />
209.000 Euro auf die Wasserversorgung. Darüber<br />
hinaus wird <strong>im</strong> Zuge der Beseitigung des Bahnübergangs<br />
inTeilbereichen die Straße vonGrund auf neu<br />
ausgebaut beziehungsweise die vorhandene Straßenführung<br />
umgestaltet. <strong>Die</strong> Erneuerung der Leitungen<br />
soll <strong>im</strong> Vorfeld der Straßenarbeiten abgeschlossen<br />
sein und muss wegen des zügigen Fortschritts<br />
der Unterführungsarbeiten <strong>im</strong>Zeitfenster<br />
von Mai bis Juli erfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Arbeiten <strong>im</strong>Höllweg sollen bis Freitag, 4.<br />
Mai, abgeschlossen sein. Im Anschluss daran werden<br />
vonMontag, 7. Mai, bisFreitag, 6. Juli, in drei<br />
Teilabschnittendie Arbeiteninder Wickerer Straße<br />
durchgeführt. Der erste Abschnitt betrifft den Bereich<br />
Einmündung Höllweg bis Jahnstraße (bis 1.<br />
Juni), der zweite dieQuerung der Bahn einschließlich<br />
der Kreuzung Wickerer Straße /Jahnstraße (4.<br />
bis 17.Juni)und der dritte denAbschnitt vomBahn-<br />
Akkordeonfreunde1955 Flörshe<strong>im</strong><br />
Konzerte inFlörshe<strong>im</strong> und in Gustavsburg mit ihrem Konzertpartner<br />
<strong>Die</strong> Konzertgäste können sich auf Evergreens aus Operetten wie „Blume von Hawaii“, „Maske in<br />
Blau“,„Vetter aus Dingsda“, „Viktoria undihr Husar“oder„Lysistrata“ freuen. (Foto: privat)<br />
FLÖRSHEIM/GUSTAVSBURG (pm) – Unter<br />
dem Motto „Berliner Operette–Melodienvon Paul<br />
Lincke, Walter Kollo, etc.“ wollen sich die Akkordeonfreunde<br />
1955 Flörshe<strong>im</strong> amersten Mai-WochenendeinzweiKonzerten<br />
einmal voneiner ganz<br />
anderen, mehr nostalgischen Seite zeigen.<br />
Sie spielen unter Leitung von Wolfgang Wagner;<br />
ihr Konzertpartner ist der Gesangsverein Einigkeit<br />
1898 Gustavsburg unter Leitung vonSebastianHernandez-Laverny.<br />
Das „Operettenkonzert“ wird esgleich zwe<strong>im</strong>al<br />
geben:Am Samstag, 5. Mai, um 17 Uhr in der Flörshe<strong>im</strong>er<br />
Stadthalle und am Sonntag, 6. Mai, um<br />
19.30 Uhr <strong>im</strong> BürgerhausinGustavsburg.<br />
Für einen besonderen Konzertgenuss sorgen die<br />
weiteren Aufführenden wie der Extra-Chor des<br />
Glaubenskundgebung<br />
traditionstreuer Katholiken<br />
am 29.April 2012<br />
in der Stadthalle zu Hattershe<strong>im</strong>/Main<br />
9.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
10.30 Uhr Hochamt mit Predigt<br />
14.30 Uhr Vortrag<br />
H.H.P.Niklaus Pfluger<br />
Erster Assistent der Priesterbruderschaft St. Pius X.<br />
Rom und die katholische Tradition<br />
-wie geht es weiter?<br />
anschl. stille Sühneanbetung vor dem ausgesetzten<br />
Allerheiligsten und sakramentaler Segen.<br />
Eintritt frei<br />
übergang bis zur Erzberger Straße (18. Juni bis 6.<br />
Juli).<br />
Während des dritten <strong>Bau</strong>abschnitts n<strong>im</strong>mt die<br />
Deutsche Bahn Arbeiten <strong>im</strong>Gleisbett <strong>im</strong>Bereich<br />
des Bahnübergangs vor (18. bis 27. Juni). Wegen<br />
dieser gleichzeitig stattfindenden Gleisarbeiten<br />
kann der Bahnübergang am verkaufsoffenen Sonntag,<br />
24. Juni,<strong>nicht</strong> passiert werden. Auchführen die<br />
GleisarbeitenzueinerVerkomplizierung derAbläufe<br />
auf der <strong>Bau</strong>stelle und <strong>sind</strong> deshalb dafür verantwortlich,<br />
dass die Leitungserneuerungen <strong>nicht</strong> wie<br />
ursprünglich geplant früher abgeschlossen werden<br />
können.<br />
Zur Durchführung der Leitungsarbeiten <strong>sind</strong> die<br />
Vollsperrung in der Wickerer Straße und die Einrichtung<br />
einer Umleitung erforderlich. Während<br />
der Vollsperrung bleibt die Zufahrtfür Anlieger <strong>im</strong><br />
Bereich der <strong>Bau</strong>stelle und für Rettungsdienste erhalten.<br />
Während des ersten<strong>Bau</strong>abschnitts kann der<br />
Anne-Frank-Weg <strong>nicht</strong> vonder Wickerer Straße her<br />
angefahren werden, die Zufahrt ist über den Heinrich-Dreisbach-Wegmöglich.<br />
<strong>Die</strong> Umleitung für die Vollsperrung nördlich der<br />
Bahnlinie führtüber Jahnstraße –Kapellenstraße–<br />
Bürgermeister-Lauck-Straße – Elisabeth-Jakobi-<br />
Straße. Für die Vollsperrung südlich der Bahnlinie<br />
führt die Umleitung in östlicher Richtung über<br />
Bahnhofstraße –Eddershe<strong>im</strong>er Straße –Rheinallee,<br />
in westlicher Richtung über Grabenstraße –Hauptstraße<br />
–Bürgermeister-Lauck-Straße.<br />
Staatstheaters Mainz, ebenfalls unter Leitung von<br />
Sebastian Hernandez-Laverny, und als Solisten<br />
Cordelia Hanus, Patrick Hörner und der Kammersänger<br />
Jürgen Rust.<br />
<strong>Die</strong> Konzertgäste können sichauf Evergreens aus<br />
Operetten wie „Blume von Hawaii“, „Maske in<br />
Blau“,„Vetteraus Dingsda“,„Viktoriaund ihrHusar“<br />
oder „Lysistrata“ freuen. Bei diesem „Berliner“<br />
Melodienreigen wird der Marsch „Solang'<br />
noch UnternLinden“ vonWalterKollo ebenso musiziert<br />
wie der moderne Schlager von Ralph Maria<br />
Siegel „Ich hab' noch einen Koffer in Berlin.“<br />
Karten <strong>im</strong> Vorverkauf gibt es ab sofort <strong>im</strong>Stadtbüro<br />
Flörshe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Bahnhof, unter Telefon<br />
06145/955110und bei den Mitgliedernbeider Vereine.<br />
actio spes unica e.V.<br />
Schulstraße 7<br />
65795 Hattershe<strong>im</strong><br />
www.spes-unica.de