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Chronologie 2009 - Genfer Initiative

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www.reiner-bernstein.de 2 – <strong>Chronologie</strong> – <strong>2009</strong>Shapira), Gilo, Givat haMatos/Ramat Eshkol (Ost), MaalotDafna/Kiryat Ariyeh, Neve Yaacov, Jüdisches Viertel in derAltstadt, Pisgat Zeev, Ramot Alon, Ramat Eshkol (West), RamatShlomo, Sanhedria haMurhevet/Har haHozrim – zwischen 2000und 2007 die Zahl der jüdischen Bewohner von 172.248 auf189.708 gestiegen ist.Das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalemberichtet von einer gemeinsamen Umfragen des „Harry S.TrumanInstitute for the Advancement of Peace“ und des „Palestinian Centerfor Policy and Public Opinion“ unter Palästinensern und Israelis.Danach befürworten 60 Prozent der Palästinenser die ArabischeFriedensinitiative von 2002, 23 Prozent glauben, dass Israel auflange Sicht die Westbank annektieren wolle beziehungsweise seineStaatsgrenzen bis zum Jordan ausweiten und die arabischenBewohner ausweisen wolle (53 Prozent). Ein Viertel derpalästinensischen Befragten befürwortet die Eroberung Israels unddie Vernichtung der dortigen jüdischen Bevölkerung. Auf israelischerSeite zweifeln 18 Prozent daran, dass die Palästinenser ernsthafteinen Frieden und die Gründung ihres Staates in der Westbank, inOst-Jerusalem und im Gazastreifen anstreben. 50 Prozent halten dieZerstörung Israels letztendlich für das palästiennsische Ziel. Fast dieHälfte lehnt den von Benjamin Netanyahu angekündigtenSiedlungsstopp ab. 50 Prozent halten einen Dialog mit einerpalästinensischen Einheitsregierung für denkbar.29.12.<strong>2009</strong>:Ministerpräsident Benjamin Netanyahu trifft in Kairo mitStaatspräsident Hosni Mubarak zu Gesprächen zusammen. Es sollvor allem um das Verhältnis zu „Hamas“ sowie um dieWiederaufnahme der Gespräche zwischen Israel und derPalästinensischen Autonomiebehörde gegangen sein. Vor einigenTagen hatte Ägypten die Sperranlagen zum Gazastreifen massivverstärkt.

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