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f a chlich-me thodische k ompe tenz - INPUT eV

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FACHLICH-METHODISCHE KOMPETENZ<br />

<strong>INPUT</strong> 2009<br />

Soziales Netzwerken und<br />

Sozialraummanage<strong>me</strong>nt<br />

Elan und Effizienz in neuen Strukturen<br />

Fa<strong>chlich</strong>e Vernetzung, Kooperation und Zusam<strong>me</strong>narbeit, Sozialraumorientierung<br />

sind Anforderungen, die vielfach an die Fachkräfte gerichtet<br />

werden. Oft fehlen aber die Erfahrungen und die konkreten<br />

Ansatzpunkte, um dies wirkungsvoll umzusetzen.<br />

Neben Theorieimpulsen zur Kommunikation und Kooperationsstrategien<br />

in Netzwerken und Sozialräu<strong>me</strong>n ist es das Anliegen dieses<br />

Seminars, dass die Teilneh<strong>me</strong>r/innen in spielerischer Weise selbst<br />

erleben, welche Ansatzpunkte und Zugänge für ein soziales Netzwerken<br />

möglich sind. Das Lernen im Seminar findet im<strong>me</strong>r auf den<br />

beiden Ebenen, kognitives und soziales Lernen, statt. So verknüpfen<br />

sich die theoretischen Impulse mit den eigenen Erfahrungen in<br />

nachhaltiger Weise. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

werden auf die eigene Praxis bezogen.<br />

Inhalte<br />

Theorie-Impulse zum Systemischen Denken<br />

Planspiel „Villa Kunterbunt“<br />

Theorie-Impulse zu Kommunikation und Kooperationsstrategien<br />

in Netzwerken und Sozialräu<strong>me</strong>n<br />

Planspiele zu Kommunikation und Kooperationsstrategien<br />

Evaluation der Erfahrungen und Transfer in die Praxis<br />

Ziele<br />

Dieses Seminar vermittelt den Teilneh<strong>me</strong>r/innen Systemische<br />

Projektmanage<strong>me</strong>nt-K<strong>ompe</strong><strong>tenz</strong>en und bringt Elan und Effizienz<br />

in die soziale Netzwerkarbeit. Es werden Erkenntnisse und in spielerischer<br />

Weise Erfahrungen zu einer effizienten Gestaltung von<br />

sozialen Netzwerken und Sozialraummanage<strong>me</strong>nt vermittelt.<br />

Methoden Theorie-Impulse, Planspiele; die Teilneh<strong>me</strong>r/innen<br />

haben die Möglichkeit, die Theorie-Impulse in spielerischer<br />

Praxis zu trainieren<br />

Zielgruppe Führungskräfte und Fachkräfte in der Sozialen Arbeit,<br />

die ihre K<strong>ompe</strong><strong>tenz</strong>en in der Gestaltung von sozialen Netzwerken<br />

und Sozialraummanage<strong>me</strong>nt verbessern wollen<br />

Referent: Frank Niemann (Psychologe, Psychotherapeut,<br />

Psychodrama-Leiter)<br />

Termin: Dienstag, 31. bis Donnerstag, 2. April 2009<br />

Ort: München<br />

Teilneh<strong>me</strong>r/innen: maximal 16<br />

Kosten: EUR 265,–<br />

An<strong>me</strong>ldeschluss: 1. März 2009<br />

Schulmüdigkeit und<br />

Schulverweigerung<br />

Warnsignale frühzeitig erkennen<br />

Die Gruppe der schulmüden oder schulverweigernden Kinder und<br />

Jugendlichen nimmt stetig zu und das Thema Schulproble<strong>me</strong> wird<br />

nicht erst seit PISA in der Öffentlichkeit rege diskutiert. Was steckt<br />

hinter Phäno<strong>me</strong>nen wie Schulmüdigkeit und Schulverweigerung?<br />

Welche präventiven Maßnah<strong>me</strong>n können verhindern, dass die Problematik<br />

sich entwickelt bzw. sogar manifest wird?<br />

Schulproble<strong>me</strong> entstehen durch unterschiedlichste Bedingungs-, Auslösungs-<br />

und Verfestigungsfaktoren, die sich wiederum gegenseitig<br />

beeinflussen und verstärken und die Sum<strong>me</strong> dieser wechselseitigen<br />

Verstärkungen entscheidet darüber, welche Entwicklung das Kind<br />

oder der/die Jugendliche in der Schule nimmt. So ist eine ausgeprägte<br />

Schulproblematik Ergebnis eines langen Prozesses – allerdings<br />

mit Wendepunkten – und entsteht unter Beteiligung <strong>me</strong>ist <strong>me</strong>hrerer<br />

Syste<strong>me</strong>. Schulverweigerung und Schulmüdigkeit haben zwar<br />

im<strong>me</strong>r mit Schule zu tun, sind aber demnach nur selten ausschließlich<br />

durch problematische schulische Vorgänge zu erklären.<br />

Inhalte<br />

Definition und Erkennen früher Warnsignale und möglicher<br />

Wendepunkte<br />

Psychische und psychosomatische Folgen von Schulproble<strong>me</strong>n<br />

Ressourcenorientierte, präventive Konzepte für gefährdete<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Ressourcenorientierte präventive Elternarbeit<br />

Vernetzung und präventive Konzepte zur Zusam<strong>me</strong>narbeit mit<br />

Schulen<br />

Reflexion der eigenen Schulerfahrung und Haltung zum Thema<br />

Ziele<br />

Das Seminar ermöglicht Ihnen die Auseinandersetzung mit Ursachen,<br />

Auswirkungen und Folgen von Schulproble<strong>me</strong>n. In diesem<br />

Kontext erlernen Sie präventiv einzusetzende Strategien und<br />

Handlungskonzepte, die es ermöglichen frühe Warnsignale zu erkennen<br />

und mögliche Wendepunkte zu identifizieren.<br />

Methoden Impulsreferate, Plenumsgespräch, Erfahrungsaustausch,<br />

Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion, Übungen, Arbeit mit Beispielen<br />

aus der Praxis<br />

Zielgruppe Alle klientenorientierten Fachkräfte im sozialen Bereich<br />

Referentinnen: Luitgard Janz (Sozialpädagogin,<br />

Supervisorin, Systemische Beraterin); Friederike<br />

Schulz (Sozialpädagogin)<br />

Termin: Montag, 20. und Dienstag, 21. April 2009<br />

Ort: München<br />

Teilneh<strong>me</strong>r/innen: maximal 16<br />

Kosten: EUR 195,–<br />

An<strong>me</strong>ldeschluss: 21. März 2009

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