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f a chlich-me thodische k ompe tenz - INPUT eV

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8<br />

FACHLICH-METHODISCHE KOMPETENZ<br />

<strong>INPUT</strong> 2009<br />

Konfrontationstechniken<br />

Grenzen setzen im pädagogischen<br />

Alltag (Einführung)<br />

Im Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen wird eine konfrontative<br />

Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung im<strong>me</strong>r<br />

häufiger zum Thema. Konzepte der Grenzziehung sind dabei für<br />

diejenigen Kinder und Jugendlichen gedacht, bei denen pädagogisches<br />

Verständnis, Freundlichkeit und Nachsicht der Pädagog/innen<br />

nichts bewirkt, sondern diese Eigenschaften eher belächeln. Mit empathischem<br />

Verstehen ist diesen Kindern und Jugendlichen nicht zu<br />

helfen. Grenzziehung bei diesen Jugendlichen zu betreiben, ist <strong>me</strong>ist<br />

die einzige Möglichkeit, sie von ihrem störenden und uneinsichtigen<br />

Verhalten abzubringen.<br />

Durchsetzungsstärke sowie Konfliktbereitschaft im Sinne einer wohlwollenden<br />

Auseinandersetzung sind erforderlich, um abweichendes<br />

Verhalten zu entschärfen. Eine wichtige Voraussetzung ist, Klarheit<br />

über die eigene Haltung zum Thema Gewalt zu finden, um nicht aus<br />

Konfliktscheu und Harmoniesucht falsch zu handeln.<br />

Inhalte<br />

Grundannah<strong>me</strong>n zur Grenzziehung und Konfrontation im<br />

Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen<br />

Auseinandersetzung mit den eigenen Haltungen im Umgang mit<br />

Aggression, Konflikten und Gewalt<br />

Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht zu behandeln<br />

Wo und wann ist Grenzziehung notwendig und angebracht?<br />

Methoden der Konfrontation und Grenzziehung<br />

Ziele<br />

Das Seminar vermittelt Ihnen konfrontative Methoden zur Grenzziehung<br />

und gibt Impulse zur notwendigen Haltung im Umgang<br />

mit aggressiven und gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen. Die<br />

eigene Durchsetzungsstärke und die Konfliktbereitschaft im pädagogischen<br />

Setting werden gefördert.<br />

Methoden Die Fortbildung ist sehr handlungs-, erlebnis- und praxisorientiert.<br />

Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit ist notwendig.<br />

Hinweis Die Teilneh<strong>me</strong>r/innen sollen sich darauf einstellen, dass sie<br />

zur Verdeutlichung der Methoden konfrontiert und provoziert<br />

werden. Das Einverständnis hierzu wird bei der Teilnah<strong>me</strong><br />

vorausgesetzt.<br />

Beachten Sie bitte die Zusatzausbildung zum Thema auf Seite 39!<br />

Referent: Markus Brand (Sozialpädagoge,<br />

Anti-Aggressivitäts-Trainer und Ausbilder)<br />

Termin 1: Montag, 23. und Dienstag, 24. März 2009<br />

Termin 2: Montag, 12. und Dienstag, 13. Oktober 2009<br />

Ort: München<br />

Teilneh<strong>me</strong>r/innen: maximal 18<br />

Kosten: EUR 179,–<br />

An<strong>me</strong>ldeschluss: 20. Februar / 12. September 2009<br />

Konfrontationstechniken<br />

Grenzen setzen im pädagogischen<br />

Alltag – Vertiefungsseminar<br />

Im Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen wird eine konfrontative<br />

Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung im<strong>me</strong>r<br />

häufiger zum Thema. Konzepte der Grenzziehung sind dabei für<br />

diejenigen Kinder und Jugendlichen gedacht, bei denen pädagogisches<br />

Verständnis, Freundlichkeit und Nachsicht der Pädagog/innen<br />

nichts bewirkt, sondern diese Eigenschaften eher belächeln. Mit empathischem<br />

Verstehen ist diesen Kindern und Jugendlichen nicht zu<br />

helfen. Grenzziehung bei diesen Jugendlichen zu betreiben, ist <strong>me</strong>ist<br />

die einzige Möglichkeit, sie von ihrem störenden und uneinsichtigen<br />

Verhalten abzubringen.<br />

Das Seminar bietet Personen, die bereits ein Seminar zu den Konfrontationstechniken<br />

besucht haben und damit schon Praxiserfahrung<br />

gesam<strong>me</strong>lt haben, die Möglichkeit, ihre Durchsetzungsstärke<br />

sowie Konfliktbereitschaft weiterzuentwickeln. Im Seminar werden<br />

Erfahrungen ausgetauscht und reflektiert, aber auch neue Methoden<br />

vorgestellt und erprobt.<br />

Inhalte<br />

Auffrischung und Vertiefung von Methoden der Konfrontation<br />

und Grenzziehung<br />

Erfahrungsaustausch und Reflexion von eigenen Praxiserfahrungen<br />

bei der Anwendung von Konfrontationstechniken<br />

im Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen<br />

Vorstellung neuer Methoden und Übungen zur Konfrontation<br />

und Grenzziehung<br />

Ziele<br />

Dieses Seminar dient der Auffrischung und Vertiefung von Methoden<br />

der konfrontativen Pädagogik. Es gibt weitere Impulse zur<br />

Haltung im Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Kindern<br />

und Jugendlichen sowie neue <strong>me</strong><strong>thodische</strong> Anregungen. Die eigene<br />

Durchsetzungsstärke und die Konfliktbereitschaft im pädagogischen<br />

Setting werden gefördert.<br />

Methoden Die Fortbildung ist sehr handlungs-, erlebnis- und praxisorientiert.<br />

Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit ist notwendig.<br />

Hinweis Voraussetzung für die Teilnah<strong>me</strong> ist, dass die Teilneh<strong>me</strong>r/<br />

innen ein Einführungsseminar zur Konfrontativen Pädagogik<br />

besucht oder eine AAT-Ausbildung absolviert haben.<br />

Referent: Markus Brand (Sozialpädagoge,<br />

Anti-Aggressivitäts-Trainer und Ausbilder)<br />

Termin: Dienstag, 30. Juni bis Donnerstag, 2. Juli 2009<br />

Ort: München<br />

Teilneh<strong>me</strong>r/innen: maximal 18<br />

Kosten: EUR 265,–<br />

An<strong>me</strong>ldeschluss: 30. Mai 2009

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