f a chlich-me thodische k ompe tenz - INPUT eV
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FACHLICH-METHODISCHE KOMPETENZ<br />
<strong>INPUT</strong> 2009<br />
Konfrontationstechniken<br />
Grenzen setzen im pädagogischen<br />
Alltag (Einführung)<br />
Im Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen wird eine konfrontative<br />
Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung im<strong>me</strong>r<br />
häufiger zum Thema. Konzepte der Grenzziehung sind dabei für<br />
diejenigen Kinder und Jugendlichen gedacht, bei denen pädagogisches<br />
Verständnis, Freundlichkeit und Nachsicht der Pädagog/innen<br />
nichts bewirkt, sondern diese Eigenschaften eher belächeln. Mit empathischem<br />
Verstehen ist diesen Kindern und Jugendlichen nicht zu<br />
helfen. Grenzziehung bei diesen Jugendlichen zu betreiben, ist <strong>me</strong>ist<br />
die einzige Möglichkeit, sie von ihrem störenden und uneinsichtigen<br />
Verhalten abzubringen.<br />
Durchsetzungsstärke sowie Konfliktbereitschaft im Sinne einer wohlwollenden<br />
Auseinandersetzung sind erforderlich, um abweichendes<br />
Verhalten zu entschärfen. Eine wichtige Voraussetzung ist, Klarheit<br />
über die eigene Haltung zum Thema Gewalt zu finden, um nicht aus<br />
Konfliktscheu und Harmoniesucht falsch zu handeln.<br />
Inhalte<br />
Grundannah<strong>me</strong>n zur Grenzziehung und Konfrontation im<br />
Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen<br />
Auseinandersetzung mit den eigenen Haltungen im Umgang mit<br />
Aggression, Konflikten und Gewalt<br />
Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht zu behandeln<br />
Wo und wann ist Grenzziehung notwendig und angebracht?<br />
Methoden der Konfrontation und Grenzziehung<br />
Ziele<br />
Das Seminar vermittelt Ihnen konfrontative Methoden zur Grenzziehung<br />
und gibt Impulse zur notwendigen Haltung im Umgang<br />
mit aggressiven und gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen. Die<br />
eigene Durchsetzungsstärke und die Konfliktbereitschaft im pädagogischen<br />
Setting werden gefördert.<br />
Methoden Die Fortbildung ist sehr handlungs-, erlebnis- und praxisorientiert.<br />
Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit ist notwendig.<br />
Hinweis Die Teilneh<strong>me</strong>r/innen sollen sich darauf einstellen, dass sie<br />
zur Verdeutlichung der Methoden konfrontiert und provoziert<br />
werden. Das Einverständnis hierzu wird bei der Teilnah<strong>me</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Beachten Sie bitte die Zusatzausbildung zum Thema auf Seite 39!<br />
Referent: Markus Brand (Sozialpädagoge,<br />
Anti-Aggressivitäts-Trainer und Ausbilder)<br />
Termin 1: Montag, 23. und Dienstag, 24. März 2009<br />
Termin 2: Montag, 12. und Dienstag, 13. Oktober 2009<br />
Ort: München<br />
Teilneh<strong>me</strong>r/innen: maximal 18<br />
Kosten: EUR 179,–<br />
An<strong>me</strong>ldeschluss: 20. Februar / 12. September 2009<br />
Konfrontationstechniken<br />
Grenzen setzen im pädagogischen<br />
Alltag – Vertiefungsseminar<br />
Im Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen wird eine konfrontative<br />
Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung im<strong>me</strong>r<br />
häufiger zum Thema. Konzepte der Grenzziehung sind dabei für<br />
diejenigen Kinder und Jugendlichen gedacht, bei denen pädagogisches<br />
Verständnis, Freundlichkeit und Nachsicht der Pädagog/innen<br />
nichts bewirkt, sondern diese Eigenschaften eher belächeln. Mit empathischem<br />
Verstehen ist diesen Kindern und Jugendlichen nicht zu<br />
helfen. Grenzziehung bei diesen Jugendlichen zu betreiben, ist <strong>me</strong>ist<br />
die einzige Möglichkeit, sie von ihrem störenden und uneinsichtigen<br />
Verhalten abzubringen.<br />
Das Seminar bietet Personen, die bereits ein Seminar zu den Konfrontationstechniken<br />
besucht haben und damit schon Praxiserfahrung<br />
gesam<strong>me</strong>lt haben, die Möglichkeit, ihre Durchsetzungsstärke<br />
sowie Konfliktbereitschaft weiterzuentwickeln. Im Seminar werden<br />
Erfahrungen ausgetauscht und reflektiert, aber auch neue Methoden<br />
vorgestellt und erprobt.<br />
Inhalte<br />
Auffrischung und Vertiefung von Methoden der Konfrontation<br />
und Grenzziehung<br />
Erfahrungsaustausch und Reflexion von eigenen Praxiserfahrungen<br />
bei der Anwendung von Konfrontationstechniken<br />
im Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen<br />
Vorstellung neuer Methoden und Übungen zur Konfrontation<br />
und Grenzziehung<br />
Ziele<br />
Dieses Seminar dient der Auffrischung und Vertiefung von Methoden<br />
der konfrontativen Pädagogik. Es gibt weitere Impulse zur<br />
Haltung im Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Kindern<br />
und Jugendlichen sowie neue <strong>me</strong><strong>thodische</strong> Anregungen. Die eigene<br />
Durchsetzungsstärke und die Konfliktbereitschaft im pädagogischen<br />
Setting werden gefördert.<br />
Methoden Die Fortbildung ist sehr handlungs-, erlebnis- und praxisorientiert.<br />
Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit ist notwendig.<br />
Hinweis Voraussetzung für die Teilnah<strong>me</strong> ist, dass die Teilneh<strong>me</strong>r/<br />
innen ein Einführungsseminar zur Konfrontativen Pädagogik<br />
besucht oder eine AAT-Ausbildung absolviert haben.<br />
Referent: Markus Brand (Sozialpädagoge,<br />
Anti-Aggressivitäts-Trainer und Ausbilder)<br />
Termin: Dienstag, 30. Juni bis Donnerstag, 2. Juli 2009<br />
Ort: München<br />
Teilneh<strong>me</strong>r/innen: maximal 18<br />
Kosten: EUR 265,–<br />
An<strong>me</strong>ldeschluss: 30. Mai 2009