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elements32 - Evonik Industries

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P r o J e k t H A u S F u n c t i o n A l F i l M S & S u r F A c e S<br />

transferleistung als Maßstab des<br />

Das Projekthaus Functional Films & Surfaces hat als siebtes Projekthaus unter leitung der<br />

strate gischen Forschungseinheit creavis technologies & innovation seine Arbeit erfolgreich<br />

beendet. Ausschlaggebend für den erfolg waren vier Schlüsselfaktoren: ein konsequentes<br />

Pro jekt management, die richtige kombination aus externen und internen kompetenzen, offenheit<br />

auch für unbequeme wahrheiten und das passende, motivierte team.<br />

Am Anfang standen 100 Projektideen, unterschiedlich<br />

weit entwickelt, unterschiedlich gut durchdacht.<br />

Entstanden waren sie bei unzähligen<br />

Gesprächen innerhalb des Geschäftsfelds Chemie<br />

von <strong>Evonik</strong>. Über ein halbes Jahr hinweg hatte Dr. Jochen<br />

Ackermann, Leiter des damals in der Gründung befindlichen<br />

Projekthauses Functional Films & Surfaces, die Idee<br />

des Projekthauses in den Konzern hineingetragen – zu den<br />

Leitern der Geschäftsbereiche und Geschäftsgebiete und zu<br />

den Forschungsleitern. Offizieller Startschuss des Pro jekthauses<br />

war der 1. Januar 2007, so dass es am 31. Dezember<br />

2009 enden würde – die üblichen drei Jahre Laufzeit eines<br />

Projekthauses als Element der strategischen Forschungs­ und<br />

Entwicklungseinheit Creavis Technologies & Innovation im<br />

<strong>Evonik</strong>­Konzern. „Mit diesem Ansatz lassen sich neue<br />

Marktfelder, Material­ und Systemkompetenzen, Produktinno<br />

vationen und Technologien erschließen, für die im<br />

Arbeitsalltag der Geschäftsbereiche nicht genug Zeit wäre“,<br />

sagt Dr. Harald Schmidt, Leiter der Creavis.<br />

Nun, im Spätjahr 2006, galt es, die 100 Projektideen zu<br />

bewerten: Wie sah der Markt aus? Welche Kompetenzen<br />

ließen sich innerhalb des Konzerns in der relativ knappen<br />

Zeit von drei Jahren aufbauen? Welche Mitarbeiter aus den<br />

Geschäftsbereichen stünden zur Verfügung? Inwiefern gäbe<br />

es patentrechtliche oder technologische Hürden? Und wer<br />

böte sich als potenzieller Entwicklungspartner außerhalb<br />

des Konzerns an? In der Sitzung des Lenkungsausschusses,<br />

dem Vertreter des Top­Managements angehören – Vorstände,<br />

Geschäfts führer der <strong>Evonik</strong> Degussa GmbH sowie Leiter der<br />

Geschäftsbereiche, Geschäftsgebiete und der Creavis –, fiel<br />

dann die Entscheidung für elf konkrete Projekte.<br />

Der Lenkungsausschuss legte auch Konzept, Kosten,<br />

Ressourcen und Ziele fest. „Jedes Projekt sollte einen<br />

Demonstrator auf Systemniveau liefern, also nicht nur ein<br />

Labormuster, sondern möglichst Produktionsmuster, die in<br />

der Endanwendung verbaut und getestet wurden“, sagt<br />

Ackermann. „Außerdem sollte ein Geschäftsplan für jedes<br />

Projekt vorliegen, aus dem zu entnehmen ist, was die<br />

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